Magnus Wislander
- Spitzname:
-
Max, in Schweden: "Slangen" ("Der Schlauch") (Erklärung)
- Position:
-
Rückraum Mitte, Kreis
- Nummer:
-
2
- Geburtstag:
-
22.02.1964
- Geburtsort:
-
Göteborg/Schweden
- Nationalität:
-
Schwedisch
- Größe:
-
1,94m
- Gewicht:
-
94kg
- Familienstand:
-
verheiratet mit Camilla, 3 Kinder (Therese, Veronica, Daniel)
- Beruf:
-
Handballprofi, früher Postangestellter
- Hobbys:
-
Doppelkopf, Golf (Handicap 13,7)
- Im Verein von:
-
1990
- Im Verein bis:
-
2002
- Vereine:
-
1973 Tuve IF (SWE)
1979 Redbergslid IK Göteborg (SWE) 1990 THW Kiel 2002 Redbergslid IK Göteborg (SWE) 2005 Karriereende
- Vereine als Trainer:
-
2005 - 11/2012 Redbergslid IK Göteborg (SWE)
- Erfolge:
-
- Deutscher Meister 1994, 1995, 1996, 1998, 1999, 2000 und 2002
- Vizemeister 1992
- Deutscher Pokalsieger 1998, 1999 und 2000
- EHF-Pokalsieger 1998 und 2002
- Champions League-Finalist 2000
- Supercup-Sieger 1996 und 1998
- Fünfmal schwedischer Meister mit Redbergslid Göteborg
- Weltmeister 1990 & 1999, 2. Platz WM 1997 und 2001, 3. Platz WM 1993 und 1995
- Europameister 1994, 1998, 2000 und 2002
- Bester Spieler der EM 2002
- Silber Olympia 1992, 1996 und 2000
- Bester Ausländer in der Bundesliga 93/94, 94/95 & 95/96
- Welt-Jahrhundert-Handballer
- Bundesliga-Superstar
- "Schwedischer Jahrhundertspieler"
- Schwedischer Rekordtorschütze
- Schwedischer Rekordnationalspieler
- Schwedischer Handballer der Saisons 85/86 und 89/90
- Welthandballer 1990
- "THW-Spieler des Jahrhunderts"
- Ins Liga-Allstar-Team 1999/2000, 2000/2001 und 2001/2002 gewählt
- Bester Bundesliga-Spieler der Saison 1999/2000
- Handball-Woche-Ranking: Kreis: 1. 2002 (in der Mannschaft des Jahres), 3. 2001, 1. 2000; Rückraum Mitte: 1. 1999, 1. 1998
- Handball-Magazin-Ranking: Kreis: 5. 2002 (IK), 1. 2001 (IK), 1. 2000 (Weltklasse); Rückraum Mitte: 2. 1999 (IK),
4. 98 (IK), 4. 97 (IK), 1. 96 (Weltklasse)
- Handball-Magazin: Handballer des Jahres 2000
- Kieler Sportler des Jahres 1994 - 1999
- Verdienstmedaille der Stadt Kiel
- Viktoria-Stipendiat
- Sportplakette des Landes Schleswig-Holstein
- EHF-Hall-Of-Fame (Kreis)
- Sonstiges:
-
Ab 2022 Nationaltrainer Schweden für die paralympische Sportart "Goalball"
- Wikipedia:
-
de
|
en
|
sv
- Sonstiges
-
Kapitän von 1992 bis 2001
Kompletter Name: Hans Einar Magnus Wislander
Seinen sportlicher Werdegang beschreibt er selbst als
"klein, ein bißchen größer, noch größer, alt." Seit 1990
ist der mittlerweile 34-jährige bei unserem THW Kiel.
Mit ihm kam der große Erfolg. Als Kapitän und
Spielmacher ist er als Oberzebra maßgeblich an den
Errungenschaften der letzten Jahre beteiligt. Unter
seiner Regie spielten sich unsere Zebras in den Kreis
der europäischen Spitzenmannschaften.
