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Magnus Wislander


Persönliche Daten

Spitzname:
Max, in Schweden: "Slangen" ("Der Schlauch") (Erklärung)
Position:
Rückraum Mitte, Kreis
Nummer:
2
Geburtstag:
22.02.1964
Geburtsort:
Göteborg/Schweden
Nationalität:Nationalflagge SWE
Schwedisch
Größe:
1,94m
Gewicht:
94kg
Familienstand:
verheiratet mit Camilla, 3 Kinder (Therese, Veronica, Daniel)
Beruf:
Handballprofi, früher Postangestellter
Hobbys:
Doppelkopf, Golf (Handicap 13,7)
Im Verein von:
1990
Im Verein bis:
2002
Vereine:
1973 Tuve IF (SWE)
1979 Redbergslid IK Göteborg (SWE)
1990 THW Kiel
2002 Redbergslid IK Göteborg (SWE)
2005 Karriereende
Vereine als Trainer:
2005 - 11/2012 Redbergslid IK Göteborg (SWE)
Erfolge:
  • Deutscher Meister 1994, 1995, 1996, 1998, 1999, 2000 und 2002
  • Vizemeister 1992
  • Deutscher Pokalsieger 1998, 1999 und 2000
  • EHF-Pokalsieger 1998 und 2002
  • Champions League-Finalist 2000
  • Supercup-Sieger 1996 und 1998
  • Fünfmal schwedischer Meister mit Redbergslid Göteborg
  • Weltmeister 1990 & 1999, 2. Platz WM 1997 und 2001, 3. Platz WM 1993 und 1995
  • Europameister 1994, 1998, 2000 und 2002
  • Bester Spieler der EM 2002
  • Silber Olympia 1992, 1996 und 2000
  • Bester Ausländer in der Bundesliga 93/94, 94/95 & 95/96
  • Welt-Jahrhundert-Handballer
  • Bundesliga-Superstar
  • "Schwedischer Jahrhundertspieler"
  • Schwedischer Rekordtorschütze
  • Schwedischer Rekordnationalspieler
  • Schwedischer Handballer der Saisons 85/86 und 89/90
  • Welthandballer 1990
  • "THW-Spieler des Jahrhunderts"
  • Ins Liga-Allstar-Team 1999/2000, 2000/2001 und 2001/2002 gewählt
  • Bester Bundesliga-Spieler der Saison 1999/2000
  • Handball-Woche-Ranking: Kreis: 1. 2002 (in der Mannschaft des Jahres), 3. 2001, 1. 2000; Rückraum Mitte: 1. 1999, 1. 1998
  • Handball-Magazin-Ranking: Kreis: 5. 2002 (IK), 1. 2001 (IK), 1. 2000 (Weltklasse); Rückraum Mitte: 2. 1999 (IK), 4. 98 (IK), 4. 97 (IK), 1. 96 (Weltklasse)
  • Handball-Magazin: Handballer des Jahres 2000
  • Kieler Sportler des Jahres 1994 - 1999
  • Verdienstmedaille der Stadt Kiel
  • Viktoria-Stipendiat
  • Sportplakette des Landes Schleswig-Holstein
  • EHF-Hall-Of-Fame (Kreis)
Sonstiges:
Ab 2022 Nationaltrainer Schweden für die paralympische Sportart "Goalball"
Wikipedia:
de | en | sv
Sonstiges
Kapitän von 1992 bis 2001
Kompletter Name: Hans Einar Magnus Wislander

Kurzporträt

Seinen sportlicher Werdegang beschreibt er selbst als "klein, ein bißchen größer, noch größer, alt." Seit 1990 ist der mittlerweile 34-jährige bei unserem THW Kiel. Mit ihm kam der große Erfolg. Als Kapitän und Spielmacher ist er als Oberzebra maßgeblich an den Errungenschaften der letzten Jahre beteiligt. Unter seiner Regie spielten sich unsere Zebras in den Kreis der europäischen Spitzenmannschaften.
Auch in der Nationalmannschaft für sein Heimatland Schweden sorgte der dreifache Familienvater für Furore. In 287 Einsätzen gewann er so ziemlich alles, was ein Handballer gewinnen kann. Er ist Welt- und Europameister, war Welthandballer des Jahres und noch vieles mehr. Doch einen Titeltraum hat "Max" noch: Olympia-Gold. Einer seiner größten Wünsche wäre die Wiederholung des Endspiels der Olympischen Spiele 1996 in Atlanta, das die Schweden gegen Kroatien in einer dramatischen Begegnung verloren.
Auch nach dem letzten Jahr, der erfolgreichsten Saison seiner Karriere ist der "alte Schwede" noch lange nicht satt. "Die Bundesliga ist noch stärker als im letzten Jahr, und darauf freue ich mich." Sein persönliches Saisonziel: besser als letztes Jahr. Sein privates Ziel: mein Golf-Handicap verbessern.
(19.10.98)

Das Zitat:

Ich kann nicht gut verlieren.

