24.09.2010 | Handball international |
Das PHB soll künftig wichtige Entscheidungen des europäischen Handballs treffen, wie zum Beispiel Abstellgebühren für Spieler während Europameisterschaften, Versicherungsfragen, die künftige Ausgestaltung des Terminkalenders sowie die Anzahl der Tage pro Jahr, an denen Vereine ihre Spieler für Nationalmannschaften abstellen müssen. Das zehnköpfige PHB soll sich zusammensetzen aus jeweils zwei Vertretern von Klubs, Ligen, Spielern, Nationalverbänden und der EHF-Exekutive, der Präsident des Gremiums wird Mitglied der EHF-Exekutive. Zunächst ist dieses Professional Handball Board nur für den Männer-Handball vorgesehen, beim EHF-Kongress in Kopenhagen wird es daher auch um die Einbindung der Frauen gehen.
In der vergangenen Woche hatte der Weltverband IHF bekannt gegeben, bereits ab der Männer-Weltmeisterschaft 2011 in Schweden Abstellgebühren in Höhe von 736 000 Schweizer Franken pro WM an die Klubs auszuschütten sowie die Spieler während der Welttitelkämpfen zu versichern. In diesem Sinne soll auch das PHB in Europa arbeiten.
(aus den Kieler Nachrichten vom 24.09.2010)
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