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Nachrichten im Monat 10/97:


Knapper 26:24-Sieg im Krimi gegen Minden

Es wurde das erwartet schwere Spiel für den THW, daß von erster Minute an mit einer Emotionalität und Verbissenheit geführt wurde, die man in dieser Saison in der Ostseehalle noch nicht sah: Insbesondere die schwedischen Nationalmannschaftskollegen Wislander und Olsson (Kiel) und Andersson und Hedin (Minden) beharkten sich heftigst. Andersson zeigte sich generell wenig sportlich: zweimal foulte er Scheffler beim Tempogegenstoß, einmal davon sehr grob; doch die Männer in Schwarz zeigten sich großmütig - ganz entgegen der vor der Saison gegebenen Richtlinie - und gaben unter großem Protest des Kieler Publikums nur einmal Zwei-Minuten: Glück für den Schweden, dessen Foul durchaus auch mit Rot geahndet hätte werden können. Aber auch sonst taten die ohne klare Linie pfeifenden Unparteiischen Heinz und Hock aus Waiblingen mit mehreren umstrittenen Entscheidungen das Ihre, um dem Spiel von der ersten Minute an "Würze" zu geben. Selten war das Kieler Publikum schon in der ersten Viertelstunde so erhitzt wie heute - wohl ahnend, wie schwer es für die Kieler werden würde...
Der THW kam nicht gut aus den Startlöchern: Bis zur 17. Minute ließ man ständig meist mit einem Ein-Tore-Rückstand Minden hinterher. Erst in der 21. Minute war es Perunicic, der mit einem entschlossenen Rückraumkracher die Zebras erstmals in Führung (8:7) bringen konnte.
In der 25. Minute gab man erneut die Führung ab (9:10), doch immerhin konnte man kurz vor der Pause das 13:11 erzielen; ein Rückraumwurf vom französischen Nationalspieler Stoecklin ging glücklicherweise erst eine Sekunde nach der Schlußsirene ins Netz des THWs.
Im zweiten Durchgang bauten die Kieler ihre Führung bis zum 17:14 (38.) aus, doch dann versagten dem THW die Nerven: diverse technische Fehler und Fehlwürfe: so verwarf z.B. Petersen nach einem der vielen schönen Anspiele von Perunicic frei stehend vor dem Tor - das Resultat: Minden plötzlich hellwach, mehrere schnelle Gegnstöße und man hatte das Spiel gedreht: 17:19 lag der THW auf einmal hinten (45.).
Doch die Ostseehalle stand heute wie ein Mann hinter dem THW: Wislander, der nach der Einwechselung von Knorr für Petersen zusammen mit "Knorre" einen Doppelkreis spielte, erzielte einen seiner drei Kreistreffer. Wieder einmal zeigte der Schwede, daß er auf allen Positionen glänzen kann. Schwenke glich dann zum 19:19 aus (47.), doch wieder ging GWD Minden in Front; danach gab es einen Timeout.
Die letzten nervenaufreibenden 12 Minuten im Telegramstil: Durch diesen knappen Sieg behält der THW seine weiße 14:0-Bundesliga-Weste, die er bis zum 5.11. (Auswärtsspiel in Magdeburg) tragen darf.

6. Spieltag: 26.10.97, So., 16.00: THW Kiel - GWD Minden: 26:24 (13:11)

THW:
Stojanovic, Krieter (nur zu einem 7m eingesetzt.); Wislander (3), Siemens, Schwenke (4/3), Menzel (4), Perunicic (10), Petersen, Knorr (2), Schmidt, Scheffler (3), Olsson (3); Trainer: Serdarusic
Minden:
Lütt, Sola (nur zu einem 7m eingesetzt); Farkas (3), von Behren, Exner, Hedin (4), Andersson (3), Traub (3/2), Oehme, Kretschmer (2), Böhme, Bock (1), Löhr, Stoecklin (7/2); Trainer: Biegler
Schiedsrichter:
Heinz / Hock (Waiblingen)
Zeitstrafen:
THW: 2;
Minden: 6
Siebenmeter:
THW: 3/3;
Minden: 4/4
Spielfilm:
1. Hz.: 0:1, 1:1, 1:2, 2:2, 2:3, 3:3, 3:4, 4:4, 4:6, 6:6, 6:7, 8:7, 8:8, 9:8, 9:10, 11:10, 11:11, 13:11;
2. Hz.: 14:11, 14:12, 16:12, 16:13, 16:14, 17:14, 17:19, 19:19, 19:20, 22:20, 22:21, 23:21, 23:22, 24:22, 24:23, 25:23, 25:24, 26:24
Zuschauer:
7250 (ausverkauft) (Ostseehalle, Kiel)

Siehe Bundesligakurve und Bundesligatabelle.
Siehe auch Gegnerkader GWD Minden und Gegnerdaten GWD Minden.


(26.10.97) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

THW morgen gegen GWD "Lütt" Minden

Morgen tritt ein alter Bekannter des THW in der Ostseehalle mit seinem Team an GWD Minden an: Jörg-Uwe Lütt, von Hameln gekommen und früher Torwart u.a. beim THW und Flensburg, ist zur Zeit in überragender Form und gerade gegen seinen alten Verein ist er oft über sich hinausgewachsen - am Wochenende konnte Wallau gegen Lütt sechs Siebenmeter nicht verwandeln.
Aber auch seine restliche Mannschaft kann sich sehen lassen: Ein Star-Ensemble betritt morgen um 16.00 Uhr die Ostseehalle: der schwedische Spielmacher Magnus Andersson (vom TuS Schutterwald), Stephane Stoecklin, der ja nächste Saison für 500000 DM netto pro Jahr in Japan spielen wird, der kroatische Außen Farkas und der zweite Schwede Robert Hedin werden es der Kieler Deckung schwer machen. Und das eigene Abwehrbollwerk soll der alte Bundesliga-Haudegen Frank Löhr, der aus Gummersbach kam, sichern: Wahrscheinlich eine schwerere Aufgabe als Mittwoch gegen Gummersbach... (siehe Gegnerkader GWD Minden.
Dazu kommen noch leichte Verletzungsprobleme auf Kieler Seiten: Petersen ist im letzten Spiel umgeknickt und hat nun einen dicken Knöchel, Stojanovic einen Bluterguß im Knie und Perunicic eine stark geschwollene linke Hand, die ihn zwar nicht beim Toreschießen aber wohl in der Abwehr behindern dürfte...
Mehr Informationen unter Bundesliga, 6. Spieltag, Gegnerkader GWD Minden und Gegnerdaten GWD Minden.


