Heute fand in Wien die Auslosung des Heimrechts für das
Finale im EHF-Pokal statt.
Im "schleswig-holsteinischen Traumfinale" muß der THW zunächst in der Fördehalle
antreten und hat dann im Rückspiel die Möglichkeit, alles klar zu machen...
Das
Hinspiel findet am 18./19.04.98 statt,
das
Rückspiel am 25./26.04.98.
Das bereitet dem THW Probleme, da die Ostseehalle wegen einer Messe
nicht verfügbar ist. Aus diesem Grund und wegen möglicher TV-Übertragungen
ist eine Verlegung nicht unwahrscheinlich!
Der freieVorverkauf für das Rückspiel beginnt ab Montag!
Siehe
Finale des EHF-Pokals.
Der THW hat heute nachmittag durch einen eindrucksvollen 23:28 (7:17)-Sieg in bei
RK Brodomerkur Split (Kroatien) das
EHF-Pokal-Finale erreicht.
Nachdem der Titelverteidiger SG Flensburg-Handewitt heute nachmittag in eigener Halle vorlegte
und durch einen ungefährdetren 28:22-Sieg über ZSKA Moskau zum dritten Mal in Folge
das
Finale erreichte, mußte
der THW kurze Zeit später in Split nachziehen. Für den THW war die
Ausgangslage weniger günstig als für die Flensburger: die Zebras
konnten nach schwacher Leistung das
Hinspiel gegen RK Brodomerkur Split
(Kroatien) nur knapp mit 29:26 gewinnen.
Doch zu Beginn dieses Rückspiels zeigten sich die Zebras hellwach:
THW-Rückraumstar
Perunicic, jugoslawischer
Nationalspieler und von den 5000 kroatischen
Zuschauern gnadenlos ausgepfiffen, eröffnete aus dem linken Rückraum
zum 0:1 für den THW,
Wislander (vom Kreis)
und sein schwedischer Nationalmannschaftskollege
Olsson
(aus dem Rückraum) erhöhten nach dem Ausgleichstreffer auf 1:3;
in der 6. Minute lag der THW sogar mit 1:5 in Front.
Die Abwehr des THW stand stabil und sicher, selbst eine Unterzahlsituation
(
Petersen saß eine Zwei-Minuten-Strafe ab)
konnte den deutschen Tabellenführer nicht bremsen, stattdessen erzielte
Menzel
sogar noch per Tempogegenstoß einen weiteren Treffer. Als es nach 16
Minuten 4:7 für die Zebras stand, war es in der Halle schon merklich
ruhiger geworden. Nach schönen Anspiel von
Wislander
erzielte
Petersen sogar noch das 4:8, da nahm
Split-Trainer Zovko eine Auszeit (19.).
Doch die Auszeit brachte keine Besserung für die Kroaten, die im Angriff
gegen das super eingestellte Abwehrbollwerk des THW (bis zur Halbzeit alleine
sechs Würfe abgeblockt) total ideenlos agierten und zeitweise völlig gelähmt wirkten.
Stattdessen schien schon in zu Ende der ersten Halbzeit die Vorentscheidung
für die Zebras gefallen: in der 25. Minute stand es 6:14, beim Pausenpfiff
führten der THW sogar mit
zehn(!) Toren, (7:17).
Kurz vor der Pause begann der THW ein wenig zu zaubern: Ein doppelter
Kempa-Trick entlockte sogar dem kroatischen Publikum Applaus, das sich
im uebrigen wohltuend fair verhielt.
Bis zur Halbzeit war übrigens THW-Kapitän
Wislander
bester Werfer mit bis dahin erzielten fünf Treffern.
Nach der Pause spielte Brodomerkur Split dann ein wenig besser und erzielte
auch das erste Tor nach dem Seitenwechsel. Doch
Perunicic
schlug auf der Gegnenseite sofort zum 8:18 zu, insgesamt eine tolle Leistung des
Jugoslawen, der sich durch die Pfiffe der Zuschauer nicht irritieren ließ und
seine Spielstärke und Wurfgewalt einmal mehr unter Beweis stellte.
In der 36. Minute konnte der THW seinen Zehn-Tore-Vorsprung immer noch
aufrechterhalten, es stand 11:21.
Jetzt nahmen die Kroaten THW-Spielmacher
Wislander
in Manndeckung, dadurch fehlte den Zebras die zentrale Anspielstation,
doch trotz einiger weniger daraus resultierender Fehler kamen die hoch
motivierten THW-Spieler nicht
aus der Ruhe und
Wislander war heute sowieso nicht
komplett auszuschalten. In der 40. Minute stand es 14:21, in der 48. hatte man
sogar wieder einen Acht-Tore-Vorsprung erreicht (16:24).
Brodomerkur Split nahm dann noch zusätzlich
Perunicic
in Manndeckung und angesichts der hohen Führung nahm es der THW etwas lockerer:
vier Tore von Split in Folge ließen die Kroaten noch einmal auf 20:25 (50.)
herankommen, doch der THW zog kurz an, prompt stand es 20:27 (55.).
Letztendlich gewann der THW durch die beste Leistung seit langer Zeit
in souveräner Manier mit 23:28.
Eigentlich sollte man nach dieser Superleistung der Mannshcaft keinen Spieler besonders hervorheben;
etwa heraus stach vielleicht Kapitän
Wislander,
der in der Abwehr eine Weltklasseleistung zeigte und im Angriff als Regisseur
und Torschütze (Bester Werfer für den THW mit acht Treffern) glänzte.
Damit ist das aus schleswig-holsteinische "Traumfinale" erreicht, daß
die beiden Trainer der deutschen Vertreter,
Noka Serdarusic
und Anders Dahl-Nielsen, vor der Saison prognostiziert hatten.
Das
Final-Hinspiel findet am 18./19.04.98 statt,
das
rückspiel am 25./26.04.98. Die Auslosung
für das Heimrecht ist am Di., den 31.03.98, vormittags in Wien.
TV-Hinweis: Sport 3 (N3-Fernsehen) zeigt ab 22.00 Uhr Ausschnitte
der Begegnung.
Stimmen zum Spiel in der KN:
Gäste-Trainer Zovko:
Meine Mannschaft stand vor dem Spielt gewaltig unter Druck. Die Erwartung einer
ganzen Stadt war riesengroß. Wir haben dem nicht standgehalten. Schon heute
morgen beim Frühstück war mir Angst und Bange. Alle Spieler hatten sich die
Haare gefärbt. Es erwies sich jedoch nur als äußerliche Maske. Innerlich
waren die Jungs verbrannt. Trotzdem bin ich nicht böse. Wir haben gegen
einen großen Gegner ehrenvoll verloren.
Man hat gesehen, daß die Mannschaft auch unter Druck zu großen Leistungen
fähig ist. Ich hoffe, daß es noch öfters geschieht. Gezeigt hat sich aber
auch, daß man nicht einfach und locker in ein Europacup-Finale einziehen kann,
sondern nur mit härtester Arbeit und Disziplin.
