Zvonimir Serdarusic
- Spitzname:
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Noka
- Position:
-
Trainer, früher Kreisläufer
- Geburtstag:
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02.09.1950
- Geburtsort:
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Mostar (YUG)
- Nationalität:
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Deutsch, bis Mai 1998 kroatisch
- Größe:
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1,86m
- Gewicht:
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106kg
- Familienstand:
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verheiratet mit Mirjana, eine Tochter (Vanja, geb. 1975)
- Beruf:
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Sportlehrer, Med.-Techn. Angestellter
- Hobbys:
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Angeln, Enkeltochter
- Im Verein von:
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1993
- Im Verein bis:
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2008
- Vereine als Spieler:
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- 1970 Velez Mostar (YUG)
1970 Bosna Sarajewo (YUG) 1973 Partizan Bjelovar (YUG) 1980 THW Kiel 1981 Reinickendorfer Füchse Berlin 1984 Karriereende
- Vereine als Trainer:
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1984 Velez Mostar (YUG)
1986 Mehanica Metkovic (YUG)
1989 VfL Bad Schwartau
1990 SG Flensburg Handewitt
1993-2008 THW Kiel
17.07.2009 - 13.10.2010 slowenischer Nationaltrainer
01.02.2010 - 09.11.2010 Celje Pivovarna Lasko (SLO)
09/2013 Berater Pays d'Aix Universite Club Handball (FRA)
02/2014 Trainer Pays d'Aix Universite Club Handball (FRA)
2015 Paris Saint-Germain (FRA)
2018 Karriereende
- Länderspiele als Spieler:
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72A für Jugoslawien
- Erfolge:
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Als Trainer:
- Französischer Meister 2016, 2017 und 2018 mit Paris St. Germain
- Französischer Pokalsieger 2018 mit Paris St. Germain
- Slowenischer Meister 2010 mit Celje
- Slowenischer Pokalsieger 2010 mit Celje
- Champions-League-Sieger 2007
- Deutscher Meister 1994, 1995, 1996, 1998, 1999, 2000, 2002, 2005, 2006, 2007 und 2008
- DHB-Pokalsieger 1998, 1999, 2000, 2007 und 2008
- EHF-Pokalsieger 1998, 2002 und 2004
- Champions League-Finalist 2000 und 2008
- Champions-Trophy-Sieger 2007
- Supercup-Gewinner 1995, 1998, 2005 und 2007
- Trainer des Jahres 1996, 1999, 2005, 2006 und 2007 (laut Handball-Magazin-Wahl)
- Im Liga-Allstar-Team 1999/2000 als Trainer
- Aufstieg in die 1. Liga mit Schwartau und Flensburg
- HBL-Trainer der Saison 2005/06, 2007/08 und 2008/09
Als Spieler:
- Bronzemedaille WM 1974
- fünfmal Meister mit Bjelovar (YUG)
- Ein Spiel in der Weltauswahl
- Fünfter Olympia 1976
- Wikipedia:
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de
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en
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hr
Geboren wurde er am 2. September 1950 im jugoslawischen Mostar. Seine Eltern
gaben ihm den Vornamen Zvonimir.
"Doch so nennen mich nur Menschen, die mich nicht mögen", hat er selbst
einmal gesagt. Heute wird Kiels Trainer nur noch "Noka" gerufen.
Bereits 1980/81 gab der heute 48jährige ein einjähriges Gastspiel
in der Ostseehalle - als Spieler versteht sich.
Schon damals stellte er fest: "Dieser Verein und diese Halle verdienen die
Deutsche Meisterschaft."
Daß Noka
mit dem runden
Leder umgehen kann, bewies er nicht nur mit 99 Toren im THW-Trikot und in 75
Länderspielen für Jugoslawien zur Genüge. Für ein Spiel stand
Noka sogar in
der Weltauswahl.
Nach drei Jahren in Berlin ging der gebürtige Kroate 1984,
der seit 1998 deutscher Staatsbürger ist, in seine Heimat zurück, ehe er
seit 1989 wieder in Deutschland als Trainer zu arbeiten anfing. Mit einer
Erfolgsbilanz, die in der Branche auf deutschem Boden unerreicht ist. Den
VfL Bad Schwartau hievte er genauso wie die SG Flensburg-Handewitt in die 1.
Bundesliga. Und seit 1993 dirigiert er nun äußerst erfolgreich unsere
Zebraherde, solange wie keiner
der anderen aktuellen 17 Kollegen ist er bei einem Bundesligisten tätig.
Fünfmal gewann der THW unter seiner Regie die Deutsche
Meisterschaft, wurde dreimal DHB-Pokalsieger und holte neben zwei Supercups
auch noch den EHF-Pokal.
Nicht von ungefähr wurde Serdarusic im April zum
zweiten Mal als "Trainer des Jahres" ausgezeichnet.
(07.05.00)
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Zvonimir Serdarusic.
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Zvonimir Serdarusic in action.
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Zvonimir Serdarusic in action.
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Zvonimir Serdarusic.
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Zvonimir Serdarusic.
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Zvonimir Serdarusic.
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