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16./17.12.2011 - Letzte Aktualisierung: 17.12.2011 Champions League

Spitzenspiel in der Königsklasse: Der THW empfängt am Sonntag AG Kopenhagen

Eurosport überträgt live

Update #1 KN-Vorbericht ergänzt ...

Das Team von AG Kopenhagen: Gegner des THW in der  Gruppenphase der Champions League.
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Erfolgreiche zwei Dezember-Wochen liegen hinter dem THW Kiel: Die Mannschaften Nummer zwei, drei und vier in Deutschland haben die Zebras in den vergangenen 14 Tagen in zum Teil grandioser Manier geschlagen, hinzu kam der wichtige Erfolg beim französischen Meister Montpellier HB. Doch für einen Blick zurück bleibt keine Zeit: Bereits am Sonntag wartet die nächste harte Aufgabe auf den THW Kiel. Mit AG Kopenhagen erwarten die Zebras den Tabellenführer der Vorrundengruppe D zum Königsklassen-Kracher. Anpfiff in der Sparkassen-Arena ist um 17 Uhr, Eurosport überträgt live.
Rund 500 dänische Fans werden in der wohl zum ersten Mal in dieser Champions-League-Saison ausverkauften Sparkassen-Arena erwartet. Mit elf Bussen reisen die Gäste an, treffen sich zwei Stunde vor Spielbeginn auf dem Rathausplatz und ziehen dann gemeinsam zur "Kathedrale des Handballs". Eine hitzige Atmosphäre ist beim Aufeinandertreffen so vieler Weltstars vorpogrammiert. Es geht schließlich auch um viel für den THW Kiel: Gewinnen die Zebras die Partie gegen den dänischen Doublesieger, übernehmen sie die Tabellenführung in der Gruppe D und "überwintern" auf dem vor der Saison als erstem Königsklassen-Ziel ausgegebenen "Platz an der Sonne". Zudem ist das erste Spiel zwischen beiden Mannschaften so etwas wie ein nordisches Derby: Nur 270 Kilometer trennen die dänische Hauptstadt von der Welthauptstadt des Handballs.

Alles begann beim Abendessen
Kopenhagen liegt nur rund 270 Kilometer von Kiel entfernt.
Kopenhagen liegt nur rund 270 Kilometer von Kiel entfernt.
Die Geschichte AG Kopenhagens klingt wie ein Märchen. Beim Abendessen mit seinen Eltern und seiner Schwester, so sagt es die Überlieferung, soll Jesper Nielsen im Herbst 2005 die Idee gehabt haben, aus dem in die fünfte Liga abgerutschten Stammclub Glostrup einen internationalen Topclub zu machen. Jenen Verein, für den Jesper Nielsen einst selbst in der dritten dänischen Liga auf Torejagd gegangen war. Ein Plan, der damals abwegig erschien - wenn nicht Jesper Nielsen ihn geschmiedet hätte. Jener millionenschwere Mäzen, der mit Modeschmuck einst ein Vermögen anhäufte. Und so machte sich Nielsen mit dem geöffneten Portemonnaie auf den Weg durch Europa, um Stars von einem Engagement in Kopenhagen zu überzeugen.
In der ersten Erstliga-Saison gleich Meister
Neuzugang: Olafur Stefansson kam von den Rhein-Neckar Löwen.
Neuzugang: Olafur Stefansson kam von den Rhein-Neckar Löwen.
Noch als Zweitligist hatte AG Kopenhagen - das A steht für die Vorstadt Albertslund, das G für Glostrup - vor zwei Jahren bereits erfolgreiche Handballer wie Klaus Bruun-Jörgensen und Lars Jörgensen unter Vertrag. Der Aufstieg in die erste dänische Liga war nur Formsache, im ersten erstklassigen Jahr wurde AG Kopenhagen dann auch gleich Meister. Vor über 36.000 Zuschauern - was einen Zuschauerweltrekord für Vereinsmannschaften darstellte - wurde im Fußballstadion "Parken" der dänischen Hauptstadt der erste große Titel und die damit verbundene erste Qualifikation für die Königsklasse gefeiert (siehe auch Gegnerdaten AG Kopenhagen (DEN)).
Stefansson und Sigurdsson kamen aus Mannheim
Dieser Handball-Party in Kopenhagen sollen bald weitere, noch größere folgen. Dafür investiert Nielsen sein Geld jetzt kaum noch bei den Rhein-Neckar Löwen, sondern in seiner Heimat. So wechselten vor dieser Spielzeit auch die beiden isländischen Topstars Gudjon Valur Sigurdsson und Olafur Stefansson aus Mannheim nach Kopenhagen. Gut möglich, dass Jesper Nielsen demnächst weitere Akteure von den Rhein-Neckar Löwen in die dänische Hauptstadt "umleiten" wird.

