Aus den Kieler Nachrichten vom 18.09.2004:

Mit diesem Länderspiel werden offiziell Stefan Kretzschmar (SC Magdeburg), Christian Schwarzer, Volker Zerbe (beide TBV Lemgo) und der Kieler Klaus-Dieter Petersen aus der Nationalmannschaft verabschiedet. "Wir wollen zu Ehren dieser großen Spieler ein Riesenfest feiern", verspricht Schwenker trotz der knappen Vorlaufzeit von lediglich vier Wochen. Da zeitgleich auch die Bundesliga-Partie zwischen dem TBV Lemgo und dem SC Magdeburg angesetzt war, stand das Länderspiel lange auf wackligen Beinen. Ohne die sechs Nationalspieler des TBV Lemgo und den Magdeburger Kretzschmar hätte weder das Länder- noch das Punktspiel stattfinden können. Zu diesem Anlass kehren auch zwei alte Bekannte in die Ostseehalle zurück: Die schwedischen Ex-Zebras Magnus Wislander und Staffan Olsson werden an diesem Abend ebenfalls ihre internationalen Karrieren beenden. Voraussichtlich ab Donnerstag werden die ersten Karten für dieses Spiel verkauft, das für Schwenker nicht ohne finanzielles Risiko ist. DHB, Ostseehallen-Betreiber und auch die schwedischen Gäste verlangten eine Garantiesumme für ihr Ja-Wort.

(Von Wolf Paarmann, aus den Kieler Nachrichten vom 19.09.2004)

 

Aktualisierung vom 24.9.

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Aktualisierung vom 28.9.

Anwurf für das Handball-Länderspiel zwischen Deutschland und Schweden am 19.10. ist um 19.30 Uhr.

 

Aktualisierung vom 01.10.

Aus den Kieler Nachrichten vom 01.10.2004:

Länderspiel als Fan-Magnet

Kiel - Das Handball-Länderspiel zwischen Deutschland und Schweden am 19. Oktober (19.30 Uhr) in der Kieler Ostsehalle hat sich als Zuschauermagnet gemausert. THW-Manager Uwe Schwenker meldete gestern den Absatz von über 8600 Karten. Das Spiel wird zur Abschiedssause für Idole wie Jahrhundert-Handballer Magnus Wislander und Staffan Olsson auf schwedischer sowie Klaus-Dieter Petersen, Christian Schwarzer, Stefan Kretzschmar und Volker Zerbe auf deutscher Seite. Der Zuspruch spiegelt die jüngste repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstitut "Sport und Markt" wider, die den Handball mit einem Interessentenpotenzial von 13,5 Millionen Bundesbürgern deutlich vor Basketball (9,7) und Eishockey (9,7) ausweist. Vorne rangiert König Fußball mit 30,9 Millionen.

(Von Reimer Plöhn, aus den Kieler Nachrichten vom 01.10.2004)