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Deutlicher 32:24-Sieg gegen Gummersbach

Der THW konnte heute gegen den VfL Gummersbach seine strahlend weiße Bundesligaweste bewahren, während die Meisterschaftskonkurrenten TBV Lemgo und SG Wallau-Massenheim jeweils zwei Minuspunkte einfuhren: so steht man nach sechs Spielen mit 12:0 Punkten allein an der Tabellenspitze.
Der 32:24-(16:12)-Sieg gegen den VfL Gummersbach kam ungefährdet und mit spielerischer Leichtigkeit zustande: Der THW schoß von Beginn an aus allen Rohren und traf wie er wollte, da machte es auch wenig, daß auf VfL-Seite Karsten Kohlhaas den Kieler Schützen nacheiferte und als einziger Gummersbacher in der zweiten Halbzeit überzeugen konnte. Über 8:4 (15. Minute) und 12:7 (20.) erreichte man unter den Augen von Bundestrainer Brand leicht und locker einen 16:12-Halbzeitstand, der die Überlegenheit der Zebras noch ein wenig herunterspielt. Nur einmal ließ man nach der Anfangsphase in den ersten dreißig Minuten die Gummersbacher auf zwei Tore (13:11, 24.) herankommen, doch nie war man in Gefahr, das Heft aus der Hand zu geben.
Im zweiten Durchgang ließ man es bis zur 42. Minute (20:17) relativ locker angehen und hielt den Gast mit mindestens drei Toren auf Abstand; doch dann legten die Zebras einen Zahn zu und erweiterten ihren Vorsprung innerhalb von vier Minuten auf 25:17 (47.), das Spiel war faktisch entschieden. Immer wieder ging ein Raunen durch die Halle, als Perunicic seine Rückraumgeschosse im Gummersbacher Netz unterbrachte: derer zehn, regelmaessig verteilt ueber das ganze Spiel, standen am Ende auf seinem Konto; erstaunlich, aus welchen unmöglichen Lagen er fast unerkennbar für die gegnerische Deckung Tore erzielte.
Dennoch sollte man nicht nur Perunicic loben: auch die restliche Kieler Mannschaft machte ein tolles Match und überzeugte sowohl von der spielerischen als auch von der kämpferischen Seite. Noka Serdarusic nutzte die Gunst der Stunde und probierte verschiedene Angriffs- und Deckungsvarianten aus. Dabei kamen alle auf der Bank sitzenden Spieler zum Einsatz: Früh wurde schon die Variante mit Knorr für Wislander ausprobiert, der dann häufig an den Kreis auflöste; ab der 40. Minute kam dann endlich auch das Rückraumtalent Henning Siemens zu seinem Einsatz im rechten Rückraum, ab der 50. Minute durfe Pumpe Krieter seinen gut aufgelegten Kollegen Stojanovic ablösen.

8. Spieltag: 22.10.97, Mi., 20.00: THW Kiel - VfL Gummersbach: 32:24 (16:12)

THW:
Stojanovic (1.-50.), Krieter (50.-60.); Wislander (7), Siemens, Schwenke (3), Menzel (1), Perunicic (10), Petersen (4), Knorr (1), Schmidt, Scheffler (5), Olsson (2); Trainer: Serdarusic
Gummersbach:
C. Ramota, Ege (n.e.); Ilper, Kohlhaas (6), Fog (4), Yoon (6), Gopin (3), Ahmann, Jäger (4), Löhr (1), Krauthoff; Trainer: Olsson
Schiedsrichter:
Becker / Hack (Halberstadt)
Zeitstrafen:
THW: 0;
Gummersbach: 1
Siebenmeter:
THW: 1/0 (Schwenke verwirft);
Gummersbach: 1/0 (Gopin scheitert an Stojanovic
Spielfilm:
1. Hz.: 0:1, 3:1, 3:2, 4:2, 4:3, 6:3, 6:4, 8:4, 8:5, 9:5, 9:6, 11:6, 11:7, 12:7 12:9, 13:9, 13:11, 16:11, 16:12;
2. Hz.: 17:12, 17:13, 18:13, 18:14, 18:15, 19:15, 19:16, 20:16, 20:17, 21:17, 25:17, 25:18, 28:18, 28:20, 29:20, 29:21, 30:21, 30:23, 31:23, 31:24, 32:24
Zuschauer:
7250 (ausverkauft) (Ostseehalle, Kiel)

Siehe Bundesligakurve und Bundesligatabelle.
Siehe auch Gegnerkader VfL Gummersbach und Gegnerdaten VfL Gummersbach.


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Heute gegen Gummersbach

In diesen "englischen Wochen" geht's Schlag auf Schlag: Sonntag spielte der THW noch in Niederwürzbach, heute muß er zu Hause schon wieder gegen den VfL Gummersbach ran, der sich in dieser Saison auswärts bisher als guter Gast und braver Punktelieferant zeigte (drei Auswärtsspiele, drei Niederlagen (siehe Schnelle Spielübersicht), auch wenn er meist nur knapp unterlag.
Nach dem knapp abgewendeten Konkurs der letzten Saison beteiligte sich auch der VfL Gummersbach tatkräftig mit Unterstützung seines neuen Hauptsponsors am Transfermarkt: Man verplichtete drei Skandinavier (Fog aus Dänemark (Kreis), Ege aus Norwegen (Tor) und den Trainer Ollson aus Schweden, der vorher die japanische Nationalmannschaft betreute. Insgesamt wartet man mit sechs Zugängen auf, denen sieben Abgänge gegenüber stehen. Insbesondere darf man gespannt sein, wie die VfL-Abwehr den Weggang vom alten Haudegen und Abwehrkoordinator Frank Löhr verkraftet. (Siehe Gegnerkader VfL Gummersbach) Beindruckend ist und bleibt natürlich der koreanische Nationalspieler und Rückraumstar Kyung-Shin Yoon, der sich letztes Jahr mit 209 Treffern als Bundesliga-Torschützenkönig auszeichnete. Gehandicapt sind die Gummersbacher aber durch die Verletzungen von Max Ramota (Motorradunfall), Stübben und insbesondere Spielmacher Mudrow (Muskelbündelriß) und Torhüter Ege (Grippe).
Die Prognosen vor Saisonbeginn deuteten auf einen Mittelfeldplatz hin und zur Zeit scheint man dies angesichts der Tabellenposition zumindest nicht übertreffen zu können. Seit der Saison 1984/85 gab es in der Ostseehalle 14 Spiele gegen den VfL, dabei unterlag man zweimal (84/85 und 92/93), einmal gab's ein Unentschieden (85/86), doch gerade von der Form der Siebziger und Achtziger dürften 0die Gummersbacher zur Zeit weit entfernt sein.
Trotz des aktuellen Tabellenplatzes der Gummersbacher (13.), sollte man den VfL nicht auf die leichte Schulter nehmen; außerdem ist Bundestrainer Heiner Brand in der Ostseehalle zu Gast, um die aktuellen Nationalspieler des THW zu begutachten. Außerdem hat Christian Scheffler, der sich seit Wochen in bestechender Form befindet, evtl. Chancen, in das Nationalteam zurückzukehren. Scheffler konnte zwar nur leicht trainieren und Stojanovic fiel kurzzeitig mit Fieber aus, doch Serdarusic ist sich sicher, daß beide heute eingesetzt werden können.
Mehr Informationen unter Bundesliga, 8. Spieltag, Gegnerkader VfL Gummersbach und Gegnerdaten VfL Gummersbach.


