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Nachrichten im Monat 05/98:


Aktion: Spiel mal gegen den Meister: Gastgebende Vereine ausgelost

Die coop-, SKY-, Wandmaker und Plaza-Märkte, der THW, Welle Nord und die Landessportverband Schleswig-Holstein präsentieren die Aktion:
"Spiel mal gegen Meister"
Sie konnten per Stimmkarte oder per Internet bis zum 27. Mai Ihren Lieblingsverein bestimmen, der gegen den THW antreten soll. Außerdem wählten Sie, was gespielt wird: Handball (2 mal 30 Min.) oder Fußball (2 mal 45 Min.). Fünf Vereine aus Schleswig-Holstein hatten die Chance, gegen die Zebras anzutreten. Das Spiel findet auf dem Sportplatz Ihres Lieblingsvereines statt, vorher geben die Zebras übrigens im nächstgelegenen coop-, SKY-, Wandmaker- oder Plaza-Markt eine Autogrammstunde.
Am 30.05.98 wurden dann in der Sendung "Nordsport" von Welle Nord die fünf gastgebenden Vereine gezogen:
Gastgebender VereinSportart
MTV von 1860 HeideHandball
SV Merkur Hademarschen von 1913 e.V.Fußball
TSV GrömitzHandball
Büdelsdorfer TSV (Regionalligist!)Handball
SG Wift, Blau-Weiß Wittorf - FT NeumünsterHandball
Die Spieltermine sind der 9.6., 10.6., 12.6, 16.6. und 17.6, Beginn ist jeweils 19.30 Uhr. Wann der THW gegen welche Mannschaft spielt, werden wir in den nächsten Tagen hier bekanntgeben...
Mehr über die Aktion gibt's unter "Spiel mal gegen den Meister" auf der coop-Website.


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Lemgo hat Protest zurückgezogen - THW endgültig Meister

Der TBV Lemgo hat Protest gegen die Wertung des Spiels gegen Wallau (wir berichteten) zurüchgezogen - Lemgo hatte in Wallau mit 22:21 verloren, dabei war ein reguläres Tor des Lemgoers Siniak von den Unparteiischen nicht gewertet worden. In erster Instanz hatte das DHB-Sportgericht den Einspruch von Lemgo zurückgewiesen. Als nach dem Einspruch Lemgos am Freitag sich das Bundessportgericht nach der Beweisaufnahme zur Beratung zurückzog, nahm Lemgo den Antrag zurück. Damit ist der THW endgültig Meister.


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Ab Donnerstag EM-Infos

Ab Donnerstag werden Sie auf diesen Seiten alle wichtigen Informationen bezüglich der Europameisterschaft in Italien finden, insbesondere was die THW-Spieler Klaus-Dieter Petersen, Henning Siemens (beide für Deutschland), Nenad Perunicic (für Jugoslawien), Magnus Wislander und Staffan Olsson (beide für Schweden) bei der EM vollbringen...
Siehe Nationalspieler, DHB Website und die offiziellen EM '98-Webseiten.


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THW von Barcelona eingeladen

Der THW wurde vom FC Barcelona eingeladen, am Jubiläumsturnier anläßlich des 100jährigen Bestehens des spanischen Ausnahmevereins teilzunehmen. Das Turnier findet vom 30.10.98 bis zum 02.11.98 statt, Teilnehmer sind der FC Barcelona, THW Kiel, Caja Cantabria Santander und der TuS Nettelstedt. Der THW trifft übrigens schon vorher einmal am 26.08.98 aus Anlaß eines Freundschaftsspieles mit buntem Rahmenprogramm in der Ostseehalle auf Santander.
Siehe Termine.


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Verhandlung des Lemgo-Protests am Freitag

Kommenden Freitag findet beim Bundessportgericht des DHB die Berufungsverhandlung des TBV Lemgo gegen die Wertung des Spiels gegen Wallau statt (wir berichteten).


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THW ist "ASS des Monats"

Jetzt ist es auch offiziell: die Mannschaft des THW Kiel wurde von den ZDF-Zuschauern mit deutlichem Vorsprung als "ASS des Monats" April 1998 gewählt. Deshalb sind Trainer Noka Serdarusic, Michael Krieter, Wolfgang Schwenke und Manager Uwe Schwenker am Sa., den 30.05.98, ab 22.00 Uhr zu Gast im "Aktuellen Sportstudio."


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Noch ein Neuzugang: Nikolaj Jacobsen

[Bild: Nikolaj Jacobsen] Der THW hat noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen und den dänischen Nationallinksaußen Nikolaj Jacobsen (Bayer Dormagen) für drei Jahre verpflichtet. Der 26jährige, in der abgeschlossenen Bundesligasaison Dritter der Torschützenliste (189/76 Tore in 28 Spielen), war nach dem Abstieg von Bayer der begehrteste Mann auf dem Transfermarkt, denn sein Vertrag in Dormagen galt nur für die 1. Liga. Gerade der VfL Gummersbach war sehr an dem blonden Dänen interessiert, doch für ihn kam nur "ein absoluter Topverein in Frage", bei solch einem spielte er auch schon vor einjährigem Gastspiel in Dormagen: er kam von seinem Stammverein GOG Gudme, dem vielfachen dänischen Meister.
"Mit dem deutschen Meister in der Champions League zu spielen, war sicher ein großer Anreiz", so Jacobsen zu den KN, doch schon in Dänemark hatte er einen geheimen Faible für den THW: "Zu Hause haben wir immer Handball im deutschen Fernsehen geguckt. Da hab' ich immer davon geträumt vor 7000 Leuten in der Ostseehalle zu spielen."
Demnächst wird das 90kg schwere und 184cm große Kraftpaket zusammen mit seiner Freundin Lenette - Nachwuchs wird im August erwartet - nach Kiel übersiedeln, dann beginnt der Wettbewerb mit den beiden angestammten Linksaußen Scheffler und Wöhler: "Ich muß sicher hart kämpfen. Aber das werde ich auch." THW-Manager Uwe Schwenker, der erst am vergangenen Montag mit "Niko" Kontakt aufnahm, sieht die Dreifachbelegung auf der linken Außenposition positiv: "Unsere Außen könnten Dampf gebrauchen."
Siehe Spielerdaten Nikolaj Jacobsen.


