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23./24.02.2011 - Letzte Aktualisierung: 24.02.2011 Bundesliga

THW mit lockerem Heimsieg gegen Melsungen

Bundesliga, 23. Spieltag: 23.02.2011, Mi., 20.15: THW Kiel - MT Melsungen: 36:23 (18:10)
Update #2 KN-Bericht, weitere Stimmen, Fotos und Spielbericht ergänzt ...

Andreas Palicka zeigte mehrere starke Paraden.
Klicken Sie zum Vergrößern! Andreas Palicka zeigte mehrere starke Paraden.
Ohne Mühe hat der THW Kiel am Mittwochabend seinen 19. Saisonsieg in der TOYOTA Handball-Bundesliga gefeiert und den Rückstand auf Tabellenführer HSV Hamburg auf vier Zähler verkürzt. Gegen die MT Melsungen gewannen die spielfreudigen "Zebras" souverän mit 36:23 (18:10). In der ausverkauften Sparkassen-Arena-Kiel war Momir Ilic mit 10/7 Treffern erfolgreichster Schütze, im Tor zeigte Andreas Palicka mit 15 Paraden eine überzeugende Leistung.
Nach der Kräfte zehrenden Europatournee der "Zebras" in der vergangenen Woche anlässlich der nicht minder anstrengenden Partien in Balingen und in Chambery gönnte Alfred Gislason einigen seiner "Vielspielern" am Mittwoch eine Pause: Christian Sprenger, Marcus Ahlm und Thierry Omeyer blieben die ganzen 60 Minuten über auf der Bank sitzen, Filip Jicha kam nur kurz im zweiten Durchgang zum Einsatz. Daher rückten Tobias Reichmann auf Rechtsaußen, Milutin Dragicevic am Kreis und Andreas Palicka im Tor in die Kieler Startformation. Vorweg: Das Trio wusste seine vielen Spielanteile durchweg zu nutzen. Auf Linksaußen begann Dominik Klein, im Rückraum Momir Ilic, Aron Palmarsson und Christian Zeitz, der wie üblich in der Abwehr von Daniel Kubes ersetzt wurde.

Dominik Klein erzielte zwei Treffer.
Klicken Sie zum Vergrößern! Dominik Klein erzielte zwei Treffer.
Die MT Melsungen setzte von Beginn an auf die am Wochenende so prächtig funktionierende 4:2-Deckung mit den vorgezogenen Allendorf und Schweickardt, die beim Unentschieden gegen den Tabellendritten Füchse Berlin nur 22 Gegentore zuließ. Doch die Kieler, die es bekanntlich zuletzt häufiger mit offensiven Abwehrformationen zu tun bekamen, hatten sich offenbar gut auf diese taktische Variante eingestellt und fanden schnell und mit viel Spielwitz stets Lücken im Melsunger Deckungsverband. Dass die Gäste dennoch in der 3. Minute durch Vasilakis zum ersten und auch einzigen Mal in der Partie in Führung gingen, hatte einzig damit zu tun, dass Reichmann und Zeitz ihre ersten Würfe nicht an Kelentric vorbeibringen konnten. Doch dann erkämpften sich Zeitz und Dragicevic jeweils Strafwürfe, die Ilic verwandelte, und nachdem der bärenstark beginnende Palicka auch gegen Vasilakis parierte, besorgte Klein per Gegenstoß das 3:1. Zeitz und der durchsetzungsstarke Dragicevic am Kreis nach Ilic-Zuspiel erhöhten gar auf 5:1, ehe Andrej Klimowets, Weltmeister von 2007, in seinem vierten Versuch endlich Palicka überwinden konnte - und auch an diesem Wurf war der Schwede noch dran. Nachdem Spielmacher Schweickardt auf 3:5 verkürzte, legten die Kieler noch einmal nach: Zeitz mit 103 Stundenkilometern, Reichmann von außen und noch einmal Dragicevic, der seine Gegenspieler abschüttelte und souverän einnetzte, trafen zum 8:3. MT-Trainer Michael Roth nahm nun seine Auszeit und erklärte seine 4:2-Abwehr damit für gescheitert.

