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01.07.2009 Presse / Interview

"Handball-Woche": 7 Fragen an Momir Ilic

Aus der "Handball-Woche" 26/2009:

Die "Handball-Woche".
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Die "Handball-Woche" stellte THW-Neuzugang Momir Ilic sieben Fragen.
"Handball-Woche":
Momir, freuen Sie schon auf den THW Kiel?
Momir Ilic:
Ja, sehr. Ich hatte in Gummersbach mit dem Europacupsieg einen traumhaften Abschied. Das war übrigens mein erster großer Titel in meiner Karriere und deshalb natürlich etwas Besonderes. Jetzt sollen mit dem THW Kiel natürlich noch einige hinzukommen. Ich möchte die Champions League gewinnen.
"Handball-Woche":
Können Sie die große Lücke, die Nikola Karabatic in Kiel hinterlässt, auf Anhieb ausfüllen?
Momir Ilic:
Nikola ist für mich der beste Handballer der Welt. Da werde ich es als sein Nachfolger sicher nicht einfach haben. Doch ich bin zuversichtlich. Wenn sich das neu formierte Team schnell findet, können wir durchaus wieder bei allen Titelvergaben ganz weit vorne sein.
"Handball-Woche":
Alfred Gislason kennen Sie schon aus gemeinsamen Gummersbacher Zeiten. War er der Grund für den Wechsel?
Momir Ilic:
Er war ein Grund - aber nicht der einzige. Er leistet in Kiel hervorragende Arbeit. Wir haben in der letzten Zeit viel telefoniert und über Handball diskutiert. Wir liegen absolut auf einer Wellenlänge.
"Handball-Woche":
Was war bisher Ihre größte sportliche Enttäuschung?
Momir Ilic:
Die Vizemeisterschaft in der slowenischen Liga mit Gorenje Velenje. Wie sind als Titelfavorit in die Saison gegangen, doch am Ende sprang leider nur der zweite Platz heraus.
"Handball-Woche":
Was war Ihr lustigstes Erlebnis beim Handball?
Momir Ilic:
Bei meinem ersten Club in Serbien gab es in einem Jugendspiel mal einen Mitspieler, dem ist mitten im Spiel die Hose runter gerutscht. Das war lustig für uns, aber auch sehr peinlich für ihn.
"Handball-Woche":
Welchen Tätigkeiten gehen Sie sonst neben dem Handballnach?
Momir Ilic:
(grinst) Schlafen. Hinzu kommen Fernsehen und das Surfen im Internet.
"Handball-Woche":
Was planen Sie nach Ihrer Karriere zu machen?
Momir Ilic:
Ich möchte dem Handball nach meiner aktiven Laufbahn treu bleiben und dann meine Erfahrungen weitergeben. Er würde mich reizen, einen Trainerjob anzunehmen.
(Aus der "Handball-Woche" 26/2009)


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