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Deutschland überzeugt bei Generalprobe in Frankreich

Wenige Tage bis zum EM-Beginn (erstes Spiel der Deutschen gegen Schweden, Freitag, 18.00 Uhr, in Bozen) konnte sich der Bundestrainer beim Vierländerturnier in Paris von der guten Form seines Teams überzeugen: Am Donnerstag gewann die deutsche Auswahl mit 28:21 gegen Tunesien, Freitag deklassierte man Japan mit 25:11, hatte in beiden Spielen aber noch nicht 100prozentige Form gezeigt. Am Samstag spielten die deutschen Männer um Nationalmannschaftskapitän Klaus-Dieter Petersen vom THW vor 10000 Zuschauern im Palais Omnisport gegen die "Equipe Tricolore", die mit Weltstars wie Stephane Stoecklin und Jackson Richardson auflief. Die beiden Teams trennten sich 25:25 unentschieden, Deutschland hatte zur Halbzeit noch 13:11 geführt. Damit verpaßte die DHB-Auswahl den Turniersieg wegen des schlechten Torverhältnisses gegenüber Frankreich, Bundestrainer Heiner Brand ist aber trotzdem für die EM zuversichtlich.
Deutschland - Tunesien 28:21 (15:11)
Deutschland: Holpert (SG Flensburg-Handewitt), Wiechers (Bayer Dormagen); Bezdiczek (TBV Lemgo, 1); Wenta (TuS Nettelstedt, 2), Kretzschmar (SC Magdeburg, 3), Schwarzer (TV Niederwürbach, 5), Petersen (THW Kiel), Ziercke (SG Hameln), Schwalb (SG Wallau-Massenheim, 6/2), Lehmann (TuS Nettelstedt, 1), Karrer (TV Großwallstadt, 2), Stephan (TBV Lemgo, 4), Krebietke (Tusem Essen, 2), Löhr (VfL Gummersbach, 2)
Tunesien: Sanaa, Mestiri; Coghlami (1), Hihi, Jlidi, Bel-Hareth (1), Ben-Amaor (12/2), Messaouidi (1), Medi, Jerou (3), Ben-Chouikha (1), Seboui, Bousnina (2), Mgannen
Schiedsrichter: Gallego/Lomas (Spanien)
Zuschauer: 7000
Strafminuten: 6/0
Deutschland - Japan 25:11 (13:6)
Deutschland: Fritz (SC Magdeburg), Holpert (SG Flensburg-Handewitt); Siemens (THW Kiel, 1), Wenta (TuS Nettelstedt, 4/1),Kretzschmar (SC Magdeburg, 4), Schwarzer (TV Niederwürbach), Petersen (THW Kiel, 2), Ziercke (SG Hameln, 4), Baur (TVNiederwürzbach, 1/1), Schwalb (SG Wallau-Massenheim, 2/2), Lehmann (TuSNettelstedt), Stephan (TBV Lemgo, 3/1), Krebietke (Tusem Essen, 2), Löhr (VfL Gummersbach, 2)
Japan: Hashimoto, Shikata; Sasaki (1), Tomimoto (1), Ikebe(1), Kinami, Sueoka (3/2), Fujii, Sugiyama (3), Taba (1), Jamaguchi,Hiromasa (1), Tsuji, Saitou
Schiedsrichter: Garcia/Moreno (Frankreich)
Zuschauer: 7000
Strafminuten: 6/8
Frankreich - Deutschland 25:25 (11:13)
Frankreich: Gaudin, Varloteaux; FernandezA (8/2), Dinart (1), Gille (3), Plantin (1), Kervadec (4), Leandri, Golic, Girault, Zuzo, Richardson, Stoecklin (8), Cazal
Deutschland: Fritz (SC Magdeburg), Wiechers (Bayer Dormagen); Siemens (THW Kiel, 1), Wenta (TuS Nettelstedt, 2), Kretzschmar (SC Magdeburg, 7/2), Schwarzer (TV Niederwürbach, 1), Petersen (THW Kiel), Ziercke (SG Hameln, 4), Baur (TV Niederwürzbach, 1), Schwalb (SG Wallau-Massenheim), Lehmann (TuS Nettelstedt), Karrer (TV Growallstadt), Stephan (TBV Lemgo, 2), Löhr (VfL Gummersbach, 7)
Schiedsrichter: Gallego/Lamas (Spanien)
Zuschauer: 10000
Strafminuten: 10/6
Disqualifikation: Dinart (Frankreich/48.) wegen drei Zeitstrafen
Siehe Nationalspieler.


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THW "ASS des Monats" - am 30.05.98 im Aktuellen Sportstudio

Aus inoffizieller Quelle haben wir erfahren, daß der THW von den Zuschauern des ZDFs zum "ASS des Monats" gewählt wurde. Die Mannschaft wird am 30.05.98 im "Aktuellen Sportstudio" empfangen.
Siehe ZDF-Website.


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"Pumpe" hängt noch ein Jahr in Hildesheim dran

"Pumpe" Krieter hängt doch noch mindestens ein Jahr Leistungssport dran: Er wechselt zum Zweitliga-Aufsteiger Eintracht Hildesheim, gegen den der THW in der vergangenen Saison die dritte Hauptrunde im DHB-Pokal bestritt. Michael Krieter trifft dort auf einen zweiter Ex-THWer, Holger Menke. Handballexperten bescheinigen der Mannschaft um den 240fach Nationalspieler Stephan Hauck (früher SG Hameln) absolutes Zweitliganiveau.
Siehe Michael Krieter, Gegnerdaten Eintracht Hildesheim und Krieter und Knorr gehen.


