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Nachrichten im Monat 01/97:


Ab sofort Gegnerdaten abrufbar

Ab sofort sind unter Die Gegner verschiedene Daten über die THW-Gegner der letzten Jahre verfügbar:


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Knorr sagte Brand ab

Thomas Knorr sagte DHB-Trainer Heiner Brand für die Testspiele der Nationalmannschaft gegen Island am 01./02.02.97 wegen einer Zerrung ab.
Siehe auch Nationalspieler.


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THW im TV

Der nächste TV-Termin des THW:
Siehe Bundesliga.
Siehe auch Gegnerdaten SC Magdeburg und Homepage SC Magdeburg.


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Champions League: Spieltermine

Die genauen Termine für die Spiele des THW im Viertelfinale der Champions League gegen die Weltklassemannschaft Caja Cantabria Santander (Spanien) stehen fest: Siehe Champions League.


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Champions League: Vorverkaufstermine

Die Vorverkaufstermine für das Rückspiel des THW im Viertelfinale der Champions League gegen die Weltklassemannschaft Caja Cantabria Santander (Spanien) stehen fest: Siehe Champions League.


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THW in Flensburg ohne Chance

Das Vorspiel, das die Traditionsmannschaften der SG Flensburg-Handewitt und des THW Kiel der Saisons 84/85/86 bestritten, endete 25:25. Das einzig positive meiner Reise nach Flensburg.
Der THW, der ohne den verletzten Abwehrcrack Petersen und die Außen Schmidt und Wöhler auskommen mußte, schlug sich in der Anfangsphase noch recht wacker: Bis zur 13. Minute gestaltete man das Spiel ausgeglichen (4:4) und auch in der 19. Minute bestand beim Stande von 8:6 (19.) noch kein großer Anlaß zur Sorge.
Trotzdem hatte das Spiel des THW schon einen unsichtbaren Knacks erhalten: Wislander erlitt in der 8. Minute einen Augenbrauenriß; nach acht Minuten und einem großen Pflaster wurde er dann zwar wieder eingesetzt, jedoch nur im Angriff, wo er merklich gehemmt agierte.
Nach dem 8:6-Treffer durch Schwenke bahnte sich dann ein Debakel für die Zebras an: Knorr erzielte das nächste Kieler Tor erst zehn Minuten später, während die Flensburger, begünstigt durch eine Häufung von Kieler Ballverlusten, in der Zwischenzeit sieben Treffer markieren konnten. Die Folge: Halbzeitstand 16:7 und kaum noch eine Chance für den THW.
Der Rest ist traurige Chronistenpflicht: Die SG konnte den THW bis kurz vor Ende mit mindestens acht Toren auf Abstand halten, teilweise führte sie sogar mit dreizehn Toren. Das Aufdrehen von Staffan Olsson, der in der zweiten Halbzeit sechs Tore erzielte, während er sich in der ersten Halbzeit mit einem Treffer und vier Fehlversuchen in die Statistik eintrug, half nichts mehr: Die Ergebniskorrektur zum 28:21-Endstand täuscht kaum darüber hinweg, daß heute ein THW in Flensburg spielte, der der SG in allen Belangen unterlegen war.

