Heute sieht der Ex-Kieler sich nur noch als "Feierabend-Handballer", der drei Mal wöchentlich trainiert, nebenbei individuell im Kraftraum arbeitet und sich gerne an seine Bundesliga-Stationen in Nordhorn (1998-2002) und beim THW (2004-2006) erinnert.

Die Zeit für ausschweifende Gedanken ist allerdings knapp. Schon um 6.30 Uhr ist täglich im neugebauten Hagen-Haus alles auf den Beinen. Bald darauf fährt der Vater die Söhne Henrik und Christoffer zum Kindergarten. Er selbst arbeitet als "Sells Manager" beim größten norwegischen Unternehmen für Gesundheits-, Schönheits- und Wellness-Produkte. Ob der 33-Jährige eine Saison in Drammen verlängert, weiß er noch nicht: "Ich habe mich noch nicht entschieden."

Sein Kumpel Glenn Solberg hingegen hat dies bereits getan: Im nächsten Sommer ist endgültig Schluss.

(Aus den Kieler Nachrichten vom 13.11.2007)