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21./23.09.2002 - Letzte Aktualisierung: 23.09.2002 Bundesliga

THW unterliegt Lemgo trotz toller Moral und großem Kampf

Bundesliga, 4. Spieltag: 21.09.2002, Sa., 15.00: THW Kiel - TBV Lemgo: 27:29 (10:13)
Update #5

Aktualisierung: Stimmen und weitere Informationen wurden aktualisiert.

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Es war die beste Leistung des THW in der bisherigen Saison, doch eine tolle kämpferische Leistung reichte am Ende nicht, um heute nachmittag den 29:27 (13:10)-Sieg des TBV Lemgo in der Kieler Ostseehalle zu verhindern. Dabei hatte der THW nach Fünf-Tore-Vorsprung des Tabellenführers aus Ostwestfalen die Partie zu seinen Gunsten gekippt und führte noch fünf Minuten vor Schluß mit zwei Toren, doch am Ende fehlte den verletzungsgebeutelten Gastgebern das Quäntchen Glück.
Auch wenn der 0:3-Start (5.) in die ersten Minuten etwas anderes suggeriert: Der THW zeigte von Beginn an eine gute Leistung. Obwohl man in den ersten Minuten ein wenig Pech hatte, gelang nach Toren von Davor Dominikovic (erstes Tor in der Ostseehalle), Staffan Olsson (zweite Welle) und Christian Scheffler (schöner Treffer vom Kreis) der Ausgleich zum 3:3 (9.). Der für die Experten als Favorit angetretene Tabellenführer erhöhte zwar noch einmal auf 5:3 (12.), doch dann drehten die Zebras den Spieß um und schafften bis zur 18. Minute eine Zwei-Tore-Führung (18.).

In der 23. Minute hatte dieser Vorsprung beim 8:6 immer noch Bestand, dann kippte das Spiel wieder zugunsten der Lemgoer, die nun mit 10:8 (26.) in Front lagen. Doch der THW blieb dran, verkürzte durch zwei Tore von Petersen, der heute mit ingesamt sieben Toren bester Zebra-Werfer war, auf 10:11 (28.).

Als Mattias Andersson, der eine gute Leistung im THW-Tor zeigte, einen Gegenstoß der Lemgoer parieren konnte, doch die Schiedsrichter Fleisch / Rieber auf Siebenmeter für Lemgo und Zeitstrafe gegen Dominikovic entschieden, gingen die Emotionen nicht nur beim Publikum hoch, sondern auch bei Kapitän Stefan Lövgren. Der Schwede wurde wegen Meckerns ebenfalls mit einer Zwei-Minuten-Strafe belegt, und der THW mußte die verbleibenden 105 Sekunden der ersten Halbzeit in Unterzahl absolvieren. Der Gast aus Lemgo nutzte diese Chance und erhöhte bis zur Pause auf 13:10.

Als der TBV nach sechs gespielten Minuten in der zweiten Halbzeit mit fünf Toren (17:12) führte, schien die Partie entschieden, Noka Serdarusic schaute angespannt zur Hallenuhr. Doch seine Mannschaft rappelte sich nun auf, während der Gegner leichtfertig Bälle verlor oder an Mattias Andersson scheiterte. Tor um Tor holte der THW auf. Als die Hallenuhr 11 Minuten und 11 Sekunden anzeigte, schlug der Wurf von Staffan Olsson zum 17:17 hinter Christian Ramota ein.

Durch einen Kreistreffer des seit der zweiten Halbzeit spielenden Martin Schmidt und einen verwandelten Siebenmeter von Stefan Lövgren gelang dem THW sogar die 19:17-Führung (43.), TBV-Keeper Ramota ließ sich auswechseln.