Super-Star Mikkel Hansen
Kam aus Mannheim: Gudjon Valur Sigurdsson.
Kam aus Mannheim: Gudjon Valur Sigurdsson.
Aber auch ohne weitere Neuverpflichtungen hat der Mäzen in den vergangenen Jahren eine Spitzen-Mannschaft zusammengestellt. Kein Wunder, werden doch bei AG Kopenhagen Gehälter gezahlt, bei denen kaum ein Club in Europa mithalten könnte. Der Super-Star unter vielen Top-Spielern ist ohne Frage Mikkel Hansen. Der 24-jährige Halblinke wird als "Zukunft des dänischen Handballs" bezeichnet. Auf der Königsposition gilt Hansen inzwischen neben Filip Jicha und Nikola Karabatic als einer der besten seines Faches. Mit 45 Toren führt der 1,96-Meter-Mann die interne Champions-League-Torschützenliste vor Sigurdsson (34 Treffer) an. Nielsen holte Mikkel Hansen, Top-Scorer und im All-Star-Team der Weltmeisterschaft in Schweden, einst aus Barcelona. Jetzt spielt er im Rückraum gemeinsam mit Olafur Stefansson, der nach langer Verletzung rechtzeitig vor dem Spiel gegen Kiel in den Kader zurück gekehrt ist. "Es ist eine Ehre, von dem Besten zu lernen", lobt Hansen seinen Nebenmann.

Ansammlung von Handballstars
Superstar: Mikkel Hansen gilt als "Zukunft des dänischen Handballs".
Superstar: Mikkel Hansen gilt als "Zukunft des dänischen Handballs".
Überhaupt: Mikkel Hansen mag seine Stellung innerhalb der Mannschaft nicht überbewerten. "Bei uns spielen viele große, namhafte Handballer, aber für alle steht das Team im Vordergrund. Kein Spieler kann gut sein, wenn es das Team nicht ist."

Trotzdem: Die Ansammlung von Top-Spielern beeindruckt. Im Tor glänzen Kasper Hvidt und der ehemalige Kieler Steinar Ege, davor räumt der ehemalige Flensburger Joachim Boldsen ab. Auch der ehemalige Magdeburger Arnor Atlason, ebenso wie Snorri Stein Gudjonsson isländischer Nationalspieler, und der aufstrebende schwedische Rechtsaußen Niclas Ekberg sind in der Handballwelt wohlbekannt. Am Kreis ackert Rene Toft Hansen, der am Sonntag erstmals nach seiner Vertragsunterschrift beim THW Kiel gegen seine neuen Kollegen (ab 2012) spielen wird.

Mehr als 1.000 Länderspiele vereinen die Akteure von AG Kopenhagen (siehe auch Gegnerkader AG Kopenhagen (DEN)), die seit Anfang Oktober nur noch von Magnus Andersson trainiert werden: Das zuvor einmalige Trainer-Trio aus Andersson, Klaus Bruun-Jörgensen und Sören Herskind ist seit dem Weggang der beiden Trainer Nummer zwei und drei nur noch Geschichte.

