26.09.2011 | Handball national |
Der neue Vertrag sieht nun unter anderem vor, dass der DHB künftig Abstellgebühren für die Nationalspieler an die Klubs entrichtet. Strombach wurde von den Delegierten mit dem besten Wahlergebnis in seine fünfte Amtszeit als Präsident des weltgrößten Handball-Verbandes geschickt. Strombach erhielt 104 der 107 Stimmen und steht damit mindestens für zwei weitere Jahre bis 2013 an der Spitze des Verbandes.
Strombach, der seit 1998 die Geschicke des DHB lenkt, plant in seiner neuen Amtszeit vor allem die Konfrontation mit dem Weltverband IHF und der europäischen Föderation EHF. Der Gummersbacher will mehr Geld und fordert außerdem, dass die Aufteilung der Gelder aus Weltmeisterschaften und Qualifikationen auf eine klare, vertragliche Basis gestellt wird.
Notfalls zieht Strombach auch einen EM-Verzicht in Betracht: "Ich will nicht drohen, aber man kann ja über eine Teilnahme an einer Europameisterschaft, die uns nur Geld kostet, einmal nachdenken. Ob man in dieser Zeit nicht ein anderes Turnier mit den Top-Nationen organisiert."
(aus den Kieler Nachrichten vom 26.09.2011)
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