Den Zwei-Tore-Vorsprung konnte der THW mit einer tollen Energieleistung und einem fantastischem Publikum im Rücken bis zur 55. Minute - Spielstand 25:23 - halten, dann glich Lemgo durch Tore von Lima (von Außen nach schneller Mitte) und Kehrmann (Gegenstoß) zum 25:25 (56.) aus. Nachdem Bjerre aus dem Rückraum nur die Latte traf, brachte Stephan durch einen Strafwurf seinen TBV wieder in Führung (26:25, 57.).

Noch einmal gelang dem THW der Ausgleich, Lövgren verwandelte einen Siebenmeter zum 26:26 (57.), doch Christian Schwarzer war kurz darauf vom Kreis zum 27:26 erfolgreich. Als Marc Baumgartner 115 Sekunden vor Schluß eine Zeitstrafe erhielt, loderte noch einmal Hoffnung beim Kieler Anhang auf, aber Staffan Olsson mußte 20 Sekunden später ebenfalls eine Zwei-Minuten-Strafe hinnehmen und so nahm das Pech für den THW seinen Lauf.

Während Stephan seinen folgenden Strafwurf sicher zum 28:26 (58:25) sicher verwandelte, scheiterte Kapitän Lövgren genau 60 Sekunden vor dem Abpfiff an Christian Ramota. Im Gegenzug machte Kehrmann mit dem 29:26 (59:40) alles klar, Petersen konnte nur noch auf 27:29 verkürzen.

Beste Werfer beim THW waren Petersen (7) und Lövgren (6/2). Bei Lemgo waren Kehrmann (8) und Stephan (7/2) am erfolgreichsten.

Stemberg untersagt Körting Durchsage von aktueller Spielzeit

Hallensprecher Rolf Körting drohte kurz nach dem Spiel nach über 15-jähriger Tätigkeit über das Mikrofon mit sofortigem Rücktritt vom Amt. Man habe ihm während des Spiels telefonisch untersagt, die Restspielzeit bekannt zu geben. Und das unter der Androhung, die Partie würden bei Zuwiderhandlung sofort abgebrochen, ärgerte sich Körting über die telefonische Intervention von Männerspielwart Uwe Stemberg. Der pochte später auf die Statuten, die es nicht erlauben würden, aktuelle Spielzeiten bekanntzugeben. In einem irrte der Männerspielwart jedoch. Einen Spielabbruch hätte er nicht herbeiführen dürfen. Als Bestrafung für diese Fälle ist nur eine Geldstrafe vorgesehen.

Stimmen zum Spiel:

Pressekonferenz. Von links: THW-Manager Schwenker, THW-Trainer Serdarusic, Moderator Pipke, TBV-Trainer Mudrow, TBV-Manager Holpert
Pressekonferenz. Von links: THW-Manager Schwenker, THW-Trainer Serdarusic, Moderator Pipke, TBV-Trainer Mudrow, TBV-Manager Holpert
TBV-Trainer Volker Mudrow:
Ich habe den THW so stark erwartet. Der THW ist eine Spitzenmannschaft, das haben sie heute auch eindrucksvoll gezeigt. Wir sind der glückliche Sieger, ob es verdient war oder nicht, läßt sich schwer sagen. Es hätte auch eine Niederlage sein können. Es war ein packendes Spiel, ich bin überglücklich. Es gehört in der Bundesliga immer noch zu den schönsten Dingen, in Kiel zu siegen.

In dieser Phase der Freude möchte ich aber auch ein wenig Kritik anbringen: Wir haben in der zweiten Halbzeit mit 17:12 geführt. Daß wir dann die Führung so schnell abgeben, darf nicht passieren. Wir haben den Vorsprung durch leichte Fehler und Zwei-Minuten-Strafen hergegeben. Großes Lob aber dennoch, daß wir nach dem Rückstand nie aufgesteckt haben.

THW-Trainer Noka Serdarusic:
Die Moral, die wir heute gezeigt haben, ist das einzige, womit wir zufrieden sein können. Es war unser bestes Spiel der Saison. Das wir dann trotzdem in eigener Halle verlieren, da kann man nicht zufrieden sein.