Erst eine Niederlage
Zum ersten Mal gegen neue Kollegen: Rene Toft Hansen.
Zum ersten Mal gegen neue Kollegen: Rene Toft Hansen.
Dass aus der Ansammlung von Weltstars inzwischen eine Top-Mannschaft geworden ist, beweisen die bisherigen Ergebnisse AG Kopenhagens in der Königsklasse: Mit 10:2 Punkten führen die Dänen die Gruppe D an. Erst einmal, beim 26:28 in Leon, kam Kopenhagen ins Straucheln. Beim letztlich knappen 31:29 gegen die französische Weltauswahl von Montpellier HB explodierte das "Danish Dynamite" vor allem in Halbzeit eins: Mit 21:12 deklassierten die von Mikkel Hansen angeführten dänische Superstars ihren Gegner in den ersten dreißig Minuten, um am Ende glücklich beide Punkte in Dänemark halten zu können.

Ziel ist der Champions-League-Sieg
Das Ziel, so formulierte es Geschäftsführer Sören Colding, sei in diesem Jahr die Titelverteidigung des Doubles in Dänemark und in der ersten Champions-League-Saison in der Vereinsgeschichte die Teilnahme am Final4. "Am liebsten wäre uns der Pott." Nicht erst seit dem Spiel gegen Montpellier weiß Mikkel Hansen, dass Kopenhagen im Konzert der ganz Großen mitmischen und auch im Kampf um den Gruppensieg ein gehöriges Wort mitreden kann: "Wir haben gute Chancen, aber die haben Kiel, Montpellier und Leon auch." Deshalb wolle man auch heute in Kiel gewinnen. "Wir spielen, um zu siegen." Die Entwicklung AGs zu einem Topclub sei damit aber noch längst nicht zu Ende, so Hansen. "Kopenhagen hat das Potenzial, die Champions League zu gewinnen."

Schiedsrichter aus Mazedonien
Beide Mannschaften treffen zum ersten Mal in ihrer Geschichte aufeinander. (siehe auch Gegnerdaten AG Kopenhagen (DEN)). Während der THW Kiel am Mittwoch seine "Generalprobe" bei den Füchsen Berlin im DHB-Pokal souverän meisterte, gewannen die Gäste in der Liga bei Viborg HK mit 29:23. Kopenhagen festigte damit seine Tabellenführung in Dänemark. Der halblinke Rückraum-Spieler Lars Jörgensen freut sich auf das Duell mit dem THW Kiel in der Sparkassen-Arena: "Es wird ein harter Kampf, und Kiel ist der Favorit. Aber in unserer Mannschaft gibt es niemanden, der nicht an einen Sieg in der Sparkassen-Arena glaubt. Kleinigkeiten werden am Sonntag über Sieg und Niederlage entscheiden. Wir wollen Platz eins aber unbedingt verteidigen."

Die Partie wird vom mazedonischen Duo Slave Nikolov/Gjorgji Nachevski geleitet. Als EHF-Delegierter wird der Norweger Dagfinn Villanger in der Sparkassen-Arena erwartet.

Fan-Sonderstand im Foyer
Kurz vor dem Weihnachtsfest bietet der THW Kiel seinen Fans am Sonntag auf der Arena-Seite Europaplatz an einem Fanartikel-Stand wieder schwarz-weiße Utensilien zum Sonderpreis an: So gibt es zum Beispiel die letzten Trikots der limitierten Champions-League-Edition in ausgewählten Größen. Und auch der kultige Champions-League-Kaffeebecher wurde exklusiv zum Spiel gegen Kopenhagen wieder aufgelegt. 500 Stück dieses einzigartigen Sammler- und Genießerbechers gehen am Sonntag in den Verkauf.

(Christian Robohm)

Dieser Vorbericht wird wie gewohnt ständig aktualisiert...

Lesen Sie bitte auch

 

Aus den Kieler Nachrichten vom 16.12.2011:

Boldsen: Montpellier hat gezeigt, wie es in Kiel geht

Ehemaliger Flensburger ist der Abwehr-Wellenbrecher von THW-Gegner Kopenhagen
Wiedersehen mit Kiel: Jocahim Boldsen
Wiedersehen mit Kiel: Jocahim Boldsen
Kiel. Auch für einen Traditionsverein wie den THW Kiel gibt es noch Neuland. So spielen die "Zebras" am Sonntag (17 Uhr/Eurosport) erstmals gegen die AG Kopenhagen, mit 10:2 Punkten Tabellenführer in der Champions-League-Gruppe D. Der dänische Meister reist allerdings mit vielen Gesichtern an, die dem Kieler Publikum sehr bekannt sind. Eines ist Joachim Boldsen (33), 186-maliger dänischer Nationalspieler, der von 2001 bis 2007 für die SG Flensburg-Handewitt spielte.

