25.03.2008 |
Ganz schön viel Logistik für ein kleines Unternehmen, das zunächst mit drei, heute mit acht Mitarbeitern am Start ist. "Sponsoren haben wir nur einen, aber wir haben viele Partner. Für unsere Sportcamps mit Sprachreise arbeiten wir mit Berlitz zusammen, Kooperationen mit RUF Jugendreisen helfen uns bei der Umsetzung und Abwicklung", erklärt Mannhard Bech. Kaum Sponsorengelder, das heißt, die Camps müssen sich zur Hauptsache aus den Teilnehmergebühren finanzieren. "Seit 2005 arbeiten wir kostendeckend", sagt der Firmenchef. Den anfangs 180 Teilnehmern stehe heute eine Zahl von 3000 gegenüber. "Wir wollen weiter wachsen, aber wir wollen vor allem auch in und um Kiel mehr machen." Gespräche über Beach-Camps an der Förde oder Konzepte rund um die Kiel.Sailing-City-Idee werden eifrig geführt.
"Und natürlich würden wir uns über sportaffine Kieler Unternehmen als Partner riesig freuen", winkt Bech schmunzelnd mit dem Zaunpfahl. An neuen Ideen und Visionen fehlt es weniger. Eine Tour durch Deutschland mit kostenlosen Tagescamps wird es zukünftig geben. Weitere Camps in Europa mit deutschen Profi-Sportlern sind geplant, 2009 steht das erste Golf-Camp im CommEvent-Programm. "Und der nächste Schritt werden dann Camps für ausländische Jugendliche in Deutschland sein." Das alles aber, ohne den Blick auf den Standort Kiel zu verlieren. "Für den fühle ich nämlich echte Zuneigung", sagt Mannhard Bech.
(Von Anke Pipke, aus den Kieler Nachrichten vom 25.03.2008)
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