- RK Brodomerkur Split (CRO ):
-
D. Jerkovic, Perijbonio; Maras (1), Balic (5), Basic (1), Dobronic (1), Boban (5/4),
Tomic, Anusic, G. Jerkovic (5), Glavinic (3), Metlicic (2); Trainer: Zovko
- THW:
-
Stojanovic,
Krieter;
Wislander (8),
Siemens,
Schwenke (2),
Menzel (3),
Perunicic (6),
Petersen (3),
Knorr,
Schmidt (n.e.),
Scheffler (5),
Olsson (1);
Trainer: Serdarusic
- Schiedsrichter:
-
Arnaldsson / Erlingsson (Island)
- Zeitstrafen:
-
Split: 3;
THW: 5 (zweimal Wislander,
Petersen,
Menzel,
Perunicic)
- Siebenmeter:
-
Split: 4/4;
THW: 0
- Spielfilm:
-
1. Hz.: 0:1, 1:1, 3:5, 3:7, 4:7, 4:10; 6:10, 6:14, 7:17, 7:17;
2. Hz.: 8:17, 8:19, 11:19, 11:21, 14:21, 15:22, 16:23, 16:24, 19:24, 20:25, 20:27, 23:27, 23:28
- Zuschauer:
-
4800 (Rekord in Split) (S.C. "Gripe", Split)
Siehe
EHF-Pokal, Halbfinale.
Siehe auch
Gegnerkader RK Brodomerkur Split,
Gegnerdaten RK Brodomerkur Split und
Hinspielbericht.
Siehe auch die
offzielle Homepage des Finalgegners SG Flensburg-Handewitt.
Die kommenden zehn Tagen sind für den THW wohl die wichtigsten dieser
Saison. Zunächst trifft man morgen um 17.00 Uhr im
EHF-Pokal-Halbfinale auf RK
Brodomerkur Split (Kroatien), Mittwoch geht's in der Bundesliga zum
Titelkonkurrenten TBV Lemgo und am kommenden Wochenende muß der THW
in der
DHB-Pokal-Finalrunde in Hamburg
zunächst am Samstag gegen den Zweitligisten TuS Schutterwald antreten...
Doch
Serdarusic nimmt die schweren Aufgaben
zumindest gegenüber der KN locker: "Wir können in dieser Woche alles
gewinnen, aber nicht alles verlieren. Die Meisterschaft ist auch nach
einer Niederlage in Lemgo noch nicht verloren." (Das bestätigt
auch unsere Prognose.)
Doch zunächst zum morgigen
EHF-Pokalspiel:
Das
Hinspiel hatte der THW letztes Wochenende
mit 29:26 gegen Split gewonnen - es ist schon eine gehörige Leistungsteigerung
nötig, um mit dem knappen Drei-Tore-Vorsprung das
Finale
zu erreichen, das der Nordrivale Flensburg nach seinem 24:30-Hinspielsieg in
Moskau schon so gut wie sicher erreicht hat.
Könnte der THW gegen Split und 5000 enthusiastische Zuschauer seinen Drei-Tore-Vorsprung
über die Runden retten, wäre das für die Zebras der größte Erfolg
in einem europäischen Wettbewerb, den man je erreicht hat.
Mehr über die kroatische Mannschaft RK Brodomerkur Split erfahren Sie u.a. im
Hinspielbericht.
Meim THW sind alle Mann an Bord,
auch
Staffan Olsson, dessen Schmerzen, die
er seit drei Wochen im Hüft- und Oberschenkelbereich verspürte, sich als
Bandscheibenvorfall herausstellten.
THW-Arzt
Dr. Brandecker gab Entwarnung,
Olsson habe zwar
Schmerzen, könne sich aber bewegen.
Z.Zt. ist der THW schon in Kroatien: Heute morgen um 6.30 Uhr flogen die
Zebras von Sonderborg aus mit einer Chartermaschine direkt nach Split.
RSH überträgt wahrscheinlich ab 17.00 live.
Mehr Informationen zum Spiel gibt's unter
Gegnerkader RK Brodomerkur Split,
Gegnerdaten RK Brodomerkur Split,
EHF-Pokal, Halbfinale und
Hinspielbericht.
Der
Wuppertal-Spielbericht wurde um Stimmen zum Spiel
erweiter.
Der Nord-Zeitligist VfL Bad Schwartau steht seit Samstag abend vorzeitig als erster Aufsteiger
in die 1. Bundesliga fest. Durch Sieg einen 30:24 (14:10)-Sieg gegen TV Emsdetten
machten die Mannen um Trainer Mijatovic alles klar.
Herzlichen Glückwunsch, insbesondere an den Ex-THWer
Olaf Zehe!
Wir freuen uns auf hoffentlich spannende Lokal-Derbys!
Siehe auch
offizielle VfL Bad Schwartau Homepage.
Der THW ist heute in Wuppertal mit 24:18 (11:7) untergegangen und war
dabei in jeder Phase dem spielfreudigen Aufsteiger unterlegen, der alle vier
Punkte aus beiden Begegnungen auf ein Konto buchen konnte - das
Hinspiel hatte Wuppertal in der Ostseehalle mit 28:31 gewonnen.
Damit wir die Entscheidung um die Meisterschaft noch enger, hoffentlich hat
der THW damit nicht schon den Titel verspielt. Diese Befürchtung
kann insbesondere aufkommen, wenn man sich das
Restprogramm der Titelkonkurrenten
ansieht: der THW muß nach noch Lemgo, Eisenach und Dormagen und hat
nur noch ein Heimspiel (gegen Nettelstedt); Lemgo dagegen hat noch
zwei Heimspiele (THW und Eisenach) und muß noch in Wallau, Wuppertal und
Nettelstedt antreten (siehe auch Prognose).
Der THW begann in der ausverkauften Uni-Sporthalle in Wuppertal (3500 Zuschauer)
nervös:
Olsson scheiterte an Hannawald,
Schmidt warf im Nachsetzen vorbei.
Olafur Stefansson, 87facher isländer Nationalspieler, erzielte dann kurz vor
dem Zeitspielpfiff das 1:0 für Wuppertal.
Olsson
vergab, aber THW-Keeper
Stojanovic hielt
kurz darauf einen Strafwurf von Filippow (124/RUS). In der 5. Minute erzielte
Staffan Olsson dann das erste Tor für den THW
zum 1:1.
Danach lief's für den THW noch schlechter, kein Wunder, das Kieler Team spielte
unkonzentriert, viel zu hektisch und leistete sich zu viele Fehlwürfe und
Abspielfehler. Zu allem Unglück kam noch ein
hochmotivierter und glänzend aufgelegter Chrischa Hannawald im Wuppertaler Tor dazu.
Nach ca. 10 Minuten stand es 3:1 für den Aufsteiger, man konnte zwar
durch
Wislander und
Schwenke
(obwohl seine Daumenverletzung noch nicht ganz ausgeheilt ist, biß er die
Zähne zusammen und spielte) zum 3:3 ausgleicht, doch ein am Kopf von
Stojanovic vorbei verwandelter Siebenmeter
von Tollefsen und zwei Tore von Filippow ließ den THW wieder mit drei
Toren ins Hintertreffen geraten (6:3, 18.). Über 7:4 geriet man sogar
mit 10:4 in Rückstand (22.), Zeit für THW-Coach
Serdarusic
eine Auszeit zu nehmen. Immerhgin kamen die Zebras dann heran, in der
28. Minute erzielte
Olsson das 10:7, in
der Zwischenzeit war
Schwenke für
Wislander auf die Mittelposition beordert
worden. Ärgerlich, daß die Wuppertaler kurz nach
Olssons
Treffer sofort wieder den 4-Tore-Vorsprung zum 11:7 (28.) erzielten - dies
war auch der Pausenstand.