In der ersten Halbzeit lagen wir zwar mit 3:0 zurück, haben dennoch schon da sehr gut gespielt, kriegten aber durch die schnelle Mitte in der ersten Halbzeit einige Tore, die man in eigener Halle nicht kassieren darf. Nach dem 17:12 standen wir dann sehr gut in der Abwehr, Lemgo machte aus dem taktischen Spiel heraus kaum mehr Tore, dadurch lagen wir dann in der 41. Minute schon mit zwei Toren vorn, hatten das Spiel eigentlich sicher im Griff. Durch leichtsinnig vergebene Würfe kamen wir dann aus dem Tritt. Nachdem Dominikovic nach dritter Zeitstrafe raus war, mußte ich die Deckung umstellen.

[Frage: War in letzter Zeit bei Ihnen Resignation herauszuhören?]
Nein. Es ist allerdings nicht egal, mit welcher Mannschaft man spielt. Wir haben die ersten drei Spiele ohne gelernten Linksaußen bestritten, Petersen mußte zudem 60 Minuten durchackern. Przybecki, der Rekonvaleszent, und Dominikovic sind neu. Auch Wislander hatte in seinem ersten Jahr Probleme... Przybecki ist nicht gesund, Lövgren ist mehr beim Physiotherapeuten als beim Training.

Wie blind muß man eigentlich sein, um zu glauben, daß man in dieser Situation immer noch ganz oben stehen kann? Natürlich will ich jedes Spiel gewinnen, aber ich kann auch anerkennen, wenn der andere besser war.

[In den Kieler Nachrichten:]
Wir haben nun einmal verletzte und angeschlagene Spieler, und aus deinem 11,0-Läufer machte auch ich keinen 9,0-Springer. Wislander fehlt in der Abwehr und ist momentan auch im Angriff nicht vollwertig zu ersetzen. Das wußten wir vorher und ich bin mir sicher, daß wir das in den Griff bekommen werden. Die Stärke aus der letzten Saison haben wir noch nicht erreicht.

[Zum Tempospiel der Lemgoer:]
Aus den Augen haben wir sowohl die schnelle Mitte, als auch das Tempospiel nicht verloren, wir waren damit in der Bundesliga schließlich die Ersten. Aber momentan schaffen wir das kräftemäßig nicht.

TBV-Manager Fynn Holpert:
Wir sind vor zwei Jahren auch schlecht gestartet, waren Elfter und dann kam die Olympiapause. Nun ist die Situation ähnlich für den THW, nur daß sie keine Pause haben. Für mich ist noch nichts entscheidendes passiert, aber wird werden erstmal ein wenig auf den THW warten müssen. Doch mit dem THW ist weiter zu rechnen. Für uns ein Auftakt nach Maß.
THW-Manager Uwe Schwenker:
Gratulation zum Sieg, es hätte heute auch anders ausgehen können. Es war ein packendes Spiel.

Kompliment an meine Mannschaft und an die Zuschauer, die die Situation richtig verstanden haben. Wir müssen uns nicht vorwerfen lassen, nicht gekämpft zu haben, nicht alles gegeben zu haben. Daß der Kopf in den entscheidenden Situationen heute vielleicht ein wenig außen vor war, führe ich auf unsere physische Situation zurück. Da werden wir keinem Spieler den Kopf abreißen.

Die Situation wird sich sicher nicht von heute auf morgen ändern. Ich bin froh, daß wir nun ein paar Tage Pause haben.

Wir werden nun sicherlich etwas länger unten stehen.

Daß jetzt von einigen Seiten Krisengerede kommt, ist völlig deplaziert. Es gibt plausible Erklärungen für diese Situation. Ich ziehe den Hut vor unserer Truppe.

