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04./05.02.2003 - Letzte Aktualisierung: 05.02.2003 WM 2003 / Nationalmannschaft

Handball-Woche bewertet das DHB-Team - Kapitän Baur stellt seine Spieler vor

Update #2 Brand über Christian Zeitz...

Handball-Woche
In der aktuellen Ausgabe der Handball-Woche Nr. 6/2003 bewertet HW-Redakteur Burchard Forth die WM-Leistung der Nationalspieler. Zudem stellt DHB-Kapitän Markus Baur seine Mannschaftkameraden vor.

 

Henning Fritz (Verein: THW Kiel, WM-Spiele: 9, WM-Tore: 0):

Die Einzelkritik der Handball-Woche:
Mit großer Begeisterungsfähigkeit absolvierte er eine WM auf sehr hohem Niveau. Kämpfte sich auch immer wieder aus kleineren Tiefs während der Spiele in der Vorrunde heraus. Persönliches Highlight: Das Halbfinale gegen Frankreich. Das Finale aber leider Fritzes schwächstes WM-Spiel.
So stellt Markus Baur Henning Fritz vor:
Fritze ist im Spiel ein kleiner Hitzkopf, strahlt aber dennoch in seinen Aktionen eine enorme Ruhe aus.

 

Klaus-Dieter Petersen (Verein: THW Kiel, WM-Spiele: 9, WM-Tore: 3):

Die Einzelkritik der Handball-Woche:
Tauchte nur selten in der Offensive auf. Seine Abwehrleistung war wie gewohnt stark - gegen Frankreich sogar überragend. Bildete mit Volker Zerbe einen Innenblock der Extraklasse.
So stellt Markus Baur Klaus-Dieter Petersen vor:
Pitti verfügt mit über 300 Länderspielen über die größte Erfahrung in unserer Mannschaft und steht in der Abwehr wie ein Fels in der Brandung.

 

Christian Zeitz (Verein: SG Kronau-Östringen, WM-Spiele: 9, WM-Tore: 18):

Die Einzelkritik der Handball-Woche:
Das "enfant terrible" der deutschen Mannschaft. Stark gegen offensive Deckungsformationen. Überraschte mit vielen eigenwilligen Aktionen. Typisch für sein Spiel: Drei wichtige Treffer gegen Frankreich im Halbfinale, aber auch sieben Fehlversuche in diesem Spiel.
So stellt Markus Baur Christian Zeitz vor:
Zeitzi, unser Nesthäkchen im WM-Team, ist mit einem ungeheuerlichen "Bums" ausgestattet und steht in der Abwehr wie ein Fels in der Brandung.
Das sagt Heiner Brand in der Handball-Woche über Christian Zeitz:
... Christian Zeitz ist ein Vollbluthandballer. Für einen Trainer ist ein Verhalten auf dem Spielfeld nicht immer angenehm. Ich lege Wert auf eine gewisse Spielkultur und Spieldisziplin in der Mannschaft. Unsere Auffassung ist eigentlich, dass wir einen Angriff aufbauen. Bei Zeitz passiert schon mal vorher etwas, bevor jemand etwas gesagt hat. Ich versuche ihn zu integrieren, ohne seine individuellen Stärken zu beeinträchtigen. Da ich von seinen Fähigkeiten überzeugt bin, akzeptiere ich bei ihm auch gewisse Dinge. ...


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