Direkt nach der Pause erzielte
Scheffler zwar den
11:8-Anschlußtreffer, doch Olafur Stefansson erzielte sofort das 12:8.
Mehrere Paraden von Hannawald, ließen den THW nicht weiter aufschließen,
stattdessen vergrößerte Wuppertal den Vorsprung auf 13:8 (34.).
Menzel verkürzte auf 13:9, Brandi erzielte
im Gegenzug das 14:9 und Wuppertal erhöhte sogar noch auf 15:9!
Dann machte der THW drei Tore in Folge durch
Menzel,
Petersen und
Schwenke,
und hätte sogar das Ergebnis noch um einen weiteren Siebenmeter verbessern
können, doch
Perunicic vergab seinen Strafwurf,
statt dessen erhöhten die Gastgeber auf 16:12.
Petersen
verkürzte erneut zum 16:13, doch dann ein Doppelschlag des Aufsteigers zum
18:13 (48.) durch Stefansson und Schöne, das war bei der heutigen Leistung
des THW schon so gut wie die Vorentscheidung. Die war dann endgülttig
in der 50. Minute gefallen, als Filippow mit einem Tempogegenstoß das
20:13 erzielte und vom Wuppertaler Publikum begeistert gefeiert wurde.
Tollefsen erhöhte sogar noch auf 21:13. Mit einem Siebenmeter konnte
Thomas Knorr die achtminütige(!) Torflaute
der Zebras beenden, an der zwar der Wuppertaler Torhüter Hannawald
maßgeblich beteiligt war, der THW hatte es mit schwachen Würfem den
"Verrückten zwischen den Pfosten" aber auch zu leicht gemacht.
Wuppertal setzte noch eins drauf: 22:16 (56.), daran konnte auch der
seit der 50. Minute eingewechselte
Krieter
im Kieler Tor nichts ändern.
Eine verdiente 24:18-Niederlage des THW gegen eine gute aufgelegte Wuppertaler
Mannschaft, die dem oft negativ verwendeten Begriff "Aufsteiger" heute abend
seine ursprünglich positiv Bedeutung wiedergab. Beobachter sprachen übrigens
von der schwächsten Saisonleistung des THW - hoffentlich fangen sich die
Zebras im Endspurt um die drei Titel. Es wäre zu bitter, wenn man am
Ende nach diesem Verlauf der Saison ganz ohne Titel dastehen würde...
Stimmen zum Spiel:
Gegner-Trainer Sigurdsson:
Das war eine Weltklasseleistung unserer Mannschaft und der absolute Höhepunkt
im ersten Bundesligajahr. Selbstverständlich werden wir auch am 11. April
im Heimspiel gegen Lemgo so kämpfen. Der Kampf ist unser Markenzeichen.
Wir haben sehr schwach gespielt, Wuppertal sehr stark.
[...]
Perunicic hatte einen rabenschwarzen Tag und
Wislander nichts bewegt. [...] Wenn einige Spieler
mit dem Druck nicht leben können, sind sie in Kiel fehl am Platze.
Wir haben in Minden und Gummersbach verloren, gegen Split unverdient gewonnen.
Wenn man daran denkt, können wir nicht optimistisch in die Zukunft gucken.
Wir kommen aus dem Tief einfach nicht heraus. Woran das liegt? Ich bin kein
Magier oder Hellseher.
[Zur Angriffsleistung:] Das passiert keiner Kreisklassenmannschaft. Wir haben
schon beim 29:26 gegen Split schwach gespielt.
Heute haben wir uns noch gesteigert, aber in die falsche Richtung.
- Wuppertal:
-
Hannawald, Kurth; D. Sigurdsson (1), Stefansson (5), Gregorz, Schöne (1),
Orlow, Rösler, Tollefsen (5/4), Wassiljew, Leckelt, Rasch (3), Filippow (2), Brandi (1);
Trainer: V. Sigurdsson
- THW:
-
Stojanovic,
Krieter (ab 48.);
Wislander (1),
Siemens (2),
Schwenke (3),
Menzel (2),
Perunicic (1),
Petersen (2),
Knorr (2/2),
Schmidt,
Scheffler (1),
Olsson (4/1);
Trainer: Serdarusic
- Schiedsrichter:
-
Lienhop (Ahnatal) / Meuler (Grebenstein)
- Zeitstrafen:
-
Wuppertal: 2 (Schöne, Sigurdsson);
THW: 1 (Olsson
- Siebenmeter:
-
Wuppertal: 5/4 (Filippow scheitert an Stojanovic);
THW: 5/3 (Perunicic und Olsson
scheitern an Hannawald)
- Spielfilm:
-
1. Hz.: 1:0, 1:1, 3:1, 3:3, 6:3, 6:4, 7:4, 10:4, 10:6, 10:7, 11:7;
2. Hz.: 11:8, 13:8, 13:9, 15:9, 15:12, 16:12, 16:13, 21:13, 21:16, 23:16, 24:17, 24:18
- Zuschauer:
- 3300 (Uni-Sporthalle, Wuppertal)
Siehe
Bundesligakurve und
Bundesligatabelle.
Siehe auch
Gegnerkader LTV/WSV Wuppertal,
Gegnerdaten LTV/WSV Wuppertal und
Hinspielbericht
Heute um 18.00 Uhr geht's für den THW in Wuppertal in den Meisterschafts-Endspurt.
Um gegen den Titelkonkurrente Lemgo am Ende die Nase vorn zu haben, will
der THW heute die zwei Punkte, die Wuppertal bei seinem
verdienten
28:31-(16:15)-Sieg
in der Ostseehalle entführt hatte, unbedingt wieder zurückholen.
Doch die Chancen für eine Revanche stehen nicht gut: der THW muß in Wuppertal
ohne den immer noch verletzten
Wolfgang Schwenke
und
Karsten Wöhler auskommen, der sich in der
Nacht zum Freitag einer akuten Blinddarmoperation im Städtischen Krankenhaus
unterziehen mußte.
Aber auch der westdeutsche Tabellenzehnte (20:26 Punkte) hat Verletzungssorgen:
Geir Svensson (317 Länderspiele für Island) kann vermutlich wegen einer
Knieverletzung nicht spielen; ebenso fallen der Franzose Brandi und
der Russe Orlow aus. Dagegen hofft Wuppertal auf das Comeback seines
Spielmachers Dagur Sigurdsson, der sich im
Hinspiel
einen Kahnbeinbruch zuzog. Mehr Infos über die
Mannschaft gibt's unter
dem Hinspielvorbericht
und
Mannschaftskader.
Der Aufsteiger scheint im Moment aber gut drauf zu sein, im letzten Bundesligaspiel
gewann man in Essen mit 22:24.
RSH überträgt ab 18.00 wie immer live.
Mehr Informationen zum Spiel gibt's unter
Gegnerkader LTV/WSV Wuppertal,
Gegnerdaten LTV/WSV Wuppertal,
THW-Bundesligakurve und dem
Hinspielbericht.