Auch in der
Nationalmannschaft für sein Heimatland Schweden sorgte
der dreifache Familienvater für Furore. In 287 Einsätzen
gewann er so ziemlich alles, was ein Handballer gewinnen
kann. Er ist Welt- und Europameister, war Welthandballer
des Jahres und noch vieles mehr. Doch einen Titeltraum
hat "Max" noch: Olympia-Gold.
Einer seiner größten
Wünsche wäre die Wiederholung des Endspiels der
Olympischen Spiele 1996 in Atlanta, das die Schweden
gegen Kroatien in einer dramatischen Begegnung verloren.
Auch nach dem letzten Jahr, der erfolgreichsten Saison
seiner Karriere ist der "alte Schwede" noch lange nicht
satt. "Die Bundesliga ist noch stärker als im letzten
Jahr, und darauf freue ich mich." Sein persönliches
Saisonziel: besser als letztes Jahr. Sein privates Ziel:
mein Golf-Handicap verbessern.
(19.10.98)
Das Zitat:
Ich kann nicht gut verlieren.
- Länderspiele:
-
384A SWE
- Länderspieltore:
-
1185
- Länderspiel-Debüt:
-
16.01.1985 im "Baltic-Cup" gegen Rußland
- Letztes Länderspiel:
-
19.10.2004 gegen Deutschland in Kiel
- Erfolge:
-
- Weltmeister 1990 und 1999, 2. Platz WM 1997 und 2001, 3. Platz WM 1993 und 1995
- Europameister 1994, 1998, 2000 und 2002, 4. Platz EM 1996
- Silber-Medaille Olympia 1992, 1996 und 2000
- usw...
|
Magnus Wislander im schwedischen Nationaltrikot.
©
Bildbyran |
|
Magnus Wislander für Schweden.
©
Bildbyran |
- Aberglaube als Spieler:
-
"Bei Punktspielen laufe ich nach dem Warmmachen immer als Letzter in die Kabine". Und dabei wirft er immer noch einmal auf
das Tor.
Handball-Wochen-Redakteur Olaf Bruchmann
traf THW-Kapitän
Magnus Wislander
im Juli 2000 im Trainingslager
in Berumerfehn.
Der Jahrhunderthandballer sprach über
Privates und Persönliches, über Sport und
Beruf, von A bis Z:
- A: Aberglaube
Ein bißchen abergläubisch sind wohl alle Sportler. Ich
versuche immer die gleichen Dinge vor dem Spiel zu tun.
Bei Punktspielen laufe ich immer als Letzter in die Kabine
und werfe noch einmal auf das Tor. Aber wenn das nicht
geht, drehe ich nicht durch oder spiele schlecht.
- B: Bester Freund
Ich hab' eigentlich keinen richtig besten Freund.
Es gibt viele Leute, mit denen ich gut auskomme.
In Kiel sind es mittlerweiler mehr als in Göteborg,
da habe ich vielleicht drei oder vier gute Freunde.
Wenn ich meinen besten Freund bezeichnen müßte,
würde ich meine Frau Camilla nennen.
- C: Champions League
Das ist ein Ziel, das wir letzte Saison in Kiel
erreichen wollten. Leider sind wir knapp gescheitert,
aber jetzt haben wir noch eine Chance bekommen.
Mal sehen, wie wir die Aufgabe lösen. Für mich ist
es auch jeden Fall sehr reizvoll, denn diesen Titel
habe ich noch nicht gewonnen. Es ist eins meiner
großen sportlichen Ziele.
- D: Doppelkopf
Es schönes Kartenspiel, macht mir richtig Spaß.
Ich habe aber lange Zeit schon nicht mehr gespielt,
denn man muß dazu drei richtige Gegner haben.
Früher auf Busfahrten haben wir viel gespielt,
jetzt ist es weniger geworden, weil es so schwer
ist, viel Leute zusammenzubringen.