Nationalmannschafts-Karriere

Länderspiele:
384A SWE
Länderspieltore:
1185
Länderspiel-Debüt:
16.01.1985 im "Baltic-Cup" gegen Rußland
Letztes Länderspiel:
19.10.2004 gegen Deutschland in Kiel
Erfolge:
  • Weltmeister 1990 und 1999, 2. Platz WM 1997 und 2001, 3. Platz WM 1993 und 1995
  • Europameister 1994, 1998, 2000 und 2002, 4. Platz EM 1996
  • Silber-Medaille Olympia 1992, 1996 und 2000
     
  • usw...
Magnus Wislander im schwedischen Nationaltrikot.
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Magnus Wislander für Schweden.
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Sonstiges

Aberglaube als Spieler:
"Bei Punktspielen laufe ich nach dem Warmmachen immer als Letzter in die Kabine". Und dabei wirft er immer noch einmal auf das Tor.

Magnus Wislander von A bis Z:

Handball-Wochen-Redakteur Olaf Bruchmann traf THW-Kapitän Magnus Wislander im Juli 2000 im Trainingslager in Berumerfehn. Der Jahrhunderthandballer sprach über Privates und Persönliches, über Sport und Beruf, von A bis Z:
  • A: Aberglaube
    Ein bißchen abergläubisch sind wohl alle Sportler. Ich versuche immer die gleichen Dinge vor dem Spiel zu tun. Bei Punktspielen laufe ich immer als Letzter in die Kabine und werfe noch einmal auf das Tor. Aber wenn das nicht geht, drehe ich nicht durch oder spiele schlecht.
  • B: Bester Freund
    Ich hab' eigentlich keinen richtig besten Freund. Es gibt viele Leute, mit denen ich gut auskomme. In Kiel sind es mittlerweiler mehr als in Göteborg, da habe ich vielleicht drei oder vier gute Freunde. Wenn ich meinen besten Freund bezeichnen müßte, würde ich meine Frau Camilla nennen.
  • C: Champions League
    Das ist ein Ziel, das wir letzte Saison in Kiel erreichen wollten. Leider sind wir knapp gescheitert, aber jetzt haben wir noch eine Chance bekommen. Mal sehen, wie wir die Aufgabe lösen. Für mich ist es auch jeden Fall sehr reizvoll, denn diesen Titel habe ich noch nicht gewonnen. Es ist eins meiner großen sportlichen Ziele.
  • D: Doppelkopf
    Es schönes Kartenspiel, macht mir richtig Spaß. Ich habe aber lange Zeit schon nicht mehr gespielt, denn man muß dazu drei richtige Gegner haben. Früher auf Busfahrten haben wir viel gespielt, jetzt ist es weniger geworden, weil es so schwer ist, viel Leute zusammenzubringen.
  • E: Eigenart
    Ich glaube, es gibt nichts wirklich typisches an mir. Ich versuche mich ein bißen zurückzuhalten und nicht so sehr die Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen. Ich bin eigentlich ganz locker und freundlich.
  • F: Forstbaumschule
    Oh, da haben wir unsere zahlreichen Titel mit Kiel gefeiert. Wenn das Wetter schön ist, ist das ein toller Biergarten. Dort trifft man viele THW-Fans und der Besitzer hat auch schon viel für uns getan. Wir gehen da gerne hin und trinken auch mal ein Bier. [Homepage Forstbaumschule]
  • G: Göteborg
    Ich wohne zwar in Kiel, aber Göteborg wird immer meine Heimat sein. Für mich ist das die schönste Stadt der Welt. Allerdings ist es etwas Wetter abhängig, doch ganz klar meine Nummer eins unter allen Städten dieser schönen Welt. [Homepage Göteborg]
  • H: Handicap
    Momentan habe ich Handicap 13,7, aber ich spiele viel zu selten Golf, um mich noch weiter runter zu spielen. In Schweden ist es schon ein Volkssport geworden. Golf ist für mich Erholung, ich kann mich ausruhen und entwickle ein bißchen Ehrgeiz. Aber um wirklich gut zu sein, habe ich einfach viel zu wenig Geduld und habe Probleme, mich zu konzentrieren. Ich finde es einfach schön, auf dem Golfplatz zu sein.
  • I: Internet
    Ich nutze das Internet schon, aber nicht allzu viel. Ich lese schwedische Tageszeitungen und gucke manchmal auf die Homepage von einigen Vereinen zu Hause. Außerdem schreibe ich E-Mails an ein paar gute Bekannte, da ich kaum Briefe schreibe und auch wenig telefonischen Kontakt halte. Gott sei Dank nimmt mir das bislang niemand übel.
  • J: Jahrhundert-Handballer
    Selbstverständlich ist diese Auszeichnung etwas Besonderes. Ich bin sehr stolz und es ist eine große Ehre für mich. Aber ich habe immer gesagt, in einer Mannschaftssportart soll es keinen besten Spieler oder Einzelspieler geben. Ohne meine Mitspieler hätte ich diesen Titel nicht gekriegt. Am Kreis bin ich sehr abhängig von meinen Mitspielern. Staffan Olsson, Stefan Lövgren und Magnus Andersson haben ein unglaubliches Auge für den Kreis, die haben es mir leicht gemacht. Auch als ich im Rückraum gespielt habe und Per Carlen am Kreis war, war das super. Ich muß mich bei ihnen alles bedanken.
  • K: Konkurrenz
    Das ist für mich ein sehr wichtiges Wort, denn ohne Konkurrenz kann man sich nicht verbessern und weiterkommen. In Schweden haben wir immer schon auf jeder Position zwei sehr gute Spieler gehabt, die miteinander konkurrieren, ohne sich dabei aber wirklich zu bekämpfen. Die haben eher zusammengearbeitet und sich auch gefreut, wenn einer besser gespielt hat. Man sollte nicht flüchten, wenn man einen guten Spieler auf seiner Position hat, sondern sich freuen und um den Platz kämpfen. Ich finde, bei zu wenig Spielanteilen in Deutschland sucht man sich gern zu schnell einen anderen Verein. Das ist nicht immer so gut.
  • L: Liebe
