Der genaue Zeitplan für die Vorbereitung der Zebras auf die Bundesliga-Saison
2000/2001 steht nun fest.
Am 2. Juli beginnt der THW-Troß mit Familie mit einem Golfturnier in Hohwacht die
Saison 2000/2001.
Einen Tag später folgt dann ein offizieller Termin: Die Zebras
sind ab 19.00 Uhr zu Gast bei der Stadtwerke-Ausstellung
"Handball im Wandel der Zeit" (siehe
Bericht), morgens
war man dann schon bei einem ersten gemeinsamen Training fleißig.
Am Dienstag folgt dann nach dem Training ein weiterer offizieller Auftritt:
Der deutsche Meister ist zu Gast bei Bürgermeisterin Annegret Bommelmann
und Oberbürgermeister Norbert Gansel. Doch auch an diesem Tag steht
zweimal Training auf dem Programm.
Natürlich gibt es in diesem Jahr auch wieder die co op-Spiele des THW gegen Handball-Teams
aus der Region, diesmal unter dem Motto "THW-Serie 2000"
(siehe
Bericht.)
Die Spieltermine diesmal sind u.a. der 5.7., der 19.7. und der 5.8.
Vom 8. bis 16. Juli weilt der THW im Trainingslager in Berumerfehn bei
Norden. In diesem Rahmen finden auch zwei Freundschaftsspiele gegen
die HSG Berumerfehn/Holtriem (am 15.7.) und
den TSV Wankendorf (am 16.7.) statt.
Am 21. und 22. Juli nimmt der THW an einem Turnier in Hameln teil,
die weiteren Teilnehmer sind Lemgo, Minden und Hameln.
Der THW spielt zunächst am 21.7. gegen Hameln (20.00 Uhr), am 22. Juli
findet dann das Finale und das Spiel um Platz drei statt.
Nach einem Freundschaftsspiel am 23.7. in Hildesheim folgt dann wie gewohnt die
Teilnahme am Schlecker-Cup in Ehingen (28.-30.7.).
Am 3.8. trifft sich der THW dann zu einem Testspiel in Kappeln gegen
den Zweitligisten HC Bad Salzuflen.
Den Beginn der Spielzeit läutet dann das Spiel um den deutschen Supercup
in Hannover ein, das der THW Kiel und die SG Flensburg-Handewitt am 9. August,
20.00 Uhr.
bestreiten. Das erste Bundesligaspiel der Zebras in der Saison
2000/2001 findet dann am 12. August in der Ostseehalle gegen GWD Minden statt.
Rafael Guijosa vom FC Barcelona
(siehe
Gegnerdaten)
wurde zum Welthandballer 1999 gewählt.
Er belegte mit 5646 Stimmen Platz eins bei der Wahl des World-Handball-Magazins.
Zweiter wurde erstaunlicherweise Nedeljko Jovanovic (TUSEM Essen, nächste
Saison Hameln) mit 3437 Stimmen.
Platz drei und vier belegten die THWer
Stefan Lövgren (1982) und
Magnus Wislander (1856).
Fünfter wurde die russische Torwartlegende Andrej Lawrow (1619)
von Badel Zagreb (CRO).
An der Ostseehalle werkeln seit dem Ende der Kieler Woche nun endlich
die Bagger: Zunächst werden die Vordächer an der Haupteingangsseite
abgerissen, um Platz für das erste neue Bauteil zu machen:
In Richtung Holstenstraße wird die Halle um einen Anbau erweitert,
der die neue Eingangshalle sowie Konferenz- und VIP-Räume aufnehmen wird.
Zwei breite Treppen führen dann in Zukunft seitlich zum Eingang hinauf.
Der Betrieb geht auch während der Bauzeit weiter.
Der nächste Bauabschnitt beginnt dann mit dem Setzen der Fundamente für
den neuen vierten Rang im kommenden Frühjahr; dann werden auch die
alten Treppentürme verschwinden. Um die Halle herum wird stattdessen
eine Stahl-Glas-Konstruktion errichtet, hinter der großzügige
Wandelgänge entstehen.
Bei 19 Vereinen hat der THW ein Hallenproblem
Heute fiel eine weitere Gerichtsentscheidung im juristischen Gerangel
um die Erstliga-Plätze. Der TV Willstätt, der die Relegationsspiele
gegen Hildesheim gewonnen hat, bleibt nach einem Urteil des
Dortmunder Landgerichts erstklassig. Das Gremium hatte zuvor schon
dem HC Wuppertal die Bundesligazugehörigkeit bestätigt
(siehe
Bericht).
So wird es immer wahrscheinlicher, daß die Liga nach dem
DHB-Gnadenakt für Gummersbach
(siehe
Bericht)
in der kommenden Spielzeit 19 Vereine umfaßt.
THW-Manager
Uwe Schwenker:
"Das ist das absolute Chaos. Der Verlierer ist der Sport."
Doch
Uwe Schwenker hat auch noch aus einem
anderen Grund Sorgen: Die Ostseehalle ist wieder einmal völlig ausgebucht,
ein 18. Heimspieltermin fast unmöglich einzuplanen.
Nach der "Handball-Woche" (siehe
Bewertung der
"Handball-Woche") hat nun auch das "handball magazin" in seiner
aktuellen Ausgabe (7/2000) eine Einschätzung
der Bundesliga-Spieler aller Vereine veröffentlicht.
Dabei wurden die Spieler von den mehr als 30 befragten Sportjournalisten
wie jedes Jahr in die Kategorien
"Weltklasse", "Internationale Klasse", "Nationale Klasse", "Im Blickfeld"
und "Herausragende Zweitligaspieler" eingruppiert.
Dabei belegte THW-Linksaußen
Nikolaj Jacobsen (Foto)
auf seiner Position mit der Einschätzung "Weltklasse" wie im Vorjahr
Platz eins. Neben ihm wurden auch
Magnus
Wislander (Kreis) und
Staffan Olsson (Rückraum rechts)
in diese Klasse eingestuft.
Hier die Topspieler der jeweiligen Positionen:
Torhüter:
Weltklasse
|
unbesetzt
|
Internationale Klasse
|
1. | Goran Stojanovic | VfL Bad Schwartau | Vorjahr Platz 1, Internationale Klasse (IK)
|
2. | Steinar Ege | THW Kiel | 5, IK (Foto)
|
Kommentar von Fynn Holpert, Manager TBV Lemgo:
... Ob nun Stojanovic die Nummer eins ist
oder Ege oder ein anderer der ersten Neun, hängt eigentlich
nur von der Tagesform ab...
Kreis:
Weltklasse
|
1. | Magnus Wislander | THW Kiel | Vorjahr Platz 2 Rückraum Mitte, IK (Foto)
|
Internationale Klasse
|
2. | Andrej Klimovets | SG Flensburg-Handewitt | 8, Nationale Klasse (NK)
|
Kommentar von Horst Bredemeier, Manager von GWD Minden:
Auch wenn es manch einen, der Magnus Wislander
noch als herausragenden Mittelmann im Kopf hat, vielleicht wundern wird:
Seine Positionierung auf Platz eins in der Kategorie Kreis ist
absolut berechtigt. Was der Kieler in dieser Saison als Kreisläufer gezeigt
hat, ist einfach sensationell und verdient höchste Anerkennung.
Wislander ist eine absolute Ausnahmeerscheinung.
...
Mit der nationalen Klasse kann ich leben, allerdings fehlen meines
Erachtens vier Spieler, die hier auf jeden Fall noch berücksichtigt
werden müßten:
Zum einen Klaus-Dieter Petersen
aus Kiel, ...
Linksaußen:
Weltklasse
|
1. | Nikolaj Jacobsen | THW Kiel | Vorjahr Platz 1, WK (Foto)
|
Internationale Klasse
|
2. | Lars Christiansen | SG Flensburg-Handewitt | 2, IK
|
3. | Gustaf Bjarnason | TV Willstätt | -
|
4. | Stefan Kretzschmar | SC Magdeburg | 3, IK
|
Kommentar von Jörn-Uwe Lommel, Trainer TUSEM Essen:
Was die Nummer eins betrifft, muß man sagen: absolut richtig.