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Europapokaltermine stehen fest: Montag beginnt der freie Vorverkauf

Die Termine für die Achtelfinal-Spiele des THW im EHF-Pokal stehen fest: Der Vorverkauf für das Rückspiel in Neumünster beginnt am Montag, 27.10.97, beim WOM in der Holstenstraße.
Siehe Termine und EHF-Pokal, Achtelfinale.


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THW gewinnt in Niederwürzbach mit 22:25

Der THW konnte heute verlustpunktfrei den ersten Tabellenplatz durch einen 22:25 (13:10)-Sieg beim TV Niederwürzbach klar behaupten.
Dabei sah es lange Zeit gar nicht nach einem Sieg der Zebras aus: Bis zur 7. Minute mußten die THW-Fans warten, bis ihre Mannschaft den ersten Treffer (zum 2:1) erzielen konnte, für den sie vier Versuche benötigte. Lawrow hatte zu diesem Zeitpunkt schon einen Siebenmeter von Schwenke gehalten und auch Menzel scheiterte im Nachwurf; kurze Zeit später scheiterte Schwenke bei seinem zweiten Strafwurf erneut an dem russischen Ausnahmetorhüter, danach durfte Olsson zu den Siebenmeter antreten (und machte es besser)... Viele technische Fehler auf Seiten der Zebras und eine sicher stehende 6:0-Deckung der Saarländer liessen den THW schnell über 5:3 mit vier Toren ins Hintertreffen geraten (11. bis 18. Minute). Im Gegensatz zu seinem stark haltenden Gegenüber Lawrow konnte sich Krieter in den ersten Minuten nicht großartig auszeichnen - Stojanovic mußte dann in den Kasten der Kieler und hielt auch besser.
Kurzzeitig konnten Scheffler und Olsson den THW noch einmal heranbringen, doch die Tempogegenstöße des TVN stellten schnell den alten Abstand wieder her: Kein Wunder, daß es über 9:6 (23.) zum 13:10-Halbzeitstand für die Saarländer kam.
Eine gerechtfertigte Führung, denn im ersten Durchgang war der TVN das bessere Team: die Deckung stand und im Angriff sorgten insbesondere die "doppelten Kreisläufer" Spielmacher Baur und Nationalspieler Schwarzer immer wieder für Unruhe am THW-Kreis und Tore für den TVN.
In der zweiten Halbzeit nahm dann endlich der Ex-Niederwürzbacher Olsson das Heft in die Hand und führte den THW Tor und Tor heran, der THW wirkte nun abgeklärter und zeigte schöne Angriffskombinationen. Doch nach dem 16:16-Ausgleichstreffer hatte der THW erneut Probleme mit dem schnellen und intelligenten Angriffsspiel und den sicher vorgetragenen Tempogegenstößen des TVN: wie schon zuvor zogen die Mannen um Trainer Lommel wieder davon (20:17, ca. 45.-50.). Das es zu diesem Zeitpunkt nicht noch schlimmer kam, verdankte man u.a. einem gut haltenden Stojanovic im Tor.
Doch dann mußte Niederwürzbach wohl dem hohen Anfangstempo Tribut zollen, brach in den letzten zehn Minuten förmlich ein und Nenad Perunicic, der sich in der ersten Hälfte noch zurückgehalten hatte, zeigte wieder einmal, wie wertvoll er für den THW ist: mit sechs Treffern in Folge in der Endphase des Spiels schoß er den THW erstmals in Führung zum 20:21 und Stojanovic hielt gleich darauf einen Siebenmeter von Lisicic. Danach zeigten die Zebras eine souveräne Schlußphase und gewannen mit 22:25. Kompliment der Mannschaft, die Moral zeigte und sich mit Willenstärke gegen die erste Niederlage stemmte. Fazit: Es gewinnt mit dem THW die Mannschaft, die vielleicht nicht unbedingt durchgehend besser aber doch cleverer und abgeklärter war, und diese Abgeklärtheit hat sie, wie wir alle wissen, dreimal in Folge Meister werden lassen.
Beste Schützen auf Seiten Kiels waren Perunicic (acht Tore) und Olsson.

Stimmen zum Spiel:

Olsson:
Wir haben Lawrow warm geschossen. Er hat in der 1. Halbzeit sehr gut gehalten und dann haben wir ein bißchen Streß gekriegt. Zur Halbzeit haben wir dann gesagt: Etwas Ruhe, ausspielen! Das haben wir dann in der 2. Hälfte auch gemacht: Wir standen besser in der Abwehr und haben etwas cooler im Angriff gespielt.
[Frage: ist das ein Durchmarsch wie Lemgo in der letzten Saison?] Nein, dazu gibt's zu viele gute Mannschaften; wir freuen uns einfach über jeden Auswärtspunkt.
TVN-Trainer Lommel:
Es ist immer wieder ein Vabanquespiel, in der Abwehr so offensiv und aggressiv zu spielen.
THW-Trainer Serdarusic:
Ich bin froh, daß wir wieder ohne Minuspunkte nach Hause fahren können, das ist das Allerwichtigste.

5. Spieltag: 19.10.97, So., 17.00: TV Niederwürzbach - THW Kiel: 22:25 (13:10)

Niederwürzbach:
Lawrow, Rocksien; Houlet, Schaaf (1), Dittert (3), Schwarzer (1), Lisicic (4/3), Olavson (1), Rothenpieler (6), Baur (6), Beilschmied; Trainer: Lommel
THW:
Stojanovic, Krieter; Wislander (1), Siemens , Schwenke (1/1), Menzel (1), Perunicic (8), Petersen (3), Knorr (1), Schmidt (2), Scheffler (3), Olsson (5/2); Trainer: Serdarusic
Schiedsrichter:
Prang (Bergheim) / Reichl (Köln)
Zeitstrafen:
Niederwürzbach: 4;
THW: 3
Siebenmeter:
Niederwürzbach: 4/3 Stojanovic hält gegen Lisicic;
THW: 5/3 Lawrow hält zweimal gegen Schwenke
Spielfilm:
1. Hz.: 2:0, 2:1, 3:2, 5:3, 8:4, 9:6, 13:9, 13:10;
2. Hz.: 13:12, 15:13, 16:14, 16:16, 20:17, 20:21, 21:22, 21:24, 22:25
Zuschauer:
2800 (Sporthalle, Homburg-Erbach)

Siehe Bundesligakurve und Bundesligatabelle.
Siehe auch Gegnerkader TV Niederwürzbach und Gegnerdaten TV Niederwürzbach und TV Niederwürzbach Homepage.


