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29.04.2001 Europapokal

Flensburg und Magdeburg gewinnen Europapokalfinals

SCM-Torhüter Henning Fritz freute sich nach seiner starken Leistung zurecht über den Gewinn des EHF-Pokals.
SCM-Torhüter Henning Fritz freute sich nach seiner starken Leistung zurecht über den Gewinn des EHF-Pokals.
Tolles Wochenende für die deutschen Handballfans: Flensburg und Magdeburg setzten sich in ihren Europapokalfinals durch und gewannen den Europapokal der Pokalsieger und den EHF-Pokal. Im rein spanischen Finale der Champions League entthronte Portland San Antonio den Titelverteidiger FC Barcelona.
Die SG Flensburg-Handewitt war mit sieben Toren Vorsprung zum Rückspiel im Finale des Europapokals der Pokalsieger nach Leon gereist, mußte dann aber doch noch zittern. Erst nachdem Torhüter Jan Holpert in der letzten Minuten bei sechs Toren Rückstand einen Siebenmeter gehalten hatte, war der dritte Europapokaltriumph der Nordlichter perfekt, die 19:24-Niederlage bei Ademar Leon reichte!

Der SC Magdeburg trat dagegen unter ganz anderen Vorzeichen an. Der Tabellenführer reiste mit nur einem Tor Vorsprung zum Rückspiel des EHF-Pokal-Finales nach Kroatien zu RK Metkovic Jambo. Doch dort triumphierten die Ostdeutschen, führten die Hausherren beim klaren 28:18-Sieg stellenweise vor. Großer Rückhalt war - wie schon im Hinspiel - Torhüter Henning Fritz, der in der nächsten Saison beim THW Kiel spielen wird.

In der Champions League fand gestern eine Wachablösung statt. Fünfmal in Folge hatte der FC Barcelona den Titel der Landesmeister gewonnen, diesmal reichte es nicht. Portland San Antonio hatte das Hinspiel mit 30:24 gewonnnen und unterlag im Palau Blaugrana nur mit 22:25.


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