Momir Ilic verbesserte seine ohnehin schon starke Siebenmeterquote: Gegen Melsungen versenkte er alle sieben Strafwürfe.
Klicken Sie zum Vergrößern! Momir Ilic verbesserte seine ohnehin schon starke Siebenmeterquote: Gegen Melsungen versenkte er alle sieben Strafwürfe.
Mit einem sehenswerten Kempatrick von Rechtsaußen Karipidis in die Mitte auf Vuckovic meldeten sich die Hessen zurück, doch es blieb zunächst nur ein kleines Strohfeuer. Palmarsson mit einem Unterarm-Geschoss, Palicka mit einer weiteren Parade gegen Karipidis und zweimal Ilic - einmal per Siebenmeter, einmal per Gegenstoß nach Klein-Steal - bedeuteten in der 17. Minute gar das 11:4. Erst danach verwandelten sich die Kieler auf dem Spielfeld in gute Gastgeber und ließen Melsungen mitspielen. Die Tore fielen nun abwechselnd auf beiden Seiten: Herausragend u.a. Jens Schöngarth mit einem 106km/h-Strahl zum 5:11 sowie Zeitz per Unterarmwurf zum 12:5 und einem Gewaltwurf fast von der Linksaußen-Position, den sich der mittlerweile das Tor hütende Feshchanka zum 14:7 selbst in die Maschen bugsierte. Die "Bartenwetzer" durften zwar mitspielen und auch Palicka immer öfter überwinden, verkürzen durften sie aber nicht. Dafür sorgte auch Aron Palmarsson, der glänzend Regie führte und die Treffer zum 15:8 und 16:9 gleich selbst erzielte. Nach dem zweiten Tor von Dominik Klein zum 18:10 ging es mit begeistertem Applaus der 10.250 Zuschauer in die Kabine, die einseitige Partie war bereits vor dem Seitenwechsel entschieden. Alfred Gislason ließ dabei - bis auf den Spezialistenwechsel Kubes für Zeitz - seine Startformation durchspielen.

Drei Treffer und eine Menge Spielwitz: Aron Palmarsson
Klicken Sie zum Vergrößern! Drei Treffer und eine Menge Spielwitz: Aron Palmarsson
Zum zweiten Durchgang aber brachte Gislason neues Personal: Henrik Lundström kam für Klein auf Linksaußen, zudem durften Welthandballer Filip Jicha und Weltmeister Jerome Fernandez nun auch im Kieler Rückraum mitmischen. Die Partie verlief dabei weiter im Takt der Schlussphase der ersten Halbzeit: Beide Mannschaften schienen bei der entschiedenen Partie vor allem in der Abwehr nicht mehr mit voller Kraft zu agieren, der Vorsprung pendelte sich zwischen sieben und neun Toren ein. Auf Seiten Melsungens trumpfte nun vor allem der rumänische Neuzugang Alin Florin Sania auf, der mit vier Treffern noch zum Toptorschützen seines Teams avancierte. Doch auch die Kieler boten weiter feine Spielzüge: So verwertete Dragicevic ein Zeitz-Anspiel per Heber über den 1,98m-Hünen Feshchanka zum 19:10; so traf der erneut gut aufgelegte Fernandez nach einem Doppelpass mit Zeitz vom Kreis zum 21:13; so legte der bei der schnellen Mitte und bei der zweiten Welle häufig vorne auftauchende, aber zweimal an Feshchanka scheiternde Kubes wunderbar auf Reichmann ab, der das 28:19 markierte. MT-Trainer Michael Roth versuchte sich in der Schlussphase noch mit weiteren Abwehrvarianten, u.a. einer Sonderbewachung für Ilic durch Schweickardt oder einer 5:1-Zonendeckung mit Brovka an der Spitze. Dem Spielfluss der "Zebras" konnte dies aber nichts ausmachen, eher im Gegenteil: In der Schlussphase erhöhte der THW Kiel noch einmal, zog mit einem finalen 7:1-Lauf noch bis zum 36:23-Endstand davon. Möglich machte dies zum einen Andreas Palicka, der noch einmal tolle Reflexe gegen Schöngarth und Vuckovic an den Tag legte und in der letzten Spielminute mit einer Doppelparade gegen Brovka und Mansson auch die letzten Fans von den Sitzen riss. Zum anderen an Momir Ilic, der nicht nur "vom Punkt" ohne Fehl und Tadel blieb, sondern auch seine zuletzt häufig vermisste Durchschlagskraft aus dem Rückraum andeutete, und Jerome Fernandez, die gemeinsam sechs der letzten sieben Kieler Treffer markierten.