Die Bundesliga-Prognose-Seite wurde um
die Restprogramme der
Meisterschaftskonkurrenten THW Kiel und TBV Lemgo und
der
abstiegsbedrohten Vereine SG Hameln, VfL Gummersbach und Bayer Dormagen
erweitert.
Der THW gewann heute abend im
EHF-Pokal,
Halbfinale in einer von seiner Seite zerfahren geführten
Partie mit 29:26 (16:14) gegen RK Brodomerkur Split (Kroatien). Nach der gezeigten Leistung
kann der THW noch heilfroh über den Drei-Tore-Vorsprung sein, doch ob das
Polster für's Rückspiel gegen den technisch guten kroatischen
Vizemeister ausreichend ist, ist mehr als zweifelhaft.
Dabei ging's für den THW fahrplanmäßig los:
Stojanovic
hielt gleich zu Beginn zwei Würfe der Kroaten, der THW machte schöne Treffer
vom Kreis und durch Tempogegenstöße und führte in der 8. Minute schon mit
6:2. Doch dann bauten die Zebras den Gegner durch technische Fehler und
eine längst nicht aufmerksam genug agierende Deckung auf, die Kroaten
schoßen aus allen Rohren,
Stojanovic bekam
auch keinen Ball mehr zu fassen (die Deckung ließ ihn aber auch teilweise
sträflich im Stich) und verwundert nahm der THW-Anhang den 7:7-Ausgleich
in der 13. Minute zur Kenntnis.
Serdarusic stellte nun
Michael
Krieter zwischen die Pfosten, der machte seine Sache in den ihm verbleibenden
45 Minuten besser und hielt gerade in der Schlußphase entscheidende Bälle.
Doch zurück in die 15. Minute:
Krieter
konnte sofort nach seiner Einwechselung und dem 8:7-Treffer von
Wislander einen Ball halten, doch die
Kroaten glichen nach einem erneuten technischen Fehler der Kieler zum 8:8
aus und konnten durch den überragenden 21jährigen Nationalspieler Goran Jerkovic,
der Halblinks spielte, mit 8:9 erstmals in Führung gehen.
Perunicic hatte beim 11:11 den Führungstreffer
in der Hand, doch ihm gelang heute sehr sehr wenig: bei 21 Versuchen traf
er nur achtmal (darin eingerechnet drei verwandelte Siebenmeter), 13mal
scheiterte er am Torwart (darunter ein Siebenmeter) oder warf vorbei: eine für
diesen Weltklassespieler erschreckende Quote von 38%.
Nach dem 12:12 erzielte man durch den in der 17. Minute eingewechselten
Thomas Knorr das 14:12 - bei ihm stimmte
zumindest die kämpferische Einstellung.
Kurz vor der Pause erwachte
Perunicic kurzzeitig:
entschlossen trat er von 14 Metern blitzschnell Richtung Kreis an und
hämmerte den Ball wie ein Geschoß zum 15:13 in das kroatische Tor.
Er war es auch, der mit einem Rückraumgewaltwurf den 16:14-Pausenstand
erzielte.
Als
Olsson, bei dem heute deutlich mehr
Licht als Schatten zu sehen war, direkt nach der Pause zum 17:14 aus dem
Rückraum traf, sah man den THW schon auf dem Wege der Besserung: weit gefehlt,
Split schloß sofort wieder durch die sehr guten Nationalspieler
Jerkovic, Metlicic und Boban zum 17:17 (35.) auf.
Scheffler, heute bester Feldspieler des THW
(erzielte sechs Treffer bei einer hundertprozentigen Quote), machte von außen
das 20:18 (39.), der THW erhöhte sogar noch auf 21:19 (42.), doch ein
Fangfehler von
Siemens, der für den völlig
indisponierten
Olsson aufs Feld gekommen war, ließ die
Kroaten wieder auf 21:21 (44.) ausgleichen.
So ging es bis zur 49. Minute weiter, der THW legte sogar zwei Tore vor (24:22, 48.), Split
glich wieder aus (24:24, 49.). Zu allem Unglück vergab
Schmidt
die Chance zum 25:24, als er zum Siebenmeter angetreten weit über das Tor warf,
doch
Krieter hielt im Gegenzug und
Knorr
erzielte vom Kreis im Fallen durch einen unglaublichen Rückhandwurf das 25:24,
aber es lief weiter nicht rund: der THW vergab vorne, diesmal wieder durch
Perunicic,
"Pumpe"
hielt auf der Gegenseite. Nachdem
Siemens aus
dem Rückraum am guten Torhüter Dragan Jerkovic gescheitert war, brachte
Scheffler das Leder im Nachwurf zum 26:24 (52.) unter, Split
nahm sofort einen Timeout.
Nach der Auszeit hielt
Krieter erneut,
Knorr vergab im Angriff und scheiterte kurz danach
sogar beim Strafwurf an Jerkovic (54.). Auf der Gegenseite stand
Michael Krieter nun seinem Gegenüber in nichts
mehr nach und hielt erneut zweimal, darunter einen Tempogegenstoß von
Brodomerkur Split. Kurz danach kam der kroatische Vizemeister durch einen
verwandelten Gegnstoß von Boban erneut auf ein Tor heran (26:25, 56.),
doch
Perunicic vollstreckte eiskalt einen
Siebenmeter zum 27:25 (57.). Wieder verkürzte Split (27:26, 57.),
Petersen und
Menzel
vergaben, doch
Perunicic traf mit aller Gewalt
beim Tempogegenstoß zum 28:26 (59.). 30 Sekunden vor Schluß konnte die Kieler
Deckung noch einmal einen Angriff abwehren und der Allrounder
Thomas Knorr traf 15 Sekunden vor Abpfiff von außen zum
29:26 - das Maximum, was für den THW heute in dieser Verfassung herauszuholen
war. Immerhin war man clever genug, zumindest diesen Drei-Tore-Vorsprung
über die Zeit zu retten, doch wieviel dieser wert ist, wird sich erst in
zehn Tagen in Split zeigen, wenn der THW im Rückspiel in der kroatischen Metropole vor
5000 höchst begeisterungsfähigen Zuschauern antreten muß.
Eine Randbemerkung: Das Spiel wurde von beiden Seiten angenehm fair geführt,
von den anderen Balkan-Mannschaften war man in den letzten Jahren eine
erheblich härtere Gangart gewohnt.
Beste Spieler auf Seiten Splits waren Boban (8/1 Tore),
Goran Jerkovic (7) und Glavinic (5), auch der Torhüter
Dragan Jerkovic wußte zu gefallen.
Beim THW traten
Scheffler (6) und Torhüter
Krieter besonders hervor,
Perunicic
war bei mangelhafter Torausbeute mit 8/3 Toren bester Kieler Schütze.
Stimmen zum Spiel:
Gäste-Trainer Zovko:
Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft zufrieden. Es war ja das
erstemal, das wir im EHF-Pokal auswärts bei
einem so starken Gegner antreten mußten. Wir haben versucht, Tempohandball
zu spielen. Ich weiß, daß die Kieler Zuschauer eine größere Tordifferenz
erwartet haben, aber meine Jungs haben eben sehr gut gespielt.