Nikolaj Jacobsen
ist einfach der beste Spieler auf dieser Position - und er ist außerdem
in seiner Leistung sehr beständig. Deshalb ist er auch für mich Weltklasse.
...
Rechtsaußen:
Weltklasse
|
unbesetzt
|
Internationale Klasse
|
1. | Johan Pettersson | HSG Nordhorn | Vorjahr herausragender Zweitligaspieler
|
2. | Bernd Roos | TV Großwallstadt | 4, IK
|
3. | Stephane Joulin | ThSV Eisenach | Vorjahr 1, IK
|
4. | Joel Abati | SC Magdeburg |
|
...
|
Im Blickfeld
|
10. | Martin Schmidt | THW Kiel | 10, Im Blickfeld (IB)
|
Rückraum links:
Weltklasse
|
unbesetzt
|
Internationale Klasse
|
1. | Nenad Perunicic | THW Kiel | Vorjahr Platz 1, IK (Foto)
|
2. | Oleg Khodkow | VfL Gummersbach | -
|
3. | Frank von Behren | GWD Minden | 7, NK
|
4. | Stig Rasch | HC Wuppertal | -
|
5. | Frode Hagen | HSG Nordhorn | -
|
Kommentar von Noka Serdarusic, Trainer THW Kiel:
Mit der Rangliste bin ich zufrieden. Ich halte sie in fast allen Punkten
für zutreffend. Es ist korrekt, daß kein Spieler in die Weltklasse
eingestuft wurde. Nenad Perunicic spielt
zwar manchmal überragend, aber leider nicht beständig genug.
Regelmäßige konstante Leistungen auf höchstem Niveau sind aber genau das,
was einen Weltklassespieler von anderen unterscheidet. Das kann aber zur Zeit
niemand in der Liga bringen. ...
Rückraum Mitte:
Weltklasse
|
unbesetzt
|
Internationale Klasse
|
1. | Jackson Richardson | TV Großwallstadt | Vorjahr Platz 5, IK
|
2. | Talant Duishebaew | GWD Minden | 2, IK
|
3. | Markus Baur | HSG Dutenhofen/M. | 8, IK
|
4. | Glen Solberg | HSG Nordhorn | -
|
5. | Stefan Lövgren | THW Kiel | Vorjahr Platz 2 Rückraum Links, IK (Foto)
|
6. | Igor Lawrow | SG Flensburg-Handewitt | 4, IK
|
7. | Daniel Stephan | TBV Lemgo | 1, WK
|
8. | Nedeljko Jovanovic | TUSEM Essen | 6, IK
|
9. | Andrej Siniak | TBV Lemgo | 12, NK
|
Kommentar von Iouri Chevtsov, Trainer TBV Lemgo:
... Stefan Lövgren und Andrej Siniak hätte ich noch vor
Markus Baur plaziert. ... Meiner Meinung nach waren Siniak und
Lövgren noch besser als Baur.
Rückraum rechts:
Weltklasse
|
1. | Kyung-Shin Yoon | VfL Gummersbach | Vorjahr Platz 1, WK
|
2. | Staffan Olsson | THW Kiel | 2, IK (Foto)
|
Internationale Klasse
|
3. | Volker Zerbe | TBV Lemgo | 5, IK
|
4. | Olafur Stefansson | SC Magdeburg | 6, IK
|
5. | Zoran Mikulic | TuS Nettelstedt | 3, IK
|
...
|
Im Blickfeld
|
11. | Morten Bjerre | SG Flensburg-Handewitt | 7, NK
|
Kommentar von Martin Schwalb, Trainer SG Wallau-Massenheim
Die ersten beiden Plätze mit Yoon und
Olsson zu besetzen, ist sicherlich richtig.
Auf dem ersten Platz sehe ich allerdings den Kieler, weil er in der
entscheidenden Phase der Saison hervorragend gespielt und damit einen sehr großen
Anteil an den großen Erfolgen seiner Mannschaft hat. ...
Abwehr:
Weltklasse
|
1. | Jackson Richardson | TV Großwallstadt | Vorjahr Platz 1, WK
|
Internationale Klasse
|
2. | Ola Lindgren | HSG Nordhorn | Vorjahr herausragender Zweitligaspieler)
|
3. | Magnus Wislander | THW Kiel | 5, IK
|
4. | Volker Zerbe | TBV Lemgo | 4, IK
|
5. | Klaus-Dieter Petersen | THW Kiel | 2, IK
|
6. | Staffan Olsson | THW Kiel | 3, IK
|
7. | Matthias Hahn | SG Flensburg-Handewitt | 10, IK
|
8. | Andrej Klimovets | SG Flensburg-Handewitt | -
|
9. | Mike Bezdicek | GWD Minden | 11, IK
|
10. | Mike Fuhrig | SG W.M. Frankfurt | 16, NK
|
11. | Jan Fegter | SG Flensburg-Handewitt | -
|
12. | Gueric Kervadec | SC Magdeburg | -
|
Kommentar von Erik Veje Rasmussen, Trainer SG Flensburg-Handewitt:
... Besser als ihre Plazierungen sind aber die beiden Kieler
Magnus Wislander und
Staffan Olsson, die ich hinter Richardson
ebenfalls in der Kategorie Weltklasse sehe. ...
Nächste Saison 19 Teams?
Nachdem das DHB-Präsidium den VfL Gummersbach in letzter Sekunde
rettete (
wir berichteten), hatte der Liga-Ausschuß
gewzungermaßen die Relegationsspiele neu ansetzen müssen. Der HC Wuppertal
sollte als Tabellensechzehnter heute und am 25. Juni gegen Eintracht
Hildesheim antreten, hatte gegen diese Ansetzung
jedoch sofort Rechtsmittel eingelegt.
Heute nun erließ das Landgericht Dortmund die von Wuppertal
beantragte einstweilige Verfügung gegen die angesetzten Relegationsspiele.
Zudem erhielt der Klub die Lizenz für die Saison 2000/2001 ohne Auflagen.
Dem DHB wurde ein Strafgeld von DM 500000 angedroht, falls er sich nicht
an dieses Urteil halten sollte.
Damit sind die angesetzten Relegationsspiele hinfällig.
Ligaboß
Heinz Jacobsen, der die Lizenzvergabe
an Gummersbach durch das DHB-Präsidium scharf kritisiert hatte, meinte:
"Das ist eine schwere Niederlage für den DHB."
Er schloß nunmehr nicht aus, daß in der nächsten Saison möglicherweise
mit 19 Vereinen gespielt werden könnte.
Nun denkt auch Willstätt über rechtliche Schritte gegen den DHB nach.
An sofort ist der
komplette Rahmenspielplan
der Saison 2000/2001 abrufbar.
Die Rahmentermine für die Rückrunde werden noch nachgereicht.
Bitte beachten Sie, daß sich die genannten Spieltermine noch ändern können.
Die schwedische Nationalmannschaft präsentiert sich momentan nicht in
Top-Form: Den Continental-Cup in Saudi-Arabien konnte das
Tre-Kroner-Team zwar gewinnen, mußte aber auch schon dort
gegen die starken Ägypter eine Niederlage hinnehmen.
Am Wochenende nahmen dann die Schweden am Vierländer-Turnier in Paris-Bercy
teil und wurden nur Dritter, Ägypten hieß der Überraschungssieger.
Schwedens Erfolgstrainer Johansson nahm das Ergebnis, insbesondere die
deftige 12:25-Niederlage(!) gegen Frankreich, dennoch mit Fassung auf und
wies darauf hin, daß viele Stammspieler nicht dabei waren.
Insbesondere fehlten in Paris
Staffan Olsson,
Magnus Wislander und
Lövgren, denen eine Ruhepause gegönnt wurde.
Nur THW-Neuzugang
Jonas Ernelind war in Frankreich
mit von der Partie.
"Max" hatte sogar
auf den Saudi-Arabien-Trip verzichtet und stattdessen lieber Urlaub
in Schweden gemacht.