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Morgen zum TVN

Kann der THW seine makellose Bundesligabilanz (8:0 Punkte) morgen ab 17.00 beim TV Niederwürzbach behaupten?
Die Chancen stehen eigentlich nicht so schlecht für die Zebras: Die Saarländer haben in der Bundesliga einen mittelmäßigen Start hingelegt (3:3 Punkte, 8. Tabellenplatz) und sind durch Verletzungspech angeschlagen: Dittert (Nasenbeinbruch) und Rothenpieler (Magen-Darm-Infektion) können gegen den THW wohl wieder eingesetzt werden; Haller (Meniskus) und Hartz (Achillessehnenoperation) wohl noch nicht. Kurzfristig wurde deshalb der 28jährige französische Nationalspieler Francois Houlet von US Creteil verpflichtet (siehe Gegnerkaden TV Niederwürzbach).
Zuletzt konnte der THW am 24.9.94 in Niederwürzbach gewinnen (22:26), siehe Gegnerdaten Niederwürzbach.
Mehr Informationen unter Bundesliga, 5. Spieltag, Gegnerkader TV Niederwürzbach, Gegnerdaten TV Niederwürzbach und TV Niederwürzbach Homepage


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Nächster Pokalgegner: Hildesheim

Heute fand in der Halbzeit-Pause des Bundesligaspiels TBV Lemgo - SG Flensburg-Handewitt die Auslosung für die 3. Runde des DHB-Pokals statt: Der THW muß zu Eintracht Hildesheim. Die restlichen Begegnungen finden Sie unter DHB-Pokal, 3. Runde.


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THW siegt 35:32 gegen Hameln - Knoten bei Perunicic geplatzt

Der THW hat in einem torreichen Spiel heute abend die SG Hameln mit 35:32 (17:13) geschlagen.
Dabei zeigte die SG in den ersten zehn Minuten sich konzentrierter und führte mit 4:7, zu diesem Zeitpunkt hatten die Torhüter auf beiden Seiten (Stojanovic, Dudek) noch keinen Ball halten können.
Doch die Rattenfänger aus Hameln machten plötzlich Fehler, bekamen mehrere Zwei-Minuten-Strafen und der eingewechselte Krieter konnte einige Torwürfe der Hamelner parieren; so glichen die Zebras auf 10:10 aus (18. Minute). Plötzlich lief es beim THW, die Niedersachsen spielten immer noch zu hastig und Tempogegenstöße durch die Zebras und erneut Zeitstrafen gegen die SG ließen die Kieler über eine erstmalige Führung (12:11, 21.) mit einem klaren 17:13 in die Halbzeit gehen. Bis dahin hatte Perunicic endlich seine Ostseehallen-Ladehemmung überwunden, konnte schon zweimal aus dem Feld treffen und überzeugte durch schöne Anspiele.
Im zweiten Durchgang kontrollierten die Kieler zunächst weiter das Geschehen (21:16, 36.), doch durch zwei Treffer in Folge durch Siegesmund in der 43. und 44. Minute konnte die SG Hameln erstmals wieder mit einem Tor herankommen (24:23). Immer wieder waren es nun die Rückraumgeschosse von Nenad Perunicic, die den Spielstand wieder für die THW-Fans etwas beruhigender gestalten konnte; insgesamt erzielte er neun schöne Treffer.
Knapp wurde es noch einmal beim 30:29 (56.), doch THW-Kapitän Wislander erhöhte mit seinem fünften Treffer auf 31:29 (56.); der THW schaukelte die Partie dann trotz Manndeckung der SG in den letzten beiden Minuten souverän nach Hause.
So behält der THW in der Bundesliga seine weiße Weste mit 8:0-Punkten (siehe Spielstatistik) bleibt vorerst Tabellenführer.

Stimmen zum Spiel:

Gästetrainer Gislason:
Der THW hat verdient gewonnen. In der 10. bis 30. Minute haben wir zu viele Fehler gemacht und zu hastig gespielt, da haben wir das Spiel verloren. Trotzdem haben wir danach noch gut gekämpft und gegen eine so starke Mannschaft wie den THW nicht schlecht ausgesehen.
THW-Trainer Serdarusic:
Ich habe den Spieler vor dem Match gesagt: Heute muß jeder 100%-Prozent geben; wenn einer meint, heute würden 90% reichen, verlieren wir das Spiel. Hameln hat Superspieler, denen kann man keine Lektion erteilen. Deshalb bin ich zufrieden, daß wir gewonnen haben.
In den ersten zehn Minuten waren wir nicht aggressiv genug.
Heute hat man gesehen, wie wichtig Nenad für die Mannschaft ist.
[Angesprochen auf den Nicht-Einsatz von Siemens:] Es geht hier nur ums gewinnen, ich konnte deshalb Olsson, der heute einer der besten Spieler war, nicht auswechseln.

4. Spieltag: 15.10.97, Mi., 20.00: THW Kiel - SG Hameln: 35:32 (17:13)

THW:
Stojanovic (1.-9., 52.-60.), Krieter (9.-52.); Wislander (5), Siemens , Schwenke (2/1), Menzel (2), Perunicic (9), Petersen (5), Knorr (1), Schmidt, Scheffler (7), Olsson (4); Trainer: Serdarusic
Hameln:
Dudek, Gaudin; Skrbic (4), Isenbarth, Ordonez, Kudinow (7/1), Koring (4), Siegesmund (4), Bolea (2), Paulsen (4/2), Matz, Ziercke (7); Trainer: Gislason
Schiedsrichter:
Scheurer (Albstadt) / Schwabenthan (Balingen)
Zeitstrafen:
THW: 1;
Hameln: 9
Siebenmeter:
THW: 1;
Hameln: 3
Spielfilm:
1. Hz.: 0:1, 1:1, 1:2, 2:2, 2:3, 3:3, 3:5, 4:5, 4:7, 5:7, 5:8, 7:8, 7:9, 9:9, 9:10, 10:10, 10:11, 15:11, 15:12, 17:12, 17:13;
2. Hz.: 19:13, 19:14, 20:14, 20:15, 21:15, 21:18, 22:18, 22:19, 23:19, 23:21, 24:21, 24:23, 25:23, 25:24, 26:24, 26:25, 27:25, 27:26, 28:26, 28:27, 30:27, 30:29, 33:29, 33:31, 34:31, 34:32, 35:32
Zuschauer:
7250 (ausverkauft) (Ostseehalle, Kiel)

Siehe Bundesligakurve und Bundesligatabelle.
Siehe auch Gegnerkader SG Hameln und Gegnerdaten SG Hameln.


(15.10.97) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

Setzt der THW seine makellose Bundesligaserie fort? Mittwoch gegen Hameln

Kann der THW am Mittwoch seine weiße Bundesliga-Weste mit 6:0-Punkten (siehe Spielstatistik) gegen die SG Hameln behaupten?
Die Hamelner Mannschaft ist im Vergleich zur letzten Saison kaum wiederzuerkennen: 11 Abgängen stehen 7 Neuzugänge gegenüber, unter anderem der 146-fache russische Nationalspieler Kudinow (von US Ivry), der französische Nationaltorhüter Gaudin (ebenfalls US Ivry) und der 114-fache jugoslawische National-Kreisläufer Srkbic (von A. Madrid). Insgesamt befinden sich sechs Ausländer im 14-er Kader. (siehe Gegnerkader SG Hameln).
Zur Zeit liegt die Mannschaft mit 2:4-Punkten im Tabellenmittelfeld (siehe Tabelle) (ein Heimsieg gegen Magdeburg, eine Heimniederlage gegen Wallau, eine Auswärtsniederlage in Gummersbach (siehe Schnelle Spielpaarungsübersicht).
Fazit: Die SG Hameln ist zur Zeit eine Mannschaft, die schlecht auszurechnen ist; ein Großteil der Ausländer hat schon Akzente setzen können, jedoch ist die Frage, ob es sich zu Beginn der Saison schon um ein eingespieltes Team handelt.
Zur Statistik: Zuletzt gab der THW am 22.02.95 gegen Hameln (mit 22:29) (siehe Gegnerdaten SG Hameln).
Mehr Informationen unter Bundesliga, 4. Spieltag, Gegnerkader SG Hameln und Gegnerdaten SG Hameln.