- E: Eigenart
Ich glaube, es gibt nichts wirklich typisches an mir.
Ich versuche mich ein bißen zurückzuhalten und nicht
so sehr die Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen.
Ich bin eigentlich ganz locker und freundlich.
- F: Forstbaumschule
Oh, da haben wir unsere zahlreichen Titel mit Kiel gefeiert.
Wenn das Wetter schön ist, ist das ein toller Biergarten.
Dort trifft man viele THW-Fans und der Besitzer hat auch
schon viel für uns getan. Wir gehen da gerne hin und
trinken auch mal ein Bier.
[Homepage Forstbaumschule]
- G: Göteborg
Ich wohne zwar in Kiel, aber Göteborg wird immer meine Heimat
sein. Für mich ist das die schönste Stadt der Welt. Allerdings
ist es etwas Wetter abhängig, doch ganz klar meine Nummer
eins unter allen Städten dieser schönen Welt.
[Homepage Göteborg]
- H: Handicap
Momentan habe ich Handicap 13,7, aber ich spiele viel zu selten Golf,
um mich noch weiter runter zu spielen. In Schweden ist es schon ein
Volkssport geworden. Golf ist für mich Erholung, ich kann mich
ausruhen und entwickle ein bißchen Ehrgeiz. Aber um wirklich
gut zu sein, habe ich einfach viel zu wenig Geduld und habe
Probleme, mich zu konzentrieren. Ich finde es einfach schön,
auf dem Golfplatz zu sein.
- I: Internet
Ich nutze das Internet schon, aber nicht allzu viel.
Ich lese schwedische Tageszeitungen und gucke manchmal
auf die Homepage von einigen Vereinen zu Hause. Außerdem
schreibe ich E-Mails an ein paar gute Bekannte, da ich kaum
Briefe schreibe und auch wenig telefonischen Kontakt halte.
Gott sei Dank nimmt mir das bislang niemand übel.
- J: Jahrhundert-Handballer
Selbstverständlich ist diese Auszeichnung etwas Besonderes.
Ich bin sehr stolz und es ist eine große Ehre für mich.
Aber ich habe immer gesagt, in einer Mannschaftssportart
soll es keinen besten Spieler oder Einzelspieler geben.
Ohne meine Mitspieler hätte ich diesen Titel nicht
gekriegt. Am Kreis bin ich sehr abhängig von
meinen Mitspielern. Staffan Olsson,
Stefan Lövgren und
Magnus Andersson haben ein unglaubliches Auge für den Kreis, die
haben es mir leicht gemacht. Auch als ich im Rückraum gespielt
habe und Per Carlen am Kreis war, war das super. Ich muß mich
bei ihnen alles bedanken.
- K: Konkurrenz
Das ist für mich ein sehr wichtiges Wort, denn ohne Konkurrenz
kann man sich nicht verbessern und weiterkommen. In Schweden
haben wir immer schon auf jeder Position zwei sehr gute
Spieler gehabt, die miteinander konkurrieren, ohne sich dabei
aber wirklich zu bekämpfen. Die haben eher zusammengearbeitet
und sich auch gefreut, wenn einer besser gespielt hat.
Man sollte nicht flüchten, wenn man einen guten Spieler
auf seiner Position hat, sondern sich freuen und
um den Platz kämpfen. Ich finde, bei zu wenig Spielanteilen
in Deutschland sucht man sich gern zu schnell einen anderen
Verein. Das ist nicht immer so gut.
- L: Liebe
Selbstverständlich ist Liebe für mich meine Frau Camilla
und meine drei Kinder Therese, Veronica und Daniel.
Ich halte viel vom Familienleben und versuche,
trotz des Handballs so viel Zeit wie möglich
mit meiner Frau und den Kindern zu verbringen.
