08.03.2006 | Mannschaft |
Magnus Wislander hat mittlerweile mehr Spaß am Zuschauen. |
Dennoch, das THW-Idol ist noch so engagiert wie zu seiner Zeit als aktiver Spieler. Nur heute muss Wislander nicht mehr körperlich einstecken, ist endlich wieder beschwerdefrei. Fast jedenfalls. "Momentan tut mir nur der Hals weh - vom vielen Schreien auf der Bank", lacht Wislander. Vielleicht kann er es bald jedoch wieder ruhiger angehen lassen. Redbergslid siegte zuletzt wieder. Und Wislander liebäugelt schon mit dem nächsten Urlaub. "Wer am Ende der schwedischen Serie Neunter oder Zehnter wird, der hat frei. Die ersten Acht müssen dann noch einmal in den Play-Offs ran, Platz elf und zwölf spielen die Relegation und der 13. und 14. steigen direkt ab."
Die Sorgenfalten angesichts der schwierigen Situation legen sich also langsam wieder. Im jüngsten Prestige-Duell gegen das von Staffan Olsson trainierte Hammarby IF behielten die Wislander-Schützlinge mit acht Toren die Oberhand. "Wir stehen zwar noch auf einem Relegationsplatz, aber haben jetzt aber nur noch drei Punkte Rückstand auf einen Play-Off-Platz. Es geht aufwärts. Dennoch, die Abstiegsgefahr ist nicht gebannt. Sollen wir in die Relegation müssen, dann ist alles möglich - so ist der Sport." Am 19. März 2006 bestreitet Redbergslid seine abschließende Partie der regulären Spielserie.
(Aus dem offiziellen THW-Bundesliga-Magazin "zebra", von living sports)
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