(12.10.97/15.10.97) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

Europapokal: THW muß nach Ungarn

Heute wurde der Achtelfinal-Gegner des THW im EHF-Pokal in Wien ausgelost: Sportegyesület Dunaferr (Ungarn). Der THW muß zunächst am 8./9.11.97 antreten, das Heimspiel findet am 15./16.11.97 statt. Da die Ostseehalle an diesem Wochenende belegt ist, denkt man ernsthaft über eine Doppelveranstaltung mit der SG Flensburg-Handewitt nach, die zeitgleich ihr Rückspiel gegen Pelister Bitola (Mazedonien) im EHF-Pokal bestreitet.
In der Champions League trifft der TBV Lemgo in Gruppe D auf Fotex Veszprem (Ungarn), HC Cabot Zurbi (Tschechien) und Hafa Promet Resen (Mazedonien).
Im City-Cup trifft der TuS Nettelstedt auf RK Mladost Bodganci (Mazedonien) und die SG Wallau-Massenheim auf Prule 67 Ljubljana (Slowenien).
Im Pokalsieger-Wettbewerb trifft die HSG Dutendofen/Münchholzhausen auf Sporting Lissabon (Portugal).
Siehe Termine und EHF-Pokal.


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Blamable 31:21-Niederlage bei Porto: THW trotzdem eine Runde weiter

Knapp an einer ganz großen Blamage vorbeigeschrammt: Der THW unterlag heute im Rückspiel des 1/16-Finale des EHF-Pokals beim FC Porto mit 31:21 (15:14). Glücklicherweise hatten die Zebras das Hinspiel mit 35:23 für sich entscbieden - so erreichte man doch das Achtelfinale.
Es war ein grausames Spiel in Porto: wie schon im Hinspiel kam der THW mit der offensiven Deckung der Gastgeber überhaupt nicht klar, im Angriff leistete man sich Fehlpaesse und -versuche en masse. Und die Abwehr war löchrig wie ein Schweizer Käse. Ob es an der Sorglosigkeit der Kieler durch den 12-Tore-Hinspiel-Vorsprung lag? Jedenfalls fingen die Zebras erst beim 26:18 (50.) an, sich der Niederlage entgegenzustemmen, da war man jedoch schon von allen guten Geistern verlassen und konnte das blamable Ergebnis nicht mehr verbessern.

Stimmen zum Spiel:

THW-Trainer Serdarusic:
"Es war eine peinliche Vorstellung. Mit nur drei Toren vor hätten wir bestimmt nicht so gespielt. Staffan Olsson war der einzige, der sich bemüht hat. Gegen Flensburg kassieren wir 20 Tore und gegen so eine Mannschaft 31! Und das lag nicht an der Stärke der Portugiesen." war "Noka" sichtlich sauer.
THW-Manager Schwenker:
"Eine Riesenfrechheit. Der FC Porto hätte in der Deutschen Bundesliga keine Chance. Deshalb ist ja alles so schlimm."

1/16-Finale, Rückspiel: 12.10.97, So., 17.00: FC Porto (POR) - THW Kiel: 31:21 (15:10)

FC Porto (POR Flagge POR):
Morgado, Silveira; Tavares (5), Ferreira (2), Punosevac (2), Coelho (11/6), Carneiro, Costa (1), Rocha (1), Lazdins (9), Eiras; Trainer: Silva
Logo THW:
Stojanovic, Krieter; Wislander (3), Siemens (1), Wöhler (4), Schwenke (1/1), Menzel, Perunicic (4), Petersen (1), Knorr (2), Schmidt, Olsson (5/1); Trainer: Serdarusic
Schiedsrichter:
Cailleaux / Thirion (Frankreich)
Zeitstrafen:
Porto: 2;
THW: 2
Siebenmeter:
Porto: 7/6 (Krieter hält gegen Coelho); THW: 2/2
Spielfilm:
1. Hz.: 1:0, 3:1, 6:5, 8:7, 10:7, 13:10, 14:11, 14:13, 15:14;
2. Hz.: 18:14, 20:15, 20:17, 24:17, 26:18, 28:20, 31:21
Zuschauer:
300

Mehr Infos unter Hinspiel-Bericht, EHF-Pokal, 1/16-Finale, Gegnerdaten Porto, Mannschaftskader Porto und FC Porto Homepage.


(12./13.10.97) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

Heute EHF-Pokal-Rückspiel in Porto

Der THW dürfte mit einem 12-Tore-Vorsprung aus dem Hinspiel (siehe Hinspiel-Bericht und EHF-Pokal, 1/16-Finale) heute in Porto gegen den FC Porto nichts mehr anbrennen lassen.
Da zwei englische Wochen folgen, legt der THW besonders Wert darauf, daß sich niemand verletzt; ob Schwenke (Adduktoren-Probleme) und Scheffler (Wadenzerrung) eingesetzt werden können, entscheidet sich erst im Abschlußtraining.
Der THW wird von 40 Fans an die Atlantikküste begleitet, Anpfiff ist um 17.00 Uhr.
Mehr Infos unter Hinspiel-Bericht, EHF-Pokal, 1/16-Finale, Gegnerdaten Porto, Mannschaftskader Porto und FC Porto Homepage.


(12.10.97) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

THW im Pokal weiter: Sieg bei der HSG Spenge-Lenzinghausen

Der THW ist durch den 25:30 (10:14)-Sieg bei der HSG Spenge-Lenzinghausen eine Runde weiter.
Serdarusic gab allen mitgereisten Spielern Matchpraxis, nur Perunicic spielte 60 Minuten durch und warf dabei ohne große Probleme 10/1 Tore. Scheffler zog sich schon nach fünf Minuten eine leichte Zerrung zu und wurde fortan geschont. Bis zum 7:7 hielt die HSG wacker mit, dann zog der THW etwas an; zur Pause stand es 10:14 für die Zebras.
Auch in der zweiten Halbzeit zeigte der Regionalligist keinen Respekt und versuchte erfolgreich, die Kieler nicht zu weit davonziehen zu lassen: mehrmals konnte man den Abstand auf zwei Tore verkürzen. Doch der THW zeigten sich clever und nutzten zwei Zeitstrafen der Spenger, um auf 25:30 davonzuziehen.
Fazit: Respekt vor der guten Leistung der Heimmannschaft, dennoch gelangte der THW ohne Probleme in die 3. Runde.