[Zu dem Thema "Krise" in den Kieler Nachrichten:]
Würden wir mit unserem Bestaufgebot und gesunden Spielern da stehen, wo wir jetzt sind. wäre das eine Krise. Aber wer das Innenleben der Mansnchaft kennt und weiß, womit der THW aktuell zu tun hat, darf nicht überrascht sein. Die Chancen auf eine Titelverteidigung sind geringer geworden, das ist klar. Man darf sich keinen Sand in die Augen streuen, dennoch denken wir weiter von Spiel zu Spiel.

THW-Kapitän Stefan Lövgren:
Natürlich ist es bitter, zu verlieren, wenn man gut gespielt hat. Wir hatten heute einen guten Gegner gegen uns, da kann man verlieren, aber für uns ist wichtig, daß wir unser Spiel wieder gefunden haben. Da können wir wieder nach vorne schauen.

Lemgo ist eine Spitzenmannschaft, Top-Favorit auf die Meisterschaft. Machst Du einen Fehler, liegst Du sofort mit einem Tor zurück, das ist sehr schwer. Wir haben das heute nicht 60 Minuten durchgehalten. Man kann natürlich nicht zufrieden sein, wenn man verloren hat, aber es waren heute schon einige gute Dinge dabei.

[Frage: Mußten Sie zuviel Verantwortung übernehmen, zu lange spielen?]
Das glaube ich nicht. Bei Lemgo spielen auch einige durch. Lemgo hatte zum Schluß einfach ein bißchen mehr Glück. Wir haben zwei Siebenmeter vergeben usw., und dann gewinnt man nicht gegen solch eine Mannschaft wie Lemgo.

[Frage: Wie geht es wieder aufwärts?]
Es kann ja nur noch aufwärts gehen, weiter runter geht nicht mehr. Spielen wir so weiter wie heute, dann geht's auch wieder aufwärts.

[In den Kieler Nachrichten:]
Auf die Frage nach neuen Spielern kann ich nur sagen, daß es bei uns momentan nur an der Abstimmung fehlt. Wir haben gezeigt und werden weiter zeigen, daß wir es selbst hinbekommen.

TBV-Rückraumspieler Daniel Stephan:
Wir haben das Spiel bis zum 17:12 im Griff gehabt, dann kam Kiel stärker auf, ging in Führung, aber wir haben uns nicht abschütteln lassen, haben weiter auf Tempo gespielt. Das war der Schlüssel zum Erfolg,, zum Schluß haben wir den THW überrollt.

Wenn man mit fünf Toren führt und dann zwei hinten liegt, dann ist es sehr schwer, aber wir haben heute gezeigt, daß wir eine Spitzenmannschaft sind.

TBV-Rückraumspieler Volker Zerbe:
Es sind noch viele Spiele vor uns, es ist einfach ein guter Anfang für uns, aus dem wir Selbstvertrauen schöpfen können.

Wir haben 60 Minuten konstant gespielt, auch wenn wir Anfang der zeiten Halbzeit viele Fehler machten, aber da stand Kiel auch sehr stark in der Abwehr und hatte einen überragenden Torhüter.

Wir haben 60 Minuten Druck gemacht, das war entscheidend. Wir haben uns nicht von unsere Linie abbringen lassen. Wir hätten das Spiel fast aus der Hand gegeben, aber sind stark zurückgekommen.

[Frage: Muß man den THW abschreiben?]
Im THW ist immer noch viel Substanz.

THW-Rechtaußen Martin Schmidt:
Im Griff hatten wir Lemgo nicht, aber in der zweiten Halbzeit haben wir immerhin nach fünf Toren Rückstand mit zwei Toren geführt. Es hat am Ende einfach nicht ganz gereicht. Wir haben einfach im Moment noch nicht die Stabilität im Spiel, die wir brauchen, um solche Spiele siegreich zu gestalten.

[Frage: Sind die neuen Spieler noch nicht gut genug eingespielt?]
Dominikovic ist ja der einzige Neue, das kann man also ausschließen. Ein Spieler alleine kann ja dafür nicht verantwortlich sein, daß es für die Mannschaft nicht so gut läuft. Wir haben die Qualität im Moment einfach nicht. Und da müssen wir Ruhe bewahren und weiter arbeiten.

