19.12.2007 | Handball International |
Bei Kyung-Shin Yoon vom HSV Hamburg sorgte die Entscheidung für Erleichterung. "Das ist nur gerecht. Nun haben wir wieder eine realistische Chance, uns unseren Traum zu erfüllen", sagte der Südkoreaner. Auslöser des Skandals, in den nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" (Montagsausgabe) auch Moustafa verwickelt sein soll, war das Duell beim Turnier Anfang September in Toyota zwischen Südkorea und Kuwait. Die Südkoreaner waren von den Referees derart benachteiligt worden, dass Kuwait 28:20 gewann und sich für Peking qualifizierte.
In einer nachträglichen Videoanalyse hatte die IHF 38 Entscheidungen gegen Südkorea aufgelistet. Der Weltverband hatte für diese Partie die erfahrenen Schiedsrichter Frank Lemme/Bernd Ulrich (Magdeburg) berufen. Kurzfristig aber setzte der asiatische Verband (AHF) die Jordanier Alshobali/Hirzallach an. "Es war beschämend", bekannte Lemme.
(Aus den Kieler Nachrichten vom 19.12.2007)
(19.12.2007) | Ihre Meinung im Fan-Forum? |