THW-Logo

Nachrichten im Monat 11/97:


Deutschland für EM qualifiziert

Die deutsche Nationalmannschaft hat sich mit zwei Siegen gegen die Slowakei am Mittwoch (28:18 in der Slowakei) und gestern (30:25 in Dessau) für die EM 1998 in Italien qualifiziert.
26.11.97: Slowakei - Deutschland: 18:28 (8:14)
Deutschland:
Holpert (SG Flensburg-Handewitt), Fritz (SC Magdeburg); Lehmann (OSC Rheinhausen), Stephan (TBV Lemgo/9/2), Schwalb (SG Wallau-Massenheim/1), Löhr (VfL Gummersbach/2), Schwarzer (TV Niederwürzbach/4), Petersen (THW Kiel), Kretzschmar (SC Magdeburg/6), Baur (TV Niederwürzbach/1), Wenta (TuS Nettelstedt/5)
Slowakei:
Kolpak, Stockl; Demovic (1), Trandzik, Szegenyi, Baran (5/1), Kolesar (2), Tabacko (4), Valo (2), Martanovic (2), Luzak (2), Capka
Schiedsrichter:
Pendic/Majstorovic (Jugoslawien)
Zuschauer:
1800
Zeitstrafen:
4/5
29.11.97: Deutschland - Slowakei: 30:25 (13:11)
Deutschland:
Holpert (SG Flensburg-Handewitt), Fritz (SC Magdeburg); Schwenke (THW Kiel), Stephan (TBV Lemgo/8/3), Schwalb (SG Wallau-Massenheim/2), Löhr (VfL Gummersbach/1), Bezdicek (TBV Lemgo/1), Petersen (THW Kiel/4), Kretzschmar (SC Magdeburg/5), Wenta (TuS Nettelstedt/3), Weber (SG Wallau-Massenheim/1), Karrer (TV Großwallstadt/5)
Slowakei:
Kolpak, Melus - Trandzik, Szegenyi (4/1), Baran (1), Kolesar (4), Tabacko, Valo (5), Martanovic (1), Luzak, Capka (7), Hucko (3)
Schiedsrichter:
Gutermann/Gedvilas (Litauen)
Zuschauer:
297
Zeitstrafen:
2/2.
Siehe auch Nationalspieler.


(30.11.97) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

Entwarnung für Perunicic

Die Verletzung, die Nenad Perunicic sich im Spiel gegen Wuppertal am kleinen Finger der linken Hand zuzuog, ist doch nicht so schlimm, wie zuerst vorläufig diagnostiziert: "Es ist nur ein Anriß der Strecksehne" erklärte THW-Arzt Dr. Brandecker gegenüber den KN, "mit einem Spezialverband und einer speziellen Schiene wird Nenad nächsten Mittwoch gegen Lemgo spielen können."
Vorraussichtlich dauert es ca. drei Wochen, bis die Verletzung geheilt ist - dadurch kann er auch anden EM-Qualifikationsspielen der Jugolsawen gegen Island am Wochenende teilnehmen.
Leicht verletzt ist auch Goran Stojanovic, der schon vor dem Wuppertal-Spiel an einem kleinen Muskelfaserriß im linken Oberschenkel laborierte und bei dem sich danach die Verletzung noch leicht verschlimmerte - aber auch er kann wohl gegen Lemgo eingesetzt werden.


