In unserer
letzten Presseerklärung angekündigte interne
Aufklärungsbemühungen und bisherige Ergebnisse haben die
verbreiteten Gerüchte und Verdächtigungen über mögliche
Schiedsrichterbestechungen und Spielmanipulationen nicht
bestätigt. Ebenso haben ja auch von anderer Seite veranlasste
umfassende Spielanalysen keine diesbezüglichen Anhaltspunkte
und relevanten Erkenntnisse ergeben.
Andererseits können wir nach Rücksprache mit der
Staatsanwaltschaft davon ausgehen, innerhalb der nächsten
10 Tage vollständige Einsicht in die dortigen
Ermittlungsakten zu erhalten. Zumal mit Rücksicht auf
unsere beschränkten und ausgeschöpften internen
Erkenntnismöglichkeiten müssen wir unter den gegebenen
Umständen nun zunächst das Ergebnis der angebotenen
Akteneinsicht abwarten. Erst nach Bewertung des von der
Staatsanwaltschaft zusammengetragenen Materials werden etwa
mögliche und nötige Entscheidungen für den THW getroffen
werden können.
Für die THW KIEL Handball-Bundesliga GmbH & Co. KG:
gez. Gerald Goecke (Rechtsanwalt)
gez. Dr. Stefan Purrucker (Rechtsanwalt)