2. Runde: 08.10.97, Mi., 19.30: HSG Spenge-Lenzinghausen - THW Kiel: 25:30 (10:14)

HSG Spenge Lenzinghausen:
Börsting (1.-54.), Voß (55.-60.); Schulz (6/1), Nickolaus (2), Fuchs (2), Drosin (2), Bußmeyer (4), Radke (3), Lührmann (1), Tegelhütter, Bätjer (5); Trainer: Schubert
THW:
Stojanovic (1.-30.), Krieter (31.-60.); Wislander (3), Siemens (5/1), Wöhler, Menzel (4), Perunicic (10/1), Petersen (1), Knorr (4), Schmidt (1), Scheffler (1), Olsson (1); Trainer: Serdarusic
Schiedsrichter:
Böllhoff (Velbert) / Stammeier (Korschenbroich)
Zeitstrafen:
Spenge: 2;
THW: 2
Siebenmeter:
Spenge: 3/1 (Stojanovic hält gegen Schultz, Krieter pariert gegen Bußmeyer);
THW: 3/2 (Wislander scheitert an Börsting)
Spielfilm:
1. Hz.: 2:1, 3:5, 5:5, 7:7, 10:14;
2. Hz.: 16:18, 17:19, 18:20, 19:21, 20:22, 21:23, 24:30, 25:30
Zuschauer:
1000 (Sporthalle, Spenge)

Siehe auch Spielbericht auf der HSG Spenge-Lenzinghausen Homepage.
Weitere Infos unter Vielen Dank an den Webmaster der offiziellen HSG Spenge-Lenzinghausen-Homepage für zusätzliche Infos!
Weitere Begegnungen unter DHB-Pokal, 2. Runde.


(08.10.97) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

THW heute zum DHB-Pokalgastspiel nach Spenge

Der THW tritt heute um 19.30 in der 2. Runde des DHB-Pokals bei der HSG Spenge-Lenzinghausen an.
Der Regionalliga-Spitzenklub Spenge, der vom ehemaligen Düsseldorfer und Flensburger Spielmacher Walter Schubert trainiert wird, und den ehemaligen Bundesliga-Spieler Helmut Bußmeyer (früher Lemgo und Dortmund) in seinen Reihen hat wird vor ausverkauftem Haus natürlich versuchen, daß Unmögliche möglich zu machen, und den THW aus dem Pokal zu werfen.
Obwohl die Zebras ohne den angeschlagenen Wolfgang Schwenke antreten (dessen Einsatz im 1/8-Finale am Wochenende in Portugal noch fraglich ist), sollte man seiner Favoritenrolle gerecht werden können.
Wer mehr über die HSG Spenge-Lenzinghausen wissen möchte, findet unter Die HSG Spenge-Lenzinghausen eine ausführliche Vorstellung des heutigen Pokalgegners, die der Webmaster der HSG Spenge-Lenzinghausen, Tim Wedler, verfaßt hat.
Weitere Infos über den Regionalligisten findet man unter Vielen Dank an den Webmaster der offiziellen HSG Spenge-Lenzinghausen-Homepage für zusätzliche Infos!
Weitere Begegnungen unter DHB-Pokal, 2. Runde.


(08.10.97) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

Mit dem THW nach Niederwürzbach

Der THW Kiel bietet seinen Anhängern 20 Mitreiseplätze zum Bundesligaspiel beim TV Niederwürzbach (19.10.97, Anwurf 17.00) an: Das Reisepaket zum Preis von DM 599,- umfaßt den Flug ab Kiel-Holtenau nach Saarbrücken, Bustransfer zum Spielort in Homburg-Erbach und die Eintrittskarte. Abflug ist in Kiel um 8.30 Uhr, der Rückflug ist um 20.15 Uhr geplant. Weitere Informationen und Buchungen bei der THW-Geschäftsstelle, Tel.: 0431/670390.


(07.10.97) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

Gute Ausgangslage: THW gewinnt deutlich gegen Porto mit 35:23 (18:12)

Es müßte am nächsten Wochenende schon eine mittlere Katastrophe eintreten, um den THW am Erreichen des 1/8-Finale des EHF-Pokals zu hindern. Mit dem deutlichen 35:23 (18:12)-Erfolg heute nachmittag gegen den FC Porto (Portugal) schuf man sich jedenfalls eine sehr sehr gute Ausgangsposition für das 1/16-Finale-Rückspiel am Sa., den 12.10.97, um 16.00 Uhr, in Porto.
Der THW startete nervös in die Partie: Die im Schnitt deutlich kleineren Portugiesen machten aus der Not eine Tugend und verunsicherten die Zebras mit einer sehr offensiven und schnellen 3:2:1-Deckung, die auf Kieler Seite technische Fehler und Fehlpässe provozierte. Gleichzeitig präsentierte sich das Team von der iberischen Halbinsel im Angriff wie erwartet schnell und beweglich: der 23jährige Rückraum-Star und 138fache Nationalspieler Eduardo Coelho ließ in den ersten beiden Minuten mit zwei scharfen Würfen, die nur knapp am Tor vorbeigingen, seine Gefährlichkeit aufblitzen. In der 11. Minute stand es nur 5:4 für den THW.
Besserung kam, als Serdarusic Knorr für den leicht angeschlagenen Petersen einwechselte und der THW im Angriff konzentrierter zur Sache ging. Trotzdem zeigte das ansonsten so hochgelobte Kieler Abwehrbollwerk erstaunliche Lücken, die die Portugiesen durch mehrere schöne Kreistreffer und überraschende Rückraumwürfe ausnutzten. So stand es nach einem 9:5-Vorsprung (15.) plötzlich 10:10 (21.) und 11:11 (24.) unentschieden. Nach einem Fehlpaßfestival des THW konnte Knorr in der 25. Minute dann doch endlich aus dem Rückraum den 12:11-Führungstreffer erzielen. Von da an zog der THW endlich davon: Beim 18:12 zur Pause sah die Welt für die nur 3800 Zuschauer (wo bleibt der Handball-begeisterte Rest, der sich über die ständig ausverkaufte Ostseehalle beklagt?) schon wieder etwas rosiger aus.
In der 2. Halbzeit mußten die Portugiesen dann ihrer kräftezehrenden 3:2:1-Deckung Tribut zollen: Die THW-Deckung stand sicherer und mit acht Tempogegenstoßtreffern zwischen der 43. und der 56. Minute machte der THW auch für das Rückspiel alles klar: über 20:15 (34.), 26:17 (44.), 30:18 (48.) zum 35:23-Endstand, der ein höchst beruhigendes Polster für das Rückspiel sein sollte.
Beste Spieler auf Seiten des THW waren Stojanovic (hielt mindestens 11 Würfe und einen Siebenmeter) und Wislander (acht Tore); auf Seiten der Portugiesen waren Coelho (7/3) und Kreisläufer Tavares (4) am überzeugendsten.

