23.01.2007 | WM 2007 |
Keine Frage, dass sich die Norweger ebenso sicher sind, das Duell mit den Nachbarn am Abend zu gewinnen, wie die dänische Fraktion. Marianne Bondrop aus Herning bei Ringkjöbing ist erst vor ein paar Stunden in Kiel angekommen. "Und gleich nach dem Sieg geht es um 23 Uhr wieder nach Hause. Aber wir sind gekommen, weil das Spiel so wichtig ist und das Bier hier so lecker." Der kulinarische Renner ist die heiße Platte mit Kassler, Leberkäse, Grillschinken, Sauerkraut und Püree.
Dass die trinkfesten "Wikinger" den Weg in die Kieler Brauerei überhaupt gefunden haben, lag an der weisen Voraussicht von Brauerei-Betriebsleiterin Elke Fabricius und ihrem Team. Kaum verlassen die Skandinavier Fähren und Busse in Kiel, haben sie einen Info-Flyer der Kneipe in den Händen. "Viele meinten, an der WM kann man in Kiel nichts verdienen. Das ist Quatsch", sagt Elke Fabricius. Für uns hat sich das jetzt schon gelohnt."
(von Frank Molter, aus den Kieler Nachrichten vom 23.01.2007)
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