Seine Jungs haben wirklich sehr gut gespielt und den schöneren Handball
als wir gespielt. Wir haben 14 Tage trainiert und davon nicht ein einziges
Mal Handball gespielt, vielleicht liegt es daran. Unsere Leistung in der
Deckung war sehr schlecht, vielleicht die schlechteste überhaupt.
Zum Ergebnis: im Vergleich zu dem, was wir gezeigt haben, haben wir noch
zu hoch gewonnen. Bis zum Rückspiel in Split sehe ich Split als klaren
Favoriten für das Erreichen des Finales.
[Zu dem erhofften fünf bis 10 Tore-Vorsprung:]
Ich beteilige mich nicht an solchen Diskussionen, manchmal reicht schon
ein Vorsprung von -1 Toren, manchmal wird's noch bei 11 Toren Vorsprung
knapp - siehe Porto.
Nein, wir haben Split nicht unterschätzt, wir wußten ja, daß sie gegen
Zagreb zu Hause gewonnen hatten, so doof sind wir auch nicht.
Bei uns ist einfach nichts gelaufen, wir haben halt 14 Tage kein Handball
gespielt, Perunicic war nach 50 Minuten total
kaputt, Wislander hat vorne und in der Deckung
nichts gebracht, aber ich hatte keine Alternativen.
Mannschaftsverantwortlicher von Split:
Zum Thema Spielvorverlegung auf den heutigen Termin: wir waren deshalb nicht
richtig vorbereitet. Und weil unser bosnischer Nationalspieler Basic,
der zur Stammsieben gehört, nicht rechtzeitig ein Visum erteilt bekam
(dieses kam heute), waren wir zusätzlich geschwächt. Ich bin mit dem
Ergebnis an sich aber sehr zufrieden.
Wenn man den Spielverlauf sieht, muß man mit dem Ergebnis zufrieden sein.
Ich hatte mir eine höhere Tordifferenz erhofft. Komischerweise haben
wir immer wieder nach Nationalmannschaftspausen solche Probleme.
Wir müssen uns erheblich steigern, schon für das Spiel am Wochenende
in Wuppertal um mindestens 100 Prozent.
- THW:
-
Stojanovic (bis 15.),
Krieter (ab 15.);
Wislander (4),
Siemens,
Menzel (1),
Perunicic (8/3),
Petersen (2),
Knorr (4),
Schmidt (1/1),
Scheffler (6),
Olsson (3);
Trainer: Serdarusic
- RK Brodomerkur Split (CRO ):
-
D. Jerkovic, Periboni (nur 7m); Maras, Balic, Dobronic (2), Boban (8/1),
Tomic, Anusic, G. Jerkovic (7), Glavinic (5), Metlicic (3),
Bedicleto, Ivisic; Trainer: Zovko
- Schiedsrichter:
-
Garcia / Moreno (Frankreich)
- Zeitstrafen:
-
THW: 3;
Split: 4
- Siebenmeter:
-
THW: 6/4 (Perunicic scheitert an Periboni, Knorr
an D. Jerkovic, Schmidt
wirft überweg);
Split: 1/1
- Spielfilm:
-
1. Hz.: 2:0, 2:1, 4:1, 4:2, 6:2, 6:3, 7:3, 7:7, 8:7, 8:9, 9:9, 9:10, 11:10,
11:11, 12:11, 12:12, 14:12, 14:13, 15:13, 15:14, 16:14;
2. Hz.: 17:14, 17:17, 19:17, 19:18, 20:18, 20:19, 21:19, 21:21, 22:21,
22:22, 24:22, 24:24, 26:24, 26:25, 27:25, 27:26, 29:26
- Zuschauer:
-
5100 (Ostseehalle, Kiel)
Siehe
EHF-Pokal, Halbfinale.
Siehe auch
Gegnerkader RK Brodomerkur Split und
Gegnerdaten RK Brodomerkur Split.
Der THW hat wieder einmal Verletzungsprobleme:
Perunicic (Kieferoperation),
Menzel (Kniebeschwerden) und
Olsson (Hüftgelenksentzündung) sind zwar wieder
soweit fit, daß sie gegen Split antreten können.
Petersen und
Siemens
haben aber leider neue Blessuren vom Supercup mitgebracht:
Petersen hat eine schwere Schleimbeutelentzündung
im Ellenbogen, wird wohl aber mit schmerzstillenden Mitteln auflaufen,
Siemens' Einsatz ist wegen einer Achillessehnenzreizung
aber höchst unwahrscheinlich.
Dazu kommt, daß
Schwenke wohl immer noch ausfällt.
Es gibt übrigens noch ca. 1500 Karten.
Morgen um 20.00 Uhr schlägt für den THW die Stunde der Wahrheit im
EHF-Pokal: Gegen den kroatischen
Vizemeister RK Brodomerkur Split muß mindestens ein Fünf-Tore-Vorsprung
herausgespielt werden, um im Rückspiel in Kroatien vor 5000
"begeisterungsfähigen" Fans das
Finale
zu erreichen. Keine leichte Aufgabe für den THW, die Kroaten werden von
Handballexperten als "richtig dicker Brocken" eingeschätzt.
Heute haben wir die
Mannschaftsaufstellung der
Kroaten und einige Zusatzinfos erhalten, sind aber dennoch nicht viel
schlauer als zuvor: Split hat in der letzten Saison mit dem Erreichen der
Vizemeisterschaft und dem Erreichen des kroatischen Pokal-Halbfinales seine
größten Erfolge seit der Gründung 1948 feiern können und sieht sich
als zweite Handballkraft in Kroatien hinter Badel Zagreb. In der aktuellen
Serie liegt man z.Zt. erneut auf Platz zwei und hat den Rivalen und
Landesmeister Zagreb sogar schon schlagen können. "Und gegen die [Zagreb]
sind wir letztes Jahr ausgeschieden" bezeugte THW-Coach
Serdarusic seinen Respekt vor Split.
Er selbst sei seit acht Jahren nicht mehr in der kroatischen Metropole gewesen
und wisse entsprechend wenig über die Heimstärke von Brodomerkur.
Split setzte sich im
EHF-Pokal-1/16-Finale
mit 54:24 (kein Druckfehler!) und 37:25 gegen SKAF Minsk (Weißrußland) durch,
im
Achtelfinale räumte man
Remus Bärnbach-Köflach (Österreich) mit 32:24 und 16:19 aus dem Weg und
im
Viertelfinale hatte man erstmal
etwas mehr Mühe mit 32:22 und 25:31 gegen Agro VTJ Topolcany (Slowakei), doch
letztlich keine ernstlichen Probleme.
Dementsprechend selbstbewußt kamen die Kroaten in Kiel an (mehr Infos unter
"Split in Kiel angekommen").
Mehr Informationen zum Spiel gibt's unter
Gegnerkader RK Brodomerkur Split,
Gegnerdaten RK Brodomerkur Split und
EHF-Pokal, Halbfinale.
Der
EHF-Pokal-Halbfinal-Gegner des THW
Kiel, RK Brodomerkur Split aus Kroatien, ist heute um 16.45 Uhr am Flughafen
Holtenau angekommen. Der 24-köpfige Troß, aktueller Tabellenzweiter
der kroatischen Liga, ist selbstbewußt: Man habe zwar den dicksten Brocken
zugelost bekommen, dennoch sei klar, daß man das Finale erreichen werde,
so die Verantwortlichen von Split in der örtlichen Presse.