    Selbstverständlich ist Liebe für mich meine Frau Camilla und meine drei Kinder Therese, Veronica und Daniel. Ich halte viel vom Familienleben und versuche, trotz des Handballs so viel Zeit wie möglich mit meiner Frau und den Kindern zu verbringen. Früher war es schwieriger, al die Familie noch in Göteborg gewohnt hat. Heute aber, glaube ich, führen wir ein gutes Leben und haben mehr Zeit füreinander als manche normal arbeitende Familie.
  • M: Mathematik
    Ich kann mich nicht beschweren. Mathe war mein bestes Fach in der Schule und ich hatte viel Spaß am Rechnen. Jetzt helfe ich meinen Kindern bei den Hausaufgaben.
  • N: Nachwuchs-Problematik
    Ehrlich gesagt kenne ich mich mit dem Nachwuchs in Deutschland zu schlecht aus. Ich weiß nicht so genau, wie die Jugendarbeit in den Vereinen in Süd- und Mitteldeutschland aissieht. Ich kriege nur mit, was alle anderen sagen und was in der Zeitung steht. Aber in Kiel merkt man schon, daß es ein Problem gibt und zu wenig von unten nachkommt. Ich glaube, die Jugendlichen müssen mehr und härter trainieren. Heutzutage ist es leicht, aufzugeben, weil es zu viele andere Interessen und Möglichkeiten gibt. Die Leute werden zu bequem.
  • O: Olympia
    Das ist das größte und schönste, was ein Sportler mitmachen kann. Ich habe schon drei Olympische Spiele mitgemacht und tolle Leute kennengelernt. Olympia ist ein Erlebnis, etwas Besonderes. Meine vierte und wahrscheinlich letzte Teilnahme in Sydney als Spieler würde ich gerne mit einer Goldmedaille krönen. Das ist unser Ziel mit der Nationalmannschaft.
  • P: Postbeamter
    In Schweden war es für mich vier Jahre lang ein sehr guter Beruf. Ich konnte viel trainieren im Verein, manchmal früher gehen und später kommen. Für die Auswärtsspiele oder Nationalmannschaft mußte ich nie Urlaub nehmen. Ich kann mich nicht beschweren. Diese Kombination war wirklich super. Es gab mehrere Handballer bei der Post. Wir hatten viel Spaß.
  • Q: Qualen
    In meinem Alter ist die ganze Saison eine Qual. Nein, mal im Ernst: Es gibt Menschen, die können etwas mehr und andere etwas weniger Schmerzen vertragen. Ich glaube, ich gehöre zu denen, die ein bißchen mehr Schmerzen vertragen als andere. Ich habe gelernt, mit Schmerzen und Qualen umzugehen, Damit habe ich mich beim Handball abgefunden.
  • R: Reisen
    In den letzten Jahren bin ich außer den Handball-Reisen nicht weg gewesen. Wenn meine Familie und ich verreisen, dann fahren wir nach Schweden. Wir haben da ein Ferienhaus auf einer kleinen Insel und verbringen da unseren Urlaub. Aber mein Traum ist es, einmal mit Ski einen Berg runterzufahren, wo noch niemand vor mir gefahren ist.
  • S: Slangen
    Ist mein schwedischer Spitzname und heißt "der Schlauch". Bei der Weltmeisterschaft 1986 hat Per Carlen im Hotelflur einen aufgerollten Feuerwehrschlauch gesehen und gesagt, der sehe genauso aus wie ich, wenn ich in eine Lücke zwischen zwei Gegenspieler springe, wo eigentlich kein Platz ist. Seit dem habe ich den Spitznamen in Schweden.
  • T: Tipp-Kick
    Ist alt, spiele ich schon lange nicht mehr. Zuletzt fehlte mir die Zeit, um Tipp-Kick zu spielen. Und besonders viel Spaß hat es mir auch nicht mehr gebracht, deshalb habe ich aufgehört.
  • U: Ungerechtigkeit
    Ist eine Sache, die ich am meisten hasse. Ich finde, alle Menschen sollten gleich behandelt werden.
  • V: Volvo
    Ich fahre einen Volvo. Für uns hat das Auto eine große Bedeutung, weil es eine schwedische Firma mit Sitz in Göteborg ist. Für alle zu Hause ist Volvo etwas Besonderes. Früher hat mein Vater in der Autofabrik gearbeitet und ich habe mir als Junge auch ein paar Mark verdient. Volvo hat eine wichtige Funktion in Schweden. Das zweite V hätte auch gepaßt: Meine Frau fährt einen VW-Bus.
  • W: Wunsch
    Wünsche finde ich immer schwer zu beantworten. Das ist eigentlich eine sch*** Frage, denn jeden Tag habe ich neue Wünsche. Ich wünsche mir eine Goldmedaille in Sydney, einen Champions-League-Titel, und ich wünsche mir dies und das... Ich mag diese Frage nicht.
  • X: XXL
    Die Kleidergrößen fallen bei allen Firmen unterschiedlich aus. Aber bei 1,94 Metern ist es schon schwer, vernünftig einzukaufen. T-Shirts gehen bei mir noch, aber Hemden zu finden, ist richtig schwer. Die brauchen immer extra, extra lange Ärmel und extra breite Schultern. Über Jacketts oder sogar Anzüge brauchen wir gar nicht reden.
  • Y: Yoga
    Damit habe ich überhaupt nichts am Hut. Ich mache auch keine Konzentrationsübungen oder ähnliches. Einzige Vorbereitung ist vielleicht mein Aberglaube. Ich finde, Aberglaube und auch Konzentration gehören irgendwie zusammen.
  • Z: Zukunft
    Das heißt für mich immer die Frage, wie lange ich noch Handball spielen kann. Aber das kann ich wirklich nicht beantworten. Wenn es Spaß macht und ich noch Lust habe, spiele ich vielleicht noch weitere fünf Jahre. Wichtig ist natürlich, daß ich von Verletzungen verschont bleibe. Sollte es mir keinen Spaß mehr machen, höre ich vielleicht schon nach dieser Saison auf. Fest steht aber, wenn ich mit dem Handball aufhöre, gehe ich nach Göteborg zurück. Ich hatte immer ein bißchen Heimweh. Ich hoffe, ich kann später man beruflich so arbeiten, daß ich mit Kiel und Deutschland zu tun habe.
(mit freundlicher Genehmigung der Handball-Woche Nr. 30/31 2000 entnommen)
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Magnus Wislander in action.
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Zebra-Fragebogen