Früher war es schwieriger, al die Familie noch in
Göteborg gewohnt hat. Heute aber, glaube ich, führen wir
ein gutes Leben und haben mehr Zeit füreinander als
manche normal arbeitende Familie.
- M: Mathematik
Ich kann mich nicht beschweren. Mathe war mein bestes Fach in der Schule
und ich hatte viel Spaß am Rechnen. Jetzt helfe ich meinen Kindern
bei den Hausaufgaben.
- N: Nachwuchs-Problematik
Ehrlich gesagt kenne ich mich mit dem Nachwuchs in Deutschland
zu schlecht aus. Ich weiß nicht so genau, wie die Jugendarbeit
in den Vereinen in Süd- und Mitteldeutschland aissieht.
Ich kriege nur mit, was alle anderen sagen und was in der
Zeitung steht. Aber in Kiel merkt man schon, daß es ein Problem
gibt und zu wenig von unten nachkommt. Ich glaube, die
Jugendlichen müssen mehr und härter trainieren. Heutzutage
ist es leicht, aufzugeben, weil es zu viele andere
Interessen und Möglichkeiten gibt. Die Leute werden zu bequem.
- O: Olympia
Das ist das größte und schönste, was ein Sportler mitmachen kann.
Ich habe schon drei Olympische Spiele mitgemacht und tolle Leute
kennengelernt. Olympia ist ein Erlebnis, etwas Besonderes.
Meine vierte und wahrscheinlich letzte Teilnahme in Sydney
als Spieler würde ich gerne mit einer Goldmedaille krönen.
Das ist unser Ziel mit der Nationalmannschaft.
- P: Postbeamter
In Schweden war es für mich vier Jahre lang ein sehr guter Beruf.
Ich konnte viel trainieren im Verein, manchmal früher gehen und
später kommen. Für die Auswärtsspiele oder Nationalmannschaft
mußte ich nie Urlaub nehmen. Ich kann mich nicht beschweren.
Diese Kombination war wirklich super. Es gab mehrere
Handballer bei der Post. Wir hatten viel Spaß.
- Q: Qualen
In meinem Alter ist die ganze Saison eine Qual. Nein, mal im
Ernst: Es gibt Menschen, die können etwas mehr und andere
etwas weniger Schmerzen vertragen. Ich glaube, ich gehöre
zu denen, die ein bißchen mehr Schmerzen vertragen als andere.
Ich habe gelernt, mit Schmerzen und Qualen umzugehen,
Damit habe ich mich beim Handball abgefunden.
- R: Reisen
In den letzten Jahren bin ich außer den Handball-Reisen
nicht weg gewesen. Wenn meine Familie und ich verreisen,
dann fahren wir nach Schweden. Wir haben da ein Ferienhaus
auf einer kleinen Insel und verbringen da unseren Urlaub.
Aber mein Traum ist es, einmal mit Ski einen Berg runterzufahren,
wo noch niemand vor mir gefahren ist.
- S: Slangen
Ist mein schwedischer Spitzname und heißt "der Schlauch".
Bei der Weltmeisterschaft 1986 hat Per Carlen im Hotelflur
einen aufgerollten Feuerwehrschlauch gesehen und gesagt,
der sehe genauso aus wie ich, wenn ich in eine Lücke
zwischen zwei Gegenspieler springe, wo eigentlich kein
Platz ist. Seit dem habe ich den Spitznamen in Schweden.
- T: Tipp-Kick
Ist alt, spiele ich schon lange nicht mehr. Zuletzt fehlte
mir die Zeit, um Tipp-Kick zu spielen. Und besonders viel
Spaß hat es mir auch nicht mehr gebracht, deshalb habe ich
aufgehört.
- U: Ungerechtigkeit
Ist eine Sache, die ich am meisten hasse. Ich finde, alle
Menschen sollten gleich behandelt werden.
- V: Volvo
Ich fahre einen Volvo. Für uns hat das Auto eine große Bedeutung,
weil es eine schwedische Firma mit Sitz in Göteborg ist.