Mit diesem lockeren Erfolg haben die "Zebras" den Rückstand auf den HSV Hamburg auf vier Zähler verkürzen können, haben nun aber erst einmal drei Wochen Bundesligapause. Bevor es am 16. März auswärts beim Tabellenfünften Frisch Auf Göppingen weitergeht, stehen allerdings noch die letzten beiden Gruppenspiele in der Champions League gegen Celje (27.2.) und in Kielce (6.3.) sowie das Viertelfinalspiel im DHB-Pokal bei den Berliner Füchsen (2.3.) auf dem Plan.

(Sascha Krokowski)

Hier geht's zu weiteren Fotos vom Spiel...

Lesen Sie auch den ausführlichen Spielbericht der Kieler Nachrichten.

Stimmen zum Spiel:

MT-Trainer Michael Roth:
Der Unterschied zum Füchse-Spiel? Heute gab es einen neuen Gegner, und das war der THW Kiel. Das Ergebnis gefällt mir nicht, das ist zu hoch. Ich sage meinen Mannschaften immer: Unter zehn Toren beim THW Kiel zu verlieren, ist ok. Aber wir haben heute zu wenig Biss gezeigt, nicht nur in der Abwehr. Im Angriff haben wir in den ersten zehn Minuten klarste Chancen ausgelassen, obwohl - ich möchte nicht den Begriff B-Mannschaft gebrauchen - beim THW einige Leistungsträger geschont wurden. Angesichts dessen erwarte ich einfach ein besseres Ergebnis. Für uns ist auch das Torverhältnis wichtig, das hatte ich extra vor dem Spiel noch angesprochen. Deshalb bin ich enttäuscht, dass wir uns nicht mehr gewehrt haben. Für Alfred hieß die Devise wohl: Spieler schonen und nicht zuviel ärgern (lacht).
THW-Trainer Alfred Gislason:
Tatsächlich habe ich mich in den letzten Spielen schon genug aufgeregt, weil wir zur Halbzeit zurück lagen. Heute wollte ich einigen Spielern, die zuletzt wenig auf der Platte standen, eine Chance geben - und diese Spieler waren heute heiß drauf, etwas zu zeigen. Das war nicht immer der Fall, wenn ich gewechselt habe. Ich bin zufrieden mit den Leistungen, deshalb konnte ich auch rotieren lassen. Wenn man weiß, was für eine launische Mannschaft Melsungen sein kann, freut es mich, dass wir die MT nicht auf die leichte Schulter genommen haben. Bei denen weiß man ja nie, woran man ist. Aber wir haben von Anfang an viel besser gespielt als zuletzt. "Palles" Leistung hat mich sehr gefreut, auch Dragicevic hat sich sehr gut präsentiert. Und Momir Ilic merkte man die Frische an, mit der er agierte.
THW-Geschäftsführer Uli Derad:
Ich freue mich über eine geschlossene Teamleistung und darüber, dass "Palle" Selbstvertrauen und Spielpraxis sammeln konnte. Ansonsten ist zum Spiel alles gesagt, wir sind wieder ein bisschen näher an den HSV herangerückt, im Torverhätnis sind wir ihm sogar weiter enteilt (schmunzelt). Wir lassen uns überraschen, was noch so alles passieren wird. Eines ist aber klar: Es wird enger in der Liga, und wir sind bereit.
THW-Torhüter Andreas Palicka gegenüber den KN:
Ich habe seit zwei Jahren nicht mehr 60 Minuten durchgespielt. Das bringt mir Sicherheit. Ich brauche das Adrenalin, aber das bekomme ich nicht im Training. Entweder muss ich dafür 20 Kilometer laufen oder in der Ostseehalle spielen. Dann spiele ich doch lieber in der Ostseehalle.
MT-Linksaußen Michael Allendorf gegenüber den KN:
Ja, wir haben gegen die Füchse einen Punkt geholt. Aber zwischen Berlin und Kiel ist einfach ein riesengroßer Unterschied. Wir wollten den THW mit einer offensiven 4:2-Deckung überraschen, aber das ist uns nicht gelungen. Außerdem hat Palicka überragend gehalten.

