19.03.2012 | Europapokal |
Die SG Flensburg steht nach dem 39:30 beim ukrainischen Tabellenzweiten Saporoschje bereits mit einem Bein im Halbfinale des Pokalsieger-Wettbewerbs. Vor 3300 Zuschauern im Sportpalast "Yunost" konnten die Hausherren die Partie nur eine Viertelstunde lang offenhalten. Nach dem 8:9 standen sie dem Angriffsschwung des Bundesligisten hilflos gegenüber. Die Abwehrhünen im Mittelblock erwiesen sich als zu langsam für die Flensburger Angriffsaktionen.
Dennoch fuhr SG-Trainer Ljubomir Vranjes mit nachdenklicher Miene zurück nach Deutschland. Es waren die Reisestrapazen, die ihm Sorgen machten. Am Freitagmorgen um 3 Uhr ging der Wecker, erst am späten Sonntagabend kehrte der Tross nach vielen Flugkilometern und einer Fahrt auf ukrainischen Landstraßen zurück. "Hoffentlich kommen wir am Mittwoch gegen diese Müdigkeit an", sagte Ljubomir Vranjes im Hinblick auf das Bundesliga-Spiel in Lübbecke. Um Kräfte zu sparen, ließ er im Rückraum kräftig rotieren.
(aus den Kieler Nachrichten vom 19.03.2012)
(19.03.2012) | Ihre Meinung im Fan-Forum? |