17.09.2007 | Bundesliga |
Im Gegensatz zum letzten Heimspiel gegen Balingen stand die 6:0-Abwehr, diesmal von Anfang an mit "Leitwolf" Johnny Jensen, besser. Dafür patzte die Offensive ein ums andere Mal und ermöglichte Essener Gegenstöße. Als der Außenseiter mit 24:19 (43.) führte, drohte den Flensburgern ein böser Nachmittag. Mit Moral, einigen guten Kombinationen und listigen Siebenmetern von Anders Eggert kämpfte sich der Favorit wieder heran und ging 38 Sekunden vor Schluss durch einen Gewaltwurf von Marcin Lijewski mit 29:28 in Führung. Doch die Abwehr ließ den letzten Wurf von Andrei Siniak zu.
Derweil scheinen die Zukunftspläne von Marcin Lijewski konkreter zu werden. "Nächste Woche wird die Entscheidung fallen", sagte der polnische Linkshänder. "Ich möchte gerne mit meinem Bruder Krzysztof zusammenspielen." Dieser steht beim HSV Hamburg unter Vertrag. Der Kontrakt von Marcin Lijewski in Flensburg läuft noch bis 2009. Als sein Nachfolger ist Nationalspieler Holger Glandorf von der HSG Nordhorn im Gespräch.
(Aus den Kieler Nachrichten vom 17.09.2007)
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