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05.09.2002 Bundesliga

Liga startet mit erneutem Rekordetat

290 Spieler aus 24 Nationen

Wenn am Freitag die Liga beginnt, starten die Vereine erneut mit einem Rekordetat. Nach geschätzten 32,56 Millionen Euro im vergangenen Jahr soll der Gesamtetat bei den 18 Handball-Bundesligisten in dieser Spielzeit 40,10 Millionen Euro betragen.
Auch wenn das Gegenüberstellen der Budgets der einzelnen Vereine aufgrund der deutlich unterschiedlichen Kostensituation für Halle, Umfeld usw. ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen ist, folgt hier eine Aufstellung.

Am stärksten expandiert hat Hamburg (vormals Bad Schwartau) mit einer Steigerung vom 1,5 Millionen auf 3,8 Millionen Euro. Zurückgeschraubt haben Nordhorn, Wetzlar und Wallau ihr finanzielles Volumen. Neben Hamburg hat dagegen auch Gummersbach mit einem Sprung auf 3,5 Millionen Euro deutlich zugelegt. Eisenach und Großwallstadt hielten ihre Ausgaben konstant.

VereinEtat
THW Kiel 4,0 Mio. EUR
HSV Hamburg 3,8 Mio. EUR
VfL Gummersbach 3,5 Mio. EUR
SG Flensburg-Handewitt 3,0 Mio. EUR
SC Magdeburg 2,6 Mio. EUR
TuS N-Lübbecke 2,6 Mio. EUR
FA Göppingen 2,0 Mio. EUR
GWD Minden 1,9 Mio. EUR
HSG Nordhorn 1,9 Mio. EUR
TV Großwallstadt 1,5 Mio. EUR
SG Wallau-Massenheim 1,7 Mio. EUR
ThSV Eisenach 1,8 Mio. EUR
HSG D/M Wetzlar 1,1 Mio. EUR
Wilhelmshavener HV 1,5 Mio. EUR
VfL Pfullingen 0,8 Mio. EUR
TBV Lemgokeine Angaben
TUSEM Essenkeine Angaben
SG Willstätt/Schutterwaldkeine Angaben

290 Spieler aus 24 Nationen - Schweden stärkste Ausländer-Fraktion

NationSpieler
Deutschland 174
Schweden 21
Dänemark 11
Frankreich 11
Norwegen 10
Jugoslawen 9
Island 8
Polen 8
Rußland 6
Spanien 4
Weißrußland 4
Kroatien 3
Niederlande 3
Tschechien 3
Österreich 3
Schweiz 2
Südkorea 2
Finnland 1
Ukraine 1
Slowakei 1
Slowenien 1
Brasilien 1
Tunesien 1
Nigeria 1


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