Für alle zu Hause ist Volvo etwas Besonderes. Früher hat
mein Vater in der Autofabrik gearbeitet und ich habe mir als Junge
auch ein paar Mark verdient.
Volvo hat eine wichtige Funktion in Schweden.
Das zweite V hätte auch gepaßt: Meine Frau fährt einen VW-Bus.
- W: Wunsch
Wünsche finde ich immer schwer zu beantworten. Das ist eigentlich
eine sch*** Frage, denn jeden Tag habe ich neue Wünsche. Ich wünsche
mir eine Goldmedaille in Sydney, einen Champions-League-Titel,
und ich wünsche mir dies und das... Ich mag diese Frage nicht.
- X: XXL
Die Kleidergrößen fallen bei allen Firmen unterschiedlich aus.
Aber bei 1,94 Metern ist es schon schwer, vernünftig einzukaufen.
T-Shirts gehen bei mir noch, aber Hemden zu finden, ist richtig
schwer. Die brauchen immer extra, extra lange Ärmel und extra
breite Schultern. Über Jacketts oder sogar Anzüge brauchen wir
gar nicht reden.
- Y: Yoga
Damit habe ich überhaupt nichts am Hut. Ich mache auch keine
Konzentrationsübungen oder ähnliches. Einzige Vorbereitung
ist vielleicht mein Aberglaube. Ich finde, Aberglaube und auch
Konzentration gehören irgendwie zusammen.
- Z: Zukunft
Das heißt für mich immer die Frage, wie lange ich noch Handball
spielen kann. Aber das kann ich wirklich nicht beantworten.
Wenn es Spaß macht und ich noch Lust habe, spiele ich vielleicht
noch weitere fünf Jahre. Wichtig ist natürlich, daß ich
von Verletzungen verschont bleibe. Sollte es mir keinen Spaß
mehr machen, höre ich vielleicht schon nach dieser Saison
auf. Fest steht aber, wenn ich mit dem Handball aufhöre,
gehe ich nach Göteborg zurück. Ich hatte immer ein bißchen
Heimweh. Ich hoffe, ich kann später man beruflich so arbeiten,
daß ich mit Kiel und Deutschland zu tun habe.
(mit freundlicher Genehmigung der Handball-Woche Nr. 30/31 2000 entnommen)
|
|
|
Magnus Wislander.
|
|
Magnus Wislander in action.
|
|
Magnus Wislander.
|
|
Magnus Wislander.
|
- Wie sehen Deine Ziele für die neue Saison aus?
-
Jedes Spiel zu gewinnen.
- Wer wird in den Kampf um die Meisterschaft eingreifen?
-
Neben dem THW erwarte ich Magdeburg und Lemgo.
- Hast Du einen Lieblingsgegner und gibt es eine Arena außer
der Ostseehalle, in der Du besonders gerne spielst?
-
Kein Gegner, aber das Scandinavium in Göteborg.
- Was macht Kiel für Dich als Stadt zum Leben attraktiv? Was fehlt
oder mißfällt Dir an der Förde?
-
Die Nähe zum Wasser. Es fehlt eine richtige Kneipen- und Bummelstraße,
wo man abends hingehen kann.
- Was verstehst Du unter Entspannung?
-
Ein Tag auf dem Wasser.
(26.09.2001)
- Lieblingssportler:
-
Greg Norman
- Bester Handballer aller Zeiten:
-
Zvonimir Serdarusic
- Sport außer Handball:
-
Golf, Fußball
- Lieblingsmusik:
-
Schwedische
- Lieblingsfilm:
-
Sällskapsreson I, III, II, IV; Black Jack
- Beste Kneipe/Restaurant in Kiel:
-
Forstbaumschule im Sommer
- Drei Wünsche frei:
-
Gesundheit für die Familie, das Olympia-96-Endspiel wiederholen und
noch drei Wünsche
- Welches Auto fährst Du?