Hier die Ergbnisse:
Continental-Cup in Saudi-Arabien:
Schweden - Südkorea : 27:24
Schweden - Brasilien : 24:19 (13:5)
Schweden - Saudi-Arabien: 27:24 (16:12)
Schweden - Ägypten : 26:27 (16:12)
Vierländer-Turnier in Paris-Bercy:
Schweden - Ägypten : 20:22
Frankreich - Portugal: 23:17
Schweden - Portugal: 33:27
Frankreich - Ägypten : 22:23
Ägypten - Portugal: 31:28
Frankreich - Schweden: 25:12
Endstand:
1. Ägypten
2. Frankreich
3. Schweden
4. Portugal
THW-Kapitän
Magnus Wislander wurde eine der
höchsten Ehrungen zu teil, die sich ein Handballer vorstellen kann:
Im Rahmen des Vier-Länder-Turniers in Paris-Bercy erklärte
der Präsident der Internationalen Handball-Federation (IHF)
den 36-jährigen Schweden zum "Welt-Handballer des Jahrhunderts".
"Max" hatte sich in einer Umfrage
unter den 145 Mitgliedsverbänden, Rats- und Kommissions-Mitgliedern
sowie Journalisten
mit 20,4 Prozent gegen
Talant Duschebajew (ESP, Minden, 18,7%), Andrej Lawrow (RUS, Zagreb, 17,0%),
Grui (ROM, 11,3%) und Richardson (FRA, Großwallstadt, 6,5%)
durchgesetzt.
Kuriosität am Rande:
Magnus Wislander war gar nicht mit dem
Tre-Kroner-Team nach Paris gereist, hatte von
Nationaltrainer Bengt Johansson frei bekommen.
Stattdessen erholte sich "Max" von der
strapaziösen Saison in seinem
Sommerhaus in der Nähe von Göteborg. Zusammen mit seinem vierjährigen
Sohn Daniel standen Fischen, Golfspielen und Gartenarbeit auf dem
Programm.
Das Spiel um den deutschen Supercup, in dem
Meister und Pokalsieger THW auf Vize-Meister und Vize-Pokalsieger
Flensburg trifft, findet am 9. August in Hannover statt.
Der vorläufige Spielplan der Bundesliga-Hinrunde der kommenden Saison 2000/2001
steht fest. Zunächst hier die Spieltermine des THW Kiel in der Hinrunde. Den
kompletten Hinrundenplan reichen wir in den nächsten Tagen nach.
Hinweis: Die Spieltermine verstehen sich als erste Orientierung und können
sich noch ändern.
12.08.2000, Sa., 20.00
| BL: 1. Spieltag
| THW Kiel - GWD Minden
|
Gegnerdaten
Gegnerkader 1999/2000
Homepage
|
16.08.2000, Mi.
| BL: 2. Spieltag
| SG Wallau/Massenheim - THW Kiel
|
Gegnerdaten
Gegnerkader 1999/2000
Homepage
|
19./20.08.2000, Sa./So.
| BL: 3. Spieltag
| THW Kiel - SG Flensburg-Handewitt
|
Gegnerdaten
Gegnerkader 1999/2000
Homepage
|
23.08.2000, Mi.
| BL: 4. Spieltag
| VfL Bad Schwartau - THW Kiel
|
Gegnerdaten
Gegnerkader 1999/2000
Homepage
|
26./27.08.2000, Sa./So.
| BL: 5. Spieltag
| THW Kiel - ThSV Eisenach
|
Gegnerdaten
Gegnerkader 1999/2000
Homepage
|
14./15.10.2000, Sa./So.
| BL: 6. Spieltag
| SC Magdeburg - THW Kiel
|
Gegnerdaten
Gegnerkader 1999/2000
Homepage
Homepage Nr. 2
|
18.10.2000, Mi.
| BL: 7. Spieltag
| THW Kiel - SG Solingen
|
|
22.10.2000, So.
| BL: 8. Spieltag
| TUSEM Essen - THW Kiel
|
Gegnerdaten
Gegnerkader 1999/2000
Homepage
Homepage Nr. 2
|
26.10.2000, Do.
| BL: 9. Spieltag
| THW Kiel - Gummersbach
|
Gegnerdaten
Gegnerkader 1999/2000
Homepage
|
28./29.10.2000, Sa./So.
| BL: 10. Spieltag
| TuS Nettelstedt - THW Kiel
|
Gegnerdaten
Gegnerkader 1999/2000
Homepage
Homepage Nr. 2
|
01.11.2000, Mi.
| BL: 11. Spieltag
| TBV Lemgo - THW Kiel
|
Gegnerdaten
Gegnerkader 1999/2000
Homepage
|
11./12.11.2000, Sa./So.
| BL: 12. Spieltag
| THW Kiel - HC Wuppertal
|
Gegnerdaten
Gegnerkader 1999/2000
Homepage
|
18./19.11.2000, Sa./So.
| BL: 13. Spieltag
| Bayer Dormagen - THW Kiel
|
Gegnerdaten
Gegnerkader 1999/2000
Homepage
|
26.11.2000, So.
| BL: 14. Spieltag
| THW Kiel - TV Großwallstadt
|
Gegnerdaten
Gegnerkader 1999/2000
Homepage
|
02./03.12.2000, Sa./So.
| BL: 15. Spieltag
| SG Hameln - THW Kiel
|
Gegnerdaten
|
09./10.12.2000, Sa./So.
| BL: 16. Spieltag
| THW Kiel - HSG D/M Wetzlar
|
Gegnerdaten
Gegnerkader 1999/2000
Homepage
|
16./17.12.2000, Sa./So.
| BL: 17. Spieltag
| HSG Nordhorn - THW Kiel
|
Gegnerdaten
Gegnerkader 1999/2000
Homepage
|
Im Rahmen der co op-Aktion "THW-Serie 2000" spielt der Deutsche Meister
tritt der Deutsche Meister wieder bei Handball-Teams in der norddeutschen
Region an.
Am Mittwoch, den 19.Juli 2000 um 19.30 Uhr empfängt die erste Herrenmannschaft
der HG Norderstedt von 1987 den
THW Kiel.
Spielort ist das Schulzentrum Süd, Poppenbütteler Str. 230.
Zuvor werden die Spieler des THW im Sky-Markt an der Segeberger Chaussee
in Norderstedt
von 17.00 bis 17.45
Uhr eine Autogrammstunde geben, ab 19.30 Uhr sollen sie dann mit ihrem
Handballzauber die "Hölle Süd" begeistern.
Vorverkaufsstellen:
- Forum Center im Rathaus Norderstedt
- HGN Cup am 17. Juni SZ-Süd
- Geschäftsstelle HGN, Am Exerzierplatz 16, Norderstedt, 040/ 525 77 87
Eintrittspreise:
Erwachsene DM 12,00
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre DM 5,00
HGN Benefiz-Hotline mit Infos über das THW-Spiel: 040/ 526 82 770.
Insgesamt sieben Zebras unter den Top-Spielern der einzelnen Positionen
Die Handballwoche (Ausgabe 24/25/26 2000) hat für jede Position die Top 12-Spieler der
Bundesliga ermittelt.
Vier THW-Spieler nahmen dabei die Platz eins ihrer jeweiligen Position ein,
unter ihnen THW-Kapitän
Magnus Wislander, der in dieser Saison
als bester Kreisspieler gewertet wurde -
im letzten Jahr wurde er noch
zum besten Regisseur erkoren.
Neben
"Leit-Zebra"
Wislander waren beim THW top
"Zauber-Zebra"
Nikolaj Jacobsen (Linksaußen),
Nenad Perunicic (Rückraum links mit "meisterlichen
Fernwürfen")
und
Steinar Ege (Tor, erneut Platz eins).
Insgesamt fanden sich sieben Zebras unter den Top 12 der jeweiligen Position.
Hier nun die Top-Spieler der jeweiligen Positionen und die berücksichtigten "Zebras":
Linksaußen:
- 1. Nikolaj Jacobsen (THW) (im Vorjahr 2.) (Foto)
- 2. Lars Christiansen (Flensburg) (3.)
- 3. Stefan Lakenmacher (Nettelstedt) (9.)
Kommentar:
Der dänische Nationallinksaußen hat es geschafft. Mit dem THW Kiel hat sich
Nikolaj Jacobsen das Double 2000 gesichert und
in der HW-Rangliste den Sprung auf Platz eins gemacht.
