Es wurde das erwartet schwere Spiel für den THW, daß von erster Minute an
mit einer Emotionalität und Verbissenheit geführt wurde, die man in dieser
Saison in der Ostseehalle noch nicht sah:
Insbesondere die schwedischen Nationalmannschaftskollegen
Wislander und
Olsson
(Kiel) und Andersson und Hedin (Minden) beharkten sich heftigst.
Andersson zeigte sich generell wenig sportlich: zweimal foulte er
Scheffler beim Tempogegenstoß, einmal davon sehr
grob; doch die Männer in Schwarz zeigten sich großmütig - ganz entgegen der
vor der Saison gegebenen Richtlinie - und gaben unter großem Protest des
Kieler Publikums nur einmal Zwei-Minuten: Glück für den Schweden, dessen
Foul durchaus auch mit Rot geahndet hätte werden können.
Aber auch sonst taten die ohne klare Linie pfeifenden Unparteiischen Heinz und Hock
aus Waiblingen mit mehreren umstrittenen Entscheidungen das Ihre, um
dem Spiel von der ersten Minute an "Würze" zu geben. Selten war das Kieler
Publikum schon in der ersten Viertelstunde so erhitzt wie heute - wohl ahnend,
wie schwer es für die Kieler werden würde...
Der THW kam nicht gut aus den Startlöchern: Bis zur 17. Minute ließ man
ständig meist mit einem Ein-Tore-Rückstand Minden hinterher. Erst in der
21. Minute war es
Perunicic, der mit einem
entschlossenen Rückraumkracher die Zebras erstmals in Führung (8:7)
bringen konnte.
In der 25. Minute gab man erneut die Führung ab (9:10), doch immerhin konnte
man kurz vor der Pause das 13:11 erzielen; ein Rückraumwurf vom
französischen Nationalspieler Stoecklin ging glücklicherweise erst eine
Sekunde nach der Schlußsirene ins Netz des THWs.
Im zweiten Durchgang bauten die Kieler ihre Führung bis zum 17:14 (38.) aus,
doch dann versagten dem THW die Nerven: diverse technische Fehler und
Fehlwürfe: so verwarf z.B.
Petersen nach
einem der vielen schönen Anspiele von
Perunicic
frei stehend vor dem Tor - das Resultat: Minden plötzlich hellwach,
mehrere schnelle Gegnstöße und man hatte das Spiel gedreht: 17:19 lag der
THW auf einmal hinten (45.).
Doch die Ostseehalle stand heute wie ein Mann hinter dem THW:
Wislander,
der nach der Einwechselung von
Knorr für
Petersen zusammen mit
"Knorre"
einen Doppelkreis spielte, erzielte einen seiner drei Kreistreffer. Wieder
einmal zeigte der Schwede, daß er auf allen Positionen glänzen kann.
Schwenke glich dann zum 19:19 aus (47.), doch
wieder ging GWD Minden in Front; danach gab es einen Timeout.
Die letzten nervenaufreibenden 12 Minuten im Telegramstil:
- 48.: ein Rückraumwurf von Minde kann Stojanovic
zum Pfosten ablenken und der Ball bleibt kurz vor der Torlinie
liegen - THW im Glück
- 50.: Rückraumgranate von Perunicic zum 20:20-Ausgleich
- 50.: Stojanovic hält
- 51.: Olsson setzt sich Eins-gegen-Eins zum 21:20
durch
- 51.: Stojanovic hält
- 52.: Knorr setzt sich alleine durch und erzielt in
unnachahmlicher Manier das 22:20
- 53.: Hedin verkürzt zum 22:21
- 54.: tolles Anspiel von Perunicic an den Kreis
zu Wislander, der "wurschtelt" sich durch
und macht das 23:21
- 54.: Frank Löhr macht dabei seinem Ruf alle Ehre und erhält eine Zwei-Minuten-Strafe
- 55.: Einzelaktion von Andersson zum 23:22
- 55.: Knorr schlägt am Kreis zum 24:22 zu
- 56.: Erneut kriegt die THW-Deckung den quirligen schwedischen Spielmacher
nicht in dern Griff: 24:23
- 57.: Olsson scheitert gegen Lütt, doch im
Nachwurf kann er den Ball zum 25:23 versenken
- 59.: Perunicic macht mit einem Rückraumtreffer
endlich alles klar: 26:24
- 59.: THW vergibt den Angriff, aber Stojanovic
hält
- 60.: wenige Sekunden vor Schluß: ein Verzweiflungswurf von Stoecklin geht
knapp am Tor vorbei
Durch diesen knappen Sieg behält der THW seine weiße 14:0-Bundesliga-Weste,
die er bis zum 5.11. (Auswärtsspiel in Magdeburg) tragen darf.
- THW:
-
Stojanovic,
Krieter (nur zu einem 7m eingesetzt.);
Wislander (3),
Siemens,
Schwenke (4/3),
Menzel (4),
Perunicic (10),
Petersen,
Knorr (2),
Schmidt,
Scheffler (3),
Olsson (3);
Trainer: Serdarusic
- Minden:
-
Lütt, Sola (nur zu einem 7m eingesetzt); Farkas (3), von Behren, Exner,
Hedin (4), Andersson (3), Traub (3/2), Oehme, Kretschmer (2),
Böhme, Bock (1), Löhr, Stoecklin (7/2); Trainer: Biegler
- Schiedsrichter:
-
Heinz / Hock (Waiblingen)
- Zeitstrafen:
-
THW: 2;
Minden: 6
- Siebenmeter:
-
THW: 3/3;
Minden: 4/4
- Spielfilm:
-
1. Hz.: 0:1, 1:1, 1:2, 2:2, 2:3, 3:3, 3:4, 4:4, 4:6, 6:6, 6:7, 8:7, 8:8, 9:8,
9:10, 11:10, 11:11, 13:11;
2. Hz.: 14:11, 14:12, 16:12, 16:13, 16:14, 17:14, 17:19, 19:19, 19:20, 22:20,
22:21, 23:21, 23:22, 24:22, 24:23, 25:23, 25:24, 26:24
- Zuschauer:
- 7250 (ausverkauft) (Ostseehalle, Kiel)
Siehe
Bundesligakurve und
Bundesligatabelle.
Siehe auch
Gegnerkader GWD Minden und
Gegnerdaten GWD Minden.
Morgen tritt ein alter Bekannter des THW in der Ostseehalle mit seinem Team
an GWD Minden an: Jörg-Uwe Lütt, von Hameln gekommen und früher Torwart u.a. beim THW und
Flensburg, ist zur Zeit in überragender Form und gerade gegen
seinen alten Verein ist er oft über sich hinausgewachsen - am Wochenende konnte
Wallau gegen Lütt sechs Siebenmeter nicht verwandeln.
Aber auch seine restliche Mannschaft kann sich sehen lassen: Ein Star-Ensemble
betritt morgen um 16.00 Uhr die Ostseehalle: der schwedische
Spielmacher Magnus Andersson (vom TuS Schutterwald), Stephane Stoecklin,
der ja nächste Saison für 500000 DM netto pro Jahr in Japan spielen wird,
der kroatische Außen Farkas und der zweite Schwede Robert Hedin
werden es der Kieler Deckung schwer machen. Und das eigene Abwehrbollwerk
soll der alte Bundesliga-Haudegen Frank Löhr, der aus Gummersbach kam,
sichern: Wahrscheinlich eine schwerere Aufgabe als
Mittwoch gegen Gummersbach... (siehe
Gegnerkader GWD Minden.
