THW-Linksaußen
Dominik Klein
wurde am Dienstag am Ellenbogen des linken Arms operiert.
"Die Operation ist gut verlaufen, und ich bin zuversichtlich,
dass
Dominik zum Trainingsauftakt
wieder voll einsatzfähig ist", erklärte
Dr. Frank Pries, der die
Operation durchführte.
Seit Monaten hatten Schmerzen im linken Ellenbogen den
Linksaußen des Rekordmeisters behindert. Diese wurden durch
die hohe Beanspruchung des Gelenks im Handballsport
hervorgerufen. Dadurch bilden sich so genannte Knochen-Nasen,
die die Streckung und Beugung des Ellenbogens behindern und
Schmerzen verursachen. Durch die Operation konnte verhindert
werden, dass sich diese zu so genannten Gelenkkörperchen
entwickeln und unkontrolliert ablösen können. "Wir haben die
Knochennasen durch eine Gelenkspiegelung abgetragen und gehen
davon aus, dass
Dominik bald wieder
schmerzfrei wird spielen können", so
Dr. Pries.
Aus den Kieler Nachrichten vom 12.06.2014:
Eingriff an Kleins linkem Ellenbogen
Kiel. THW-Linksaußen
Dominik Klein
hat seine Nicht-Nominierung für die deutsche Handball-Nationalmannschaft
bei den WM-Qualifikationsspielen gegen Polen genutzt und sich einer
Operation am linken Ellenbogen unterzogen. Von Mannschaftsarzt
Dr. Frank Pries wurden gestern Knochenränder
entfernt, um die drohenden Ablösungen von Gelenkkörpern zu verhindern.
Mit der OP sollen die Einschränkungen beim Beugen und Strecken des Armes
verhindert werden. Wie
Pries mitteilte, ist
die Bildung von Knochenleisten an den Gelenken bei Leistungssportlern
ein häufiger Verschleißprozess. Die OP sei gut verlaufen, heute soll
Klein aus der Klinik entlassen werden und
anschließend mit krankengymnastischen Übungen für den Saisonstart fit
gemacht werden. Der Mannschaftsarzt geht davon aus, dass der Linksaußen
spätestens beim vorbereitenden Trainingslager Ende Juli seinen
Ellenbogen wieder voll belasten kann.
(von Ralf Abratis, aus den Kieler Nachrichten vom 12.06.2014)