Insgesamt steuerte der 28-Jährige 216 Treffer in 31 Punktspiel-Einsätzen
zum Kieler Erfolg bei. Sein Markenzeichen: Trickwürfe und enorme
Antrittsschnelligkeit bei Tempogegenstößen. Seine Siebenmeter sind bei den
Torhütern der Liga gefürchtet. Ließ Jacobsen
sie doch bei seinen insgesamt 97 Strafwurf-Treffern mehr als einmal
ganz alt aussehen. [...]
Rückraum links:
Kommentar:
Schon längst sind sie nicht mehr nur Vollstrecker, sondern
flexibel im gesamten Spielaufbau einsetzbar: Die linken Rückraumspieler.
Bestes Beispiel dafür ist unsere Nummer zwei auf dieser Position,
Stefan Lövgren. Der 29-Jährige wich in Kiel
immer mehr auf die Mittelposition aus und zog beim THW geschickt die Fäden.
Lövgren mußte nur seinem Teamkollegen
Nenad Perunicic, der den klassischen Torjäger
nahezu perfekt spielt, den Vortritt lassen. In der Torschützenliste
belegt Perunicic mit 157 Toren zwar nur den 13. Platz,
doch auf der Königsposition in unserer Top Twelve-Rangliste ist er klar die
Nummer eins. Wie kontinuierlich die beiden Ausnahme-Handballer der Kieler
spielen, zeigt ihre Plazierung vom vergangenen Jahr. Dort waren wie ebenfalls
weit vorn zu finden und belegten Platz zwei und drei.
[...]
Rückraum Mitte:
- 1. Jackson Richardson (Großwallstadt) (im Vorjahr 3.)
- 2. Talant Dujshebajew (GWD Minden) (6.)
- 3. Glenn Solberg (HSG Nordhorn) (11.)
Rückraum rechts:
- 1. Kyung-Shin Yoon (Gummersbach) (im Vorjahr 1.)
- 2. Staffan Olsson (THW) (3.) (Foto)
- 3. Volker Zerbe (Lemgo) (2.)
- 8. Morten Bjerre (Flensburg) (7.)
Kommentar:
[...] Auf Rang zwei hat es Staffan Olsson
geschafft. Durch Routine und gutes Zusammenspiel mit seinem Landsmann
Magnus Wislander am Kreis trieb
Olsson seinen THW zum Double. [...]
Rechtsaußen:
Kreis:
Kommentar:
Seit zehn Jahren schallt es "Hey Magnus hey"
durch die Kieler Ostseehalle, wenn der Schwede
Wislander für seinen THW trifft.
Wir von der HW können uns den Lobeshymnen des norddeutschen Publikums
nur anschließen und bestätigen die Weltklasse-Saison des 36-Jährigen
mit Platz eins unserer Top Twelve der Kreisläufer.
Keine zwölf Monate ist es her, da hat Wislander
den Spitzenplatz des Spielmachers eingenommen. Eine demonstrative
Bestätigung seines Allround-Könnens. [...]
Sogar gleich zweimal sind der THW Kiel und der SC Magdeburg mit
Wislander/Petersen
bzw. Kervadec/Mäuer vertreten. [...]
Tor:
- 1. Steinar Ege (THW) (im Vorjahr 1.) (Foto)
- 2. Goran Stojanovic (Bad Schwartau) (6.)
- 3. Jaume Fort Mauri (Lemgo) (-)
Kommentar:
Steinar Ege, der
1,92 m große Norweger im Tor des THW Kiel, hat seine Top-Position
in der HW-Rangliste des letzten Jahres mit Erfolg verteidigt.
In seiner ersten Saison als Double-Gewinner aus Kiel hat der 28-Jährige
nach anfänglichen kleinen Eingewöhnungsproblemen an die Top-Leistungen
aus Gummersbacher Zeiten angeknüpft. Vor allem in den Spielen, in
denen die "big points" verteilt werden, zeigte Ege
regelmäßig Klasseleistungen und avancierte nicht selten zum Matchwinner
bei den "Zebras". Mit seinem ausgezeichneten Stellungsspiel brachte
der Norweger so manch einen Angreifer zur Verzweiflung. [...]
Ab sofort ist die THW Kiel-Bundesliga-Geschäftsstelle per
E-Mail erreichbar.
Dorthin können sie allgemeine Fragen an den THW Kiel, z.b. bzgl. Karten,
senden. Fragen hinsichtlich der Webseiten senden Sie bitte weiter
an den
Webmaster Thorsten Drewes.
Achtung THW-Fans: Die letzten Tage des Dauerkartenvorverkaufs für die
Saison 2000/2001 laufen. Am Freitag haben die Stammblattbesitzer
an den Kassen der Ostseehalle die letzte Chance, die wohl begehrteste
Karte Kiels zu ergattern.
Seit der Eröffnung erfreut es sich großer Beliebtheit, das
THW-Fan-Forum. Nun wollen sich die regelmäßigen Leser
und Schreiber zum ersten Mal im "real life" treffen.
Treffpunkt ist der Kieler Biergarten "Forstbaumschule", los geht's
am Donnerstag, den 22. Juni, ab 18.00 Uhr.
Eingeladen sind alle Benutzer dieser Seiten, insbesondere die User,
die sich regelmäßig im
Fan-Forum tummeln.
Wenn Ihr Lust habt, könnt Ihr Euch per
E-Mail oder im
Fan-Forum
ankündigen, dann können wir für die richtige Anzahl an Fans einen
Tisch vorbestellen.
Bis Donnerstag!
THW-Neuzugang
Jonas Ernelind wurde vom
schwedischen Ligaverband HEH in das Allstar-Team 1999/2000 der "Elitserien"
gewählt. Der 31-fache Nationalspieler war zuvor schon im
September 99, Oktober 99 und Februar 2000 in der "Mannschaft des Monats".
Für seinen Verein Sävehof IK war
Jonas mit 157/65 Toren in 30 Spielen bester Schütze,
in der Liga-Torschützenliste plazierte er sich damit auf Position drei.
Pro Spiel erzielte der 24-jährige im Schnitt 5,2 Tore, bewies sich
außerdem als nervenstarker Schütze:
Nicht nur bei den Siebenmetern war er eiskalt, verwandelte
67 von 79 (82 Prozent), auch vom Feld hatte er eine mehr als gute Quote:
Bei 155 Wurfversuchen traf er 59mal, daß sind 59 Prozent. Unter den
Top-25-Torschützen der Liga hatten nur
Arrehnius (Skövde, Kreis) und Franzen (Redbergslid, Linksaußen)
mit 73% bzw. 65% eine bessere Quote.
Auch in der Punktewertung zum "effektivsten Spieler" lag
Ernelind weit vorne, in dieser Kategorie
belegte er Platz fünf.
Auf einem außerordentlichen Kongreß hat die EHF 1999
beschlossen, die europäischen Pokalwettbewerbe der Vereinsmannschaften neu zu strukturieren.
Insbesondere legte man bei der Reform Wert darauf, die Anzahl der
Begegnungen für die Top-Teams zu reduzieren (der THW mußte z.B. in
der Saison 1999/2000 in Bundesliga, DHB-Pokal und Champions League
54 Begegnungen absolvieren.)
Zudem wollte man die Anzahl der weniger attraktiven Spiele zwischen
ungleichen Mannschaften verringern und somit die Attraktivität
der Wettbewerbe erhöhen und außerdem den Verlierern der
Champions League-Qualifikation eine zweite Chance im EHF-Pokal geben.
Um diese Ziele zu erreichen, errechnet
die EHF eine Punktewertung ("Ranking") für jede Nation ausgegehend von den
Ergebnissen in den vier europäischen Pokalwettbewerben
(Champions League, EHF-Pokal, City-Cup/Challenge-Cup, Pokalsieger-Wettbewerb)
in den letzten drei Spielzeiten.
Unter den Top 7-Nationen sind bei den Herren u.a.
Spanien, Deutschland, Kroatien und Slowenien.
Der City-Cup heißt ab der kommenden Saison 2000/2001
nun "Challenge Cup" und ist den Nationen mit Ranking 8 oder
schlechter vorbehalten, d.h. Deutschland wird keinen
Vertreter in den Challenge Cup entsenden.
Der letztjährige Sieger des City-Cups, TV Großwallstadt, tritt in der
kommenden Saison im Pokalsieger-Wettbewerb an.