Stimmen zum Spiel:

Porto-Offizieller Margarez:
Es war für uns eine große Freude in Kiel zu spielen; wir haben gegen eine der besten Mannschaften, wenn nicht sogar die beste, der Welt gespielt. [Anm. der Redaktion: Heiterkeit bei der Presse] Die Halle und das Publikum waren sehr gut, nur mit dem Resultat sind wir nicht ganz zufrieden.
Porto-Trainer Silva:
Uns war schon vorher klar, daß es sehr schwer werden würde, es war eine große Herausforderung für uns. Trotz der deutlichen Niederlage wollen wir das Rückspiel gewinnen.
THW-Trainer Serdarusic:
Ich gehe davon aus, daß wir auch das Rückspiel gewinnen. Wir haben gut angefangen, dann in einigen Phasen zu statisch gegen die offensive Deckung gespielt, dann wieder viel zu hektisch; es sah aus, als ob wir in drei Minuten zehn Tore Vorsprung herausspielen wollten. Das geht natürlich nicht.
[Zu Petersens Auswechselung in der 14. Minute:] Er hat ein Ellenbogenproblem, das linke Bein ist angeschlagen, außerdem fiel mir durch seine Spielweise die Auswechselung leicht.
[Zu Perunicic:] Nenad hat in Flensburg super gespielt, in Großwallstadt war er auch gut, nur in den beiden Heimspielen gelang ihm nicht so viel.
[Zu Schwenke, der nicht eingesetzt wurde:] "Wolle" hat eine leichte Adduktorenverletzung, ich habe ihn lieber geschont. Es ging ja auch so.

1/16-Finale, Hinspiel: 05.10.97, So., 15.30: THW Kiel - FC Porto (POR): 35:23 (18:12)

Logo THW:
Stojanovic, Krieter (n.e.); Wislander (8), Siemens, Wöhler (1), Menzel (3), Perunicic (2), Petersen (1), Knorr (3), Schmidt (6), Scheffler (4), Olsson (7/4); Trainer: Serdarusic
FC Porto (POR Flagge POR):
Morgado, Silveira (n.e.); Tavares (4), Ferreira (1), Punosevac (3), Baldaia, Coelho (7/3), Carneiro, Costa (1), Rocha (2), Lazdins (4), Eiras (1); Trainer: Silva
Schiedsrichter:
Arnaldsson / Erlingsson (Island)
Zeitstrafen:
THW: 5;
Porto: 3
Siebenmeter:
THW: 4/4 (Olsson verwandelte alle sicher);
Porto: 4/3 (Stojanovic parierte gegen Lazdins)
Spielfilm:
1. Hz.: 0:1, 3:1, 3:2, 5:2, 5:4, 8:4, 8:5, 9:5, 9:9, 10:9, 10:10, 11:10, 11:11, 16:11, 16:12, 18:12;
2. Hz.: 19:12, 19:13, 20:13, 20:16, 21:16, 21:17, 26:17, 26:18, 30:18, 30:20, 34:20, 34:22, 35:22, 35:23
Zuschauer:
3800 (Ostseehalle, Kiel)

Siehe EHF-Pokal, 1/16-Finale, Gegnerdaten Porto, Mannschaftskader Porto und FC Porto Homepage.


(05.10.97) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

Morgen gegen Porto

Morgen, um 15.30 Uhr, tritt der THW im Hinspiel des des 1/16-Finales des EHF-Pokals gegen den portugiesischen Vertreter FC Porto an. Schaut man sich einmal den Mannschaftskader des FC Porto an, so fällt einem sofort auf, daß der Kader mit Nationalspielern nur so gespickt ist: zusammen kommt das 20köpfige Team auf 731 Auswahleinsätze.
Besonderen Augenmerk sollte man auf den Starspieler des FC Porto, den 23jährigen linken Rückraumspieler Eduardo Filipe Coelho (früher ABC Braga) richten, der trotz seiner Jugend schon 138 Nationalmannschaftseinsätze vorzuweisen hat und nach Meinung des THW Trainers Serdarusic "einen gesunden, schnellen Wurf" hat. Außerdem interessant sind sicher der jugoslawische rechte Rückraumspieler Dragoslav Punosevac (26 Nationalmannschaftseinsätze, kam von Boavista) und der Torhüter Sergio Morado (84 Nationalmannschaftseinsätze), dessen Bruder übrigens das Tor vom größten Ligakonkurrenten, dem ABC Braga, hütet.
Nach diversen Neuzugängen vor dieser Saison scheint sich der FC Porto, der letztes Jahr Dritter der Meisterschaft wurde, und allgemein als Nummer Zwei in Portugal betrachtet wird, in einer guten Form zu befinden: Beim Meister ABC Braga erreichte man vor kurzem ein 22:22-Unentschieden. (Braga sollte den THW-Anhängern noch aus der Champions League 95/96 bekannt sein.)
Serdarusic über den FC Porto: "Sie spielen einen schnellen Handball, sind gut im Spiel eins gegen eins, im Gegenstoß und sehr beweglich." Trotzdem geht er davon aus, "daß wir beide Spiele gewinnen". Denn nach dem 6:0-Punkte-Start in die Saison "sind wir selbstbewußter und spielen einen besseren Handball als in der vergangenen Saison. Es gibt nur zwei starke Mannschaften im Wettbewerb, Flensburg und uns."
Trotzde sollte man sich das Hinspiel nicht entgehen lassen: Es gibt noch reichlich Karten und die Vorverkaufskassen der Ostseehalle sind morgen ab 14.00 Uhr geöffnet.
Das Rückspiel findet übrigens am Sonntag, den 12.10.97, um 16.00 Uhr in Porto statt.
Wen's interessiert: Das Hinspiel in Kiel pfeift das Unparteiischen-Gespann Arnaldson und Erlingsson aus Island, das Rückspiel wird von den Franzosen Cailleaux und Thirion geleitet.
Siehe EHF-Pokal, 1/16-Finale, Gegnerdaten Porto, Mannschaftskader Porto und FC Porto Homepage.


(04.10.97) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

Super: THW siegt klar in Flensburg!

