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20.09.2002 Halle

Keine Zeit für Lampenfieber

Ralf Huber ist der neue Mann für das Fan-TV. An der Seite von "Routinier" Carsten Prehn führte Huber beim Heimspiel-Auftakt gegen den HSV Hamburg erstmals durchs Programm.
Ralf Huber: "Mitreißende Premiere".
Ralf Huber: "Mitreißende Premiere".
"Es war eine mitreißende Premiere", fasste Ralf Huber seinen ersten Auftritt in der Kieler Ostseehalle zusammen. Nein, Tore hatte er zwar nicht geworfen, und gewonnen hatte der THW Kiel leider auch nicht, doch das spannende 28:28 gegen den HSV Hamburg ging auch dem neuen Moderator des Fan-TV an die Nerven.

"Insbesondere in der zweiten Halbzeit bot der THW eine tolle kämpferische Leistung", analysierte der Hobby-Handballer Huber treffend. "Ich glaube, das war der verspätete Startschuss, jetzt so richtig in die Saison durchzustarten."

An der Seite von NDR-Kollege und "Routinier" Carsten Prehn hatte Huber zuvor bereits souverän durch das Rahmenprogramm vor und nach dem Spiel sowie in der Halbzeitpause in der Ostseehalle geführt. Mit zahlreichen Aktionen, neuen Mitmach-Spielchen und noch mehr Musik präsentierte das Duo ein pralles Packet bunter Unterhaltung für den THW-Fan. Ob Torwandwerfen, Zebra-Quiz oder "Blackout", Huber und Prehn hatten alles fest im Griff. "Für Lampenfieber war spätestens dann keine Zeit mehr, als das DSF den Anpfiff um fünf Minuten verschob und unseren Zeitplan somit komplett über den Haufen warf", erzählte Hörfunkprofi Huber anschließend, was die Zuschauer gar nicht mitbekommen hatten.

Während sich Ralf Huber auch nach Spielschluss noch beeindruckt von der Kulisse in der auch diese Saison wieder restlos ausverkauften Ostseehalle zeigte, trauerte Carsten Prehn noch dem Unentschieden und einem vergebenen Punkt hinterher. Aber es wären keine echten Stimmungsmacher, wenn die beiden nicht "ab sofort zwei oder mehr Punkte in allen weiteren Heimspielen" versprachen. Schließlich hätte das erste Heimspiel gegen den HSV Hamburg den großen Vorteil mit sich gebracht, so Prehn, "dass doch nun alles nur noch besser werden kann.÷ Und da stimmte ihm sogar sein Interview-Gast und "Spieler des Tages", Johan Pettersson, zu: "Das kann man wohl sagen. Wir werden ganz sicher wieder besser spielen!"


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