23. Spieltag: 23.02.11, Mi., 20.15: THW Kiel - MT Melsungen: 36:23 (18:10)

Logo THW Kiel:
Omeyer (n.e.), Palicka (1.-60., 15 Paraden); Lundström (2), Dragicevic (4), Sprenger (n.e.), Ahlm (n.e.), Kubes, Reichmann (5), Zeitz (5), Palmarsson (3), Ilic (10/7), Klein (2), Jicha (1), Fernandez (4); Trainer: Gislason
Logo MT Melsungen:
Kelentric (1.-20., 4 Paraden), Feshchanka (21.-60., 10/1 Paraden); Brovka (1), Schöngarth (3), Mansson (2), Klimowets (1), Schweikardt (2), Torbica, Vasilakis (4), Karipidis, Allendorf (4/2), Vuckovic (2), Sania (4); Trainer: Roth
Schiedsrichter:
Ralf Damian / Frank Wenz
Zeitstrafen:
THW: 2 (2x Kubes (16., 36.));
MT: 2 (Karipidis (23.), Mansson (28.))
Siebenmeter:
THW: 8/7 (Feshchanka hält Jicha (38., Nachwurf verwandelt));
MT: 2/2
Spielfilm:
1. Hz.: 0:1 (3.), 5:1 (9.), 5:3, 8:3 (14.), 8:4, 11:4 (17.), 11:5, 12:5, 12:6, 13:6, 13:7, 14:7, 14:8, 15:8 (24.), 15:9, 16:9, 16:10, 18:10;
2. Hz.: 19:10, 19:12, 20:12, 20:13 (35.), 22:13, 22:14, 23:14, 23:16 (39.), 24:16, 24:17, 25:17, 25:18, 26:18, 26:19 (45.), 29:19, 29:20, 29:22 (52.), 33:22 (55.), 33:23, 36:23.
Zuschauer:
10.250 (ausverkauft) (Sparkassen-Arena-Kiel, Kiel)
Spielgrafik:
Spielgrafik

 

Aus den Kieler Nachrichten vom 24.02.2011:

THW rückt im Spaziergang an den HSV Hamburg heran

"Zebras" nach 36:23-Sieg gegen Melsungen nur noch vier Punkte hinter dem Spitzenreiter
Kiel. Da waren es nur noch vier. Mit einem souveränen 36:23 (18:10)-Heimsieg gegen einen bedauernswerten Gast aus Melsungen verkürzte der THW Kiel den Rückstand auf den HSV Hamburg in der Handball-Bundesliga auf vier Punkte. Tags zuvor hatte der Spitzenreiter einen seiner fünf Polsterpunkte auf die "Zebras" in Lübbecke (30:30) vergessen. Eine Vorlage, die der Rekordmeister gestern Abend als Starthilfe für eine kurzweilige Show nutzte.

