22.01.2009 | International |
Moustafa hätte schon im September 2007 zurücktreten müssen, meinte Mühlematter. Da nämlich sei er wegen des Verdachts der finanziellen Unregelmäßigkeiten bereits ultimativ zum Rücktritt aufgefordert worden. Es sei um Dinge gegangen, sagte Mühlematter, "die bei der IHF nicht geschehen dürfen."
Zuletzt war der Weltverband in die Kritik geraten, da er drei wesentliche Punkte der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) nicht erfülle. So gebe es nach Angaben der Dänin Inge-Lis Kanstrup, Mitglied der medizinischen Kommission des Verbandes, keine Vor-Wettkampf-Kontrollen, ein begleitendes pädagogisches Programm fehle ebenso wie unabhängige Anti-Doping-Kontrollen. Kurz vor WM-Beginn hatte die IHF aber angekündigt, in Kürze zu einem Treffen zusammenzukommen und alle wichtigen Punkte umzusetzen.
(Aus den Kieler Nachrichten vom 22.01.2009)
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