Hier die wichtigsten Änderungen an den Wettbewerben auf einen
Blick:
- Champions League:
- die Meister der Top-Nationen und der Titelverteidiger greifen erst
später ins Geschehen ein (Runde 2 oder direkter Beginn in den Gruppenspielen)
- die Verlierer der Qualifikation wechseln in die entsprechende
Runde im EHF-Pokal über
Siehe Details
- EHF-Pokal:
- die Top-Nationen dürfen zwei Mannschaften entsenden
- die Vertreter der Top-Nationen und der Titelverteidiger greifen erst
später ins Geschehen ein (Runde 2 oder Runde 3)
- der EHF-Pokal nimmt die die Verlierer der Champions League-Qualifikation
auf
Siehe Details
- Pokalsieger-Wettbewerb:
-
- die Vertreter der Top-Nationen und der Titelverteidiger greifen erst
später ins Geschehen ein (Runde 3)
- der City-Cup-Sieger 2000 (TV Großwallstadt) nimmt
an diesem Wettbewerb teil
Siehe Details
- Challenge-Cup:
-
- Der frühere City-Cup heißt nun Challenge Cup
- Mannschaften der Top 7-Nationen nehmen nicht an diesem
Wettbewerb teil
Siehe Details
Die Zahl der teilnehmenden Mannschaften der einzelnen Nationen
teilt sich wie folgt auf:
Ranking
| Nationen
| Teilnehmerzahl
|
Champions League
|
| EHF-Pokal
|
| City-/Challenge-Cup
|
| Pokalsieger
|
| Gesamt
|
1 - 7
| ESP, GER, CRO, SLO, DEN, HUN, NOR |
1
| +
| 2
| +
| 0
| +
| 1
| =
| 4
|
8 - 31
| FRA, SWE, SUI, RUS, YUG, ITA, POR, MKD,
CZE, UKR, TUR, NED, POL, ISL, ROM, ISR, AUT,
BLR, BEL, GRE, LUX, LTU, SVK, BIH |
1
| +
| 1
| +
| 1
| +
| 1
| =
| 4
|
32 - 38
| CYP, BUL, GEO, FIN, LAT, EST, FAR |
0
| +
| 2
| +
| 1
| +
| 1
| =
| 4
|
38 -
| ALB, ARM, AZE, GBR, IRL, LIE, MDA, MLT |
0
| +
| 1
| +
| 2
| +
| 1
| =
| 4
|
Hinweis:
Die Reihenfolge der Aufzählung der Nationen spiegelt die
Position im Ranking wider (Ausnahme Position 38 - ). Die Ranking-Liste kann sich
ggfs. noch ändern.
Der THW wird in der kommenden Spielzeit 2000/2001
erneut in der Champions League teilnehmen.
Als Meister einer Nation mit einem Ranking von
1 - 7 haben die Zebras den kräfteschonenden
Vorteil, die zwei Qualifikationsrunden überspringen
zu dürfen und direkt in die Gruppenspiele
(ab 11.12.00) einsteigen zu können.
Im EHF-Pokal wird der Deutsche Handball-Bund
durch den TBV Lemgo und den SC Magdeburg
vertreten. Lemgo braucht erst ab Runde
3 in den Wettbewerb einzugreifen,
Magdeburg muß schon in Runde 2 ran.
Im Pokalsieger-Wettbewerb tritt die SG Flensburg-Handewitt
als deutscher Vizepokalsieger an. Sie
greift ab Runde 3 ins Geschehen an.
Nach der Umgestaltung des City-Cups zum Challenge-Cup
nimmt kein deutsches Team an diesem Wettbewerb teil.
Eine exakte Darstellung des neuen Konzepts finden
Sie in der
englischsprachigen Präsentation der EHF.
Hier nun der genaue Ablauf der einzelnen Wettbewerbe:
Spieltermin
| Champions League
|
| EHF-Pokal
|
|
02./03.09.00
09./10.09.00
|
Runde 1
16 Teams
bestehend aus den Teams
mit Ranking 16 - 31
|
|
Runde 1
?? Teams
bestehend aus den Teams
mit einem Ranking von 8 oder schlechter
|
|
|
8 Gewinner
|
8 Verlierer
|
24 Gewinner oder Freilose
|
|
14./15.10.00
21./22.10.00
|
Runde 2
16 Teams
bestehend aus:
- 8 Gewinnern aus Runde 1
- 8 Teams Ranking 8 - 15
|
|
Runde 2
32 Teams
bestehend aus:
- 24 Gewinnern aus Runde 1
- 8 Verlierern aus CL-Runde 1
Hier steigt der TBV Lemgo ein
|
|
|
8 Gewinner
|
8 Verlierer
|
16 Gewinner
|
|
11./12.11.00
18./19.11.00
|
Gruppenspiele
16 Teams
(4 Gruppen 4 Teams)
bestehend aus:
- 8 Gewinnern aus Runde 2
- 7 Teams Ranking 1 - 7
- Titelverteidiger (FC Barcelona (ESP))
insgesamt 6 Spieltage
Hier steigt der THW ein
|
|
Runde 3
32 Teams
bestehend aus:
- 16 Gewinnern aus Runde 2
- 8 Verlierern aus CL-Runde 2
- 7 Teams Ranking 1 - 7
- Titelverteidiger (Metkovic Jambo (CRO))
Hier steigt der SC Magdeburg ein
|
|
25./26.11.00
02./03.12.00
|
|
16 Gewinner
|
|
09./10.12.00
16./17.12.00
|
|
Runde 4 = Achtelfinale
16 Gewinner aus Runde 3
|
|
|
8 Gruppenerste und -zweite
|
|
8 Gewinner
|
|
24./25.02.01
03./04.03.01
|
Runde 5 = Viertelfinale
8 Teams
bestehend aus den
Gruppenersten und -zweiten
|
|
Runde 5 = Viertelfinale
8 Gewinner aus Runde 4
|
|
|
4 Gewinner
|
|
4 Gewinner
|
|
24./25.03.01
31.03./01.04.01
|
Runde 6 = Halbfinale
4 Gewinner aus Runde 5
|
|
Runde 6 = Halbfinale
4 Gewinner aus Runde 5
|
|
|
2 Gewinner
|
|
2 Gewinner
|
|
21./22.04.01
28./29.04.01
|
Runde 7 = Finale
2 Gewinner aus Runde 6
|
|
Runde 7 = Finale
2 Gewinner aus Runde 6
|
|
|
Gewinner
|
|
Gewinner
|
|
|
Champions League-Gewinner
|
|
EHF-Pokal-Gewinner
|
Spieltermin
| Challenge Cup
|
| Pokalsieger-Wettbewerb
|
|
02./03.09.00
09./10.09.00
|
Runde 1
keine Spiele
|
|
Runde 1
keine Spiele
|
|
14./15.10.00
21./22.10.00
|
Runde 2
?? Teams
findet statt, falls mehr als 32 Teams
am Challenge Cup teilnehmen
|
|
Runde 2
?? Teams mit Ranking ab 7 abwärts
findet statt, falls mehr als 32 Teams
am Pokalsieger-Wettbewerb teilnehmen
|
|
|
32 Gewinner oder Freilose
|
|
32 Gewinner oder Freilose
|
|
11./12.11.00
18./19.11.00
|
Runde 3
32 Gewinner oder Freilose aus Runde 2
|
|
Runde 3
32 Teams
bestehend aus:
- 24 Gewinnern oder Freilosen aus Runde 2
- 6 Teams mit Ranking 1 - 6
- Titelverteidiger (Portland San Antonio (ESP))
- Titelverteidiger City-Cup (TV Großwallstadt)
Hier steigen die SG Flensburg-Handewitt und
der TV Großwallstadt ein
|
|
|
16 Gewinner
|
|
16 Gewinner
|
|
09./10.12.00
16./17.12.00
|
Runde 4 = Achtelfinale
16 Gewinner aus Runde 3
|
|
Runde 4 = Achtelfinale
16 Gewinner aus Runde 3
|
|
|
8 Gewinner
|
|
8 Gewinner
|
|
24./25.02.01
03./04.03.01
|
Runde 5 = Viertelfinale
8 Gewinner aus Runde 4
|
|
Runde 5 = Viertelfinale
8 Gewinner aus Runde 4
|
|
|
4 Gewinner
|
|
4 Gewinner
|
|
24./25.03.01
31.03./01.04.01
|
Runde 6 = Halbfinale
4 Gewinner aus Runde 5
|
|
Runde 6 = Halbfinale
4 Gewinner aus Runde 5
|
|
|
2 Gewinner
|
|
2 Gewinner
|
|
21./22.04.01
28./29.04.01
|
Runde 7 = Finale
2 Gewinner aus Runde 6
|
|
Runde 7 = Finale
2 Gewinner aus Runde 6
|
|
|
Gewinner
|
|
Gewinner
|
|
|
Challenge Cup-Gewinner
|
|
Pokalsieger-Wettbewerb-Gewinner
|
Gestern kam es in Randers/DEN zum WM-Qualifikationsrückspiel
Dänemark gegen Jugoslawien;
das Hinspiel hatten die Männer vom Balkan mit 26:22 gewonnen
(siehe
Bericht), eine gute Ausgangslage für
das Rückspiel in Dänemark, daß die Jugoslawen überraschend
deutlich mit 19:24 (6:12) gewannen - trotz
8/3 Toren von Lars Christiansen (Flensburg). Damit verpaßten die Dänen
die Qualifikation für die WM 2001 in Frankreich, zur Weltmeisterschaft
reisen nun
die Jugoslawen, bei denen
Nenad Perunicic, der im
Hinspiel noch erfolgreichster Werfer war,
nicht eingesetzt werden konnte.
