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31.03.2014 Champions League

Kieler Nachrichten: Viertelfinale ohne Titelverteidiger: HSV ist bereits raus

Hamburg unterliegt Vardar Skopje in eigener Halle mit 29:30 - Flensburg schafft gegen Celje den Sprung unter die letzten Acht

Aus den Kieler Nachrichten vom 31.03.2014:

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Hamburg. Die stärkste Handball-Liga der Welt schwächelt manchmal. Im Achtelfinale der Champions League müssen die Rhein-Neckar Löwen nach dem 28:32 beim polnischen Meister Vive Targi Kielce im Rückspiel eine Aufholjagd starten. Die Niederlage am Sonnabend hätte sogar noch höher ausfallen können. Das 28:28 des HSV Hamburg bei Vardar Skopje war für den Titelverteidiger eigentlich zu mager, denn das Team von Trainer Martin Schwalb führte in Mazedonien zwischenzeitlich schon mit sechs Toren. Und die SG Flensburg-Handewitt musste sich bei Celje Pivovarna Lasko knapp mit 25:26 geschlagen geben.
Hamburg. Bittere Enttäuschung beim HSV Hamburg, Jubel bei der SG Flensburg-Handewitt: Während der Titelverteidiger der Handball-Champions-League mit einer 29:30-Heimniederlage gegen RK Vardar Skopje überraschend im Achtelfinale gescheitert ist, zog Flensburg durch ein 30:27 über Celje (Slowenien) ins Viertelfinale der europäischen Königsklasse ein. Diesen Sprung könnten heute auch noch die Rhein-Neckar Löwen schaffen, die um 19 Uhr den polnischen Meister Targi Kielce empfangen, dabei aber das 28:32 aus dem Hinspiel aufholen müssen.

Vor nur 2907 Zuschauern in der Sporthalle Hamburg boten die Gäste aus Mazedonien beim HSV Hamburg eine konzentrierte und selbstbewusste Leistung. Die Mannschaft von HSV-Trainer Martin Schwalb fand nie richtig ins Spiel. Als der Spanier Joan Canellas eine Minute vor dem Ende der Partie beim Stand von 28:29 einen Siebenmeter vergab, war die Entscheidung zugunsten der Gäste gefallen. Stefan Schröder und Domagoj Duvnjak erzielten je sieben Tore für den HSV, konnten dem Spiel, in dem der Titelverteidiger stets einem Rückstand hinterher lief, keine Wende geben.

Der SG Flensburg-Handewitt scheinen die slowenischen Klubs nicht wirklich zu schmecken. Schon vor Jahresfrist erwies sich der RK Gorenje Velenje als schwerer Prüfstein, nun tat es der RK Celje seinem Landesrivalen nach. Am Ende siegte der favorisierte Bundesligist zwar mit 30:27 (15:14), doch um den Einzug ins Viertelfinale der Champions League musste er bis in die Schlussphase hinein zittern. "Dem RK Celje müssen wir unseren Respekt zollen", sagte Lasse Svan. "Er hat es uns in beiden Spielen sehr schwer gemacht." Der Rechtsaußen hatte selbst großen Anteil am Erfolg der SG, erzielte im Spielverlauf sechs Treffer.

(aus den Kieler Nachrichten vom 31.03.2014)


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