03.06.2007 | Mannschaft |
16 Pflichtspiel-Einsätze und 24 Tore - Lars Krogh Jeppesens Bilanz beim THW Kiel fällt dürftig aus. Immer wieder warfen Verletzungen den Dänen aus der Bahn. Heute zieht der einst beste Spieler der Bundesliga einen Schlussstrich und sagt "farvel". |
"Dass Lars ein Weltklassespieler war, daran besteht kein Zweifel", bemerkte Schwenker, "doch er und wir hatten einfach unglaubliches Pech, dass eine Verletzung der anderen folgte." Mit einer Schulterverletzung, die noch aus der Zeit in Spanien stammte, war Jeppesen in seine erste schwarz-weiße Bundesligasaison gestartet, doch schon nach wenigen Spielen brach sich der zwei Meter Mann einige Rippen, später diagnostizierte man eine Nervenwurzelreizung und seine Bandscheibe war lädiert.
All diese Verletzungen machten ein normales Training und auch die Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2007 in Deutschland unmöglich. Seine Leidensgeschichte wurde immer länger, doch der Handballer Lars Krogh Jeppesen glaubte an ein Comeback, während der Mensch zu zweifeln begann. Zuletzt sah man ihn selten im Kieler Publikum, da er daheim in Dänemark hart für seine Rückkehr trainierte - auch weiterhin lautet sein oberstes Ziel, "zunächst einmal wieder völlig gesund und fit zu werden." Alles Gute, Lars Krogh Jeppesen!
(Aus dem offiziellen THW-Bundesliga-Magazin "zebra", von living sports)
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