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18.03.2013 Champions League

Kieler Nachrichten: 38:29 in Celje - HSV kann Viertelfinale planen

Deutsche Teams dominieren die Europapokal-Wettbewerbe - Berliner Füchse erkämpfen 29:29 in Madrid

Aus den Kieler Nachrichten vom 18.03.2013:

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Celje/Velenje. Das internationale Handball-Parkett bleibt eine deutsche Domäne. Am Sonnabend gewann in der Champions League der HSV Hamburg überraschend klar sein Achtelfinal-Hinspiel in Celje mit 38:29 (20:13). Mit einem überragenden Silvio Heinevetter im Tor erkämpften sich die Füchse Berlin gestern auch ohne Mittelmann Bartlomiej Jaszka (Blinddarm-OP) ein 29:29 (10:13) in Madrid. Im Anschluss siegte die SG Flensburg in Velenje mit 28:25 (16:14).
Auch das Bundesliga- Trio im EHF-Cup, SC Magdeburg, FA Göppingen und RN Löwen, absolvierte erfolgreich seine Gruppenspiele und führt nun die Tabellen an. Magdeburg konnte sich bereits am vorletzten Spieltag für das Viertelfinale qualifizieren. Die Löwen bezahlten ihren Sieg teuer, Rechtsaußen Marius Steinhauser wird nach einem Kreuzbandriss sechs Monate ausfallen.

Der HSV absolvierte die Aufgabe in Celje im Stil einer Klassemannschaft. Die Gastgeber, die in der Vorrunde den THW Kiel mit 31:28 geschlagen hatten, waren nicht in der Lage, ihr gefürchtetes Tempospiel aufzuziehen. "Es war viel härter, als es das Ergebnis zeigt", sagte der elfmalige Torschütze Hans Lindberg.

Große Freude auch bei der SG Flensburg: "Das ist natürlich eine gute Ausgangslage", sagte Manager Dierk Schmäschke. "Aber es ist auch ein gefährliches Ergebnis, da wir es mit einem starken Gegner zu tun haben." In Bedrängnis geriet der Bundesligist nur anfangs, als es in der stimmungsvollen "Rdeca Dvorana" 3:0 hieß. Danach ergriffen die Flensburger die Initiative. Beim 8:9 (18.) glückte die erste Führung, ab dem 16:20 (37.) hatte sich der Gast ein Polster zugelegt. Bester Schütze war Olafur Gustafsson (7). "Er bestätigt unser Vertrauen", sagte Schmäschke. Der Isländer hat noch keinen SG-Vertrag für die nächste Saison.

(aus den Kieler Nachrichten vom 18.03.2013)


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