Die Mannschaft war in der Vorbereitung ja selten komplett, aber ich will das nicht als Entschuldigung gelten lassen. Wir haben einfach die Qualität nicht. Wir werden wieder einen vollen Kader haben, wir werden irgendwann die Qualität wieder haben, und dann schauen wir mal, wo wir noch ganz hinkommen.

[Frage: Es folgt ein schweres Programm?]
Ja, daher ist es nicht angesagt, auf Punkte oder Tabellenplätze zu schauen. Die Saison ist noch lang genug. Wenn wir vernünftig Handball spielen, ist es Quatsch, auf Punkte und Tabellenplätze zu schauen. Für uns ist es einfach nur wichtiug, daß wir unsere Qualität wiederfinden. Und ich ich bin fest davon überzeugt, daß wir das schaffen. Einfach weiterarbeiten und sich nicht verrückt machen lassen.

[Frage: Fehlt Wislander?]
Jede Mannschaft erlebt es, daß Spieler die Mannschaft verlassen, und es wird auch danach weiter Handball gespielt. Aich ein Magnus Wislander, der uns jetzt vielleicht in solchen Phasen hätte helfen können, wird ersetzt werden. Nicht so auf seine Art und Weise wie er gespielt hat, aber durch das Kollektiv der Mannschaft, das genauso stark sein wird. Kein Spieler ist unersetzlich.

THW-Kapitän Staffan Olsson:
Wir dürfen uns jetzt nicht verrückt machen lassen. Es mangelt bei uns an Kleinigkeiten. Wir sollten aber bald einmal gewinnen. Noch ist die Erfolglosigkeit nicht auf die Stimmung geschlagen, das Klima im Team ist weiter sehr gut.

4. Spieltag: 21.09.02, Sa., 15.00: THW Kiel - TBV Lemgo: 27:29 (10:13)

Logo THW Kiel:
Andersson (1.-60.), Fritz (drei 7m), Ege (ein 7m); Preiß, Pettersson (1), Przybecki (1), Bjerre (1), Petersen (7), Lövgren (6/2), Schmidt (3), Scheffler (2), Wisotzki (n.e.), Dominikovic (1), Olsson (5); Trainer: Serdarusic
Logo TBV Lemgo:
C. Ramota (1.-44., 50.-60.), Zereicke (44.-60.); Stephan (7/2), Tempelmeier (n.e.), Schwarzer (4), M. Ramota, Zerbe (3), Baumgartner (2), Bonath, Kehrmann (8), Lima (3), Baur (2/1), Kothe; Trainer: Mudrow
Schiedsrichter:
Fleisch (Ostfildern) / Rieber (Denkendorf)
Zeitstrafen:
THW: 6 (Lövgren, zweimal Olsson, dreimal Dominikovic);
Lemgo: 6 (Stephan, Schwarzer, M. Ramota, Baumgartner, Kehrmann, Lima)
Rote Karte:
THW: Dominikovic nach dritter Zeitstrafe (48.)
Siebenmeter:
THW: 4/2 (Lövgren scheitert zweimal an C. Ramota);
Lemgo: 4/3 (Baur scheitert an Fritz)
Spielfilm:
1. Hz.: 0:3, 3:3, 3:5, 7:5, 7:6, 8:6, 8:10, 9:10, 9:11, 10:11, 10:13;
2. Hz.: 10:14, 12:14, 12:17, 19:17, 19:18, 20:18, 20:19, 21:19, 21:20, 22:20, 22:21, 23:21, 23:22, 24:22, 24:23, 25:23, 25:26, 26:26, 26:29, 27:29
Zuschauer:
10000 (ausverkauft) (Ostseehalle, Kiel)
Spielgraphik:
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