Dazu kommen noch leichte Verletzungsprobleme auf Kieler Seiten:
Petersen ist im letzten Spiel umgeknickt und hat
nun einen dicken Knöchel,
Stojanovic einen Bluterguß
im Knie und
Perunicic eine stark geschwollene
linke Hand, die ihn zwar nicht beim Toreschießen aber wohl in der Abwehr
behindern dürfte...
Mehr Informationen unter
Bundesliga, 6. Spieltag,
Gegnerkader GWD Minden und
Gegnerdaten GWD Minden.
Der THW konnte heute gegen den VfL Gummersbach seine strahlend weiße Bundesligaweste bewahren,
während die Meisterschaftskonkurrenten TBV Lemgo und SG Wallau-Massenheim
jeweils zwei Minuspunkte einfuhren: so steht man nach sechs Spielen mit 12:0
Punkten allein an der
Tabellenspitze.
Der 32:24-(16:12)-Sieg gegen den VfL Gummersbach kam ungefährdet und mit
spielerischer Leichtigkeit zustande:
Der THW schoß von Beginn an aus allen Rohren und traf wie er wollte, da machte
es auch wenig, daß auf VfL-Seite Karsten Kohlhaas den Kieler Schützen
nacheiferte und als einziger Gummersbacher in der zweiten Halbzeit
überzeugen konnte.
Über 8:4 (15. Minute) und 12:7 (20.) erreichte man unter den Augen von
Bundestrainer Brand leicht und locker einen 16:12-Halbzeitstand, der
die Überlegenheit der Zebras noch ein wenig herunterspielt. Nur einmal
ließ man nach der Anfangsphase in den ersten dreißig Minuten die Gummersbacher auf
zwei Tore (13:11, 24.) herankommen, doch nie war man in Gefahr, das Heft aus
der Hand zu geben.
Im zweiten Durchgang ließ man es bis zur 42. Minute (20:17) relativ locker angehen
und hielt den Gast mit mindestens drei Toren auf Abstand; doch dann legten die
Zebras einen Zahn zu und erweiterten ihren Vorsprung innerhalb von vier Minuten
auf 25:17 (47.), das Spiel war faktisch entschieden. Immer wieder ging ein
Raunen durch die Halle, als
Perunicic seine
Rückraumgeschosse im Gummersbacher Netz unterbrachte: derer zehn, regelmaessig
verteilt ueber das ganze Spiel, standen am Ende auf seinem Konto; erstaunlich,
aus welchen unmöglichen Lagen er fast unerkennbar für die gegnerische Deckung
Tore erzielte.
Dennoch sollte man nicht nur
Perunicic loben:
auch die restliche Kieler Mannschaft machte ein tolles Match und überzeugte
sowohl von der spielerischen als auch von der kämpferischen Seite.
Noka Serdarusic nutzte die Gunst der Stunde und
probierte verschiedene Angriffs- und Deckungsvarianten aus. Dabei kamen alle
auf der Bank sitzenden Spieler zum Einsatz: Früh wurde schon die Variante
mit
Knorr für
Wislander
ausprobiert, der dann häufig an den Kreis auflöste; ab der 40. Minute kam
dann endlich auch das Rückraumtalent
Henning Siemens
zu seinem Einsatz im rechten Rückraum, ab der 50. Minute durfe
Pumpe Krieter seinen gut aufgelegten
Kollegen
Stojanovic ablösen.
- THW:
-
Stojanovic (1.-50.),
Krieter (50.-60.);
Wislander (7),
Siemens,
Schwenke (3),
Menzel (1),
Perunicic (10),
Petersen (4),
Knorr (1),
Schmidt,
Scheffler (5),
Olsson (2);
Trainer: Serdarusic
- Gummersbach:
-
C. Ramota, Ege (n.e.); Ilper, Kohlhaas (6), Fog (4), Yoon (6), Gopin (3),
Ahmann, Jäger (4), Löhr (1), Krauthoff; Trainer: Olsson
- Schiedsrichter:
-
Becker / Hack (Halberstadt)
- Zeitstrafen:
-
THW: 0;
Gummersbach: 1
- Siebenmeter:
-
THW: 1/0 (Schwenke verwirft);
Gummersbach: 1/0 (Gopin scheitert an Stojanovic
- Spielfilm:
-
1. Hz.: 0:1, 3:1, 3:2, 4:2, 4:3, 6:3, 6:4, 8:4, 8:5, 9:5, 9:6, 11:6, 11:7, 12:7
12:9, 13:9, 13:11, 16:11, 16:12;
2. Hz.: 17:12, 17:13, 18:13, 18:14, 18:15, 19:15, 19:16, 20:16, 20:17, 21:17,
25:17, 25:18, 28:18, 28:20, 29:20, 29:21, 30:21, 30:23, 31:23, 31:24,
32:24
- Zuschauer:
- 7250 (ausverkauft) (Ostseehalle, Kiel)
Siehe
Bundesligakurve und
Bundesligatabelle.
Siehe auch
Gegnerkader VfL Gummersbach und
Gegnerdaten VfL Gummersbach.
In diesen "englischen Wochen" geht's Schlag auf Schlag: Sonntag spielte der
THW noch in Niederwürzbach, heute muß er zu Hause schon wieder
gegen den VfL Gummersbach ran, der sich in dieser Saison auswärts bisher als
guter Gast und braver Punktelieferant zeigte (drei Auswärtsspiele, drei
Niederlagen (siehe
Schnelle Spielübersicht),
auch wenn er meist nur knapp unterlag.
Nach dem knapp abgewendeten Konkurs der letzten Saison beteiligte sich auch
der VfL Gummersbach tatkräftig mit Unterstützung seines neuen Hauptsponsors am
Transfermarkt: Man verplichtete drei Skandinavier (Fog aus Dänemark (Kreis),
Ege aus Norwegen (Tor) und den Trainer Ollson aus Schweden, der vorher die
japanische Nationalmannschaft betreute. Insgesamt wartet man mit sechs
Zugängen auf, denen sieben Abgänge gegenüber stehen. Insbesondere darf man
gespannt sein, wie die VfL-Abwehr den Weggang vom alten Haudegen und
Abwehrkoordinator Frank Löhr verkraftet. (Siehe
Gegnerkader
VfL Gummersbach) Beindruckend ist und bleibt natürlich der koreanische
Nationalspieler und Rückraumstar Kyung-Shin Yoon, der sich letztes Jahr mit 209
Treffern als Bundesliga-Torschützenkönig auszeichnete.
Gehandicapt sind die Gummersbacher aber durch die Verletzungen von
Max Ramota (Motorradunfall), Stübben und insbesondere Spielmacher Mudrow
(Muskelbündelriß) und Torhüter
Ege (Grippe).
