30.09.2013 | Handball international |
In dänischen Handball-Kreisen sieht man die Ankündigungen Nielsens kritisch. "Man weiß nicht, was an seinen Ankündigungen wirklich dran ist", sagt Lars Krogh-Jeppesen, Manager von KIF Kolding-Kopenhagen, dem Nachfolge-Modell der AG. "Ein großes Team in Kopenhagen ist sicherlich interessant, aber bevor das Steuerverfahren abgeschlossen ist, wird es noch ein paar Jahre dauern."
Für die KIF-Spieler wie Kim Andersson oder Kasper Hvidt, die aus dem AG-Zusammenbruch in den Koldinger Club gewechselt sind, seien die Ankündigungen derzeit ohne Bedeutung, so Krogh-Jeppesen: "Die sind bei uns voll integriert, geben alles für KIF." Obwohl die Mannschaft nach Wohnorten (Kolding/Kopenhagen) aufgeteilt ist und sich oft nur an Spieltagen trifft, glaubt Andersson an das Projekt. "Das letzte Jahr war die Probezeit, jetzt läuft es besser und besser." Ein Projekt wie dieses, so Andersson weiter, bräuchte aber Erfolge. "Es wäre sehr wichtig, in diesem Jahr Meister zu werden."
(aus den Kieler Nachrichten vom 30.09.2013)
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