Wie sehen Deine Ziele für die neue Saison aus?
Jedes Spiel zu gewinnen.
Wer wird in den Kampf um die Meisterschaft eingreifen?
Neben dem THW erwarte ich Magdeburg und Lemgo.
Hast Du einen Lieblingsgegner und gibt es eine Arena außer der Ostseehalle, in der Du besonders gerne spielst?
Kein Gegner, aber das Scandinavium in Göteborg.
Was macht Kiel für Dich als Stadt zum Leben attraktiv? Was fehlt oder mißfällt Dir an der Förde?
Die Nähe zum Wasser. Es fehlt eine richtige Kneipen- und Bummelstraße, wo man abends hingehen kann.
Was verstehst Du unter Entspannung?
Ein Tag auf dem Wasser.
(26.09.2001)
Lieblingssportler:
Greg Norman
Bester Handballer aller Zeiten:
Zvonimir Serdarusic
Sport außer Handball:
Golf, Fußball
Lieblingsmusik:
Schwedische
Lieblingsfilm:
Sällskapsreson I, III, II, IV; Black Jack
Beste Kneipe/Restaurant in Kiel:
Forstbaumschule im Sommer
Drei Wünsche frei:
Gesundheit für die Familie, das Olympia-96-Endspiel wiederholen und noch drei Wünsche
Welches Auto fährst Du?
VW-Bus, Volvo
Welches Auto würdest Du gerne fahren?
Silberpfeil
Letzter Urlaubsort:
Tjörn
Traumurlaubsziel:
Skifahren
Berufsziel:
Geschäftsführer beim THW
Drei Stichworte, drei Antworten:
  • 1. Berti Vogts: Einer, über den man gerne redet und veralbert
  • 2. Claudia Schiffer: Verdient viel Geld, ohne schön auszusehen
  • 3. Busfahren: Skat
Saisonziel mit dem THW:
Wie alle anderen
(19.10.98)

19 Fragen an Magnus Wislander

1. Was war Dein größter Erfolg?
Weltmeisterschaft 1990.
2. Was war Deine schwerste Niederlage?
Atlanta 1996.
3. Wer ist für Dich der größte Sportler aller Zeiten?
Björn Borg.
4. Was war Deine schlimmste Verletzung?
Mittelhandknochen gebrochen.
5. Was tust Du nach einer schweren Niederlage?
Nichts.
6. Mit welchem Gegner hast Du Dir die härtesten Duelle geliefert?
Klaus Hinrichs.
7. Womit kann man Dich zur Weißglut bringen?
Ungerechtigkeit.
8. Besitzt Du einen Talismann oder hast Du eine Marotte?
Nein.
9. Dein Tip für Kids, die Profisportler werden wollen?
Spaß haben.
10. Was sind Deine Hobbys?
Golf.
11. Wie heißt Dein Lieblingsfilm?
Nolltolerans.
12. Was ist Dein Leibgericht?
Kartoffelgratin, Rinderfilet, Knoblauch.
13. Wie fit bist Du am Computer?
Gar nicht fit.
14. Wo hast Du Deinen letzten Urlaub verbracht?
In meinem Ferienhaus.
15. Was war Dein erstes Auto, welches fährst Du jetzt?
Volvo PV, VW Bus.
16. Was ist für Dich ein guter Freund?
Ein guter Freund.
17. Welche drei Dinge hast Du auf Reisen immer dabei?
Pass, Buch, Kissen.
18. Welches Schulfach hast Du am meisten geliebt, welches am meisten gehasst?
Sport, Deutsch.
19. Was ist Dein Lebensmotto?
Spaß haben.
(08.12.2000)

Magnus' Kommentar zur Saison 2000/2001:

Es ist wie immer. Gewinnen will ich. Möglichst alles. Prima ist, daß wir mit Morten endlich einen Linkshänder gefunden haben, der Staffan entlasten kann. Und auch Jonas ist ein sehr guter Rechtsaußen. Beide können uns sehr helfen, denn die Saison ist sehr lang, mit vielen Spielen - auch für die Nationalmannschaft.
Im Kampf um die deutsche Meisterschaft werden wieder die gleichen Teams wie in den Vorjahren mitmischen. Lemgo hat mit "Baumi" wieder seine alte Truppe zusammen. Die sind ganz stark einzustufen.

Magnus' Kommentar zur Saison 1999/2000:

Meine Saisonziele? Ganz klar: gewinnen. Und zwar jedes Spiel. In der Champions League, im Deutschen Pokal und in der Meisterschaft. Lemgo ist für mich dabei immer eine besondere Herausforderung. Ingesamt hoffe ich natürlich, solange ich noch aktiv bin, von Verletzungen verschont zu bleiben. Spielen will ich übrigens nur noch diese Saison und eine weitere. Wo, das werden wir dann sehen.