Die Prognosen vor Saisonbeginn deuteten auf einen Mittelfeldplatz hin und
zur Zeit scheint man dies angesichts der
Tabellenposition
zumindest nicht übertreffen zu können. Seit der Saison 1984/85 gab es in der
Ostseehalle 14 Spiele gegen den VfL, dabei unterlag man zweimal (84/85 und 92/93), einmal gab's ein
Unentschieden (85/86), doch gerade von der Form der Siebziger und Achtziger dürften
0die Gummersbacher zur Zeit weit entfernt sein.
Trotz des aktuellen Tabellenplatzes der Gummersbacher (13.), sollte man den
VfL nicht auf die leichte Schulter nehmen; außerdem ist Bundestrainer
Heiner Brand in der Ostseehalle zu Gast, um die
aktuellen
Nationalspieler des THW zu begutachten. Außerdem hat
Christian
Scheffler, der sich seit Wochen in bestechender Form befindet, evtl. Chancen,
in das Nationalteam zurückzukehren.
Scheffler konnte zwar nur leicht trainieren und
Stojanovic fiel kurzzeitig mit Fieber aus, doch
Serdarusic ist sich sicher, daß beide heute
eingesetzt werden können.
Mehr Informationen unter
Bundesliga, 8. Spieltag,
Gegnerkader VfL Gummersbach und
Gegnerdaten VfL Gummersbach.
Die Termine für die
Achtelfinal-Spiele des THW im
EHF-Pokal stehen fest:
- 08.11.97, Sa., 17.00: Sportegyesület Dunaferr (Ungarn) - THW Kiel
- 15.11.97, Sa., 15.00: THW Kiel - Sportegyesület Dunaferr (Ungarn) (in der Holstenhalle, Neumünster!)
Der Vorverkauf für das Rückspiel in Neumünster beginnt am Montag, 27.10.97,
beim WOM in der Holstenstraße.
Siehe
Termine und
EHF-Pokal, Achtelfinale.
Der THW konnte heute verlustpunktfrei den ersten Tabellenplatz durch einen
22:25 (13:10)-Sieg beim TV Niederwürzbach klar behaupten.
Dabei sah es lange Zeit gar nicht nach einem Sieg der Zebras aus:
Bis zur 7. Minute mußten die THW-Fans warten, bis ihre Mannschaft den ersten Treffer
(zum 2:1) erzielen konnte, für den sie vier Versuche benötigte. Lawrow hatte zu diesem
Zeitpunkt schon einen Siebenmeter von
Schwenke
gehalten und auch
Menzel scheiterte im Nachwurf;
kurze Zeit später scheiterte
Schwenke bei seinem
zweiten Strafwurf erneut an dem russischen Ausnahmetorhüter, danach durfte
Olsson zu den Siebenmeter antreten (und machte es besser)...
Viele technische Fehler auf Seiten der Zebras und eine sicher stehende
6:0-Deckung der Saarländer liessen den THW schnell über 5:3 mit vier Toren ins
Hintertreffen geraten (11. bis 18. Minute). Im Gegensatz zu seinem stark
haltenden Gegenüber Lawrow konnte sich
Krieter
in den ersten Minuten nicht großartig auszeichnen -
Stojanovic
mußte dann in den Kasten der Kieler und hielt auch besser.
Kurzzeitig konnten
Scheffler und
Olsson
den THW noch einmal heranbringen, doch die Tempogegenstöße des TVN
stellten schnell den alten Abstand wieder her:
Kein Wunder, daß es über 9:6 (23.) zum 13:10-Halbzeitstand für die Saarländer
kam.
Eine gerechtfertigte Führung, denn im ersten Durchgang war der TVN das bessere Team: die Deckung stand und
im Angriff sorgten insbesondere die "doppelten Kreisläufer" Spielmacher Baur und Nationalspieler
Schwarzer immer wieder für Unruhe am THW-Kreis und Tore für den TVN.
In der zweiten Halbzeit nahm dann endlich der Ex-Niederwürzbacher
Olsson
das Heft in die Hand und führte den THW Tor und Tor heran, der THW wirkte nun abgeklärter und zeigte
schöne Angriffskombinationen. Doch nach dem 16:16-Ausgleichstreffer hatte der THW
erneut Probleme mit dem schnellen und intelligenten Angriffsspiel und den
sicher vorgetragenen Tempogegenstößen des TVN:
wie schon zuvor zogen die Mannen um Trainer
Lommel wieder davon
(20:17, ca. 45.-50.). Das es zu diesem Zeitpunkt nicht noch schlimmer kam, verdankte man u.a.
einem gut haltenden
Stojanovic im Tor.
Doch dann mußte Niederwürzbach wohl dem hohen Anfangstempo Tribut zollen,
brach in den letzten zehn Minuten förmlich ein und
Nenad
Perunicic, der sich in der ersten Hälfte noch zurückgehalten hatte, zeigte wieder einmal, wie wertvoll er für den THW ist:
mit sechs Treffern in Folge in der Endphase des Spiels schoß er den THW erstmals in Führung zum 20:21
und
Stojanovic hielt gleich darauf einen Siebenmeter von
Lisicic.
Danach zeigten die Zebras eine souveräne Schlußphase und gewannen mit 22:25. Kompliment der
Mannschaft, die Moral zeigte und sich mit Willenstärke gegen die
erste Niederlage stemmte. Fazit: Es gewinnt mit dem THW die Mannschaft, die
vielleicht nicht unbedingt durchgehend besser aber doch cleverer und abgeklärter
war, und diese Abgeklärtheit hat sie, wie wir alle wissen, dreimal
in Folge Meister werden lassen.
Beste Schützen auf Seiten Kiels waren
Perunicic
(acht Tore) und
Olsson.
Stimmen zum Spiel:
Wir haben Lawrow warm geschossen. Er hat in der 1. Halbzeit sehr gut gehalten
und dann haben wir ein bißchen Streß gekriegt. Zur Halbzeit haben wir
dann gesagt: Etwas Ruhe, ausspielen! Das haben wir dann in der 2. Hälfte
auch gemacht: Wir standen besser in der Abwehr und haben etwas cooler
im Angriff gespielt.
[Frage: ist das ein Durchmarsch wie Lemgo in der letzten Saison?]
Nein, dazu gibt's zu viele gute Mannschaften; wir freuen uns einfach über
jeden Auswärtspunkt.
TVN-Trainer Lommel:
Es ist immer wieder ein Vabanquespiel, in der Abwehr so offensiv und aggressiv
zu spielen.
Ich bin froh, daß wir wieder ohne Minuspunkte nach Hause fahren können, das ist
das Allerwichtigste.
- Niederwürzbach:
-
Lawrow, Rocksien; Houlet, Schaaf (1), Dittert (3), Schwarzer (1),
Lisicic (4/3), Olavson (1), Rothenpieler (6), Baur (6), Beilschmied; Trainer: Lommel
- THW:
-
Stojanovic,
Krieter;
Wislander (1),
Siemens ,
Schwenke (1/1),
Menzel (1),
Perunicic (8),
Petersen (3),
Knorr (1),
Schmidt (2),
Scheffler (3),
Olsson (5/2);
Trainer: Serdarusic
- Schiedsrichter:
-
Prang (Bergheim) / Reichl (Köln)
- Zeitstrafen:
-
Niederwürzbach: 4;
THW: 3
- Siebenmeter:
-
Niederwürzbach: 4/3 Stojanovic hält gegen Lisicic;
THW: 5/3 Lawrow hält zweimal gegen Schwenke
- Spielfilm:
-
1. Hz.: 2:0, 2:1, 3:2, 5:3, 8:4, 9:6, 13:9, 13:10;
2. Hz.: 13:12, 15:13, 16:14, 16:16, 20:17, 20:21, 21:22, 21:24, 22:25
- Zuschauer:
- 2800 (Sporthalle, Homburg-Erbach)
Siehe
Bundesligakurve und
Bundesligatabelle.
Siehe auch
Gegnerkader TV Niederwürzbach und
Gegnerdaten TV Niederwürzbach und
TV Niederwürzbach Homepage.
Kann der THW seine makellose Bundesligabilanz (8:0 Punkte) morgen ab 17.00
beim TV Niederwürzbach behaupten?
Die Chancen stehen eigentlich nicht so schlecht für die Zebras:
Die Saarländer haben in der Bundesliga einen mittelmäßigen Start hingelegt
(3:3 Punkte, 8. Tabellenplatz) und sind durch Verletzungspech angeschlagen:
Dittert (Nasenbeinbruch) und Rothenpieler (Magen-Darm-Infektion) können
gegen den THW wohl wieder eingesetzt werden; Haller (Meniskus) und
Hartz (Achillessehnenoperation) wohl noch nicht. Kurzfristig wurde deshalb
der 28jährige französische Nationalspieler Francois Houlet von US Creteil
verpflichtet (siehe
Gegnerkaden TV Niederwürzbach).
Zuletzt konnte der THW am 24.9.94 in Niederwürzbach gewinnen (22:26), siehe
Gegnerdaten Niederwürzbach.
Mehr Informationen unter
Bundesliga, 5. Spieltag,
Gegnerkader TV Niederwürzbach,
Gegnerdaten TV Niederwürzbach und
TV Niederwürzbach Homepage
Heute fand in der Halbzeit-Pause des Bundesligaspiels TBV Lemgo - SG Flensburg-Handewitt
die Auslosung für die
3. Runde des DHB-Pokals
statt: Der THW muß zu Eintracht Hildesheim.
Die restlichen Begegnungen finden Sie unter
DHB-Pokal, 3. Runde.
Der THW hat in einem torreichen Spiel heute abend die SG Hameln mit 35:32 (17:13) geschlagen.
Dabei zeigte die SG in den ersten zehn Minuten sich konzentrierter und führte
mit 4:7, zu diesem Zeitpunkt hatten die Torhüter auf beiden Seiten
(
Stojanovic, Dudek) noch keinen Ball halten können.
Doch die Rattenfänger aus Hameln machten plötzlich Fehler, bekamen mehrere
Zwei-Minuten-Strafen und der eingewechselte
Krieter
konnte einige Torwürfe der Hamelner parieren; so glichen die Zebras auf
10:10 aus (18. Minute). Plötzlich lief es beim THW, die Niedersachsen spielten
immer noch zu hastig und Tempogegenstöße durch die Zebras und erneut Zeitstrafen
gegen die SG ließen die Kieler über eine erstmalige Führung (12:11, 21.)
mit einem klaren 17:13 in die Halbzeit gehen. Bis dahin hatte
Perunicic
endlich seine Ostseehallen-Ladehemmung überwunden, konnte schon zweimal aus
dem Feld treffen und überzeugte durch schöne Anspiele.
Im zweiten Durchgang kontrollierten die Kieler zunächst weiter das Geschehen (21:16, 36.),
doch durch zwei Treffer in Folge durch Siegesmund in der 43. und 44. Minute
konnte die SG Hameln erstmals wieder mit einem Tor herankommen (24:23).
Immer wieder waren es nun die Rückraumgeschosse von
Nenad Perunicic,
die den Spielstand wieder für die THW-Fans etwas beruhigender gestalten konnte;
insgesamt erzielte er neun schöne Treffer.
Knapp wurde es noch einmal beim 30:29 (56.), doch THW-Kapitän
Wislander erhöhte mit seinem fünften Treffer
auf 31:29 (56.); der THW schaukelte die Partie dann trotz Manndeckung der
SG in den letzten beiden Minuten souverän nach Hause.
So behält der THW in der Bundesliga seine weiße Weste mit 8:0-Punkten
(siehe
Spielstatistik)
bleibt vorerst Tabellenführer.
Stimmen zum Spiel:
Der THW hat verdient gewonnen. In der 10. bis 30. Minute haben wir zu viele
Fehler gemacht und zu hastig gespielt, da haben wir das Spiel verloren.
Trotzdem haben wir danach noch gut gekämpft und gegen eine so starke Mannschaft
wie den THW nicht schlecht ausgesehen.
Ich habe den Spieler vor dem Match gesagt: Heute muß jeder 100%-Prozent geben;
wenn einer meint, heute würden 90% reichen, verlieren wir das Spiel.
Hameln hat Superspieler, denen kann man keine Lektion erteilen. Deshalb
bin ich zufrieden, daß wir gewonnen haben.
In den ersten zehn Minuten waren wir nicht aggressiv genug.
Heute hat man gesehen, wie wichtig Nenad für
die Mannschaft ist.
[Angesprochen auf den Nicht-Einsatz von Siemens:]
Es geht hier nur ums gewinnen, ich konnte deshalb Olsson,
der heute einer der besten Spieler war, nicht auswechseln.
- THW:
-
Stojanovic (1.-9., 52.-60.),
Krieter (9.-52.);
Wislander (5),
Siemens ,
Schwenke (2/1),
Menzel (2),
Perunicic (9),
Petersen (5),
Knorr (1),
Schmidt,
Scheffler (7),
Olsson (4);
Trainer: Serdarusic
- Hameln:
-
Dudek, Gaudin; Skrbic (4), Isenbarth, Ordonez, Kudinow (7/1),
Koring (4), Siegesmund (4), Bolea (2), Paulsen (4/2), Matz, Ziercke (7);
Trainer: Gislason
- Schiedsrichter:
-
Scheurer (Albstadt) / Schwabenthan (Balingen)
- Zeitstrafen:
-
THW: 1;
Hameln: 9
- Siebenmeter:
-
THW: 1;
Hameln: 3
- Spielfilm:
-
1. Hz.: 0:1, 1:1, 1:2, 2:2, 2:3, 3:3, 3:5, 4:5, 4:7, 5:7, 5:8, 7:8, 7:9, 9:9, 9:10, 10:10, 10:11, 15:11, 15:12, 17:12, 17:13;
2. Hz.: 19:13, 19:14, 20:14, 20:15, 21:15, 21:18, 22:18, 22:19, 23:19, 23:21, 24:21, 24:23, 25:23, 25:24, 26:24,
26:25, 27:25, 27:26, 28:26, 28:27, 30:27, 30:29, 33:29, 33:31, 34:31,
34:32, 35:32
- Zuschauer:
- 7250 (ausverkauft) (Ostseehalle, Kiel)
Siehe
Bundesligakurve und
Bundesligatabelle.
Siehe auch
Gegnerkader SG Hameln und
Gegnerdaten SG Hameln.
Kann der THW am Mittwoch seine weiße Bundesliga-Weste mit 6:0-Punkten
(siehe
Spielstatistik) gegen die SG Hameln behaupten?
Die Hamelner Mannschaft ist im Vergleich zur letzten Saison kaum wiederzuerkennen:
11 Abgängen stehen 7 Neuzugänge gegenüber, unter anderem der 146-fache
russische Nationalspieler Kudinow (von US Ivry), der französische Nationaltorhüter Gaudin
(ebenfalls US Ivry)
und der 114-fache jugoslawische National-Kreisläufer Srkbic (von A. Madrid).
Insgesamt befinden sich sechs Ausländer im 14-er Kader.
(siehe
Gegnerkader SG Hameln).
Zur Zeit liegt die Mannschaft mit 2:4-Punkten im Tabellenmittelfeld
(siehe
Tabelle) (ein Heimsieg gegen Magdeburg,
eine Heimniederlage gegen Wallau, eine Auswärtsniederlage in Gummersbach
(siehe
Schnelle Spielpaarungsübersicht).
Fazit: Die SG Hameln ist zur Zeit eine Mannschaft, die schlecht auszurechnen
ist; ein Großteil der Ausländer hat schon Akzente setzen können, jedoch ist
die Frage, ob es sich zu Beginn der Saison schon um ein eingespieltes Team
handelt.
Zur Statistik: Zuletzt gab der THW am 22.02.95 gegen Hameln (mit 22:29)
(siehe
Gegnerdaten SG Hameln).
Mehr Informationen unter
Bundesliga, 4. Spieltag,
Gegnerkader SG Hameln und
Gegnerdaten SG Hameln.
Heute wurde der
Achtelfinal-Gegner des THW im
EHF-Pokal in Wien ausgelost: Sportegyesület Dunaferr (Ungarn). Der THW muß
zunächst am 8./9.11.97 antreten, das Heimspiel findet am 15./16.11.97 statt.
Da die Ostseehalle an diesem Wochenende belegt ist, denkt man ernsthaft über
eine Doppelveranstaltung mit der SG Flensburg-Handewitt nach, die zeitgleich
ihr Rückspiel gegen Pelister Bitola (Mazedonien) im
EHF-Pokal
bestreitet.
In der
Champions League trifft der TBV Lemgo
in Gruppe D auf Fotex Veszprem (Ungarn), HC Cabot Zurbi (Tschechien) und
Hafa Promet Resen (Mazedonien).
Im
City-Cup trifft der TuS Nettelstedt
auf RK Mladost Bodganci (Mazedonien) und die SG Wallau-Massenheim auf
Prule 67 Ljubljana (Slowenien).
Im
Pokalsieger-Wettbewerb trifft
die HSG Dutendofen/Münchholzhausen auf Sporting Lissabon (Portugal).
Siehe
Termine und
EHF-Pokal.
Knapp an einer ganz großen Blamage vorbeigeschrammt: Der THW unterlag heute im
Rückspiel des 1/16-Finale des EHF-Pokals beim
FC Porto mit 31:21 (15:14). Glücklicherweise hatten die Zebras das
Hinspiel mit 35:23 für sich entscbieden -
so erreichte man doch das
Achtelfinale.
Es war ein grausames Spiel in Porto: wie schon im Hinspiel kam der THW mit
der offensiven Deckung der Gastgeber überhaupt nicht klar, im Angriff
leistete man sich Fehlpaesse und -versuche en masse. Und die Abwehr war
löchrig wie ein Schweizer Käse. Ob es an der Sorglosigkeit der
Kieler durch den 12-Tore-Hinspiel-Vorsprung lag? Jedenfalls fingen die Zebras
erst beim 26:18 (50.) an, sich der Niederlage entgegenzustemmen, da war man
jedoch schon von allen guten Geistern verlassen und konnte das blamable
Ergebnis nicht mehr verbessern.
Stimmen zum Spiel:
"Es war eine peinliche Vorstellung. Mit nur drei Toren vor hätten wir
bestimmt nicht so gespielt. Staffan Olsson
war der einzige, der sich bemüht hat. Gegen Flensburg kassieren wir
20 Tore und gegen so eine Mannschaft 31! Und das lag nicht an der Stärke
der Portugiesen." war "Noka" sichtlich sauer.
"Eine Riesenfrechheit. Der FC Porto hätte in der Deutschen Bundesliga keine
Chance. Deshalb ist ja alles so schlimm."
- FC Porto (POR ):
-
Morgado, Silveira; Tavares (5), Ferreira (2), Punosevac (2),
Coelho (11/6), Carneiro, Costa (1), Rocha (1), Lazdins (9), Eiras; Trainer: Silva
- THW:
-
Stojanovic,
Krieter;
Wislander (3),
Siemens (1),
Wöhler (4),
Schwenke (1/1),
Menzel,
Perunicic (4),
Petersen (1),
Knorr (2),
Schmidt,
Olsson (5/1);
Trainer: Serdarusic
- Schiedsrichter:
-
Cailleaux / Thirion (Frankreich)
- Zeitstrafen:
-
Porto: 2;
THW: 2
- Siebenmeter:
-
Porto: 7/6 (Krieter hält gegen Coelho);
THW: 2/2
- Spielfilm:
-
1. Hz.: 1:0, 3:1, 6:5, 8:7, 10:7, 13:10, 14:11, 14:13, 15:14;
2. Hz.: 18:14, 20:15, 20:17, 24:17, 26:18, 28:20, 31:21
- Zuschauer:
-
300
Mehr Infos unter
Hinspiel-Bericht,
EHF-Pokal, 1/16-Finale,
Gegnerdaten Porto,
Mannschaftskader Porto und
FC Porto Homepage.
Der THW dürfte mit einem 12-Tore-Vorsprung aus dem Hinspiel (siehe
Hinspiel-Bericht und
EHF-Pokal, 1/16-Finale)
heute in Porto gegen den FC Porto nichts mehr anbrennen lassen.
Da zwei englische Wochen folgen, legt der THW besonders Wert darauf, daß
sich niemand verletzt; ob
Schwenke (Adduktoren-Probleme)
und
Scheffler (Wadenzerrung) eingesetzt werden können,
entscheidet sich erst im Abschlußtraining.
Der THW wird von 40 Fans an die Atlantikküste begleitet, Anpfiff ist um 17.00
Uhr.
Mehr Infos unter
Hinspiel-Bericht,
EHF-Pokal, 1/16-Finale,
Gegnerdaten Porto,
Mannschaftskader Porto und
FC Porto Homepage.
Der THW ist durch den 25:30 (10:14)-Sieg bei der HSG Spenge-Lenzinghausen eine Runde
weiter.
Serdarusic gab allen mitgereisten Spielern
Matchpraxis, nur
Perunicic spielte 60 Minuten
durch und warf dabei ohne große Probleme 10/1 Tore.
Scheffler zog
sich schon nach fünf Minuten eine leichte Zerrung zu und wurde fortan
geschont.
Bis zum 7:7 hielt die HSG wacker mit, dann zog der THW etwas an; zur Pause stand es
10:14 für die Zebras.
Auch in der zweiten Halbzeit zeigte der Regionalligist keinen Respekt und
versuchte erfolgreich, die Kieler nicht zu weit davonziehen zu lassen:
mehrmals konnte man den Abstand auf zwei Tore verkürzen. Doch der THW
zeigten sich clever und nutzten zwei Zeitstrafen der Spenger, um
auf 25:30 davonzuziehen.