18. Spieltag: 22.01.97, Mi., 20.30: SG Flensburg-Handewitt - THW: 28:21 (16:7)

SG Flensburg-Handewitt:
Holpert, Bulei; Kaniowski, Skerka (2), Fegter (4), Hjermind (6), Hahn (7), Mau, Leidreiter (2), Jörgensen (4), Christiansen (1), Schneider; Trainer: Dahl-Nielsen
THW:
Stojanovic, Krieter (17.-24., 52.-60.), Wislander, Schwenke (1), Menzel (1), Knorr (5), Scheffler (6), Mast (1/1), Olsson (7), Wiemann (1), Trainer: Serdarusic
Schiedsrichter:
Lienhop (Ahnatal) / Meuler (Grebenstein)
Zeitstrafen:
Flensburg-Handewitt: 5 (Rote Karte für Leidreiter nach 3. Zeitstrafe (43.));
THW: 3
Spielfilm:
1. Hz.: 0:1, 1:1, 1:2, 2:2, 3:2, 3:3, 4:3, 4:4, 6:4, 6:5, 8:5, 8:6, 15:6, 15:7, 16:7;
2. Hz.: 16:8, 17:9, 19:9, 20:10, 21:11, 22:12, 25:12, 26:13, 26:18, 27:21, 28:21
Zuschauer:
3515 (ausverkauft) (Fördehalle/Flensburg)

Siehe Bundesligakurve und Bundesligatabelle.
Siehe auch SG Flensburg-Handewitt und Homepage SG Flensburg-Handewitt.


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DHB-Viertelfinale

Heute abend wurde das DHB-Viertelfinale gespielt und die Finalrundenbegegnungen ausgelost.
Siehe DHB-Pokal.


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Petersen verletzt

Hiobsbotschaft für den THW: Klaus-Dieter Petersen hat sich den vierten Finger der linken Hand gebrochen und fällt mindestens für das Lokalderby in Flensburg aus. Er hatte sich den Bruch schon im Pokalspiel in Lemgo zugezogen, maß den Schmerzen aber keine weiter Bedeutung bei. Nun muß der Finger für mindestens eine Woche in Gips.


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THW nach Kantersieg gegen Winterthur als Gruppenerster ins Viertelfinale

Der Wunsch der in der Kieler Ostseehalle beobachtenden slowenischen Verantwortlichen von Celje Lasko, dem Gruppenführer der GruppeD, im Viertelfinale gegen Winterthur und nicht gegen der THW antreten zu müssen, ging in Erfüllung:
In überzeugender Manier schlugen die Zebras heute in eigener Halle die bis dahin führende Mannschaft der Gruppe C, den schweizer Meister Pfadi Winterthur, mit 30:20 (16:8) und sicherten sich so den Gruppensieg. Nun muß der THW im Viertelfinale zuerst auswärts gegen den Gruppenzweiten der Gruppe D Caja Cantabria Santander (früher Teka Santander) antreten (08. oder 09.02.97), und kann dann im darauffolgenden Heimspiel (15. oder 16.02.97) evtl. noch einiges ausbügeln - ein kleiner Vorteil?
Von Beginn an war eine Superstimmung in der Halle - vielleicht auch eine Reaktion auf den lautstarken Anhang der Winterthurer. Bis zur 10. Minute (4:4) gestaltete sich das Spiel noch ausgeglichen, die Kieler Mannschaft mußte sich erst mit der sehr offensiven 3:2:1-Deckung der Schweizer anfreunden. Doch der sehr gute Schlußmann Stojanovic (hielt mindestens 10 schwere Bälle und drei Siebenmeter!) und eine aufmerksame und super eingestellte Deckung machte dem Winterthurer Angriff um die technisch starken und sehr quirligen koreanischen Ausnahmespieler Jae-Wong Kang (warf im Hinspiel sieben Tore) und Chi-Hyo Cho das Leben schwer.
Viele abgefangene Bälle, Resultat der guten Deckungsarbeit, ermöglichten das Lieblingspiel des THW: Tempogenstöße. So stand es in der 18. Minute 10:5 und zur Halbzeit 16:8.
Pfadi Winterthur Trainer Bruppacher sah das Spiel schon in der Pause verloren und riet seiner Mannschaft zur Ergebniskorrektur. Doch der höchstmotivierte THW ließ sich auch in der zweiten Hälfte bis zum 19:12 (37. Minute) das Heft nicht aus der Hand nehmen. Doch dann kamen die Winterthurer plötzlich auf 20:15 (41.) heran, nachdem der THW es aus konditionellen Gründen etwas langsamer angehen ließ und einige Abspielfehler auftraten. Winterthur hatte sogar per Siebenmeter die Chance auf 20:16 zu verkürzen, doch Stojanovic hielt den Strafwurf und der THW konnte sich in Folge dann, auch durch die ebenfalls gute Leistung des inzwischen eingewechselten Krieter, wieder absetzen. In den letzten Minuten zauberte der THW dann noch und der Endstand von 30:20 gegen Winterthur, die in dieser Saison noch kein Liga- und Champions League-Spiel verloren haben, geht voll in Ordnung.

Gruppe C, 6. Spiel: 19.01.97, So., 15.30: THW Kiel - Pfadi Winterthur (SUI): 30:20 (16:8)

Logo THW:
Stojanovic, Krieter ab 41.; Wislander (5), Schwenke (3), Menzel (2), Petersen (4), Knorr (3), Scheffler (7), Mast (3/3), Olsson (3), Wiemann; Trainer: Serdarusic
Logo Pfadi Winterthur (SUI Flagge SUI):
Meisterhans, Landolt (ab 48.); Hüppi, Suter, Brunner (2), Spengler (6), Stefan Schärer (1), Derungs (1), Kang (5), Cho (1), Urs Schärer (2), Serjugin (3); Trainer: Bruppacher
Schiedsrichter:
Arnaldsson / Erlingsson (Island)
Zeitstrafen:
THW: 3;
Winterthur: 3
Spielfilm:
1. Hz.: 0:1, 1:1, 1:3, 2:3, 2:4, 6:4, 6:5, 10:5, 10:6, 11:6, 16:7, 16:8;
2. Hz.: 17:8, 17:10, 18:10, 18:11, 19:11, 19:14, 20:14, 20:14, 21:15, 21:16, 22:16, 26:18, 26:19, 27:19, 27:20, 30:20
Zuschauer:
7250 (ausverkauft) (Ostseehalle, Kiel)

Siehe auch Champions League Gruppe C.
Siehe auch Gegnerdaten Pfadi Winterthur.


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Ostseehalle = Handball-Kathedrale

Die Sport-Bild bewertete im Januar die Hallen der Bundesligisten:
Resultat: Die Kieler Ostseehalle auf Platz eins, danach Großwallstadt, Nettelstedt, Lemgo und Flensburg.
Bewertungskriterien waren Zustand der Halle, Stimmung, Unterhaltungswert, Zuschauerauslastung, Bewirtung, Anbindung an ÖPV und Parkplatzangebot.
Hier die Beschreibung der Sport-Bild:

THW Kiel:

Ein Besuch in der "Kathedrale des deutschen Handballs" ist ein Muß. Es kann einem eiskalt den Rücken herunterlaufen, wenn kurz vor Spielbeginn die Lichter in der Halle ausgehen und die Spieler durch einen Trichter wie Gladiatoren in die Arena einlaufen. Mit 7000 Zuschauern ist die Ostseehalle ständig ausverkauft, und an über 14 Verzehrständen ist für jedermann etwas dabei. In der Halbzeitpause gibt es Torwandwerfen und Gewinnspiele. Einziger Wermutstropfen: Die Stimmung ist wegen des überwiegend älteren Publikums gedämpft.
Unterhaltungsfaktor: 2


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Minsk-Ergebnis korrigiert

Das Ergebnis des Champions League-Spiels THW Kiel gegen SKA Minsk lautet richtig 21:15. Das letzte Tor der Weißrussen wurde von den Schiedsrichtern und dem Kampfgericht nicht mehr gewertet.
Siehe auch Champions League Gruppe C.


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Serdarusic Trainer des Jahres

Noka Serdarusic wurde von den Lesern des Handballmagazins zum Trainer des Jahres 1996 gewählt. Auf Platz zwei der Umfrage, die im Februarheft veröffentlicht wird, folgt mit weitem Abstand der Lemgoer Kollege Juri Schwezow vor dem Trainer von Essen, Velimir Kljaic, der mit Kroatien in Atlanta Gold gewann.


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Letzte Chance vertan?

Der THW hat heute abend wohl seine letzte Chance auf die Meisterschaft vertan: Er unterlag bei dem abstiegsbedrohten Schlußlicht der Handball-Bundesliga, der SG Hameln, mit 24:23 (12:12) und konnte die benötigten zwei "Pflichtpunkte" nicht einfahren. Zeitgleich gewann der TBV Lemgo in Nettelstedt mit 24:27 und liegt damit am 16. Spieltag fast uneinholbar 8 Punkte vor der SG Flensburg-Handewitt und 9 Punkte vor dem THW.
Bis zur 16. Minute konnte der THW Hameln nicht enteilen, doch nach dem 6:6 setzten sich die Kieler erstmals mit drei Toren Vorsprung zum 6:9 ab. Dieser Vorsprung konnte bis zum 9:12 (ca. 28.) gehalten werden, doch durch zwei Abspielfehler und einen gewagten und nicht erfolgreichen Wurf von Mast von der Mittellinie konnten die Hamelner wenige Sekunden vor Ende der ersten Halbzeit durch Manaskov doch noch zum 12:12 ausgleichen. In der zweiten Halbzeit gelang es dem THW dann gar nicht mehr, einen größeren Vorsprung herauszuspielen, stattdessen paßte er sich noch mehr dem äußerst niedrigen Niveau der SG an: von der ehemaligen Souveränität des Meisters keine Spur. In der 57. Minute gingen die Rattenfänger dann mit zwei Toren in Vorsprung (22:20) und besiegelten damit den doppelten Punktverlust für den THW. 15 Sekunden vor Schluß konnte Knorr zwar noch einmal auf 24:23 verkürzen, doch auch das Einwechseln eines weiteren Feldspielers für den Ende der 2. Halbzeit für Stojanovic ins Spiel gekommenen Krieter brachte keinen Erfolg mehr.
Bester Torschütze auf Seiten des THW war Wolfgang Schwenke mit sieben Treffern.

16. Spieltag: 15.01.97, Mi., 20.00: SG Hameln - THW: 24:23 (12:12)

Hameln:
Lütt, Scheie; Bjerre (3), Mävers, Höninge (2/1), Ziercke (1), Hauck (1/1), Koring (5), Manaskov (5), Siegesmund (3), Paulsen (3); Trainer: Tiedemann
THW:
Stojanovic, Krieter (ab 54.); Wislander (3), Schwenke (7), Menzel, Petersen (2), Knorr (2), Scheffler (4), Mast (3/3), Olsson (2), Wiemann; Trainer: Serdarusic
Schiedsrichter:
Bußjäger (Frankenthal) / Hauck (Heßheim)
Zeitstrafen:
Hameln: 6;
THW: 3
Spielfilm:
1. Hz.: 1:0, 1:1, 1:3, 3:3, 3:4, 4:4, 4:5, 5:5, 5:6, 6:6, 6:9, 8:11, 9:11, 9:12, 12:12;
2. Hz.: 13:12, 15:15, 15:16, 16:16, 17:16, 17:18, 18:18, 19:18, 19:19, 20:19, 20:20, 22:20, 22:21, 23:21, 23:22, 24:22, 24:23
Zuschauer:
2000 (Rattenfängerhalle/Hameln)

Siehe Bundesligakurve und Bundesligatabelle.
Siehe auch Gegnerdaten SG Hameln.


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Champions League Ergebnisse der Gruppe D verfügbar

Es sind nun die Champions League Ergebnisse der Gruppe D, 5. Runde, verfügbar.
In dieser Gruppe wird der mögliche Viertelfinalsgegner des THW ermittelt.
Siehe Champions League.