Unglaublich! Zum erstenmal nach 1992 (siehe Gegnerdaten) konnte der wieder THW in Flensburg gewinnen: Und diesmal nicht knapp mit einem Tor wie vor fünf Jahren; nein, mit fünf Toren Vorsprung beendeten die Zebras die Partie! Damit wurde im 21. Aufeinandertreffen der Nordrivalen die Scharte der letztjährigen deutlichen Niederlage (siehe Bericht) mehr als ausgewetzt.
Von Anfang an gab der THW den Ton an: nach 6. Minuten und zwei Tempogegenstößen führte man mit 1:3, von dort an sollte die SG ständig einem Rückstand mit mindestens zwei Toren hinterherlaufen. Besonders in den Anfangsminuten packte Perunicic die "Keule" aus: bei seinen ersten drei Treffern bis zur 9. Minute ging ein Raunen durch die Fördehalle. Generell machte der jugoslawische Neuzugang ein recht gutes Spiel: Zwar muß er noch seine Chancenverwertung verbessern (Trefferquote 50%), doch er ließ im Rückraum seine Gefährlichkeit mehrmals aufblitzen, band im späteren Verlauf immer mehrere SG-Deckungsspieler und zeigte zudem noch sein Auge für den Nebenmann durch gute Anspiele an den Außen Scheffler und den Kreis.
Im Gegensatz zum THW, der fast alle seine Tore aus dem Spielfluß heraus erzielte, wirkte die SG vor dem Kieler Tor planlos: ohnmächtig rannte man sich mal um mal in der 6:0-Deckung des THWs fest, die sicher und kompromißlos zu Werke ging. Die in früheren Zeiten meist sehr stabile Verteidigung der Flensburger wies dagegen unbekannte Lücken auf, die durch die später zeitweise einsetzende Manndeckung von Perunicic noch vergrößert wurden.
Der THW spielte bis zur Halbzeit souverän sein Spiel durch, insbesondere Linksaußen Scheffler konnte in den ersten 30 Minuten vier Treffer ohne Fehlversuch verbuchen, und so stand es zur Pause 10:15, ohne daß der THW bis dahin in Gefahr gelaufen war, die Führung abzugeben. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit konnte dann Stojanovic sogar noch einen Siebenmeter von Kjendalen parieren. Ein Beweis mehr, daß er am heutigen Abend dem leicht angeschlagenen Flensburger Torhüter in nichts nachstand, sondern ihn sogar noch übertrumpfte.
Nach der Pause wurde es zwar für die Zebras ein bißchen enger und die Zuschauer in der Hölle Nord machten ihrem Ruf mal wieder alle Ehre, doch der THW geriet nicht in Panik - auch nicht, als die SG noch einmal auf zwei Tore herankam (18:20, 50.). Zur Hilfe kam dem THW, daß die Flensburger die ihnen sich bietenden Chancen zum Ausgleich in den letzten zehn Minuten nicht nutzen konnten: so vergab SG-Kreisläufer Hahn beim 19:21 (57.), die Möglichkeit, auf ein Tor heranzukommen, als er beim Tempogegenstoß Nerven zeigte und am THW-Schlußmann Stojanovic scheiterte. Schließlich verbesserte der THW dann noch das Ergebnis von 20:22 (58.) auf 20:25 (60.) und rückte vorerst einmal die "Machtverhältnisse" in Schleswig-Holstein wieder gerade.
Auf Kieler Seiten waren die besten Torschützen Scheffler (5 Tore, kein Fehlversuch), Wislander (5) und Perunicic (5), der langsam in die Mannschaft zu wachsen scheint; auf Flensburger Seiten waren Bjerre (5) und Kjendalen (5/1) am erfolgreichsten.

Stimmen zum Spiel:

THW-Kreisläufer Klaus-Dieter Petersen zu den Kieler Nachrichten:
Der Sieg heute ist für Kiels Handball das Größte. Letzte Saison war Flensburg vor uns in der Tabelle, jetzt schlagen wir sie in eigener Halle - die passende Antwort!

3. Spieltag: 01.10.97, Mi., 19.30: SG Flensburg-Handewitt - THW Kiel: 20:25 (10:15)

Flensburg:
Holpert, Bulei; Kjendalen (5/1), Hagen, Bjerre (5), Fegter (3), Momsen, Hjermind (3), Hahn (1), Mau, Leidreiter (2/2), Jörgensen (1), Christiansen, Schneider; Trainer: Dahl-Nielsen
THW:
Stojanovic, Krieter (n.e.); Wislander (5), Wöhler, Schwenke, Menzel (3), Perunicic (5), Petersen (2), Knorr (3), Schmidt, Scheffler (5), Olsson (2); Trainer: Serdarusic
Schiedsrichter:
Lienhop (Ahnatal) / Meuler (Grebenstein)
Zeitstrafen:
Flensburg: 4;
THW: 1
Siebenmeter:
Flensburg: 4/3 (Stojanovic hält Siebenmeter von Kjendalen);
THW: 2/0 (Perunicic scheitert an Holpert, Schwenke verwirft)
Spielfilm:
1. Hz.: 0:1, 1:1, 1:3, 2:3, 2:4, 3:4, 3:5, 4:5, 4:7, 5:7, 5:8, 6:8, 6:9, 7:9, 7:12, 8:12, 8:13, 9:13, 9:14, 10:14, 10:15;
2. Hz.: 10:16, 12:16, 12:17, 13:17, 13:18, 15:18, 15:19, 16:19, 16:20, 18:20, 18:21, 19:21, 19:22, 20:22, 20:25
Zuschauer:
3800 (ausverkauft) (Fördehalle, Flensburg)

Siehe Bundesligakurve und Bundesligatabelle.
Siehe auch Gegnerkader SG Flensburg-Handewitt, Gegnerdaten SG Flensburg-Handewitt und die offizielle Homepage der SG.


(01./02.10.97) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

THW diesmal in Flensburg erfolgreicher?

Heute um 19.30 müssen die Zebras in der Flensburger Förderhalle, auch als "Hölle Nord" bekannt, gegen die SG Flensburg-Handewitt antreten. Für viele Fans beider Vereine das erste der beiden "Spiele der Spiele" der Saison, wird in den beiden Duellen der Nordvereine doch angeblich die Vorherrschaft in Schleswig-Holstein ermittelt.
Zuletzt konnte der THW in der Saison 1992/93 punkten - man gewann knapp mit 17:18 (siehe Gegnerdaten SG Flensburg-Handewitt), danach ließ man jedoch regelmäßig beide Punkte in der Grenzstadt. Letztes Jahr kam es für die Zebras richtig knüppeldick: man ging mit 28:21 (16:7) förmlich unter (siehe Bericht).
Doch dieses Jahr scheinen die Karten neu gemischt zu sein: Der THW hat sich wie bekannt im Rückraum verstärkt und auf Flensburger Seite ist zur Zeit noch der Einsatz ihres Nationaltorhüters Jan Holpert fraglich - dieser hatte sich im EM-Qualifkationsspiel am 22.09. in Spanien verletzt. Auch Christian Hjermind, der dänische Außen der Flensburger, ist angeschlagen, der Einsatz der beiden entscheidet sich direkt vor dem Spiel. "Die werden beide spielen, da mache ich mir keine Gedanken", so THW-Trainer Noka Serdarusic - auch im letzten Jahr war Rückraumspieler Jörgensen angeblich verletzt und lief dann doch auf.
Beim THW ist nur der zur Zeit mit 15 Treffern erfolgreichste Torschütze, Linksaußen Christian Scheffler, mit einem Bluterguß im Adduktorenbereich leicht gehandicapt - ansonsten sind alle fit.
170 Kieler Anhänger und natürlich auch die Redaktion der THW Kiel-Webseiten wird die Zebras in Flensburg unterstützen: ein schwerer Gang für Fans und Mannschaft in der mit 3800 Zuschauern bis unter's Dach gefüllten Fördehalle.
Mehr Informationen unter Bundesliga, 3. Spieltag, Gegnerkader SG Flensburg-Handewitt, Gegnerdaten SG Flensburg-Handewitt und die offizielle SG Flensburg-Handewitt Homepage.
RSH überträgt wie immer live.

Hinweis: Da die Redaktion ebenfalls in Flensburg anwesend ist, ist mit ausführlichen Informationen zum Spiel nicht vor 22.30 Uhr zu rechnen. Das Ergebnis werden wir aber schon kurz nach Spielende auf dieser Seite und im Ticker der Eingangsseite bekannt geben, evtl. noch mit einigen wenigen Kurzinfos...


(01.10./30.09./29.09.97) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite