23.09.2013 | Champions League |
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Nach dem Seitenwechsel bauten die Hamburger den Vorsprung angeführt von Stefan Schröder, der mit neun Treffern bester Gäste-Schütze war, weiter aus. Dabei musste der HSV auf die verletzten Pascal Hens (Adduktoren-Zerrung) und Andreas Nilsson (Wadenprellung) verzichten. Zudem wurde der dänische Bundesliga-Torschützenkönig Hans Lindberg geschont.
Trotz des klaren Sieges sprach HSV-Trainer Martin Schwalb von einem mühevollen Sieg: "Das war viel schwerer, als es wohl aussah. Wir mussten hart für den Vorsprung arbeiten. Gegen solche Gegner kann es nämlich sehr schnell in die andere Richtung kippen. Das wollten wir verhindern und dieses Ziel haben wir erreicht. Wir haben heute viel richtig gemacht, aber nicht alles."
Im Vorfeld der Partie der SG Flensburg-Handewitt gegen Aalborg Handball hatte man sich ein deutsch-dänisches Handballfest erhofft, letztendlich lockte die Begegnung aber nur 3056 Zuschauer in die "Hölle Nord". Und die sahen einen soliden, aber nicht berauschenden 31:27 (15:12)-Erfolg des Favoriten zum Auftakt der Champions League. "In der Abwehr haben wir ein paar Gegentore zu viel zugelassen, sonst bin ich zufrieden", sagte SG-Trainer Ljubomir Vranjes.
Nach dem 3:3 (6.) hatte sein Team stets geführt und lag schon im ersten Durchgang zeitweise mit vier Treffern in Front. Aalborg blieb mit dem dänischen Nationalspieler Mads Mensah Larsen und dem ehemaligen Bundesliga-Akteur Morten Slundt stets gefährlich. Beim 21:20 (43.) und einer Überzahl schien gar eine überraschende Wende möglich. "Da hat man gesehen, dass Erfahrung in der Champions League viel ausmacht", registrierte Gäste-Trainer Nikolaj Jacobsen. "Flensburg war routinierter." Der Favorit machte den Sack zu, löste in der Flens-Arena aber keinen überschäumenden Jubel aus.
(aus den Kieler Nachrichten vom 23.09.2013)
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