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Mit Wiemann nach Hameln

Personalnot beim THW: Menke wechselte zum Jahresende nach Gummersbach, Wöhler (Handprellung) und Schmidt (Muskelfaserriß) sind verletzt und auch Petersen ist ziemlich angeschlagen.
Um heute die nötigen Punkte beim Abstiegskandidaten SG Hameln zu holen, reaktivierte Trainer Serdarusic kurzerhand Ex-Co-Trainer und THW-Spieler Wiemann, der z.Zt. in der vierten Mannschaft des THW in der 1. Kreisklasse spielt.
Siehe auch Bundesligakurve.


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Ausführliche Spielberichte jetzt direkt aufrufbar

Dank automatischer Indizierung sind nun die ausführlichen Spielberichte in den News direkt von den Kurzspielberichten der Übersichtsseiten (Bundesligakurve, Champions League und DHB-Pokal) und der Spielübersichtsseite der Bundesligakurve abrufbar.


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Schwenke wieder im Nationalteam

Heiner Brand berief für sein Debüt als Bundestrainer am 1. Februar in Ludwigshafen gegen Israel gestern nach längerer Abstinenz wieder Wolfgang Schwenke zurück ins Nationalteam.
Mit dabei sind vom THW auch Thomas Knorr und Klaus-Dieter Petersen.
Siehe auch Nationalspieler.


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THW siegt gegen SKA Minsk

Ohne Glanz und Gloria kam der THW heute nachmittag in der Gruppe C der Champions League zu einem 21:15-(11:8)-Erfolg gegen den weißrussischen Traditionsverein SKA Minsk.
Die erste Viertelstunde spielten die Zebras hochmotiviert und konzentiert, zeigten einige nette Kabinettstückchen und führten in der 13. Minute mit 8:1. Doch dann riß der Konzentrationsfaden ein wenig und zur Halbzeit stand es gegen die sehr junge, talentierte aber unerfahrene Mannschaft (der älteste Spieler ist 22) aus Weißrußland nur 11:8.
Auch nach der Halbzeit riß das Spiel das Publikum nicht gerade von den Sitzen, doch der Sieg war nie gefährdet.
Sollte Pfadi Winterthur sein Heimspiel gegen Roter Stern Belgrad am Wochenende ebenfalls gewonnen haben, wovon auszugehen ist, kommt es im am nächsten Sonntag zum entscheidenen Spiel in der Gruppe C: Der THW empfängt zu Hause Pfadi Winterthur und könnte den Gruppensieg erringen, wenn er die Schweizer mit mindestens vier Toren nach Hause schickt, da bei Punktgleichheit der direkte Vergleich zählt. Der Gruppensieger hätte den Vorteil, zuerst auswärts gegen den Gruppenzweiten der Gruppe D antreten zu dürfen, im Augenblick aller Wahrscheinlichkeit nach Caja Cantabria Santander (Spanien); der Gruppenzweite müßte zuerst zu Hause den Gruppenersten der Gruppe D empfangen: wahrscheinlich Celje Lasko (Slowenien).

Gruppe C, 5. Spiel: 12.01.97, So., 15.30: THW Kiel - SKA Minsk (BLR): 21:15 (11:8)

Logo THW:
Krieter, Stojanovic (ab 25.); Wislander (3), Schwenke (5), Menzel, Petersen (1), Knorr (1/1), Scheffler (3), Mast (6/3), Olsson (1); Trainer: Serdarusic
SKA Minsk (BLR Flagge BLR):
Feschenko, Kolinski; S. Kovalenko (5), Schamkut (1), S. Ouboutschenko, Orlow (7), Klimovets V. (1), Scharnikov (2/1), Soitsch, M. Kovalenko, Kostioutschik, Nekhaitschik; Trainer: Mironowitsch
Schiedsrichter:
Boker / Brandwein (Israel)
Zeitstrafen:
THW: 2;
Minsk: 4
Rote Karte:
Minsk: Kostioutschik nach 3. Zeitstrafe (54.)
Spielfilm:
1. Hz.: 0:1, 8:1, 8:4, 9:4, 9:5, 11:5, 11:8;
2. Hz.: 11:9, 13:9, 13:10, 15:10, 15:11, 16:11, 16:13, 17:13, 17:14, 19:14, 19:15, 21:15
Zuschauer:
5000 (Ostseehalle, Kiel)

Siehe auch Champions League Gruppe C.
Siehe auch Gegnerdaten SKA Minsk.


