Ab sofort ein Zebra: Morten Bjerre

Bjerre zeigte sich erleichtert, daß nun alles geklärt ist: "Jetzt kann ich endlich wieder in Ruhe schlafen. Ich bin froh, daß es geklappt hat, denn für mich ist der THW einer der besten Vereine der Welt." Wie wichtig dem Dänen, der sich in Flensburg nicht mehr wohl fühlte, der Wechsel war, zeigt sich auch daran, daß er sich an der von Flensburg geforderten Ablösesumme beteiligte, die "im sechsstelligen Bereich mit einer zwei davor" liegt (SG-Manager Dierk Schmäschke). "Das war die unterste Schmerzgrenze für uns", so der Flensburger Verantwortliche.
Zuvor sollen laut Kieler Nachrichten im SG-Management drei Varianten diskutiert worden sein: Variante eins - Bjerre bleibt - schied nach Angaben von Schmäschke aus, "weil unsere Spieler über seine Verhaltensweise verärgert waren und Morten ein ständiger Unruheherd gewesen wäre." Variante zwei wäre gewesen, den Dänen an einen anderen Verein auszuleihen, dies ließ sich aber nicht realisieren. So blieb nur die Freigabe als Lösung.
"Wir sind froh, daß wir Morten haben. Er hat sich in Flensburg nicht mehr wohlgefühlt", so THW-Manager Uwe Schwenker.

Morten Bjerre sucht übrigens dringend ein Reihenhaus. Angebote an die THW-Geschäftsstelle unter 0431/670390 oder Fax 0431/6703930.