Am Mittwoch um 20.00 Uhr werden alle Beteiligten schlauer sein, wenn der THW
in der Ostseehalle sein Hinspiel gegen die Kroaten bestreitet.
THW-Manager Uwe Schwenker hofft auf tatkräftige
Unterstützung der Kieler Fans: "Wir brauchen jede Fan-Stimme. Ein ausverkauftes
Haus wäre wunderbar", so
Schwenker zu den KN;
bis jetzt sind 5000 Karten verkauft, Sitzplatzkarten für den zweiten und
dritten Rang und Stehplatzkarten sind noch erhältlich.
Schwenker hofft, vor heimischer Kulisse einen
möglichst großen Vorsprung herausholen zu können: "Zehn Tore wären super,
weniger als fünf könnten bei der Begeisterung der südländischen Fans
zu wenig sein." Mit der 'Begeisterungsfähigkeit" der Fans aus dem ehemaligen
Jugoslawien machten der THW, Lemgo und Flensburg ja in den letzten Jahren
schon Bekanntschaft genug, auch diesmal wird den THW in Split sicherlich
ein Hexenkessel von 5000 Zuschauern erwarten.
Brodomerkur Split kann mit vier aktuellen kroatischen Nationalspieler
aufwarten: Jerkovic, Metlicic, Boban und Glavinicic. Trainiert wird
der ärgste Verfolger von Badel Zagreb, an denen der THW ja
letztes Jahr in der
Champions League
scheiterte, von Zeljko Zovko, der auch schon den TV Eitra coachte.
Wir hoffen, vor dem Spiel noch mehr Informationen und den aktuellen Mannschaftskader
von Split präsentieren zu können.
Siehe auch
EHF-Pokal, Halbfinale.
Die
Gegnerseiten der Bundesligisten sind um
Infos bzgl. Halle und Vorverkauf erweitert worden. Außerdem hat jede Gegnerseite
jetzt einen Index, mit dem man zu den einzelnen Daten springen kann.
Der Supercup fand im Stuttgarter Raum vom 10. bis 15. März statt.
Zwei THW-Spieler waren mit dabei:
Petersen (Deutschland A) und
Siemens (Deutschland B).
Wislander und
Perunicic sind kurzfristig doch in Kiel geblieben
(aus "Verletzungs- und Regenerationsgründen"),
genauso wie
Olsson (Entzündung im rechten
Hüftgelenk).
Völlig unerwartet gewann Deutschland A das Supercup-Turnier durch einen
knappen 19:18 (8:11)-Erfolg über Frankreich. Erfolgreichster Werfer war
der Hamelner
Aaron Ziercke mit sieben Treffern,
der früher für den THW spielte. Bester Spieler war Torwart Henning Wiechers.
Ergebnisse:
Gruppe A:
10.03.98, 18.00, Ludwigshafen: Frankreich - Kroatien : 28:21 (18: 8)
10.03.98, 20.00, Ludwigshafen: Deutschland A - Rumänien : 23:16 ( 9:12)
11.03.98, 18.00, Ludwigshafen: Rumänien - Frankreich: 12:30 ( 7:15)
11.03.98, 20.00, Ludwigshafen: Deutschland A - Kroatien : 23:23 (13:14)
13.03.98, 18.00, Karlsruhe : Rumänien - Kroatien : 13:32 ( 7:18)
13.03.98, 20.00, Karlsruhe : Deutschland A - Frankreich: 27:22 (14: 9)
Gruppe B:
10.03.98, 18.00, Ellwangen : Rußland - Jugoslawien : 24:24 (11:13)
10.03.98, 20.00, Ellwangen : Schweden - Deutschland B: 22:24 (10:15)
11.03.98, 18.00, Göppingen : Schweden - Rußland : 22:25 ( 9:13)
11.03.98, 20.00, Göppingen : Deutschland B - Jugoslawien : 19:23 ( 9:10)
13.03.98, 18.00, Reutlingen: Schweden - Jugoslawien : 27:32 (15:19)
13.03.98, 20.00, Reutlingen: Deutschland B - Rußland : 23:29 (13:13)
Finalspiele:
14.03.98, 11.00, Stuttgart: 1. Plaz.spiel: Kroatien - Schweden : 26:29 (13:14)
14.03.98, 13.00, Stuttgart: 1. Halbfinale: Jugoslawien - Frankreich: 22:24 (12: 9)
14.03.98, 15.00, Stuttgart: 2. Halbfinale: Deutschland A - Rußland : 24:19 (11:10)
14.03.98, 17.00, Stuttgart: 2. Plaz.spiel: Deutschland B - Rumänien : 30:20 (15:10)
15.03.98, 11.00, Stuttgart: Spiel um Platz 7: Kroatien - Rumänien : 28:24 (16:12)
15.03.98, 13.00, Stuttgart: Spiel um Platz 5: Deutschland B - Schweden : 16:28 ( 9:12)
15.03.98, 15.00, Stuttgart: Finale : Deutschland A - Frankreich : 19:18 ( 8:11)
15.03.98, 17.00, Stuttgart: Spiel um Platz 3: Jugoslawien - Rußland : 24:26 ( 8:12)
Abschlußtabelle:
1. Deutschland
2. Frankreich
3. Rußland
4. Jugoslawien
5. Schweden
6. Deutschland B
7. Kroatien
8. Rumänien
Siehe auch
THW-Nationalspieler.
Das
EHF-Pokal-Halbfinal-Rückspiel
RK Brodomerkur Split - THW Kiel findet am So., den 29.03.98, um 18.00 Uhr
in Split statt. Der THW reist mit einer schon ausgebuchten Chartermaschine
von Sonderborg (Dänemark) an. Für das
Hinspiel am Mittwoch, 20.00 Uhr,
sind schon 4600 Karten verkauft.
Siehe
EHF-Pokal-Halbfinale.
Das
THW-Archiv wird in nächster Zeit langsam
aber stetig wachsen: Als erstes haben wir die THW-Mannschaften der
Saisons
88/89 und
89/90 erfaßt.
Siehe
THW-Archiv.
Die EHF hat ein Machtwort gesprochen und den Termin festgelegt:
der THW spielt am Mi., 18.03.98, 20.00 Uhr, in der Ostseehalle
gegen RK Brodomerkur Split. Das Bundesligaspiel gegen Wuppertal
findet am Sa., 21.03.98, 18.00 Uhr, statt.
Der THW hatte die EHF schon im August 1997 über die Hallenproblematik unterrichtet,
deswegen wohl jetzt die für den THW günstige Entscheidung der EHF.
Uwe Schwenker freute sich über die
Entscheidung: "Für mich zählt nur, daß wir am 18. März spielen. Und zwar in der Ostseehalle."
Zum Thema Kartenvorverkauf:
Alle Karten für das Hinspiel gehen ab Montag in den freien Verkauf, die Preise
liegen zwischen DM 10 und DM 40.
Hier noch ein Kommentar von THW-Trainer
Noka Serdarusic
zur Auslosung: "Flensburg und Kiel sind sowieso die großen Favoriten.
Split hat technisch versierte Handballer. Aber es ist
keine Überheblichkeit, wenn ich den THW besser einschätze. Wenn wir
ausscheiden, sind wir selber schuld."