Fazit: Respekt vor der guten Leistung der Heimmannschaft, dennoch gelangte
der THW ohne Probleme in die
3. Runde.
- HSG Spenge Lenzinghausen:
-
Börsting (1.-54.), Voß (55.-60.); Schulz (6/1), Nickolaus (2), Fuchs (2),
Drosin (2), Bußmeyer (4), Radke (3),
Lührmann (1), Tegelhütter, Bätjer (5); Trainer: Schubert
- THW:
-
Stojanovic (1.-30.),
Krieter (31.-60.);
Wislander (3),
Siemens (5/1),
Wöhler,
Menzel (4),
Perunicic (10/1),
Petersen (1),
Knorr (4),
Schmidt (1),
Scheffler (1),
Olsson (1);
Trainer: Serdarusic
- Schiedsrichter:
-
Böllhoff (Velbert) / Stammeier (Korschenbroich)
- Zeitstrafen:
-
Spenge: 2;
THW: 2
- Siebenmeter:
-
Spenge: 3/1 (Stojanovic hält gegen Schultz,
Krieter pariert gegen Bußmeyer);
THW: 3/2 (Wislander scheitert an Börsting)
- Spielfilm:
- 1. Hz.: 2:1, 3:5, 5:5, 7:7, 10:14;
2. Hz.: 16:18, 17:19, 18:20, 19:21, 20:22, 21:23, 24:30, 25:30
- Zuschauer:
- 1000 (Sporthalle, Spenge)
Siehe auch
Spielbericht auf der HSG
Spenge-Lenzinghausen Homepage.
Weitere Infos unter
Vielen Dank an den
Webmaster der
offiziellen HSG Spenge-Lenzinghausen-Homepage
für zusätzliche Infos!
Weitere Begegnungen unter
DHB-Pokal, 2. Runde.
Der THW tritt heute um 19.30 in der
2. Runde
des DHB-Pokals bei der HSG Spenge-Lenzinghausen an.
Der Regionalliga-Spitzenklub Spenge, der vom ehemaligen Düsseldorfer
und Flensburger Spielmacher Walter Schubert trainiert wird, und den ehemaligen
Bundesliga-Spieler Helmut Bußmeyer (früher Lemgo und Dortmund) in seinen
Reihen hat wird vor ausverkauftem
Haus natürlich versuchen, daß Unmögliche möglich zu machen, und den
THW aus dem Pokal zu werfen.
Obwohl die Zebras ohne den angeschlagenen
Wolfgang
Schwenke antreten (dessen Einsatz im
1/8-Finale
am Wochenende in Portugal noch fraglich ist), sollte man seiner
Favoritenrolle gerecht werden können.
Wer mehr über die HSG Spenge-Lenzinghausen wissen möchte, findet unter
Die HSG Spenge-Lenzinghausen eine ausführliche Vorstellung des heutigen Pokalgegners,
die der
Webmaster der HSG Spenge-Lenzinghausen,
Tim Wedler, verfaßt hat.
Weitere Infos über den Regionalligisten findet man unter
Vielen Dank an den
Webmaster der
offiziellen HSG Spenge-Lenzinghausen-Homepage
für zusätzliche Infos!
Weitere Begegnungen unter
DHB-Pokal, 2. Runde.
Der THW Kiel bietet seinen Anhängern 20 Mitreiseplätze zum
Bundesligaspiel beim TV Niederwürzbach
(19.10.97, Anwurf 17.00) an:
Das Reisepaket zum Preis von DM 599,- umfaßt den Flug ab Kiel-Holtenau
nach Saarbrücken, Bustransfer zum Spielort in Homburg-Erbach und die
Eintrittskarte. Abflug ist in Kiel um 8.30 Uhr, der Rückflug ist um
20.15 Uhr geplant. Weitere Informationen und Buchungen bei der
THW-Geschäftsstelle, Tel.: 0431/670390.
Es müßte am nächsten Wochenende schon eine mittlere Katastrophe eintreten, um
den THW am Erreichen des
1/8-Finale des EHF-Pokals zu
hindern. Mit dem deutlichen 35:23 (18:12)-Erfolg heute nachmittag gegen den
FC Porto (Portugal) schuf man sich jedenfalls eine sehr sehr gute Ausgangsposition
für das
1/16-Finale-Rückspiel am Sa., den 12.10.97, um 16.00 Uhr, in Porto.
Der THW startete nervös in die Partie: Die im Schnitt deutlich kleineren Portugiesen
machten aus der Not eine Tugend und verunsicherten die Zebras mit einer sehr
offensiven und schnellen 3:2:1-Deckung, die auf Kieler Seite technische Fehler
und Fehlpässe provozierte. Gleichzeitig präsentierte sich das Team von der
iberischen Halbinsel im Angriff wie erwartet schnell und beweglich: der
23jährige Rückraum-Star und 138fache Nationalspieler Eduardo Coelho ließ in
den ersten beiden Minuten mit zwei scharfen Würfen, die nur knapp am Tor
vorbeigingen, seine Gefährlichkeit aufblitzen. In der 11. Minute stand es
nur 5:4 für den THW.
Besserung kam, als
Serdarusic Knorr
für den leicht angeschlagenen
Petersen einwechselte
und der THW im Angriff konzentrierter zur Sache ging. Trotzdem zeigte das
ansonsten so hochgelobte Kieler Abwehrbollwerk erstaunliche Lücken, die die
Portugiesen durch mehrere schöne Kreistreffer und überraschende Rückraumwürfe
ausnutzten. So stand es nach einem 9:5-Vorsprung (15.) plötzlich
10:10 (21.) und 11:11 (24.) unentschieden. Nach einem Fehlpaßfestival
des THW konnte
Knorr in der 25. Minute dann doch
endlich aus dem Rückraum den 12:11-Führungstreffer erzielen. Von da an
zog der THW endlich davon: Beim 18:12 zur Pause sah die Welt für die nur 3800
Zuschauer (wo bleibt der Handball-begeisterte Rest, der sich über die
ständig ausverkaufte Ostseehalle beklagt?) schon wieder etwas rosiger aus.
In der 2. Halbzeit mußten die Portugiesen dann ihrer kräftezehrenden 3:2:1-Deckung
Tribut zollen: Die THW-Deckung stand sicherer und mit acht Tempogegenstoßtreffern
zwischen der 43. und der 56. Minute machte der THW auch für das Rückspiel
alles klar: über 20:15 (34.), 26:17 (44.), 30:18 (48.) zum 35:23-Endstand, der
ein höchst beruhigendes Polster für das Rückspiel sein sollte.
Beste Spieler auf Seiten des THW waren
Stojanovic
(hielt mindestens 11 Würfe und einen Siebenmeter) und
Wislander
(acht Tore); auf Seiten der Portugiesen waren Coelho (7/3) und Kreisläufer
Tavares (4) am überzeugendsten.
Stimmen zum Spiel:
Porto-Offizieller Margarez:
Es war für uns eine große Freude in Kiel zu spielen; wir haben gegen eine
der besten Mannschaften, wenn nicht sogar die beste, der Welt gespielt.
