25.09.2010 | Verein |
Von 1993 bis 2004 bekleidete er ein anderes wichtiges Amt, das des Vorsitzenden der Handballbundesliga-Vereinigung (HBL). Außerdem amtierte er zwölf Jahre lang als Vorsitzender des Handballverbandes Schleswig-Holstein. Fast vergessen ist, dass der Multi-Funktionär 2004 ein kurzes Comeback im Profi-Handball als Präsident des HSV Hamburg gab, und am liebsten vergessen würde er wohl eine bittere Stunde. 1993, als etliche Regional- und Landesverbände ihn drängten, für das Amt des DHB-Präsidenten zu kandidieren, verlor er die sicher scheinende Wahl mit drei Stimmen gegen seinen Konkurrenten Bernd Steinhauser.
Nutznießer war der Landessportverband, in dem der dreifache Vater und sechsfache Großvater ein neues Betätigungsfeld fand, wie immer toleriert von Ehefrau Silke und frei nach dem Motto: Sport ist nicht alles, aber ohne Sport ist alles nichts.
(Von Gerhard Müller, aus den Kieler Nachrichten vom 25.09.2010)
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