Auch auf dänischer Seite war kein THWer mit dabei,
Nikolaj Jacobsen lief nicht auf.
Schade für
Niko, schön dagegen für
Nenad, der nach der verpaßten Qualifikation für
die EM 2000
nun wieder bei einem großen internationalem Turnier mit dabei ist.
Mit einem klaren 27:20 (13:7)-Sieg über Polen hat die DHB-Auswahl
die 22:23-Hinspiel-Niederlage klar wettgemacht und sich
ohne Probleme für die WM 2001 in Frankreich qualifiziert.
Das Team von Heiner Brand brauchte zunächst einige Minuten, sich auf den
Gegner einzustellen, lag mit 4:5 hinten. Doch dann rächte sich bei den Polen
die offensive und teilweise zu harte Deckung (sieben Zeitstrafen),
und die deutsche Nationalmannschaft zog von 9:7 auf den Halbzeitstand
von 13:7 davon. Im zweiten Durchgang ließ man dann nichts mehr anbrennen,
gewann klar mit 27:20.
Klaus-Dieter Petersen konnte in seinem 251.
Länderspiel keinen Treffer erzielen, organisierte die Abwehr zusammen mit
Volker Zerbe aber gewohnt sicher.
09.06.00, Fr., 20.30: Deutschland - Polen: 27:20 (13:7)
- Deutschland:
-
Holpert (SG Flensburg-Handewitt), Fritz (SC Magdeburg);
von Behren (GWD Minden, 4)
Kretzschmar (SC Magdeburg, 3),
Immel (SG W.M. Frankfurt),
Schwarzer (FC Barcelona, 3);
Petersen (THW Kiel),
Zerbe (TBV Lemgo, 6),
Baur (HSG Wetzlar, 7/3),
Roos (TV Großwallstadt, 1),
Karrer (SG W.M. Frankfurt, 1/1),
Kehrmann (TBV Lemgo, 2);
Trainer: Brand
- Polen:
-
Bernacki, Suchowicz; Debski, Lijewski (1), Drobik, Jurasik (5/5),
Wasiak (3), Kliszczyk (1), Przybecki (5), Bedzikowski (6), Starczan, Paluch
- Schiedsrichter:
-
Hansson / Olsson (Schweden)
- Zeitstrafen:
-
Deutschland: 3;
Polen: 7
- Rote Karte:
-
Polen: Drobik nach dritter Zeitstrafe (37.)
- Spielfilm:
-
1. Hz.: 2:2, 4:5, 8:7, 13:7;
2. Hz.: 16:10, 18:11, 20:13
- Zuschauer:
-
3000 (ausverkauft) (Hansehalle, Lübeck)
Der Streit zwischen dem Liga-Ausschuß und den DHB-Präsidium um die Lizenzvergabe
an den VfL Gummersbach eskaliert. Am Donnerstag entschieden 50 Vertreter
der Erst- und Zweitligisten in einem Geheimtreffen in Frankfurt, das
DHB-Präsidium zum geschlossen Rücktritt aufzufordern.
Zur Unterstützung der Forderung drohen die Vereine gar mit weitergehenden
Maßnahmen. Welche das sind, wollte Liga-Boss
Jacobsen
aber nicht verraten: "Wir wollen nicht gleich die ganz große Keule auspacken."
Nun hofft man mit Hilfe des DHB-Schiedsgerichts auf eine einvernehmliche Lösung
mit dem DHB.
Nachdem am 28. Mai bekannt wurde, daß Flensburgs
Morten Bjerre
zum THW wechseln wird
(siehe
Bericht),
nahm der Däne nun erstmals in einem Interview Stellung.
Mit Kieler Nachrichten-Redakteur Reimer Plöhn sprach der
28-jährige dänische Nationalspieler, dessen Vertrag bei der SG noch bis
Juni 2001 läuft, über die Gründe für seinen Wechsel.
Nachdem es von Seiten der SG und des THW zuletzt verschiedene Versionen
über den Kontakt der Kieler zu
Bjerre gab, erklärt der Däne, er habe
vor eineinhalb Jahren einmal lockere Gespräche mit dem THW gehabt, die
über seinen Landsmann
Nikolaj Jacobsen liefen.
"Fünf Wochen vor dem Punktspielende in dieser Saison hatten wir dann erneut Kontakt.
Da habe ich gegenüber
Nikolaj durchblicken lassen,
daß ich mich in Flensburg nicht mehr wohlfühle und mir vorstellen könnte,
zukünftig in Kiel zu spielen." Danach sei es nur zu einem kurzen Gespräch
mit THW-Trainer
Noka Serdarusic gekommen.
Man einigte sich darauf, erst nach Saisonende weiterzureden.
"Mit Manager
Uwe Schwenker gab es definitiv erst
nach dem letzten Spiel Kontakte."
Über die eigentlichen Gründe für den Wechsel will
Morten Bjerre
nur ungerne sprechen: "Es sind Dinge vorgefallen, die ich nicht in
die Öffentlichkeit tragen will. Ich habe keine Lust, unter die Gürtellinie
zu schlagen, so wie es der Verein mit mir macht."
Die Reaktionen seien unfair gewesen, inbesondere die Spekulationen, daß
er mit Absicht gegen Kiel und Dormagen schlecht gespielt habe. "Das ist
ein Unding." Zudem sei er zu diesem Zeitpunkt verletzt gewesen, das
ist er noch immer: "Ich habe trotz eines Kapselrisses und einer
Innenbandverletzung auf die Zähne gebissen und gespielt.
Nachdem ich diese Vorwürfe gehört und gelesen habe, bin ich mir zu
200 Prozent sicher, daß meine Entscheidung zu gehen, die richtige ist."
Es hätte aber keine Vorwürfe seiner Mitspieler gegeben. "Die meisten finden
es schade, daß ich weg will", aber sie zeigten Verständnis, weil er
sich bei der SG nicht wohlfühle.
Jetzt freue er sich, "bei einem absoluten Spitzenklub spielen zu können.
Bei so einem Wechsel geht es nicht ums Geld, sondern um eine große
sportliche Herausforderung."
Doch ob er die schon in der nächsten Saison in Kiel suchen kann, steht
bislang noch in den Sternen. Er selbst hält sich aus den Gesprächen
der Klubführungen heraus, verhandelt nicht selbst mit dem SG-Management:
"Das ist allein Angelegenheit der Vereine."
Der THW bemüht sich nun um eine vorzeitige Freigabe, bisher sind die
beiden Managements sich aber noch nicht näher gekommen.
Kiels Trainer
Serdarusic strich noch
einmal heraus, daß es bei diesem Transfer nur um sportliche
Belange gehe: "Es ist töricht, zu behaupten, man wolle die Flensburger
mit dem Transfer ärgern. Vielmehr sind wir froh, endlich den lange
gesuchten Spieler neben
Staffan Olsson auf Halbrechts gefunden zu haben.