Die erste Halbzeit gegen die MT Melsungen war gefühlt eine der schnellsten, die der THW Kiel jemals vor heimischen Publikum absolvierte. Netto wird ein Handballspiel zwar in jeweils 30 Minuten zerlegt. Doch brutto sieht die Realität in dieser sonst so intensiven Sportart ganz anders aus. In der Regel bitten zwei aufgeregte Trainer ihre Mannschaften jeweils einmal pro Halbzeit zur Auszeit. Auch die zahlreichen Wischpausen gehören längst zum Alltag. Die Schiedsrichter pfeifen, die jungen Damen wischen den Schweiß der zu Boden gerungenen Spieler auf, die Medizinmänner kümmern sich um die Verletzten - Szenen, die gestern so selten blieben, dass die erste Halbzeit nach 32 Minuten und 40 Sekunden abgepfiffen werden konnte. Handball im Schnelldurchlauf. Daran änderte sich auch nach der Pause nichts. THW-Trainer Alfred Gislason ließ die grüne Karte stecken, warum hätte er seine Mannschaft in ihrem so beeindruckenden Wirken auch stören sollen? Und da die Besiegten eine sehr körperlose Variante der Deckungsarbeit ablieferten, mussten auch die Wischerinnen nur zweimal ausrücken, um winzige Schweißflecken aufzuwischen.

In Balingen und Chambery waren die "Zebras" zuletzt teilweise rüde misshandelt worden. Da muss es sich wie ein Entspannungsbad angefühlt haben, Handball gegen diese braven Nordhessen zu spielen. Erstaunlich, wie widerstandslos sich das Team von Michael Roth von der ersten Sekunde an in die Niederlage fügte. Ein so erfahrenes Team, in dem sich die Zahl der Länderspiele auf mehr als 1000 summieren. Elfmal hatten die Gäste zuvor in der Bundesliga gegen Kiel gespielt, elfmal verloren. Bei ihren fünf Auftritten an der Förde hatten sie im Schnitt jeweils mit 14 Toren Differenz verloren. Vielleicht war das große Ziel auch nur, diesen Schnitt zu unterbieten? Es gelang, wenn auch knapp.

Dabei hatte Gislason auf einige Säulen verzichtet. So durfte Torhüter Thierry Omeyer bis zum Abpfiff eine neue Sitzhaltung für den Badeurlaub ausprobieren. Sehr lässig, wie sich der Weltmeister in seinem gepolsterten Stuhl aalte. Entspannt wirkte auch Kapitän Marcus Ahlm, der auch als Motivator nicht eingreifen musste, zu dominant trumpften die Kollegen auf. Bereits nach rund einer Viertelstunde hatten sich die Hausherren auf 11:4 abgesetzt, in diesen Minuten wurde bereits klar, dass es ein schwarz-weißer Abend mit serbischer Note werden würde.

Momir Ilic (10), der seine sieben Strafwürfe mit der Kälte eines "Iceman" verwandelte, und der gut aufgelegte Landsmann Milutin Dragicevic (4) steuerten knapp 40 Prozent der Kieler Tore bei. Einen wunderbaren Abend verlebte auch Andreas Palicka, der zunächst Andrej Klimovets, einem dauerhaften Wegbegleiter des THW, den Zahn zog. Als das erledigt war, hatte sich der junge Schwede freigeschwommen und erledigte seinen Job cool, ohne jede Hektik. Eine Augenweide einmal mehr auch das Spiel von Jerome Fernandez, der in der zweiten Halbzeit eingewechselt wurde und die armen Gäste im Alleingang aushebelte.

Dem THW gelang vieles, aber nicht alles. So wollte Daniel Kubes einfach kein Tor gelingen. Der Tscheche, allein mehr Mauer als der gesamte MT-Riegel, bereitete zwar zwei Tore schön vor, doch frei am Kreis scheiterte er zweimal an Vitali Feshchanka - schade für Kubes, dass zumindest Feshchanka sich nicht widerstandslos aufgeben wollte. Vielleicht lag es auch daran, dass der Weißrusse noch gar nicht so lange ein Melsunger ist, war er doch erst vor zwei Wochen vom DHC Rheinland gekommen.

(von Wolf Paarmann, aus den Kieler Nachrichten vom 24.02.2011)


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