09.06.2009 | Bundesliga |
Bundesligist HSV Hamburg hat unterdessen die HBL für das Lizenzierungsverfahren scharf kritisiert. "Ich bin nicht in allen Punkten einverstanden mit dem Verhalten der HBL in diesem Verfahren und als HBL-Aufsichtsratsmitglied auch ein Stück weit entsetzt über den Umgang mit Informationen gegenüber der Öffentlichkeit", sagte Präsident Andreas Rudolph. Der HSV hatte ebenso wie der VfL Gummersbach und der SC Magdeburg erst im zweiten Anlauf die Lizenz erhalten. "Man hätte uns bzw. unsere Wirtschaftsprüfer früher und exakter über etwaige, nach Meinung des Gutachterausschusses fehlende Unterlagen informieren können. Dies ist leider nicht geschehen und hat zu unnötigen öffentlichen Diskussionen über den HSV geführt", monierte HSV-Vizepräsident Dierk Schmäschke. Für die im Finanzplan ausgewiesene Unterdeckung von 35 000 Euro verbürge sich Rudolph. Der HSV erhielt die Lizenz daraufhin ohne Auflagen.
(aus den Kieler Nachrichten vom 09.06.2009)
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