Siehe
EHF-Pokal, Halbfinale und
Bundesligaspiele.
Noch wurde mit dem nächsten
EHF-Pokal-Gegner
des THW, RK Brodomerkur Split (Kroatien), keine Einigung über das
Austragungsdatum erzielt.
Am vorgesehenen Austragungswochenende, dem 21./22.03.98, stehen dem THW die Hallen
in Kiel, Neumünster und Hamburg nicht zur Verfügung. Deshalb wird nun
versucht, eine Terminverlegung des Europapokalspiels in Angriff zu nehmen.
Der nächste Bundesligagegner, LTV/WSV Wuppertal hat sich bereit erklärt,
die Bundesligapartie vom Di., 17.03.98, auf Sa., 21.03.98, 18.00 Uhr zu verlegen.
Im Wechsel könnte der THW dann am Mi., 18.03.98, in der Ostseehalle gegen
Split antreten - doch die Kroaten stellen sich quer. Sie haben die Terminänderung
bei der EHF mit der Begründung abgelehnt, daß zwei ihrer Nationalspieler
vom 10. bis 15.03. am Supercup in Deutschland teilnehmen würden.
Für den THW kein besonders stichhaltiges Argument, drei Kieler sind
beim Supercup ebenfalls mit von der Partie (
Wislander,
Perunicic,
Siemens).
Eine andere Möglichkeit wäre, das Heimrecht mit Split zu tauschen.
THW-Manager
Uwe Schwenker hat den Kroaten
für den Tausch eine Fix-Summe angeboten, Split will sich bis heute
entscheiden. Es gilt jedoch eher als unwahrscheinlich, daß sie dem Tausch
zustimmen werden, denn allgemein wird die
Möglichkeit, zunächst auswärts zu spielen, als Vorteil betrachtet.
Eine weitere Alternative wären dann noch das Ausweichen des THW in die
Fördehalle nach Flensburg (3600 Plätze).
Siehe auch
EHF-Pokal, Halbfinale.
Die
Europapokalseite wurde leicht überarbeitet.
Sie hat jetzt ein
Inhaltsverzeichnis
und die Rubriken wurden generell etwas übersichtlicher gestaltet.
Natürlich wurden auch (wie immer) die aktuellen Europapokalergebnisse des
Wochenendes und die Auslosungen von heute eingepflegt.
Heute fand in Wien die Auslosung für das
EHF-Pokal-Halbfinale
statt. Der THW trift zunächst zuhause auf RK "Brodomerkur" Split (Kroatien).
Die andere Begegnung bestreiten ZSKA Moskau und die SG Flensburg-Handewitt.
Diese Auslosung bereitet dem THW große Probleme: Für den vorgesehenen
Hinspieltermin am 21./22.03.98 sind die Hallen in Kiel, Hamburg und Neumünster
belegt.
In einem Radiointerview mit "Welle Nord" sagte THW-Manager
Uwe Schwenker, daß man "in Gesprächen mit dem
Gegner, der EHF und den Bundesligagegner" (es ist wohl Wuppertal gemeint)
versucht, das Hinspiel vorzuverlegen. Schon morgen wolle man eine Lösung
präsentieren.
Siehe
EHF-Pokal-Halbfinale.
Das DHB-Sportgericht in Kassel am Montag entschieden, der SG Hameln die vier
wegen des Einsatzes des dopinggesperrten Isländers
Johannson (
wir berichteten) abgezogenen
Punkte zurückzugeben. Hameln hatte gegen die Punktabzugs-Entscheidung des DHBs
Einspruch eingelegt. Damit verbessert sich die SG Hameln in der
Tabelle vom 15. auf den 13. Platz.
Siehe
Tabelle.
THW-Arzt
Dr. Brandecker hat bei
Staffan Olsson eine Entzündung im rechten
Hüftgelenk diagnostiziert. Der Schwede hat schon seine Teilnahme am Supercup-Turnier
mit der schwedischen Nationalmannschaft abgesagt.
Der THW hat mit einem ersatzgeschwächten Team durch einen 31:26 (16:11)-Rückspielsieg
gegen Kielce das
EHF-Pokal-Halbfinale erreicht.
Das
Hinspiel hatte der THW ja vor 2000 fanatischen Zuschauern unnötigerweise
mit 28:27 verloren, dabei hatte insbesondere der polnische Nationalspieler
und Torschützenkönig Robert Nowakoswki mit 11/1 Toren geglänzt - doch der
THW wollte sich heute den Einzug ins
Halbfinale
nicht nehmen lassen.
Trotz der Ausfälle von
Schwenke und
Olsson, der sich heute morgen krank gemeldet hatte,
und mehrerer Grippe-geschwächter Spieler zeigte die umgekrempelte
THW-Start-Formation (
Siemens,
Wislander,
Knorr,
Schmidt,
Scheffler,
Petersen und
Stojanovic)
von Beginn an Kampf- und Siegeswillen. Nach sieben Minuten stand
es 4:0 für die Zebras, erst in der 9. Minute gelang den Polen durch
einen Tempogegenstoß von Jurasik der erste Treffer (4:1). Bis dahin
hatte sich
Stojanovic im Kieler
Tor schon viermal auszeichnen können.
Nach dem 7:4 (17.) gelang es Kielce, das mit sechs Nationalspielern
angetreten war, auf 7:6 aufzuschliessen (19.) -
der THW hatte in dieser Phase Pech:
Knorr
verwarf einen Siebenmeter (18.),
Wislander
traf nur den Pfosten (19.).
Die Zebras steckten aber nicht auf und zogen durch
zwei Kreistreffer (
Knorr und
Petersen) und einen sicher
verwandelten Tempogegenstoß von
Schmidt
innerhalb von zwei Minuten erneut auf 10:6 davon - Kielce nahm einen Timeout
(21.).
In der 25. Minute stand es nach einem "Trick-Roller" von
Wislander 12:9, Kielce kam durch den Ukrainer
Czernysz noch einmal auf 12:10 (27.) heran, dann aber zogen die
Zebras das Tempo an; der inzwischen eingewechselte
Perunicic
erzielte mit einem Heber (er ließ den Ball gefühlvoll über die Fingerspitzen
abrollen) das 15:10 (29.), mit Halbzeitstand von 16:11 ging man in die Kabine.
In den ersten fünf Minuten der zweiten Halbzeit hatte der THW nach
dem 21:12-Tempogegenstoß-Treffer von
Scheffler
schon so gut wie alles klar gemacht, auf mehr als fünf Tore
konnten die Polen, die dem THW heute deutlich unterlegen waren, in der
Folgezeit nicht mehr herankommen, obwohl sich der THW noch einige Fehlpässe
und zwei verworfene Siebenmeter erlaubte. In der 55. Minute wurde
Jurasik dann nach einem Foul an
Wöhler
von den unsicher wirkenden zypriotischen Unparteiischen disqualifiziert,
der THW erhöhte danach sogar noch auf 30:22 und ließ die Polen dann in
den letzten Minuten noch ein wenig Ergebniskorrektur betreiben.
THW-Trainer
Serdarusic nutzte die Überlegenheit
der letzten Phase, um noch einmal alle aufgebotenen Spieler ins Spiel zu
bringen, sogar
Henning Brütt, der aus der 3. Mannschaft kurzfristig
als Reservespieler ins Aufgebot genommen wurde.