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Vorläufiger Hinrunden-Spielplan steht

Der DHB hat den vorläufigen Spielplan für die Bundesliga-Hinrunde 1998/1999 veröffentlicht. Am ersten Spieltag trifft der THW zu Hause gleich auf den "Angstgegner" Wuppertal, am nächsten Spieltag muß er dann gleich nach Lemgo.
Das Lokalderby SG Flensburg-Handewitt - THW Kiel findet am 23.12.98 statt, am 12./13.12.98 muß der THW vorher nach Bad Schwartau.

Achtung! Die genauen Termine stimmen die Bundesligisten auf ihrer nächsten Tagung ab!

Hier die Begegnungen des THW:
SpieltagDatumBegegnung
1.12./13.09.98THW Kiel - HC Wuppertal
2.16.09.98 TBV Lemgo - THW Kiel
3.19./20.09.98 THW Kiel - HSG Dutenhofen-Münchholzhausen
4.03./04.10.98 ThSV Eisenach - THW Kiel
5.10./11.10.98 THW Kiel - SC Magdeburg
6.31.10./01.11.98 TUSEM Essen - THW Kiel
7.07./08.11.98 THW Kiel - TuS Schutterwald
8.14./15.11.98 TV Großwallstadt - THW Kiel
9.05./06.12.98 THW Kiel - SG W/M Frankfurt (ehemals SG Wallau-Massenheim)
10.12./13.12.98 VfL Bad Schwartau - THW Kiel
11.19./20.12.98 THW Kiel - TV Niederwürzbach
12.23.12.98 SG Flensburg-HandewittTHW Kiel
13.30.12.98 GWD Minden - THW Kiel
14.02./03.01.99 THW Kiel - TuS Nettelstedt
15.09./10.01.99 VfL Gummersbach - THW Kiel


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Aktion: Spiel mal gegen den Meister

Die coop-, SKY-, Wandmaker und Plaza-Märkte, der THW, Welle Nord und die Landessportverband Schleswig-Holstein präsentieren die Aktion:
"Spiel mal gegen Meister"
Sie können per Stimmkarte (gibt's in Ihrem coop-, SKY-, Wandmaker- oder Plaza-Markt) oder per Internet bis zum 27. Mai Ihren Lieblingsverein bestimmen, der gegen den THW antreten soll. Außerdem wählen Sie, was gespielt wird: Handball (2 mal 30 Min.) oder Fußball (2 mal 45 Min.). Fünf Vereine aus Schleswig-Holstein haben die Chance, gegen die Zebras anzutreten. Das Spiel findet auf dem Sportplatz Ihres Lieblingsvereines statt, vorher geben die Zebras übrigens im nächstgelegenen coop-, SKY-, Wandmaker- oder Plaza-Markt eine Autogrammstunde.
Die Gewinner werden am 30.05.98 in der Sendung "Nordsport" von Welle Nord zwischen 17.08 und 18.00 Uhr bekanntgegeben.
Mehr über die Aktion, die genauen Spieltermine und die Internetabstimmöglichkeit gibt's unter "Spiel mal gegen den Meister" auf der coop-Website.


(20.05.98) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

Leserumfrage und Spielerwahl läuft noch zwei Wochen

Noch haben Sie zwei Wochen, an unserer Leserumfrage (es gibt interessante Preise zu gewinnen) und an der Wahl des Spielers der Saison teilzunehmen.
Siehe Fragebogen für die Leserumfrage und Wahl des Spielers der Saison.


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Zwei Siege gegen Tschechien

12 Tage vor der EM in Italien bestritt die deutsche Nationalmannschaft am Wochenende zwei Testspiele gegen Tschechien. Am Samtag gewann die DHB-Auswahl in Eisenach mit 28:22 (17:15), heute konnte man dann in Bauntal einen mühsamen 24:23 (11:12)-Erfolg erzielen. Hier die Statistik der Spiele:
Sa., 16.05.98, 16.00 Uhr: Deutschland - Tschechien 28:22 (17:15) in Eisenach
Deutschland: Holpert (SG Flensburg-Handewitt), Fritz (SC Magdeburg); Lehmann (TuS Nettelstedt), Stephan (TBV Lemgo, 6/1), Karrer (TV Großwallstadt), Löhr (VfL Gummersbach, 1), Schwarzer (TV Niederwürzbach, 8), Petersen (THW Kiel), Krebietke (Tuesem Essen), Ziercke (SG Hameln, 1), Wenta (TuS Nettelstedt, 4), Siemens (THW Kiel), Kretzschmar (SC Magdeburg, 5), Schwalb (SG Wallau-Massenheim, 3)
Tschechien: Stochl, Badura; Tancos (2), Lanca (4), Suma (1), Travnicek, Hrachovec (1), Cejka (4), Filip (5), Drobek (1), Nocar, Hejtmanek (1), Urban (4/1)
Schiedsrichter: Migas/Bavas (Griechenland)
Zuschauer: 1650
Strafminuten: 8/8
Disqualifikation: Travnicek (50.) nach 3. Zeitstrafe
So., 17.05.98, 15.00 Uhr: Deutschland - Tschechien: 24:23 (11:12) in Baunatal
Deutschland: Holpert (SG Flensburg-Handewitt), Fritz (SC Magdeburg); Lehmann (TuS Nettelstedt, 1), Stephan (TBV Lemgo, 3), Karrer (TV Großwallstadt), Löhr (VfL Gummersbach), Schwarzer (TV Niederwürzbach, 3), Petersen (THW Kiel, 1), Krebietke (TUSEM Essen), Ziercke (SG Hameln), Wenta (TuS Nettelstedt, 2), Siemens, 2) Kretzschmar (SC Magdeburg, 4), Schwalb (SG Wallau-Massenheim, 8/3)
Tschechien: Stochl, Badura; Tancos (5), Lanca (3), Suma (3), Travnicek, Hrachovec, Filip (6/2), Drobek (1), Hladky (2), Nocar, Hejtmanek, Urban (3)
Schiedsrichter: Migas/Bavas (Griechenland)
Zuschauer: 1530
Strafminuten: 10/18


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Letzter Aufsteiger steht fest: TuS Schutterwald

Der letzte Aufsteiger steht fest: In zwei Relegationsspielen setzte sich der Zweite der zweiten Bundesliga Süd, der TuS Schutterwald, gegen den Bundesliga-Vierzehnten Bayer Dormagen durch. Das erste Spiel verloren zwar die Schutterwälder in Dormagen mit 24:21, doch zu Hause machten sie dann mit einem 25:19-Sieg alles klar. Damit hat Dormagen (u.a. mit dem Ex-THWer Olaf Mast) es nicht geschafft, sich wie in der letzten Saison in der Relegation zu retten.
Siehe Relegationsergebnisse.
Siehe Homepages von Dormagen und Schutterwald.


(17.05.98) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

Serdarusic eingebürgert

Endlich hat THW-Trainer Noka Serdarusic es amtlich: Seit wenigen Tagen ist der ehemalige Kroate, der seit 1989 in Deutschland lebt und arbeitet, in Besitz der deutschen Einbürgerungsurkunde, nachdem sein Antrag auf Entlassung aus der kroatischen Staatsbürgerschaft erfolgreich war.
"Meine Frau und ich haben uns entschieden, in Deutschland zu bleiben. Wir fühlen uns sehr wohl, haben hier Familie und gute Freunde gefunden." so der 47jährige Meistertrainer, der aus Mostar stammt, zu den KN.
Siehe Noka Serdarusic.


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Zwei Kieler in Brands EM-Aufgebot

Zwei Spieler des THW, nämlich Klaus-Dieter Petersen und Henning Siemens befinden sich im EM-Aufgebot des deutschen Bundestrainers Heiner Brand.
Nationalmannschaftskapitän Petersen, der für Ungarns Trainer Sandor Vass zu den weltbesten Abwehrspielern zählt, hat große Ziele für die EM: "Ich möchte auch endlich einmal einen Titel mit der Nationalmannschaft erringen", so "Pitti" zur Handballwoche. "Warum sollte es nicht einmal klappen. Mit etwas Glück können wir jeden schlagen. Mit dieser Mannschaft brauchen wir uns vor keinem zu verstecken, was wir auch schon beim letzten Supercup gezeigt haben."

Hier das komplette EM-Aufgebot:
SpielerVerein
Tor:Jan HolpertSG Flensburg-Handewitt
Henning FritzSC Magdeburg
Henning WiechersBayer Dormagen
Feld:Niels LehmannTuS Nettelstedt
Martin SchwalbSG Wallau-Massenheim
Daniel StephanTBV Lemgo
Heiko KarrerTV Großwallstadt
Holger LöhrVfL Gummersbach
Stefan KretzschmarSC Magdeburg
Christian SchwarzerTV Niederwürzbach
Klaus-Dieter PetersenTHW Kiel
Bogdan WentaTuS Nettelstedt
Stephan KrebietkeTUSEM Essen
Aaron ZierckeSG Hameln
Markus BaurTV Niederwürzbach
Henning SiemensTHW Kiel
Am Wochenende bestreitet die deutsche Mannschaft übrigens zwei Testspiele gegen Tschechien: am Sa., 16.00 Uhr, in Eisenach und So., 15.00 Uhr, in Baunatal.
Siehe Nationalspieler, DHB-Website und EM'98-Website.


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Wählen Sie den THW-Spieler der Saison

Wen halten Sie für den THW-Spieler der Saison? Ihre Meinung können Sie unter Umfrage: THW-Spieler der Saison bis zu 31. Mai loswerden, am 1. Juni veröffentlichen wir dann das Ergebnis...


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Wählen Sie den THW zum "ASS des Monats"

Das ZDF läßt wie jeden Monat im Aktuellen Sportstudio den Zuschauer das "ASS des Monats" wählen. Die Abstimmung läuft noch bis Montag, den 11.05.98. Ihre Wahl können Sie ab sofort unter der Rufnummer 0190/252625 abgeben, der THW Kiel geht unter der Startnummer ZWEI ins Rennen.


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Schutterwald verliert erstes Relegationsspiel nur knapp...

Nach einer knappen 24:21-Niederlage beim Bundesliga-14. Bayer Dormagen hat der TuS Schutterwald nun im Rückspiel alle Chancen auf die Qualfikation für die 1. Liga.
Siehe Bundesliga-Relegation.


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Ein Sieg und eine Niederlage gegen Ungarn

19 Tage vor der EM in Italien bestritt die deutsche Nationalmannschaft am Wochenende zwei Testspiele gegen Ungarn, dabei zeigte beide Teams nur mittelmäßige Leistungen. Am Samtag verlor die DHB-Auswahl in Erlangen gegen Ungarn mit 21:23, heute konnte man dann in Würzburg einen 23:19-Sieg feiern. Hier die Statistik der Spiele:
Sa., 09.05.98, 16.00 Uhr: Deutschland - Ungarn 21:23 (10:11) in Erlangen
Tore:
Wenta (TuS Nettelstedt, 5), Ziercke (SG Hameln, 3), Stephan (TBV Lemgo, 3/1), Löhr (VfL Gummersbach, 2), Schwarzer (TV Niederwürzbach, 2), Krebietke (Tuesem Essen, 2), Weber (SG Wallau-Massenheim, 1), Karrer (TV Großwallstadt, 1), Petersen (THW Kiel, 1), Siemens (THW Kiel, 1) für Deutschland
Csoknyai (4/1), Eles (3), Kertesz (3), Kotorman (3), Zsigmond (3), Kis (2), Pasztor (2), Bartok (2), Sotonyi (1) für Ungarn
Zuschauer: 2.300.
So., 10.05.98, 15.00 Uhr: Deutschland - Ungarn 23:19 (11:8) in Würzburg
Tore:
Stephan (TBV Lemgo, 5/4), Karrer (TV Großwallstadt, 3), Löhr (VfL Gummersbach, 3), Wenta (TuS Nettelstedt, 3), Schwarzer (TV Niederwürzbach, 2), Petersen (THW Kiel, 2), Ziercke (SG Hameln, 2), Baur (Niederwürzbach, 2), Weber (SG Wallau-Massenheim, 1) für Deutschland
Kotormann (6), Mezei (3), Kertesz (3/2), Oszlanczi (2), Cseknyai (2/2), Sotonyi (1), Kis (1), Bartok (1) für Ungarn
Zuschauer: 2.130.


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Andreas Rastner kommt!

[Bild: Andreas Rastner] Der THW hat auf dem Transfermarkt noch einmal zugeschlagen und Andreas Rastner (Caja Cantabria Santander/Spanien) verpflichtet. Einige Zeit war der Transfer in der Schwebe: der 29jährige Kreisläufer war sich mit dem THW zwar einig, doch sein Vertrag, der erst seit der vergangenen Saison läuft, endete erst 1999 und Santander stellte zunächst zu hohe Ablöseforderungen. Letztlich klappte es dann doch: "Wir haben uns mit Santander geeinigt, Rastner wird auf ein paar Mark verzichten und sich so an der Ablösesumme beteiligen" berichtete THW-Manager Uwe Schwenker.
Der eigenwillige Bayer - er wechselte 1993 nach dem Kollaps von Milbertshofen als erster Westdeutscher in den Osten (zum SC Magdeburg) und letztes Jahr "entgegen der Transferrichtung" als Zweiter Deutscher nach Wunderlich nach Spanien (zu Santander) - erhält beim THW einen Dreijahres-Vertrag. Schwenker: "Er stand auf unserer Wunschliste. Wir sind sicher, daß er uns weiterhelfen kann."
Nicht nur Serdarusic schätzt ihn zusammen mit Schwarzer, Petersen, Beuchler und Hahn als einen der besten deutschen Kreisläufer ein. Umso verwunderlicher ist es, daß er nie zu Nationalmannschaftseinsätzen kam. Diesem Umstand verdankte er in der Handball-Szene den Spitznamen "Schattenmann".
"Nach dem Weggang von Thomas Knorr mußten wur uns Gedanken über diese Position [Kreisläufer] machen. Da vorn bekommt man ja einiges ab. So hatte auch Petersen in dieser Saison mit Verletzungsproblemen zu kämpfen, ohne daß wir das der Konkurrenz auf die Nase gebunden haben. Mit Rastner und Petersen haben wir jetzt ein gutes Gespann. Es spielt, wer besser drauf ist." so THW-Trainer Serdarusic zu den KN.
[Bild: Andreas Rastner in Action gegen den THW] Das Kraftpaket Rastner, 1,94m groß, 102kg schwer, war zu einem großen Teil am Erfolg von Caja Cantabria Santander in dieser Saison beteiligt: Santander gewann den Liga-Pokal, den Europapokal der Pokalsieger (gegen Dutenhofen/Münchholzhausen) und schied erst im Meisterschafts-Play-Off-Halbfinale gegen den FC Barcelona aus. Dabei warf Rastner im Schnitt fünf Tore pro Spiel, verwerte laut spanischer Statistik 74% seiner Chancen und zeigte sich auch als sicherer Siebenmeter-Schütze - nicht unwichtig für den THW.
Dem "Schattenmann" gefiel die Lebensart der Spanier, doch berufliche und sportliche Gründe gaben für ihn den Ausschlag zur Rückkehr in die Bundesliga: In Magdeburg hatte der 29jährige ein Volontariat bei der "Magdeburger Volkszeitung" gemacht und auch beim MDR als Redakteur gearbeitet; er will nun seine journalistische Laufbahn in Kiel fortsetzen; außerdem: "Ein Angebot vom Deutschen Meister, der in nächsten Jahr in der Champions League spielt, kann man schlecht ausschlagen." so Andreas Rastner.
Im Juni wird er dann mit seiner Frau Anja und seinem zweimonatigen Sohn Leon nach Kiel ziehen.
Siehe Andreas Rastner.


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THW-Termine

Die Saison ist zu Ende, doch für einige der Zebras geht die Terminhatz erst einmal weiter: Gestern wurde der THW von der schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten im Gästehaus der Landesregierung empfangen, heute abend sind die Zebras bei Mercedes zu Gast. Von Donnerstag bis Samstag reist das Team mit der Stena Line nach Göteburg, der Heimatstadt Magnus Wislanders. Am Samstag ist der THW im "ran"-Fernsehstudio von Sat.1 zu Gast und Sonntag findet dann die Schwarz-Weiße-Nacht im Max statt.
Wegen der EM-Vorbereitungen waren gestern schon Klaus-Dieter Petersen und Henning Siemens nicht mehr mit von der Partie, Magnus Wislander trifft sich am Montag mit der schwedischen Nationalmannschaft zu zwei Testspielen gegen Kroatien.
Zwei andere THWer haben weniger angenehme Termine vor sich: Nenad Perunicic besucht in den nächsten Tagen einen Spezialisten für Handchirurgie in Neustadt/Saale, um den kleinen "verbogenen" Finger der Wurfhand - die Strecksehne ist gerissen - eventuell mit einer Operation wieder ganz funktionsfähig zu machen. Und bei Wolfgang Schwenke werden zwei Stifte und ein Draht aus dem operierten Daumen der Wurfhand entfernt.
Nach der EM wird die Mannschaft dann noch fünf Spiele machen, die coop organisiert. Jede Mannschaft kann sich bewerben, die coop-Kunden wählen fünf Gegner aus, diese können dann entscheiden, ob sie gegen den THW Fußball oder Handball spielen wollen. Das Ganze läuft unter dem Motto "Spiel mal gegen den Meister".
Bis zum Beginn der vierwöchigen Urlaubs Mitte/Ende Juni hat Serdarusic das Training auf dreimal pro Woche reduziert.
Siehe Termine.