[Anm. der Redaktion: Heiterkeit bei der Presse] Die Halle und das Publikum
waren sehr gut, nur mit dem Resultat sind wir nicht ganz zufrieden.
Porto-Trainer Silva:
Uns war schon vorher klar, daß es sehr schwer werden würde, es war eine
große Herausforderung für uns. Trotz der deutlichen Niederlage wollen wir das Rückspiel gewinnen.
Ich gehe davon aus, daß wir auch das Rückspiel gewinnen.
Wir haben gut angefangen, dann in einigen Phasen zu statisch gegen die offensive
Deckung gespielt, dann wieder viel zu hektisch; es sah aus, als ob wir
in drei Minuten zehn Tore Vorsprung herausspielen wollten. Das geht natürlich
nicht.
[Zu Petersens Auswechselung in der 14. Minute:]
Er hat ein Ellenbogenproblem, das linke Bein ist angeschlagen, außerdem fiel mir durch
seine Spielweise die Auswechselung leicht.
[Zu Perunicic:] Nenad hat
in Flensburg super gespielt, in Großwallstadt war er auch gut, nur in den beiden
Heimspielen gelang ihm nicht so viel.
[Zu Schwenke, der nicht eingesetzt wurde:]
"Wolle" hat eine leichte Adduktorenverletzung,
ich habe ihn lieber geschont. Es ging ja auch so.
- THW:
-
Stojanovic,
Krieter (n.e.);
Wislander (8),
Siemens,
Wöhler (1),
Menzel (3),
Perunicic (2),
Petersen (1),
Knorr (3),
Schmidt (6),
Scheffler (4),
Olsson (7/4);
Trainer: Serdarusic
- FC Porto (POR ):
-
Morgado, Silveira (n.e.); Tavares (4), Ferreira (1), Punosevac (3), Baldaia,
Coelho (7/3), Carneiro, Costa (1), Rocha (2), Lazdins (4), Eiras (1); Trainer: Silva
- Schiedsrichter:
-
Arnaldsson / Erlingsson (Island)
- Zeitstrafen:
-
THW: 5;
Porto: 3
- Siebenmeter:
-
THW: 4/4 (Olsson verwandelte alle sicher);
Porto: 4/3 (Stojanovic parierte gegen Lazdins)
- Spielfilm:
-
1. Hz.: 0:1, 3:1, 3:2, 5:2, 5:4, 8:4, 8:5, 9:5, 9:9, 10:9, 10:10, 11:10, 11:11, 16:11, 16:12, 18:12;
2. Hz.: 19:12, 19:13, 20:13, 20:16, 21:16, 21:17, 26:17, 26:18, 30:18, 30:20, 34:20, 34:22, 35:22, 35:23
- Zuschauer:
-
3800 (Ostseehalle, Kiel)
Siehe
EHF-Pokal, 1/16-Finale,
Gegnerdaten Porto,
Mannschaftskader Porto und
FC Porto Homepage.
Morgen, um 15.30 Uhr, tritt der THW im
Hinspiel des des 1/16-Finales des EHF-Pokals
gegen den portugiesischen Vertreter FC Porto an.
Schaut man sich einmal den
Mannschaftskader des FC Porto an,
so fällt einem sofort auf, daß der
Kader mit Nationalspielern nur so gespickt ist:
zusammen kommt das 20köpfige Team auf 731 Auswahleinsätze.
Besonderen Augenmerk sollte man auf den Starspieler des
FC Porto, den 23jährigen linken Rückraumspieler Eduardo Filipe Coelho
(früher ABC Braga) richten, der trotz seiner
Jugend schon 138 Nationalmannschaftseinsätze vorzuweisen hat und nach Meinung des
THW Trainers
Serdarusic "einen gesunden, schnellen Wurf"
hat.
Außerdem interessant sind sicher
der jugoslawische rechte Rückraumspieler Dragoslav Punosevac (26 Nationalmannschaftseinsätze,
kam von Boavista) und der Torhüter Sergio Morado (84 Nationalmannschaftseinsätze),
dessen Bruder übrigens das Tor vom größten Ligakonkurrenten, dem ABC Braga, hütet.
Nach diversen Neuzugängen vor dieser Saison scheint sich der FC Porto, der letztes
Jahr Dritter der Meisterschaft wurde, und allgemein als Nummer Zwei in Portugal betrachtet wird,
in einer guten Form zu befinden: Beim
Meister ABC Braga erreichte man vor kurzem ein 22:22-Unentschieden. (Braga sollte
den THW-Anhängern noch aus der
Champions League 95/96 bekannt sein.)
Serdarusic über den FC Porto: "Sie spielen einen
schnellen Handball, sind gut im Spiel eins gegen eins, im Gegenstoß und sehr beweglich."
Trotzdem geht er davon aus, "daß wir beide Spiele gewinnen". Denn nach dem
6:0-Punkte-Start in die Saison "sind wir selbstbewußter und spielen einen
besseren Handball als in der vergangenen Saison. Es gibt nur zwei starke
Mannschaften im Wettbewerb, Flensburg und uns."
Trotzde sollte man sich das
Hinspiel nicht
entgehen lassen: Es gibt noch reichlich Karten und die Vorverkaufskassen der
Ostseehalle sind morgen ab 14.00 Uhr geöffnet.
Das Rückspiel findet übrigens am Sonntag, den 12.10.97, um 16.00 Uhr
in Porto statt.
Wen's interessiert: Das Hinspiel in Kiel pfeift das Unparteiischen-Gespann
Arnaldson und Erlingsson aus Island, das Rückspiel wird von den Franzosen
Cailleaux und Thirion geleitet.
Siehe
EHF-Pokal, 1/16-Finale,
Gegnerdaten Porto,
Mannschaftskader Porto und
FC Porto Homepage.
Unglaublich! Zum erstenmal nach 1992 (siehe
Gegnerdaten)
konnte der wieder THW in Flensburg gewinnen:
Und diesmal nicht knapp mit einem Tor wie vor fünf Jahren; nein, mit fünf Toren
Vorsprung beendeten die Zebras die Partie! Damit wurde im 21. Aufeinandertreffen der
Nordrivalen die Scharte der letztjährigen
deutlichen Niederlage (siehe
Bericht) mehr als ausgewetzt.
Von Anfang an gab der THW den Ton an: nach 6. Minuten und zwei Tempogegenstößen
führte man mit 1:3, von dort an sollte die SG ständig einem Rückstand mit
mindestens zwei Toren hinterherlaufen. Besonders in den Anfangsminuten packte
Perunicic die "Keule" aus: bei seinen ersten drei
Treffern bis zur 9. Minute ging ein Raunen durch die Fördehalle. Generell
machte der jugoslawische Neuzugang ein recht gutes Spiel: Zwar muß er noch
seine Chancenverwertung verbessern (Trefferquote 50%), doch er ließ im
Rückraum seine Gefährlichkeit mehrmals aufblitzen, band im späteren Verlauf
immer mehrere SG-Deckungsspieler und zeigte zudem noch
sein Auge für den Nebenmann durch gute Anspiele an den Außen
Scheffler
und den Kreis.
