Bei den
"Scandinavian Open" kehrte
Staffan Olsson
zurück in die Nationalmannschaft - doch nicht, um mit den "alten Schweden"
Golf zu spielen, sondern um bei der kommenden Europameisterschaft im eigenen Land noch
einmal für Furore zu sorgen.
Mit Landestrainer Bengt Johannsson freute sich eine ganze Handballnation:
Staffan Olsson gab im Rahmen der
"Scandinavian Open" sein Comeback
in der schwedischen Nationalmannschaft. Als sich der "alte Schwede" nach den
Olympischen Spielen in Sydney aufgrund der ungeheuren Belastungen
im letzten Jahr nicht mehr wohlfühlte, legte er freiwillig eine Pause ein.
Doch jetzt hat es ihn wieder gepackt,
Olsson fühlt sich wieder fit.
"Ich habe eigentlich nie gesagt, daß ich nicht mehr in der Nationalmannschaft spielen werde.
Ich habe lediglich gesagt, ich möchte eine Auszeit nehmen, da ich damals einfach ausgebrannt war."
Jetzt steht Anfang des kommenden Jahres noch einmal ein Highlight bevor.
Die nächste Europameisterschaft findet in Schweden statt. Und in der Heimat haben
sich
Staffan Olsson und seine Mannschaftskameraden hohe Ziele gesetzt:
"Vor allem wollen wir ins Halbfinale kommen. Dann kann alles passieren kann."
"Es ist noch immer inspirierend und es macht nach wie vor Spaß in der Nationalmannschaft zu
spielen. Es herrscht eine wunderbare Stimmung in unserem Team", hat Staffan Olsson
gute Gründe, weiterhin in blau-gelb zu spielen.
Das Gerücht, die Schweden würden eigentlich nur zur Nationalmannschaft kommen, um Golf zu spielen,
konnte Olsson entkräften. "Ich bin einer der wenigen
in unserem Team, die nicht vom "Golfvirus" infiziert worden sind."