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Wallau protestiert doch nicht

Die SG Wallau-Massenheim wird doch keinen Protest gegen die Wertung des verlorenen Spiels gegen den TV Großwallstadt einlegen. In diesem Match war es am Ende zum Eklat gekommen, als die SG mit den Entscheidungen der Schiedsrichter nicht einverstanden war. Der Wallauer Latchimy begang dabei eine Tätlichkeit gegen das Unparteiischen-Gespann (Brustschubser), wurde disqualifiziert und ist ab sofort ein halbes Jahr gesperrt.
SG-Boß Ströhmann verzichtet auf einen Protest, um "das gute Image von Wallau nicht in Frage zu stellen", allerdings denkt er über eine vorzeitige Auflösung des Vertrages mit dem französischen Nationalspieler Latchimy nach, der für Vereinsspiele bis zum 3. November gesperrt ist.


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Lemgo läßt nicht locker...

Der TBV Lemgo läßt nicht locker: Der letztjährige Meister will in zweiter Instanz gegen die Wertung der 22:21-Niederlage bei der SG Wallau-Massenheim (25. Spieltag) vorgehen. Damals hatten die Unparteiischen ein reguläres Tor des Lemgoers Siniak nicht gewertet. In Anbetracht der Tatsache, daß Lemgo in der Abschlußtabelle nur einen Punkt hinter dem THW liegt, wollen die Lemgoer ein Wiederholungsspiel erzwingen. Für DHB-Spielwart Uwe Stemberg steht das Ergebnis von vorne herein fest: "Lemgo hat nicht den Schimmer einer Chance." Außerdem: Der THW wäre in Dormagen sicherlich anders aufgetreten, wenn er noch hätte siegen müssen - so oder so eine Wettbewerbsverzerrung...
Und auch andere Vereine überziehen den DHB nun mit Einsprüchen, Protesten und Klagen: die SG Wallau-Massenheim erwägt einen Protest gegen die Wertung ihres Spiels vom letzten Wochenende in Großwallstadt, daß die Wallauer mit 26:24 verloren und damit die Teilnahme am City-Cup verspielt haben. Außerdem überlegen die Hamelner, den DHB nach der Aberkennung von vier Punkten (nicht erlaubter Einsatz des dopinggesperrten Isländers Johannsson) auf Schadenersatz im Millionenhöhe zu verklagen.
Wir werden weiter berichten...


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Schwenke nicht zur EM

Wolfgang Schwenke wird nicht an der EM in Italien (29. Mai bis 7. Juni) teilnehmen. Er unterzieht sich in diesen Tagen einer Operation am Daumen. Klaus-Dieter Petersen kann aus beruflichen Gründen nicht am Aufbau-Lehrgang der Nationalmannschaft (seit 4. Mai) im spanischen Estepona teilnehmen, wird jedoch in den beiden Testspielen gegen Ungarn (9. Mai in Erlangen und 10. Mai in Würzburg) wieder mit dabei sein.
Siehe Nationalspieler.


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Bundesligatorschützenliste erweitert

Die Bundesligatorschützenliste wurde um einige statistische Werte ergänzt. Nach Feldtoren gerechnet würde Nenad Perunicic sogar hinter Stoecklin und Yoon auf Platz drei liegen.


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Wir haben fertig: Saison beendet...

Liebe Leserinnen und Leser der THW Kiel-Internet-Seiten,
eine ereignisreiche Saison 1997/98 geht zu Ende, gerade der April hatte für uns alle tolle Erfolge des THW parat, die dadurch entstehende Arbeitsbelastung war allerdings auch recht außergewöhnlich.
Ich hoffe, Sie hatten eine schöne Spielzeit mit dem THW Kiel und den Internet-Seiten. Die Mannschaft macht jetzt nun erst einmal Ferien, die Internet-Seiten nicht: Es gibt auch in der Sommerpause verschiedene, höchst interessante Themen rund um den THW und den Handball: Klappt die Verpflichtung von Kreisläufer Andreas Rastner? Wie schneiden die THW-Nationalspieler bei der EM im Mai/Juni in Italien ab? Über dies und viel mehr berichten die Internet-Seiten wie immer aktuell... Und spätestens im September geht's dann wieder richtig rund in der Liga, dem DHB-Pokal und der Champions League!
Und bevor ich's vergesse: Unsere Fragebogen-Aktion läuft noch bis zum 31. Mai 1998. Teilen Sie uns Ihre Meinung über die Internet-Seiten mit und gewinnen Sie!
Einen schönen Sommer wünscht Ihnen
Thorsten Drewes (THW Kiel Webmaster)

Siehe Fragebogen.


(04.05.98) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

Perunicic auf Platz fünf der Torschützenliste der Bundesliga

Nenad Perunicic liegt nach Abschluß der Saison mit 183/33 Toren auf Platz fünf der Bundesliga-Torschützenliste.
Hier die ersten Zehn:
PlatzSpielerVereinSpieleTore7mFeldtoreToreFeldtore
pro Spiel
1. S. StoecklinMinden28207531547,45,5
2. T. DushebajewNettelstedt27194621327,24,9
3. N. JacobsenDormagen28189761136,84,0
4. K. YoonGummersbach28188371516,75,4
5. Nenad PerunicicTHW28183331506,55,4
6. M. SchwalbWallau2816171905,83,2
7. M. BaumgartnerLemgo28158281305,64,6
8. D. SkrbicHameln26152301225,84,7
9. S. RaschWuppertal27151301215,64,5
10. H. KarrerGroßwallstadt2715066845,63,1


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THW jetzt Erster der "ewigen Bundesliga-Tabelle"

Der THW Kiel liegt nach der abgeschlossenen Saison auf Platz 1 der "ewigen Bundesliga-Tabelle", vor dem VfL Gummersbach und dem TV Großwallstadt. Diese drei Vereine sind auch die einzigen, die an allen 21 Saisons seit der Gründung der eingleisigen Bundesliga 1977 teilnahmen.
Siehe Deutsche Handball-Geschichte, Ewige Bundesliga-Tabelle.


