13.09.2010 | Bundesliga |
Mit Nationalspieler Sven-Sören Christophersen, Alexander Petersson und dem kroatischen Athen-Olympiasieger Dennis Milan Spoljaric haben sich die Berliner vor der Spielzeit gezielt verstärkt.
In den ersten drei Begegnungen erwies sich besonders die Abwehr um Nationaltorhüter Silvio Heinevetter bei nur 59 Gegentoren als echte Festung. Das Angriffsspiel ist aber noch verbesserungswürdig. "Wir müssen Geduld haben und konsequent weiterarbeiten", sagte der isländische Trainer Dagur Sigurdsson. Einigen etablierten Teams der Liga sind die Berliner derzeit aber einen Schritt voraus. Vizemeister HSV Hamburg (27:22 in Wetzlar) und Champions-League-Teilnehmer SG Flensburg-Handewitt haben trotz ihrer Erfolge am Wochenende schon eine Niederlage auf dem Konto. Auch für die Altmeister VfL Gummersbach (26:37 in Göppingen) und TV Großwallstadt (25:34 in Magdeburg) gab es am Sonnabend die ersten Rückschläge.
Am Mittwoch wollen die Berliner im Heimspiel gegen MT Melsungen ihre Serie ausbauen und die Fans in der Hauptstadt weiter für den Handball begeistern. 8000 Zuschauer sind der angepeilte Schnitt für diese Saison. Im ersten Heimspiel gegen den TuS N-Lübbecke kamen bereits mehr als 7000 Besucher. Auch wenn diese derzeit kein Torfestival der Füchse erwarten können. "Ich habe mehr Spaß an einem 24:20 als bei einem 40:38", meinte Hanning.
(aus den Kieler Nachrichten vom 13.09.2010)
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