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THW-Spiel in Flensburg verlegt

Nach dem Ausscheiden des THW im DHB-Pokal wurde das Bundesliga-Spiel gegen die SG Flensburg-Handewitt auf den 22.01.97, Mi., verlegt. Das DSF überträgt live.
Siehe THW-Bundesligaspiele und Termine.


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THW in Lemgo im DHB-Pokal ausgeschieden

Der THW Kiel unterlag heute abend nicht unerwartet beim TBV Lemgo mit 23:20 (15:10) und schied damit in der 4. Hauptrunde des DHB-Pokals aus.
Sah es zu bis zur 13. Minute beim Stande von 6:5 noch aus, als könnten die Zebras das Spiel offen gestalten, so war beim Halbzeitergebnis von 15:10 die Niederlage schon vorprogrammiert. Besonders TBV-Torhüter Grosser, der einen großen Tag hatte, raubte den Kielern den letzten Nerv.
In der zweiten Halbzeit schwammen dem THW dann die Felle ganz davon: Die Kieler Abwehr stand schlecht und der zu Beginn der 2. Halbzeit gekommene und sehr gute aufgelegte Torhüter Krieter konnte trotz diverses Paraden die Lage des THW nicht verbessern, da auch die Angriffsleistung insbesondere beim Überzahlspiel zu wünschen übrig ließ. So war in der 52. Minute schon alles so gut wie gelaufen (22:17) und das relativ knappe Endergebnis täuscht etwas darüber hinweg, daß der TBV Lemgo heute abend die weit bessere Mannschaft war und auch verdient gewann.
Am Abend fand auch die Auslosung für die 5. Runde statt.

4. Runde: 08.01.97, Mi., 20.00: TBV Lemgo - THW Kiel: 23:20 (15:10)

TBV Lemgo:
Grosser, Holpert; Bonath, Bezdicek (7), Stephan (8/3), Tempelmeier, Marosi (1), Sinjak (1), Lause (1), Zerbe (2), Baumgartner (3), Julia; Trainer: Schewzow;
THW:
Stojanovic, Krieter ab 31.; Wislander (6), Schwenke (3), Menzel (3), Wöhler, Petersen, Knorr (3), Scheffler (3), Mast (2/1), Olsson; Trainer: Serdarusic
Schiedsrichter:
Farischon (Stutensee) / Michel (Eggenstein)
Zeitstrafen:
Lemgo: 2;
THW: 7
Spielfilm:
1. Hz.: 0:1, 1:1, 1:2, 3:2, 3:3, 5:3, 5:4, 6:4, 6:5, 8:5, 8:7, 10:7, 10:8, 11:8, 13:9, 13:10, 15:10;
2. Hz: 15:12, 18:12, 20:14, 21:14, 22:15, 22:18, 23:20
Zuschauer:
3000 (ausverkauft) (Sporthalle "Lüttfeld"/Lemgo)

Siehe DHB-Pokal, auch für die restlichen Begegnungen.
Siehe auch Gegnerdaten Lemgo und Homepage TBV Lemgo.