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Dauerkartenvorverkauf im Juni und Juli

Der THW hat jetzt den Termin für den Dauerkartenvorverkauf für Stammblattinhaber bekannt gegeben: Stammplattinhaber können vom 15. Juni bis 10. Juli an den Kassen der Ostseehalle die Dauerkarten für die Saison 98/99 erwerben.

Öffnungszeiten:

Montags bis freitags von 10.00 bis 17.00 Uhr, samstag von 10.00 bis 13. Uhr.

Preise:


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Wählen Sie den THW zum "ASS des Monats"

Das ZDF läßt wie jeden Monat im Aktuellen Sportstudio den Zuschauer das "ASS des Monats" wählen. Ihre Wahl können Sie ab sofort unter der Rufnummer 0190/252625 abgeben, der THW Kiel geht unter der Startnummer ZWEI ins Rennen.


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Tschüß Pumpe, tschüß Knorre!

Am Ende dieser Saison werden zwei "alte" Zebras die Meister-Herde verlassen: Michael "Pumpe" Krieter und Thomas "Knorre" Knorr.

[Bild: Michael Krieter] Mit "Pumpe" Krieter verläßt der dienstälteste Spieler den THW. Der heute 35jährige Kaufmann kam 1983 als Junioren-Nationaltorhüter von der TG Freden zum THW Kiel. Bald wurde er Stammtorhüter und schaffte sogar den Sprung in die Nationalmannschaft, für die er zwischen 1986 und den olympischen Spielen 1992 95 Spiele bestritt. Erst mit der Verpflichtung von Goran Stojanovic zur letzten Saison mußte er die Position als Nummer eins im Kieler Tor räumen, obwohl viele ihn als nicht schwächer einschätzten. (Zitat Jörn-Uwe Lommel, Trainer des TV Niderwürzbach, zur Rangliste '97 des "handball magazins": "... so denke ich, Michael Krieter in Kiel [ist] keinen Deut schlechter als sein Pendant Stojanovic").
In den Jahren zuvor war er als Stammtorhüter maßgeblich an den Erfolgen des THW, insbesondere den Meisterschaften 1994, 1995 und 1996, beteiligt und konnte in den Saison 94/95 und 95/96 sogar jeweils ein Bundesliga-Tor erzielen...
"Pumpe" hätte seine Karriere sicher gerne noch mit ein bis zwei Jahren als Torhüter beim THW ausklingen lassen, doch der THW verlängerte seinen Vertrag nicht und verpflichtete als Ersatz Axel Geerken. Der Abschied vom THW wurde ihm dann aber immerhin etwas durch das Erreichen des "Triples" versüßt.

[Bild: Thomas Knorr] Mit Thomas "Knorre" Knorr verläßt neben Krieter ein weiterer Publikumsliebling den THW (Fanzitat: "Es gibt nur eine Nummer zehn!"). Das tolle Publikum und die großen Erfolge machten es dem 26jährigen 80fachen Nationalspieler nicht gerade leicht, vom THW Kiel wegzuwechseln - und dann gerade noch zum Lokalrivalen SG Flensburg-Handewitt - doch schließlich gaben sportliche Gründe den Ausschlag: Thomas war mit seinen Spielanteilen nicht zufrieden und sucht daher eine neue sportliche Herausforderung im hohen Norden.
Daß der Allrounder ein Großer des deutschen Handballsports ist, steht außer Zweifel: bei den Zebras war er in den Saisons 93/94 (219/51, 34 Einsätze), 95/96 (236/75, 44) und 96/97 (184/8, 44) Torschützenkönig und in der ersten Meistersaison 93/94 wurde er ganz knapp hinter Peter Gerfen (224/79) Zweiter der Torschützenliste. Nur in der Saison 94/95 konnte er aufgrund der wenigen Einsätze (8) für die Zebras nur 38/17 Treffer erzielen, da er nach einer schweren Verletzung bei der EM 94 lange Zeit ausfiel. Bei einer EM - der EM 96 - war es dann aber auch, wo er glanzvoll wieder das internationale Parkett betrat und mit 41 Treffern Torschützenkönig wurde.
Aber nicht nur wegen seiner Angriffsleistung (gerade seine vom Volleyball abgeschauten Sprungwürde und sein Durchsetzungsvermögen in 1:1-Situationen) sondern auch seine starke Abwehrleistung, die immer sichtbare Motivation und sein unbändiger Siegeswillen, der nach einem Torerfolg in stets kraftvollen Jubelgesten mündete, machten ihn zum Publikumsliebling.

Die Redaktion wünscht Euch beiden persönlich und sportlich alles Gute für die Zukunft!
Siehe Michael Krieter und Thomas Knorr.


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THW verliert letztes, bedeutungsloses Spiel in Dormagen mit 25:20 (11:12)

Der THW Kiel hat sein letztes, für ihn bedeutungsloses Bundesligaspiel in dieser Saison mit 25:20 bei Bayer Dormagen verloren.
Die Ausgangslage vor dem Spiel war klar: Für den THW ging es um nichts mehr, Dormagen dagegen mußte im indirekten Abstiegsduell gegen die SG Hameln unbedingt gegen den THW punkten.
Doch der THW hatte versprochen, als Meister in Dormagen aufzutreten und nicht unfair in den Abstiegskampf einzugreifen, in dem man das heutige Spiel als "Kaffeefahrt" betrachtete. Dies bewahrheitete sich in den ersten Phase der 1. Halbzeit: 1:4 stand es in der 9. Minute, doch dann hatten die Zebras Pech im Abschluß und "Hexer" Andreas Thiel steigerte sich enorm im Dormagener Kasten: nach 13 Minuten stand es 5:4. Doch der THW konnte danach wieder vorlegen: 5:6 (17.), 6:8 (Nachwurf von Thomas Knorr). Aber wieder gelang Bayer der Ausgleich und sogar die Führung (9:8, 24.), doch zur Pause lag der THW wieder vorne: 11:12 stand es nach 30 Minuten.
In der zweiten Halbzeit ging es so munter weiter: Henning Siemens erhöhte zum 11:13, doch Dormagen glich zum 13:13 aus und hätte sogar auf 14:13 erhöhen können, doch Stojanovic parierte gegen Ex-THWer Olaf Mast einen Siebenmeter. Wieder war es nun der THW der vorlegte: 14:16 (44.) und 15:17 (46.), doch dann drehte der Däne Jacobsen auf: beim Stand von 20:18 (54.) hatte er schon acht Treffer erzielt (ingesamt zehn). In den letzten sechs Minuten spielte sich dann Bayer wie in einen Rausch und schlug den THW letztlich deutlich mit 25:20 - eine unbedeutende Niederlage für den THW in der erfolgreichsten Saison aller Zeiten...
Zeitgleich mit dem 25:20-Sieg von Bayer Dormagen gegen den THW verlor die SG Hameln zu Hause gegen Minden mit 28:29 und muß damit den bitteren Weg in die Zweitklassigkeit antreten. Bayer dagegen hat sich in die Relegationsrunde gegen den Süd-Zweitligisten TuS Schutterwald gerettet, der in zwei Vor-Relegationsspielen den Zweiten der 2. Bundesliga-Nord, die HSG Nordhorn, ausschaltete (siehe Tabelle).

