05.09.2007 | Karlchens Einwurf |
Klarer Beleg für diese These ist zum Beispiel die Trikot-Nummer unseres Kapitäns, der für die Ordnung des Spiels bei unseren Zebras zuständig ist. Stefan Lövgren trägt natürlich die "10". Übrigens kann ich bei dieser Gelegenheit gleich mit einem Vorurteil aufräumen, welches sich gegen die "13" richtet, die Zahl, die Marcus Ahlm mit sich herumträgt. Nach dem Kirchengesetz dürfen zwölf Mönche und ein Abt ein Kloster gründen. Und wer früher zwölf Brötchen kaufte, dem wurde ein 13. geschenkt. So jedenfalls steht es in meiner Kirchenzeitung. Und auch andere Zahlen werden dort auf symbolisch-mystische Weise erklärt. Zum Beispiel die "33" von Dominik, sie gilt als Zahl der Vollendung, weil sie das vermutliche Alter von Christi angibt. Natürlich ist auch die Zahl "1" besonders, die Nummer von Thierry, denn "1" steht für Individualität, als Sinnbild des aufrechten Menschen. So geht es weiter in der Symbolik, besonders klug die Wahl von Neuzugang Börge Lund, denn die "3" hat schon Aschenputtel Glück gebracht. Drei Haselnüsse erfüllten ihr alle Wünsche. Und in Börges Fall würden die drei Haselnüsse ja auch für die Titel genügen. Und dann gibt es natürlich die Zahl "7", nicht nur für Vid besonders wichtig. Sieben Spieler stehen beim Handball auf dem Feld. "7" die Zahl der Fülle und Vollendung, die Zahl der Schöpfungstage und der Tugenden. Nicht nur im Christentum ist die "7" heilig, auch der Buddhismus kennt sieben Himmel. Also genau die richtige Zahl für das Handballspiel.
Und plötzlich fällt mir wieder die "11" ein, die Narrenzahl. Dass beim Fußball in jeder Mannschaft exakt "11" Spieler antreten ist ein hübsches Detail. Ach ja, und was in dem Artikel stand, weshalb er mich so aufregte und warum er Blödsinn ist, muss ich auf die kommende Kolumne verschieben. Und wussten Sie, dass 23 Prozent der Besitzer von Kleinnagern bei Wahlen die "Linke" wählen würden?
(Aus dem offiziellen THW-Bundesliga-Magazin "zebra", von living sports)
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