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02.09.2004 Olympia 2004 / Nationalmannschaft

Handball-Woche bewertet das DHB-Team

Die Handball-Woche.
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In der aktuellen Ausgabe der Handball-Woche Nr. 36/2004 bewertet HW-Redakteur Olaf Bruchmann die Olympia-Leistung der Nationalspieler. Henning Fritz wurde dabei zusammen mit Christian Schwarzer mit der Note "eins" bewertet.

 

Henning Fritz (Spiele: 8, 40% gehaltene Bälle):

Die Einzelkritik der Handball-Woche:
Denkt man an den Siebenmeter-Krimi im Viertelfinale gegen Spanien, denkt man an Fritz. 51 Prozent, darunter drei Strafwürfe, parierte der 29-Jährige in diesem historischen Match. Bis auf zwei schwächere Partien (Ungarn und Frankreich) immer ein zuverlässiger Rückhalt, der für Vertrauen bei den Feldspielern sorgte. Mit seiner Turnier-Leistung hat sich der Kieler seinen Platz im Torhüter-Olymp neben Schmidt, Hofmann und Thiel erobert.

Note: 1-

 

Klaus-Dieter Petersen (Spiele: 8, Tore: 0):

Die Einzelkritik der Handball-Woche:
Der Abwehrchef war wieder ein Vorbild an Kampf und Einsatz. Ob mit Urios, Gille oder Torgowanow, Petersen hat den Großteil der Zweikämpfe gegen diese Kreisläufer gewonnen. Verdrängte die Schmerzen seiner in der Vorbereitung zugezogenen Fußverletzung. Zog sich im Finale leider eine Adukktorenverletzung zu. Obwohl nie im Angriff zu sehen, kam der Kieler doch auf fast vier Stunden Einsatzzeit.

Note: 2

 

Christian Zeitz (Spiele: 8, Tore: 14):

Die Einzelkritik der Handball-Woche:
Wahnsinn und Genialität gehören bei Zeitz zusammen wie Gyros und Tsatziki. War im Halbfinale der Matchwinner mit zwei Toren in Folge. Vorher verzweifelte man allerdings ob seiner unvorbereiteten Würfe. Wenn Zeitz noch ein wenig Geduld lernt, wird er ein ganz "Großer".

Note: 3+


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