Im Gegensatz zum THW, der fast alle seine Tore aus dem Spielfluß heraus
erzielte, wirkte die SG vor dem Kieler Tor planlos: ohnmächtig
rannte man sich mal um mal in der 6:0-Deckung des THWs fest, die sicher und
kompromißlos zu Werke ging. Die
in früheren Zeiten meist sehr stabile Verteidigung der Flensburger wies
dagegen
unbekannte Lücken auf, die durch die später zeitweise einsetzende
Manndeckung von
Perunicic noch vergrößert wurden.
Der THW spielte bis zur Halbzeit souverän sein Spiel durch, insbesondere
Linksaußen
Scheffler konnte in den ersten 30 Minuten
vier Treffer ohne Fehlversuch verbuchen, und so stand es zur Pause 10:15, ohne
daß der THW bis dahin in Gefahr gelaufen war, die Führung abzugeben.
Kurz vor Ende der ersten Halbzeit konnte dann
Stojanovic sogar noch
einen Siebenmeter von Kjendalen parieren. Ein Beweis mehr, daß er am heutigen
Abend dem leicht angeschlagenen Flensburger Torhüter in nichts nachstand,
sondern ihn sogar noch übertrumpfte.
Nach der Pause wurde es zwar für die Zebras ein bißchen enger und die Zuschauer
in der Hölle Nord machten ihrem Ruf mal wieder alle Ehre, doch der THW
geriet nicht in Panik - auch nicht, als die SG noch einmal auf zwei Tore
herankam (18:20, 50.). Zur Hilfe kam dem THW, daß die Flensburger die ihnen
sich bietenden Chancen zum Ausgleich in den letzten zehn Minuten nicht
nutzen konnten: so vergab SG-Kreisläufer Hahn beim 19:21 (57.), die Möglichkeit,
auf ein Tor heranzukommen, als er beim Tempogegenstoß Nerven zeigte und
am THW-Schlußmann
Stojanovic scheiterte.
Schließlich verbesserte der THW dann noch das Ergebnis von 20:22 (58.)
auf 20:25 (60.) und rückte vorerst einmal die "Machtverhältnisse" in Schleswig-Holstein
wieder gerade.
Auf Kieler Seiten waren die besten Torschützen
Scheffler
(5 Tore, kein Fehlversuch),
Wislander (5) und
Perunicic (5), der langsam in die Mannschaft zu
wachsen scheint; auf Flensburger Seiten waren
Bjerre (5) und Kjendalen (5/1)
am erfolgreichsten.
Stimmen zum Spiel:
THW-Kreisläufer Klaus-Dieter Petersen zu den Kieler Nachrichten:
Der Sieg heute ist für Kiels Handball das Größte. Letzte Saison war Flensburg
vor uns in der Tabelle, jetzt schlagen wir sie in eigener Halle - die passende
Antwort!
- Flensburg:
-
Holpert, Bulei; Kjendalen (5/1), Hagen, Bjerre (5), Fegter (3), Momsen, Hjermind (3),
Hahn (1), Mau, Leidreiter (2/2), Jörgensen (1), Christiansen, Schneider; Trainer: Dahl-Nielsen
- THW:
-
Stojanovic,
Krieter (n.e.);
Wislander (5),
Wöhler,
Schwenke,
Menzel (3),
Perunicic (5),
Petersen (2),
Knorr (3),
Schmidt,
Scheffler (5),
Olsson (2);
Trainer: Serdarusic
- Schiedsrichter:
-
Lienhop (Ahnatal) / Meuler (Grebenstein)
- Zeitstrafen:
-
Flensburg: 4;
THW: 1
- Siebenmeter:
-
Flensburg: 4/3 (Stojanovic hält Siebenmeter von Kjendalen);
THW: 2/0 (Perunicic scheitert an Holpert, Schwenke verwirft)
- Spielfilm:
-
1. Hz.: 0:1, 1:1, 1:3, 2:3, 2:4, 3:4, 3:5, 4:5, 4:7, 5:7, 5:8, 6:8, 6:9, 7:9, 7:12, 8:12, 8:13, 9:13, 9:14, 10:14, 10:15;
2. Hz.: 10:16, 12:16, 12:17, 13:17, 13:18, 15:18, 15:19, 16:19, 16:20, 18:20, 18:21, 19:21, 19:22, 20:22, 20:25
- Zuschauer:
- 3800 (ausverkauft) (Fördehalle, Flensburg)
Siehe
Bundesligakurve und
Bundesligatabelle.
Siehe auch
Gegnerkader SG Flensburg-Handewitt,
Gegnerdaten SG Flensburg-Handewitt und die
offizielle Homepage der SG.
Heute um 19.30 müssen die Zebras in der Flensburger Förderhalle,
auch als "Hölle Nord" bekannt, gegen die SG Flensburg-Handewitt antreten.
Für viele Fans beider Vereine das erste der beiden "Spiele der Spiele"
der Saison, wird in den beiden Duellen der Nordvereine doch angeblich
die Vorherrschaft in Schleswig-Holstein ermittelt.
Zuletzt konnte der THW in der Saison 1992/93 punkten - man gewann knapp
mit 17:18 (siehe
Gegnerdaten SG
Flensburg-Handewitt), danach ließ man jedoch regelmäßig beide
Punkte in der Grenzstadt. Letztes Jahr kam es für die Zebras richtig
knüppeldick: man ging mit 28:21 (16:7) förmlich unter (siehe
Bericht).
Doch dieses Jahr scheinen die Karten neu gemischt zu sein: Der THW
hat sich wie bekannt im Rückraum verstärkt und auf Flensburger Seite
ist zur Zeit noch der Einsatz ihres Nationaltorhüters Jan Holpert
fraglich - dieser hatte sich im EM-Qualifkationsspiel am 22.09. in Spanien
verletzt.
Auch Christian Hjermind, der dänische Außen der Flensburger, ist angeschlagen,
der Einsatz der beiden entscheidet sich direkt vor dem Spiel. "Die werden beide
spielen, da mache ich mir keine Gedanken", so THW-Trainer
Noka Serdarusic - auch im letzten Jahr war
Rückraumspieler Jörgensen angeblich verletzt und lief dann doch auf.
Beim THW ist nur der zur Zeit mit 15 Treffern erfolgreichste Torschütze,
Linksaußen
Christian Scheffler, mit einem
Bluterguß im Adduktorenbereich leicht gehandicapt - ansonsten sind alle
fit.
170 Kieler Anhänger und natürlich auch die Redaktion der THW Kiel-Webseiten wird
die Zebras in Flensburg unterstützen: ein schwerer Gang für Fans und
Mannschaft in der mit 3800 Zuschauern bis unter's Dach gefüllten Fördehalle.
Mehr Informationen unter
Bundesliga, 3. Spieltag,
Gegnerkader SG Flensburg-Handewitt,
Gegnerdaten SG Flensburg-Handewitt und die
offizielle SG Flensburg-Handewitt Homepage.
RSH überträgt wie immer live.
Hinweis:
Da die Redaktion ebenfalls in Flensburg anwesend ist, ist mit ausführlichen
Informationen zum Spiel nicht vor 22.30 Uhr zu rechnen.
Das Ergebnis werden wir aber schon kurz nach Spielende auf dieser Seite
und im Ticker der Eingangsseite bekannt geben, evtl. noch mit einigen wenigen
Kurzinfos...