-
VW-Bus, Volvo
- Welches Auto würdest Du gerne fahren?
-
Silberpfeil
- Letzter Urlaubsort:
-
Tjörn
- Traumurlaubsziel:
-
Skifahren
- Berufsziel:
-
Geschäftsführer beim THW
- Drei Stichworte, drei Antworten:
-
- 1. Berti Vogts: Einer, über den man gerne redet und veralbert
- 2. Claudia Schiffer: Verdient viel Geld, ohne schön auszusehen
- 3. Busfahren: Skat
- Saisonziel mit dem THW:
-
Wie alle anderen
(19.10.98)
- 1. Was war Dein größter Erfolg?
-
Weltmeisterschaft 1990.
- 2. Was war Deine schwerste Niederlage?
-
Atlanta 1996.
- 3. Wer ist für Dich der größte Sportler aller Zeiten?
-
Björn Borg.
- 4. Was war Deine schlimmste Verletzung?
-
Mittelhandknochen gebrochen.
- 5. Was tust Du nach einer schweren Niederlage?
-
Nichts.
- 6. Mit welchem Gegner hast Du Dir die härtesten Duelle
geliefert?
-
Klaus Hinrichs.
- 7. Womit kann man Dich zur Weißglut bringen?
-
Ungerechtigkeit.
- 8. Besitzt Du einen Talismann oder hast Du eine Marotte?
-
Nein.
- 9. Dein Tip für Kids, die Profisportler werden wollen?
-
Spaß haben.
- 10. Was sind Deine Hobbys?
-
Golf.
- 11. Wie heißt Dein Lieblingsfilm?
-
Nolltolerans.
- 12. Was ist Dein Leibgericht?
-
Kartoffelgratin, Rinderfilet, Knoblauch.
- 13. Wie fit bist Du am Computer?
-
Gar nicht fit.
- 14. Wo hast Du Deinen letzten Urlaub verbracht?
-
In meinem Ferienhaus.
- 15. Was war Dein erstes Auto, welches fährst Du jetzt?
-
Volvo PV, VW Bus.
- 16. Was ist für Dich ein guter Freund?
-
Ein guter Freund.
- 17. Welche drei Dinge hast Du auf Reisen immer dabei?
-
Pass, Buch, Kissen.
- 18. Welches Schulfach hast Du am meisten geliebt, welches am meisten gehasst?
-
Sport, Deutsch.
- 19. Was ist Dein Lebensmotto?
-
Spaß haben.
(08.12.2000)
Es ist wie immer. Gewinnen will ich. Möglichst alles.
Prima ist, daß wir mit Morten
endlich einen Linkshänder gefunden haben, der
Staffan entlasten kann.
Und auch Jonas ist ein sehr guter
Rechtsaußen. Beide können uns sehr helfen, denn die Saison ist
sehr lang, mit vielen Spielen - auch für die Nationalmannschaft.
Im Kampf um die deutsche Meisterschaft werden wieder die gleichen
Teams wie in den Vorjahren mitmischen. Lemgo hat mit "Baumi"
wieder seine alte Truppe zusammen. Die sind ganz stark einzustufen.
Meine Saisonziele? Ganz klar: gewinnen. Und zwar jedes Spiel. In der
Champions League, im Deutschen Pokal und in der Meisterschaft. Lemgo ist
für mich dabei immer eine besondere Herausforderung. Ingesamt hoffe ich
natürlich, solange ich noch aktiv bin, von Verletzungen verschont zu bleiben.
Spielen will ich übrigens nur noch diese Saison und eine weitere. Wo,
das werden wir dann sehen.
Wie ist Magnus zum Handball gekommen?
Durch Zufall, da ich eigentlich Fußball gespielt habe.
Da bei uns im Winter aber nicht gegen den Ball getreten wird, bin ich mit
einem Freund zum Handball gegangen. Damals war ich 10 Jahre alt.
|