Man darf zufrieden sein mit dem Los für die neue Saison in der Champions League. Der Finalist aus der Serie 1999/2000 muss in der Gruppe C der Königsklasse gegen den dänischen Titelträger GOG Gudme sowie den Gewinnern der Qualifikationsspiele ABC Braga (POR) gegen HC Hafnarfjördur (ISL) und SKA Minsk (BLR) gegen Palamano Triest (ITA) antreten.

"Die Gruppe ist prima", fand THW-Manager Uwe Schwenker nach der Auslosung in Wien, "denn die richtig dicken Brocken sind uns erspart geblieben, zum Beispiel Montpellier oder Celje."

Auch in Gudme sah man das Los positiv: "Ein gutes Los, das uns die Möglichkeit gibt, die die nächste Runde zu erreichen. Kiel ist außen vor, sie sind durch bzgl. der weiteren Teilnahme. Aber alles andere ist offen, GOG kann zweiten Platz erreichen, wenn man in den anderen Spielen gewinnt", meint man beim dänischen Meister von 92, 95, 96, 98 und 2000.

In Gruppe A treffen Badel Zagreb (CRO), Celje Pivovarno Lasko (SLO), der Sieger aus ASKI Ankara (TUR) / TV Suhr-Handball (SUI) und der Sieger aus Hapoel Rishon Le Zion (ISR) / Redbergslids IK (SWE) aufeinander.

Gruppe B bildet sich aus dem Titelverteidiger FC Barcelona (ESP), Dunaferr SE (HUN), dem Sieger aus CSKA Moskau (RUS) / Wybrzeze Gdansk (POL) und dem aus Sieger Montpellier HB (FRA) / ZTR Zaporozhye (UKR).

In Gruppe D spielen Portland San Antonio (ESP), IL Runar Sandefjord (NOR), der Sieger aus Lovcen Cetinje (YUG) / Remus Bärnbach-Köflach (AUT) und der Sieger aus Steaua Bukarest (ROM) / Banik Karvina (CZE). Aus Gruppe D würde sich übrigens der Gegner ergeben, auf den der THW treffen würde, wenn er das Viertelfinale erreicht. Es wird "über Kreuz" gespielt, d.h. der erste aus Gruppe C trifft auf den Zweiten auf Gruppe D und umgekehrt.

In Runde 3 des Pokalsiegerwettbewerbs trifft City-Cup-Gewinner TV Großwallstadt auf den Sieger des Spiels HC Kiffen (FIN) / GS Nicosa (CYP). Flensburg bekommt es mit GAS Arhelaos Katerini (GER) zu tun.

In Runde 2 des EHF-Pokals trifft der TBV Lemgo auf ATSV Innsbruck. Sollte er diese Hürde schaffen, träfe er auf RK Trimo Trebnje (SLo). In Runde 3 des EHF-Pokals trifft der SC Madgeburg auf den Sieger aus Winner Slovenj Gradec (SLO) / Turku (FIN).