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THW kann sich Viertelfinalgegner "aussuchen"

Durch seinen 25:26-(14:13)-Sieg in der 4. Runde der Champions League-Gruppe C bei Roter Stern Belgrad hat der THW in den verbleibenden beiden Heimspielen gegen Minsk und Winterthur die Möglichkeit sich den vermeintlich leichteren Viertelfinalgegner durch Wahl des ersten oder zweiten Platzes der Gruppe C praktisch "auszusuchen".
In den ersten zwanzig Minuten sah es in der ehemaligen Wirkungsstätte von Stojanovic, der im Tor der Zebras sehr gut aufgelegt war, bei einem Stande von 10:6 nicht nach einem Punktgewinn für die Kieler aus: So mußte Trainer Noka Serdarusic dann doch Petersen, der wegen einer schmerzhaften Fersenprellung zuvor schont wurde, zur Stabilisierung der Abwehr aufs Parkett bringen. Und auch der Angriff wurde umgestellt: Mast kam für den durch eine fiebrige Erkältung geschwächten Olsson, der schon drei Fehlversuche zu Buche stehen hatte.
Zur Halbzeit stand es dann immerhin "nur" 14:13 für die Jugoslawen und in der 38. Minute konnte der THW durch zwei Treffer von Knorr in Folge erstmals mit 16:17 in Führung gehen. In der 52. Minute schien beim 19:22 alles klar, doch durch eine unnötige Zeitstrafe für Scheffler und vier Fehlversuche von Wislander wachten die Jugoslawen noch einmal auf: die Folge war das 23:23 in der 57. Minute. Doch Knorr zeigte keine Nerven und erzielte in den verbleibenden Minuten im Alleingang die restlichen vier Treffer des THW.

Gruppe C, 4. Spiel: 04.01.97, Sa., 17.00: Roter Stern Belgrad (YUG) - THW Kiel: 25:26 (14:13)

Roter Stern Belgrad (YUG Flagge YUG):
Saric, Marinovic; Nikolic (1), Kojic, Eklemovic, Kapisoda (3), Vojinovic (4), Predrag Perunicic (6/1), Adzic (2), Knezevic, Petric (3), Marinkovic (1), Milosavijevic (5/1); Trainer: Cvetkovic
Logo THW:
Stojanovic, Krieter; Wislander (5), Schwenke, Menzel (2), Wöhler, Petersen (3), Knorr (7), Scheffler (5), Mast (4/1), Olsson; Trainer: Serdarusic
Spielfilm:
1. Hz.: 0:1, 1:1, 3:1, 6:4, 10:6, 10:7, 11:9, 14:11, 14:13;
2. Hz.: 14:14, 16:16, 17:19, 19:22, 23:23, 25:26
Zuschauer:
1500 (Belgrad (Jugoslawien))

Siehe Champions League Gruppe C.
Siehe auch Gegnerdaten Roter Stern Belgrad.


(04.01.97) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

THW erreicht Champions League-Viertelfinale so gut wie sicher

Der THW hat heute abend durch einen knappen 26:25 Sieg bei Roter Stern Belgrad/Jugoslawien das Viertelfinale der Champions League so gut wie erreicht. Bester Torschütze war Thomas Knorr (sieben Treffer); Goran Stojanovic zeigte in seiner Heimat eine sehr gute Partie.
Ein ausführlicherer Spielbericht und Spieldaten folgen am Montag, den 6.1.97.
Siehe Champions League Gruppe C.
Siehe auch Gegnerdaten Roter Stern Belgrad.


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Menke verläßt den THW

Holger Menke verläßt mit dem Jahreswechsel den THW Kiel und schließt sich dem VfL Gummersbach an. Menke spielte seit 1995 bei dem THW und trug in den beiden letzten Meisterschaftsjahren nicht unwesentlich zum Gewinn des Titels bei.
Sein Vertrag wäre nach dieser Saison abgelaufen, doch eine Vertragsverlängerung stand laut THW-Manager Schwenker im Bereich des Möglichen.
In dieser Saison hatte er hinter Knorr und Schwenke jedoch hauptsächlich die Rolle des Bankdrückers und entschied sich deshalb aus handballerischen Gründen zu einem sofortigem Wechsel zu den Oberbergischen.
Viel Glück, Holger!.


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