Der Endstand von 31:26 geht in Ordnung, wichtiger als das Ergebnis
ist jedoch die Tatsache, daß der THW die
Runde der letzten Vier des EHF-Pokals erreicht hat.
Beste Schütze auf Seiten des THW waren
Klaus-Dieter Petersen mit
sechs Treffern, der eine große kämpferische Partie machte, und
Siemens mit fünf Treffern, der erstmals 60
Minuten in Angriff
und Deckung durchspielte.
Für Kielce waren Nowakowski (7/4), Czernsysz und Wasiak (beide 5) am
erfolgreichsten.
Auschnitte des Spiels zeigt Sport 3 heute abend (N3-Fernsehen).
Auch der andere schleswig-holsteinische Vertreter im
EHF-Pokal, die SG Flensburg-Handewitt
erreichte das
Halbfinale. Die deutschen Vertreter
werden auf RK Split (Kroatien) und ZSKA Moskau (Rußland) treffen.
Die Auslosung findet
am Di., den 03.03.98, statt.
Stimmen zum Spiel:
Gäste-Co-Trainer Chojda:
Wir haben heute nicht so gut gespielt wie vor einer Woche. Unser "achter
Spieler", die Zuschauer, fehlte uns. Unsere jungen Leute hatten Angst gegen
so einen gute und bekannte Mannschaft wie THW Kiel. Viele Leute in Polen
kennen die Kieler aus dem Satelliten-Fernsehen und haben schon viele
Spiele des THW gesehen. Vielleicht waren wir deswegen zu nervös und glaubten
nicht, gewinnen zu können. Gratulation insbesondere an den Kieler Trainer,
der seine Team im Griff hat, seine Mannschaft setzt das um, was er ihr
sagt. Wir sind sicher, daß wir heute gegen den kommenden EHF-Pokalsieger
verloren haben.
Vor zwei bis drei Stunden war ich noch ziemlich nervös. Heute morgen
meldete sich Staffan Olsson krank.
In Kielce hat Iskra Kielce sehr gut gespielt, wir spielte nicht auf einem
sehr hohen Niveau dort. Kielce hat sehr gute Spieler, ich habe gedacht, daß
es schwer wird. Ich habe mich über Henning Siemens
gefreut, er hat heute das erste Mal über 60 Minuten in der Deckung
durchgespielt und hat das geleistet, was ich von ihm verlangt habe.
Goran hat heute auch besser gehalten als im
Hinspiel, das hat uns Sicherheit gegeben. Sicher hätten wir mit ein bis
zwei Toren höher gewinnen können. Ich möchte mich auch bei
Henning Brütt aus der 3. Mannschaft bedanken,
der uns heute ausgeholfen hat.
[Zum Ausfall von Olsson:]
Ich weiß nicht genau, was Staffan hat.
Er hatte die Woche über muskuläre Probleme, die sich mehrmals
verlagerten. Er konnte heute nacht vor Schmerzen nicht schlafen und
konnte nichtmal aus dem Auto aussteigen. Bei
Petersen und Knorr
hat eine ähnliche Erkrankung damals ca. vier Wochen gedauert.
Gäste-Trainer Kamilien:
THW ist eines der besten Teams in Europa, ich wünsche, daß der THW
den EHF-Pokal gewinnt und deutscher Meister wird.
Erst einmal freue ich mich, daß wir das Halbfinale
erreicht haben. Besonders freue ich mich aber darüber, daß wir heute
über 6000 Zuschauer in der Halle hatten. Ich habe keinen Wunschgegner, hoffe
aber darauf, daß wir zuerst auswärts spielen können, weil beim vorgesehenen
Hinspieltermin am 21./22.03.98 die Hallen in Kiel, Neumünster und Hamburg
belegt sind.
- THW:
-
Stojanovic,
Krieter;
Wislander (2),
Siemens (5),
Wöhler (1/1),
Menzel (2),
Perunicic (3/1),
Petersen (6),
Knorr (4/2),
Schmidt (5/1),
Scheffler (3),
Brütt;
Trainer: Serdarusic
- Iskra Kielce (POL ):
-
Bernacki, Steczniewski; Chrabota (1), Nowakowski (7/4), Wasiak (5), Czernysz (5),
Paluch (3), P. Sieczka (1), Jurasik (3), J. Sieczka (2), Hiliuk, Zydron;
Trainer: Kamielin
- Schiedsrichter:
-
Kaplanis / Savvides (Zypern)
- Zeitstrafen:
-
THW: 3;
Kielce: 2
- Rote Karte:
-
Kielce: Rot für Jurasik (55.)
- Siebenmeter:
-
THW: 8/5 (Knorr scheitert an Bernacki,
Perunicic und
Schmidt an Stecznieswki);
Kielce: 4/4
- Spielfilm:
-
1. Hz.: 4:0, 4:2, 5:2, 5:3, 6:3, 6:4, 7:4, 7:6, 10:6, 10:7, 11:7, 11:9,
12:9, 12:10, 15:10, 15:11, 16:11;
2. Hz.: 17:11, 17:12, 21:12, 21:15, 22:15, 23:15, 23:16, 24:16, 24:18,
26:18, 26:19, 27:19, 27:22, 30:22, 30:25, 31:25, 31:26
- Zuschauer:
-
6000 (Ostseehalle, Kiel)
Siehe
EHF-Pokal, Viertelfinale.
Siehe auch
Hinspielbericht,
Gegnerkader Iskra Kielce,
Gegnerdaten Iskra Kielce und
Homepage Iskra Kielce.
Die Grippe hat beim THW zugeschlagen:
Wöhler und
Krieter,
liegen zur Zeit flach.
Am schlimmsten hat es dabei
Karsten Wöhler erwischt, er
hat in zwei Tagen fünf Kilo abgenommen.
Dazu kommt, daß
Perunicic mit einer
fiebrigen Bronchitis das Bett hütet und Antibiotika nimmt, Rechtsaußen
Schmidt
konnte in den letzten Tagen krankheitsbedingt auch nicht trainieren.
Zudem fällt
Wolfgang Schwenke (Sehnenabriß am Daumen)
immer noch aus.
THW-Trainer
Serdaruisc ist ratlos, wie er
überhaupt eine komplette Mannschaft zusammenbekommen soll, den nach den
EHF-Statuten darf die Mannschaft nicht mehr ergänzt werden, und eine
Verschiebung des Spiels ist auch nicht möglich.
So wird es schwer werden für den THW, den Ein-Tore-Rückstand aus
dem
Hinspiel in Polen (28:27-Niederlage) wettzumachen.
Insbesondere, da der Gegner Iskra Kielce, der unter Vollprofi-Bedingungen
trainiert und spielt, sich als schlagkräftige Mannschaft herausgestellt hat.
5000 Karten sind übrigens bisher für das Spiel verkauft worden, es gibt also noch
Tickets an der Kasse.
Siehe
EHF-Pokal, Viertelfinale,
Hinspielbericht,
Hinspiel-Vorbericht,
Gegnerkader K.S. Iskra Kielce,
Gegnerdaten K.S. Iskra Kielce und
die offizielle Kielce-Homepage.