30. Spieltag: 03.05.98, So., 16.00: Bayer Dormagen - THW Kiel: 25:20 (11:12)

Dormagen:
Thiel, Wiechers; Walther, Springel, Jacobsen (10/3), Boeriths (2), Sighvatsson (4), Bernau, Pedersen (2), Jensen (1), Mast (3), Gilsson (3); Trainer: Pysall
THW:
Stojanovic, Krieter; Wislander (5), Siemens (3), Wöhler, Schwenke (2/1), Menzel (3), Perunicic (5), Petersen, Knorr (1), Schmidt (1), Scheffler; Trainer: Serdarusic
Schiedsrichter:
Farischon (Stutensee) / Michel (Eggenstein)
Zeitstrafen:
Dormagen: 2;
THW: 3
Siebenmeter:
Dormagen: 4/1 (Mast scheitert an Stojanovic);
THW: 2/1
Spielfilm:
1. Hz.: 0:3, 1:4, 5:4, 5:6, 6:6, 6:8, 9:8, 9:9, 10:11, 11:12;
2. Hz.: 11:13, 13:13, 13:14, 14:15, 14:16, 15:17, 17:17, 17:18, 21:18, 22:19, 25:20
Zuschauer:
1400 (ausverkauft) (Städt. Sporthalle, Dormagen)

Siehe Bundesligakurve und Bundesligatabelle.
Siehe auch Gegnerkader Bayer Dormagen, Gegnerdaten Bayer Dormagen, Hinspielbericht und Homepage Bayer Dormagen.


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Nach der Feier ist vor dem Spiel

Die Zebras ließen ihre Feiern am Donnerstag im Kieler Biergarten "Forstbaumschule" "ausklingen" (um 22.00 Uhr waren sie noch kräftig am Feiern). Und auch am Freitag, den 1. Mai, gab's dann einen Grund zu feiern: Nenad Perunicic wurde 27! Danach mußten die THWer dann doch endlich mal wieder trainieren, denn am Sonntag geht's zum letzten Bundesligaspiel nach Dormagen, die sich punktgleich mit Hameln noch mitten im Abstiegskampf befinden (siehe Tabelle). THW-Trainer Serdarusic will von seinen Jungs ein vernünftiges Spiel sehen: "Ich will, daß wir in Dormagen wie ein Meister auftreten." Jedenfalls wollen die Zebras faire Sportsmänner sein und die Hamelner im Abstiegskampf nicht benachteiligen...
Der THW reist übrigens per Charter-Flugzeug nach Dormagen, um die Riesenparty ab 20.00 Uhr im "Velvet" in Kiel nicht zu verpassen. Dabei ist auch die N3-Sportsendung "Sport 3", die von der Party übertragen wird. Außerdem sendet N3 am Dienstag ein THW-Spezial von 21.45 bis 22.15 und heute wird im "Aktuellen Sportstudio"/ZDF bei der Wahl des "ASS des Monats" auch der THW-Kiel vorgeschlagen.
Dem THW stehen übrigens auch noch Glückwünsche aus dem Kanzleramt ins Haus, "Die Herren haben sich erkundigt, an welche Adresse die Glückwünsche von Kanzler Kohl gehen sollen", so THW-Manager Uwe Schwenker.
RSH überträgt das Spiel in Dormagen ab 20.00 Uhr wie immer live.
Mehr Informationen zum letzten Spiel in Dormagen gibt's unter Gegnerkader Bayer Dormagen, Gegnerdaten Bayer Dormagen, THW-Bundesligakurve, dem Hinspielbericht und der Homepage des Bayer Dormagen.


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KN-Sonderbeilage am Montag

Der Montagsausgabe der Kieler Nachrichten wird eine zwölfseitige Sonderbeilage mit Riesenposter über das THW-Triple beiliegen.


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Lemgo sauer

Die Verantwortlichen des TBV Lemgo sind über das Verhalten des THW Kiel und des DHB verärgert: Ihrer Meinung nach war die Vergabe der Meisterschale und die Feiern des THW verfrüht: Noch habe der TBV Chancen, ein Wiederholungsspiel SG Wallau-Massenheim - TBV Lemgo zu erzwingen, deshalb sei die Meisterschaft noch nicht entschieden (Lemgo hatte mit einem Tor in Wallau verloren, dabei werteten die Unparteiischen ein reguläres Tor des Lemgoers Siniak nicht, Lemgo hatte daraufhin gegen die Wertung Protest eingelegt, dieser wurde aber in erster Instanz vom DHB abgewiesen.


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Hinweis: Alles über das Triple in den April-Nachrichten

Nur ein kleiner Hinweis: Alles über das Triple im THW-Monat April finden Sie auf der Seite mit den April-Nachrichten.
Siehe Seite mit den April-Nachrichten.


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