Mit Joachim Boldsen von AG Kopenhagen sprach Wolf Paarmann von den Kieler Nachrichten.

Kieler Nachrichten:
Herr Boldsen, Sie sind im Sommer 2010 aus Barcelona nach Dänemark zurückgekehrt. Welche Pläne haben Sie?
Joachim Boldsen:
So lange ich mich noch fit fühle und Lust am Handball habe, spiele ich noch für die AG. Einen Plan für die Zeit danach habe ich noch nicht. Klar ist nur, dass meine Länderspiel-Karriere beendet ist. Meine Chancen, bei der EM in Serbien dabei zu sein, liegen derzeit bei null Prozent.
Kieler Nachrichten:
Was ist das Besondere am Projekt "AG Kopenhagen"?
Joachim Boldsen:
Das ist kein Projekt, die AG ist ein Verein, der aus den beiden Muttervereinen Albertslund und Glostrup entstanden ist. Die Familie Nielsen hat schon 2005 damit begonnen, in die AG zu investieren, um die beste Handball-Mannschaft der Welt aufzubauen. Zum Liga-Finale gegen Silkeborg kamen im Mai diesen Jahres 36 500 Zuschauer. Das beweist, welche Rolle dieser Verein in Dänemark spielt.
Kieler Nachrichten:
Wo liegen die Stärken der Mannschaft?
Joachim Boldsen:
Unsere Stärke ist ganz klar unsere Erfahrung. Wir haben gemeinsam mehr als 1900 Länderspiele absolviert und viele Spieler dabei, die schon alle großen Titel gewonnen haben.
Kieler Nachrichten:
Sie haben bisher eine starke CL-Saison gespielt. Sind Sie überrascht, wie gut es läuft?
Joachim Boldsen:
Nein. Aber ich bin stolz auf das, was wir bisher geleistet haben. Aber bis jetzt haben wir noch nichts erreicht.
Kieler Nachrichten:
Welchen Platz wollen Sie in der Gruppenphase erreichen, und was ist mit AG letztlich möglich?
Joachim Boldsen:
Wir spielen, um alles zu gewinnen. Derzeit sind wir Erster, aber wir wissen, dass es schwer wird, diesen Platz verteidigen. Unser Ziel für diese Saison ist das Erreichen des Viertelfinals.
Kieler Nachrichten:
Was rechnen Sie sich in Kiel aus? Und welchen Empfang erwarten Sie persönlich?
Joachim Boldsen:
Montpellier hat gezeigt, dass es möglich ist, Kiel zu schlagen. Wir werden versuchen, mit unserem Stil dort auch zu gewinnen. In der Sparkassen-Arena ist immer eine sensationelle Stimmung, ich freue mich schon auf das Spiel.
Kieler Nachrichten:
Was sagen Sie zur aktuellen Form der Kieler?
Joachim Boldsen:
Im Gegensatz zur Bundesliga haben sie in der Champions League ein bisschen instabil angefangen, aber mit dem Sieg in Montpellier auch dort ihren Rhythmus gefunden. Ich verfolge das Geschehen in der Bundesliga noch immer. Obwohl noch eine ganze Rückrunde fehlt, kann man den Kieler schon jetzt zu einer weiteren Meisterschaft gratulieren.

