05.02.2014 | Verein |
Unabhängig davon befindet sich der Rekordmeister längst auf Sparkurs. Der aktuelle Etat wurde im Vergleich zu den Vorjahren um 500 000 Euro auf etwa neun Millionen reduziert. Die Personalkosten verringerten sich weiter: Von 7,586 Millionen 2011/12 auf 7,196 Millionen 2012/13. Dazu passt, dass das Eigengewächs Rune Dahmke im kommenden Sommer Linksaußen Gudjon Valur Sigurdsson ersetzen wird. Dennoch gilt die Liquidität des Klubs weiterhin als erstklassig.
Sicher ist, dass die Gesellschafter morgen zwei Aufsichtsräte bestätigen müssen: den Vorsitzenden Klaus-Hinrich Vater und Helmut Wünderlich, der vor 14 Monaten Kiels Sparkassen-Chef Götz Bormann ersetzt hatte. Gemeinsam mit Olaf Berner, der den Verein THW Kiel in diesem Gremium vertritt, werden Vater und Wünderlich, deren Wiederwahl nur als Formsache gilt, anschließend erneut Reinhard Ziegenbein und Marcus Ahlm in den Aufsichtsrat berufen.
(von Gerhard Müller, aus den Kieler Nachrichten vom 05.02.2014)
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