Dabei ist es egal, von welchem Klub er stammt. Wichtig ist, daß
Morten Bjerre sehr gut zu uns paßt. Er wird uns
weiter helfen."
Infos zu den einzelnen Spielen:
Owschlag |
Trappenkamp |
Norderstedt |
Schwerin
Den Handball-Fans im norddeutschen Raum stehen fünf Leckerbissen bevor:
Der Deutsche Meister, Pokalsieger und
Champions League-Finalist bestreitet im Rahmen der "THW-Serie 2000", die
vom Sponsor co op Schleswig-Holstein organisiert wird, insgesamt fünf
Spiele in Owschlag (5.7.), Trappenkamp (16.7. gegen Wankendorf),
Norderstedt (19.7. gegen HG Norderstedt), Schwerin (5.8. gegen Post Schwerin)
und gegen einen
noch zu bestimmenden Gegner (nach den olympischen Spielen)
- inklusive Autogrammstunde im nächstgelegenen
co op-, Sky-, Plaza- oder Wandmaker-Markt.
Am Mittwoch, 5. Juli, wird der deutsche Meister THW Kiel zunächst
mit allen seinen Stars seine
Visitenkarte in Owschlag abgeben. Die Zebras spielen um 19.30 Uhr
zunächst eine Halbzeit lang gegen den Oberligisten HSG Kropp-Tetenhusen,
in den zweiten 30 Minuten darf denn Bezirksligist TSV Owschlag ran. Vor dem
Spiel werden die Bundesliga-Handballer von 17:00 bis 17:45 Uhr im
Wandmarker-Markt in Kropp eine Autogramm-Stunde geben.
Doch auch vor und
in der Owschlager Sporthalle werden die Fans genügend Gelegenheit
bekommen, die Unterschrift von
Magnus Wislander,
Stefen Lövgren oder
Nenad Perunicic zu ergattern.
Zu Stande gekommen ist das Spiel in
Owschlag durch die Vermittlung von Malte Haas, der Leiter des
Wandmarker-Marktes in Eckernförde ist und selbst in der "Zweiten" des
TSV Owschlag spielt. Karten für die Partie in Owschlag werden sowohl an der
Abendkasse als auch an verschiedenen Vorverkaufsstellen zu erhalten
sein. Wann der Vorverkauf beginnt, wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Fest stehen bereits die Eintrittspreise:
Erwachsene 10 DM
Jugendliche (ab 12 Jahren) 5 DM
Kinder (unter 12 Jahren) freien Eintritt
Am Sonntag, den 16.Juli 2000 um 16 Uhr trifft der THW Kiel in Trappenkamp auf
den TSV Wankendorf.
Spielort ist die Sporthalle Trappenkamp in der Königsberger Str.
Eintrittspreise:
Erwachsene DM 10,00
Jugendliche bis 18 Jahre DM 5,00
Kinder bis 12 Jahren Eintritt frei
Am Mittwoch, den 19.Juli 2000 um 19.30 Uhr empfängt die erste Herrenmannschaft
der HG Norderstedt von 1987 dann
THW Kiel.
Spielort ist das Schulzentrum Süd, Poppenbütteler Str. 230.
Zuvor werden die Spieler des THW im Sky-Markt an der Segeberger Chaussee 125
in Norderstedt
von 17.00 bis 17.45
Uhr eine Autogrammstunde geben, ab 19.30 Uhr sollen sie dann mit ihrem
Handballzauber die "Hölle Süd" begeistern.
Vorverkaufsstellen:
- Forum Center im Rathaus Norderstedt
- HGN Cup am 17. Juni SZ-Süd
- Geschäftsstelle HGN, Am Exerzierplatz 16, Norderstedt, 040/ 525 77 87
Eintrittspreise:
Erwachsene DM 12,00
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre DM 5,00
HGN Benefiz-Hotline mit Infos über das THW-Spiel: 040/ 526 82 770.
Am Samstag, den 5. August 2000 um 18.00 Uhr empfängt der Nord-Zweitligist
Post Schwerin den THW Kiel.
Zuvor werden die Spieler des THW im plaza-Markt im Margaretenhof
in Schwerin
von 16.00 bis 16.45
Uhr eine Autogrammstunde geben.
Vielen Dank an THW-Fan Anna Jess für die Informationen zum Spiel in
Owschlag
und Ana für die Infos zum Spiel in Trappenkamp.
Nachdem das DHB-Präsidium den VfL Gummersbach in letzter Sekunde
rettete (
wir berichteten), hat der Ligaausschuß
nun die Termine für die Relegationspiele des HC Wuppertal gegen Eintracht
Hildesheim festgelegt: Gespielt wird am 21. und 25. Juni.
Doch Wuppertal will dies nicht akzeptieren, die HC-Spieler befänden sich
noch im Urlaub oder seien dann gerade erst von den Nationalmannschaften
zurückgekehrt. Der HC Wuppertal will nun laut Manager Odendahl die
Gerichte anrufen.
Am 2. Juli beginnt der THW mit einem Golfturnier in Hohwacht die
Saison 2000/2001 (
wir berichteten).
Einen Tag später folgt dann ein offizieller Termin: Die Zebras
sind zu Gast bei der Stadtwerke-Ausstellung
"Handball im Wandel der Zeit" (siehe
Bericht).
Auch in diesem Jahr gibt es wieder die co op-Spiele des THW gegen Handball-Teams
aus der Region, diesmal unter dem Motto "THW-Serie 2000"
(siehe
Bericht.)
Die Spieltermine diesmal sind u.a. der 5.7., der 19.7. und der 5.8.
Vom 8. bis 16. Juli weilt der THW im Trainingslager in der Nähe von Norden,
vom 21. bis 23. Juli nimmt er an einem Turnier in Hameln teil.
Nach einem Freundschaftsspiel am 26.7. folgt dann wie gewohnt die
Teilnahme am Schlecker-Cup in Ehingen (28.-30.7.).
Den Beginn der Spielzeit läutet dann das Spiel um den deutschen Supercup
in Hannover ein, das der THW Kiel und die SG Flensburg-Handewitt am 9. oder
10. August bestreiten. Das erste Bundesligaspiel der Zebras in der Saison
2000/2001 findet dann am 12. August in der Ostseehalle gegen GWD Minden statt.
Das Schlimmste hat
THW-Trainer
Noka Serdarusic hinter sich:
Am Montag wurde der Kieler Erfolgstrainer von Dr. Frank Pries im
Ambulanten Operationszentrum Kronshagen zwei Stunden lang am Knie operiert.
Die Spätfolgen seiner eigenen aktiven Karriere machten den Eingriff nötig:
"Mein linkes Knie hat keine Kreuzbänder, keine Außenbänder und keinen
Meniskus mehr", erklärte
Noka vor der Operation,
die Schmerzen wurden unerträglich.
Eigentlich war der Einsatz einer Knieprothese geplant, doch Dr. Pries entschied
sich nun für eine "rekonstruktive Gelenk-Oberflächenoperation."
"Damit kann die Protethik um fünf bis acht Jahre nach hinten geschoben werden,
meinte Dr. Pries, der mit dem Verlauf "der Operation sehr zufrieden" ist.
"Wenn die Natur mithilft, wird
Noka in circa
zwei Monaten wieder aktiv seinem Trainerberuf nachgehen können."
Schon am Donnerstag oder Freitag wird
Serdarusic
nach Hause entlassen, doch bei dem noch in diesem Monat geplanten Umzug -
die
Serdarusics ziehen nach Rammsee in die
Nachbarschaft von Manager
Uwe Schwenker -
wird er seiner Frau Miranja kaum zur Hand gehen können.
Dr. Pries empfängt demnächst übrigens einen weiteren THW-Patienten:
Klaus-Dieter Petersen hat Probleme im Ellenbogen
des rechten Wurfarmes, er soll am 20. Juni in Kronshagen operiert werden und
wird voraussichtlich sechs Wochen ausfallen.
Momentan finden die Qualifikationsspiele für die WM 2001 in Frankreich statt.
Deutschland hat sein Hinspiel in Polen mit 22:23 (14:12) verloren
(siehe
Bericht), hat am Freitag in Lübeck aber
noch eine gute Chance zur Qualifikation.
