19.05.2008 | Bundesliga |
Malik Besirevic und Jiri Hynek jubeln über den nicht für möglich gehaltenen Nichtabstieg. |
"Die heutige Partie hat gezeigt, welche Rolle die Motivation im Handball spielt", meinte SG-Coach Kent-Harry Andersson und ergänzte erleichtert: "Zum Glück hat Lübbecke verloren, sonst wäre es mir sehr unangenehm gewesen." Jemand hatte ihm ein falsches Endergebnis geflüstert. Die Ostwestfalen hatten ihr Spiel gegen Berlin gewonnen und müssen wegen der SG-Blamage absteigen.
Nach der peinlichen Vorstellung fand Fynn Holpert bei einem "Bierchen" seinen Optimismus wieder. "Wir werden mit frischen Ideen und einer neuen Mannschaft in die nächste Serie starten", beruhigte er die Fans. "Wir wollen besser abschneiden als in dieser Saison."
Für Altmeister TuS N-Lübbecke ist die Uhr in der Handball-Bundesliga dagegen abgelaufen, er muss neben dem Wilhelmshavener HV (30:37 gegen die Rhein-Neckar Löwen) den bitteren Gang in die Zweitklassigkeit antreten. Nach dem 35:35 gegen Melsungen belegt TuSEM Essen Rang 16 und muss in die Relegation gegen Düsseldorf.
Die Entscheidungen:
(Aus den Kieler Nachrichten vom 19.05.2008)
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