(Aus den Kieler Nachrichten vom 02.12.2011)

 

Aus den Kieler Nachrichten vom 17.12.2011:

THW will Kopenhagen von der Tabellenspitze kippen

Morgen Champions-League-Gipfel in Kiel - Vertrag mit Reichmann wird nicht verlängert
Kiel. Am 29. November startete der THW Kiel mit der Partie beim SC Magdeburg in die Wochen der Wahrheit, fünfmal in Folge entledigten sich die "Zebras" ihren Aufgaben in den so genannten "Hammerspielen" mit Bravour. Der Berg ist fast abgearbeitet, morgen wollen die Kieler den letzten dicken Brocken aus dem Weg räumen. AG Kopenhagen kommt zum Spitzenspiel in der Champions League, Anwurf in der Sparkassen-Arena ist um 17 Uhr, Eurosport überträgt die Partie live.

Der dänische Meister, der die heimische Liga nach bisher einer Niederlage (Aalborg) erneut anführt, kommt als Tabellenführer der CL-Vorrundengruppe D, soll die Heimreise nach dem Willen der THW-Verantwortlichen aber als Zweiter antreten. "Auch wenn es schwer wird", sagt Trainer Alfred Gislason, "aber wir wollen weiterhin unseren hohen Level halten und auch dieses Spiel gewinnen."

Fraglich ist der Einsatz von Daniel Narcisse (32), der gestern im Duo mit Dominik Klein (28) Geburtstag feierte. "Air France" musste mit Schmerzen im Knie schon beim Pokalsieg in Berlin passen. Der Einsatz des Franzosen entscheide sich erst kurz vor Spielbeginn, sagt Gislason. Ein Fragezeichen steht zudem hinter Kim Andersson, der sich gegen die Füchse nach sieben Toren mit Schmerzen in der rechten Schulter auf die Auswechselbank verabschiedete, von Christian Zeitz (7 Tore) aber gleichwertig ersetzt wurde.

Mit dabei ist Tobias Reichmann. Der 23-jährige Rechtsaußen dürfte vorerst allerdings seine letzte Champions-League-Saison absolvieren. Im Dezember sollte die Entscheidung fallen, ob der Vertrag mit dem THW-Rechtsaußen verlängert wird. Die Entscheidung ist gefallen, wie aus gut informierten Kreisen zu hören ist: Der Vertrag mit Reichmann wird nicht verlängert, der ehemalige Magdeburger wird sich wohl dem Bundesliga-Konkurrenten TuS N-Lübbecke anschließen. Ein Linkshänder-Vakuum tut sich für die kommende Saison dennoch nicht auf. Die Verpflichtung des Serben Marco Vujin vom ungarischen Spitzenclub Veszprem ist längst in trockenen Tüchern.

500 Fans wollen den dänischen Meister morgen in Kiel unterstützen. Sie reisen mit elf Bussen an, treffen sich zwei Stunden vor dem Anpfiff auf dem Rathausplatz, um sich "warmzumachen." AG Kopenhagen ist ein Phänomen, stieg dank der Unterstützung seines millionenschweren Mäzens Jesper Nielsen in kürzester Zeit in die europäische Handball-Spitze auf. Klangvolle Namen wie Olafur Stefansson, Joachim Boldsen oder Kasper Hvidt zieren den Kader. Mit Torhüter Steinar Ege kehrt ein ehemaliges "Zebra" in die Arena zurück, Kreisläufer Rene Toft Hansen ist ab Juli 2012 Neu-Kieler, Linksaußen Gudjon Gudjon Valur Sigurdsson ein möglicher Nachfolger von Henrik Lundström, den es in seine Heimat nach Göteborg zurückzieht. Und der gestern von Schwedens Trainer Staffan Olsson für die EM in Serbien gelistet wurde. Star der Mannschaft ist allerdings Mikkel Hansen, ein 24-jähriger Rückraum-Shooter. Er ist auf ähnlichem Niveau anzusiedeln wie die Kieler Weltstars Filip Jicha, Momir Ilic oder Daniel Narcisse.

"Ich freue mich auf dieses Spiel", sagt Alfred Gislason, "Kopenhagen hat eine Mannschaft, von der wir noch viel hören werden."

(von Reimer Plöhn, aus den Kieler Nachrichten vom 17.12.2011)

 

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    So., ab 17.00 Uhr: THW Kiel - AG Kopenhagen (DEN)
    live aus der Sparkassen-Arena in Kiel


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