Hier auf einen Blick das restliche Programm der DHB-Auswahl bis
November:
6.-9.6.00: | Lehrgang in Lübeck
|
9.6.00, 20.15 Uhr: | WM-Qualifikation gegen Polen in Lübeck, Hanse-Halle, live im DSF
|
27.-30.8.00: | Lehrgang in Steinbach
|
30.8. - 2.9.00: |
Vier-Länder-Turnier in Frankreich (EURO Tournoi 2000)
in Schiltigheim/Straßburg, Sporthalle Malteries
mit Frankreich, Deutschland, Portugal und Rußland
| Der Turnierplan 30.08. 18.30 Frankreich - Portugal
30.08. 20.30 Rußland - Deutschland
31.08. 18.30 Rußland - Portugal
31.08. 20.30 Frankreich - Deutschland
02.09. 14.00 Deutschland - Portugal
02.09. 16.00 Frankreich - Rußland
|
3.9.00: | Länderspiel gegen Frankreich in Deutschland (Nähe Grenze)
|
7.9.-1.10.00: | Olympische Spiele in Sydney
|
2.-5.11.00: | Lehrgang und Länderspiele
|
Deutlich schwerer als die deutsche Auswahl
dürfte es für die Dänen und Nikolaj Jacobsen
werden, die in Belgrad gegen Jugoslawien mit 22:26 (10:13) verloren - schade,
daß Nikos 125. Länderspiel für Dänemark nicht
erfolgreicher war.
Bester Schütze bei den "Jugos" war unser
Nenad Perunicic mit 8/4 Toren,
der sich später bei einem
Zusammenstoß mit Mitspieler Matic den Fußknöchel verletzte. Sein Einsatz
am Samstag im Rückspiel in Randers/Dänemark ist nicht sicher.
Hier das Programm der dänischen Nationalmannschaft bis November
07.-10.06.00 | Lehrgang und WM-2001-Quali Dänemark - Jugoslawien in Randers/DEN
|
28.08.-04.09.00 | Lehrgang und Turnier mit ESP/DEN/SWE/AUT in Bröndby und Spanien
|
02.-05.11.00 | Lehrgfang und Turnier mit DEN/GER/POR/EGY in Dänemark
|
Die Schweden dagegen konnten es in den letzten Tagen lockerer angehen lassen,
sie müssen als Titelverteidiger nicht in die WM-Qualifikation.
So ist das "Tre Kroner"-Team momentan beim "Kontinental-Cup in Saudi-Arabien",
vom THW mit dabei sind
Staffan Olsson,
Stefan Lövgren und
der Neuzugang zur nächsten Saison Jonas Ernelind.
Vom 15. bis 18.6. spielen die Schweden dann beim Bercy-Turnier in Paris.
Nationaltrainer Johansson gibt unseren Schweden
Olsson, Wislander
und Lövgren nach der anstrengenden Bundesliga-Saison
eine Ruhepause, wird sie nicht in Frankreich einsetzen.
Hier das Programm der schwedischen Nationalmannschaft in der nächsten Zeit:
3.-9.6.00 | Kontinental-Cup in Saudi Arabien
|
15.-18.6.00 | Bercy-Turnier in Paris
|
28.6.-2.7.00 | Trainingslager, Beachhandball in Halmstad
|
8.7. | Oddset Challenge Golf in Öjared
|
17.-21.7.00 | Turnier mit Korea und der HSG Nordhorn in Karlshamn
|
9.-13.8.00 | Heimspiel gegen Polen
|
15.-19.8.00 | El Ahram-Turnier in Ägypten
|
29.-30.8.00 | Trainingslager
|
31.8.-4.9.00 | Turnier in Spanien
|
7.9.00 | Abreise nach Sydney
|
16.9.-30.9.00 | Olympisches Handballturnier in Sydney
|
Pittis 250. Länderspiel war nicht
von Erfolg gekrönt: Mit 22:23 (14:12) unterlag man im WM-Qualifikationshinspiel
in Bydgoszcz der polnischen Nationalmannschaft in letzter Sekunde.
Nun muß das DHB-Team am Freitag in Lübeck (20.15 Uhr) mit mindestens
zwei Toren gewinnen, um die WM-Fahrkarte zu lösen.
04.06.00, So., 17.00: Polen - Deutschland: 23:22 (12:14)
- Polen:
-
Bernacki, Suchowicz; Debski, Lijewski (2), Drobik, Wasiak (3), Przybecki (9), Bedzikowski (1), Starczan, Matysik (1), Kliszczyk, Jurasik (7/3)
- Deutschland:
-
Holpert (SG Flensburg-Handewitt), Ramota (TV Großwallstadt);
von Behren (GWD Minden, 5/2)
Kretzschmar (SC Magdeburg, 3),
Immel (SG W.M. Frankfurt),
Schwarzer (FC Barcelona, 2);
Petersen (THW Kiel),
Zerbe (TBV Lemgo, 3),
Baur (HSG Wetzlar, 2),
Roos (TV Großwallstadt, 7/4),
Karrer (SG W.M. Frankfurt, 3),
Kehrmann (TBV Lemgo);
Trainer: Brand
- Schiedsrichter:
-
Josic/Rudic (Kroatien)
- Zeitstrafen:
-
Polen: 5;
Deutschland: 5
- Siebenmeter:
-
Polen: 3/3;
Deutschland: 8/6 (Bernacki hält gegen Baur, Roos wirft an den Pfosten)
- Spielfilm:
-
1. Hz.: 4:3 (9.), 7:4 (15.), 9:7, 9:10 (24.), 11:11 (27.), 12:14;
2. Hz.: 13:17 (34.), 17:17 (43.), 18:21 (49.), 21:21 (55.), 21:22 (56.), 23:22
- Zuschauer:
-
1000 (ausverkauft) (Hala Sportava, Bygdoszcz/Polen)
Der deutsche Meister THW Kiel bereitet sich nach dem Endspurt in der
vergangenen Bundesligasaison auf einen neuen Auftritt vor:
In einer gemeinsamen Aktion der Kieler Stadtwerke und des THW Kiel wird
erstmalig eine große THW-Ausstellung rund um den Handball gezeigt.
Zur Ausstellungseröffnung am Montag, den 3. Juli um 19.00 Uhr, im
Kundenzentrum am Knooper Weg präsentieren sich neben dem kompletten
neuen Bundesliga-Kader auch viele bekannte Gesichter aus vergangenen Tagen.
"Handball im Wandel der Zeit" ist das Motto der THW-Ausstellung.
Von
Hein Dahlinger und
Gockel Sievers, über
Klaus Elwardt,
Holger Oertel und
Marek Panas
bis hin zu
Max Wislander,
Nenad Perunicic und der restlichen heutigen
Bundesliga-Mannschaft spannt sich der Bogen. Tolle Bilder aus
vergangenen Tagen werden gezeigt, darunter auch Fotos der ersten
Meisterschaft aus dem Handball-Archiv des unvergessenen
Fritz Westheider. Eine besondere Trophäe,
die Meisterschale, steht zum Anfassen bereit.
Soviel sei verraten: Es wird auch viele Überraschungen für die kleinen
THW-Fans geben. Jugendmannschaften können am Eröffnungstag ab 17 Uhr
am großen "Energie & Handball"-Wettbewerb teilnehmen.
Das DHB-Präsidium hat in letzter sportlicher Instanz dem VfL Gummersbach
die Lizenz (unter Auflagen) erteilt, nachdem der Liga-Ausschuß
sie den Oberbergischen zweimal verweigert hatte
(
wir berichteten).
Das Präsidium des DHB sieht die wirtschaftlichen Voraussetzungen
als gegeben an und erteilt dem VfL Gummerdsbach die Lizenz, wenn auch
unter Auflagen", sagte DHB-Präsident Ulrich Strombach, selbst ein
Gummersbacher.
Nun ist die Abstiegsfrage wieder völlig offen.
Der TV Willstätt muß in die zweite Liga, die gewonnenen
Relegationsspiele gegen
Hildesheim sind hinfällig.
Dafür muß nun der HC Wuppertal, dessen Mannschaft sich zum Großteil schon
im Urlaub befindet, in die Relegation gegen Eintracht Hildesheim.