Wie ist Magnus zum Handball gekommen?

Durch Zufall, da ich eigentlich Fußball gespielt habe. Da bei uns im Winter aber nicht gegen den Ball getreten wird, bin ich mit einem Freund zum Handball gegangen. Damals war ich 10 Jahre alt.

Seine Statistik für den THW

SaisonWettbewerb Toredavon 7mFeldtoreEinsätzeTore pro Spiel
mit 7mohne 7m
90/91 BL 100 11 89 26 3,8 3,4
90/91 BLO 22 0 22 7 3,1 3,1
90/91 DHB 6 1 5 2 3,0 2,5
90/91 Gesamt 128 12 116 35 3,7 3,3
91/92 BL 85 2 83 25 3,4 3,3
91/92 BLO 17 2 15 5 3,4 3,0
91/92 Gesamt 102 4 98 30 3,4 3,3
92/93 BL 79 0 79 27 2,9 2,9
92/93 DHB 6 0 6 2 3,0 3,0
92/93 Gesamt 85 0 85 29 2,9 2,9
93/94 BL 117 0 117 34 3,4 3,4
93/94 Gesamt 117 0 117 34 3,4 3,4
94/95 BL 124 0 124 30 4,1 4,1
94/95 CL 36 0 36
94/95 Gesamt 160 0 160
95/96 BL 95 1 94 24 4,0 3,9
95/96 CL 25 0 25 9 2,8 2,8
95/96 DHB 20 0 20 5 4,0 4,0
95/96 Gesamt 140 1 139 38 3,7 3,7
96/97 BL 103 0 103 29 3,6 3,6
96/97 CL 40 0 40 10 4,0 4,0
96/97 DHB 15 0 15 3 5,0 5,0
96/97 Gesamt 158 0 158 42 3,8 3,8
97/98 BL 117 0 117 28 4,2 4,2
97/98 DHB 22 0 22 5 4,4 4,4
97/98 EHF 38 0 38 10 3,8 3,8
97/98 Gesamt 177 0 177 43 4,1 4,1
98/99 BL 122 0 122 30 4,1 4,1
98/99 CL 36 0 36 10 3,6 3,6
98/99 DHB 24 0 24 6 4,0 4,0
98/99 Gesamt 182 0 182 46 4,0 4,0
99/00 BL 150 0 150 34 4,4 4,4
99/00 CL 65 0 65 14 4,6 4,6
99/00 DHB 18 0 18 6 3,0 3,0
99/00 Gesamt 233 0 233 54 4,3 4,3 Details
00/01 BL 130 0 130 37 3,5 3,5
00/01 CL 38 0 38 8 4,8 4,8
00/01 DHB 6 0 6 2 3,0 3,0
00/01 Gesamt 174 0 174 47 3,7 3,7 Details
01/02 BL 110 0 110 33 3,3 3,3
01/02 DHB 13 0 13 4 3,3 3,3
01/02 EHF 28 0 28 9 3,1 3,1
01/02 VEM 7 0 7 2 3,5 3,5
01/02 Gesamt 158 0 158 48 3,3 3,3 Details
 
Gesamt BL 1371 16 1355 369 3,7 3,7
Gesamt EC 306 0 306
Gesamt DHB 130 1 129 35 3,7 3,7
Gesamt VEM 7 0 7 2 3,5 3,5
Gesamt Summe 1814 17 1797
 
BL=Bundesliga, BLO=Bundesliga-Play-Off, DHB=DHB-Pokal, CL=Champions League, EHF=EHF-Pokal, EL=European League, CUP=Europapokal der Pokalsieger, IHF=IHF-Pokal, VEM=Vereins-EM, VWM=Vereins-WM, LM=Europapokal der Landesmeister

Statistik für andere Vereine

SaisonLigaVerein Toredavon 7mFeldtoreEinsätzeTore pro Spiel
mit 7mohne 7m
02/03 1. schwed. Liga Redbergslids Göteborg (SWE) 161 0 161 36 4,5 4,5
03/04 1. schwed. Liga Redbergslids Göteborg (SWE) 91 0 91 22 4,1 4,1
04/05 1. schwed. Liga Redbergslids Göteborg (SWE) 23 0 23 20 1,2 1,2
Saisons in der ersten Bundesliga sind fett markiert.

Gesamtstatistik für alle Erstliga-Einsätze in der Bundesliga

SaisonToredavon 7mFeldtoreEinsätzeTore pro Spiel
mit 7mohne 7m
Gesamt 1371 16 1355 369 3,7 3,7

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