(25.11.97) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

Heimpleite für den THW: 28:31-Niederlage gegen Aufsteiger Wuppertal

Verdiente Heimniederlage: Der Aufsteiger LTV/WSV Wuppertal nimmt vom THW Kiel heute abend völlig überraschend beide Punkte mit nach Hause. Bis zur 10. Minute lief es wie erwartet: über 4:2 ging es zum 7:3, doch dann kamen die Zebras ins Trudeln: Wuppertal zeigte dem THW, wie man auswärts spielen muß: Die offensive 3:3-Deckung stellte den THW vor teilweise unlösbare Probleme; im Angriff spielten die Westdeutschen ruhig und clever durch und schlugen dann plötzlich zu, insbesondere durch den norwegischen Rückraumspieler Stig Rasch, der insgesamt acht Tore erzielte: in der 26. Minute konnten sie erstmal den Spielstand egalisieren (13:13); das war aber auch durch die Deckung des THW begünstigt,. die man selten so löchrig gesehen hat - und die Kieler Torhüter bekamen auch kaum einen Ball zu fassen. Unentschieden 15:15 stand es auch kurz vor dem Halbzeitpfiff, aber Menzel erzielte eine Sekunde vor Ende des ersten Durchganges einen schönen Außentreffer zum 16:15.
In der zweiten Halbzeit kam es dann aber richtig dick für den THW: Wuppertal legte ständig vor, die Schiedsrichter fällten dazu noch einige umstrittene Entscheidungen und plötzlich stand es 18:20 (38.). Der THW glich zwar noch zweimal zum 20:20 (40.) und 21:21 (43.) aus, doch der Stand von 22:26 (51. Minute) ließ wenig Hoffnung. Verzweifelt und ideenlos versuchte der THW noch zu wenigstens einen Punkt zu retten, doch den Kieler gelang nur noch eine Ergebniskorrektur: (23:26, 24:27, 26:29, 26:31, Endstand: 28:31).

Und noch eine schlechte Nachricht:

Perunicic erlitt höchstwahrscheinlich einen Strecksehnenabriß am kleinen Finger - immerhin aber nicht an der Wurfhand. Laut THW-Doc Dr. Brandecker muß die Verletzung konservativ behandelt werden (Schiene etc...) und die Heilung dauert ca. sechs Wochen. Was dies für zukünftige Spieleinsätze von Perunicic bedeutet, ist zur Zeit noch nicht klar.

Stimmen zum Spiel:

Gästetrainer Viggo Sigurdsson:
Das Ergebnis macht mich sprachlos. Das war unser erster Auswärtssieg und dann gerade in Kiel, das werde ich nie vergessen; der THW hat uns vielleicht etwas zu leicht genommen. Wir waren aber auswärts öfter schon dran und ich habe gesagt, daß wir kurz vor einem Auswärtssieg stehen. Kompliment an meine Mannschaft: super Teamgeist, starke kämpferische Leistung - ich bin überglücklich.
THW-Trainer Serdarusic:
Wuppertal war in Wallau und Magdeburg ja schon ganz drch dran, brach dann aber nach der 50. Minute ein. Heute haben sie verdient gewonnen. Wir haben gegen die 3:3-Deckung sehr schlecht ausgesehen - wie schon in Wallau. Gegen solch eine Deckung darf man nicht den Zweikampf suchen, wie wir das heute gemacht haben, sondern muß einen klaren Kopf bewahren und die Zügel in der Hand halten. Und unsere Deckungsarbeit war heute sehr halbherzig, daß habe ich auch das erste Mal in Wallau gesehen. Wuppertal hat verdient gewonnen.
THW-Manager Schwenker:
Wer letzte Woche von einem möglichen Durchmarsch des THWs gesprochen hat, hat gezeigt, wie wenig Ahnung er vom Handball hat. Ein verdienter Sieg von Wuppertal.

10. Spieltag: 22.11.97, Sa., 19.30: THW Kiel - LTV/WSV Wuppertal: 28:31 (16:15)

THW:
Stojanovic (1.-18., 36.-60.), Krieter (18.-36.); Wislander (4), Siemens, Schwenke (4/2), Menzel (2), Perunicic (11/4), Petersen, Knorr (1), Schmidt (1), Scheffler (2), Olsson (2); Trainer: Serdarusic
Wuppertal:
Hannawald, Kurth; D. Sugurdsson (5), Stefansson (8/5), Gregorz, Tollefsen, Sveinsson (3), Leckelt (1), Rasch (8), Filippow (4), Orlow; Trainer: V. Sigurdsson
Schiedsrichter:
Methe / Methe (Vellmar)
Zeitstrafen:
THW: 3;
Wuppertal: 5
Siebenmeter:
THW: 8/6 (Schwenke und Olsson scheitern an Kurth)
Wuppertal: 6/5 (Stefansson scheitert a Krieter)
Spielfilm:
1. Hz.: 1:0, 1:1, 3:1, 3:2, 4:2, 4:3, 7:3, 7:5, 8:5, 8:6, 9:6, 9:8, 10:8, 10:9, 11:9, 11:10, 12:10, 12:11, 13:11, 13:13, 14:13, 14:!4, 15:14, 15:15, 16:15;
2. Hz.: 16:17:, 17:17, 17:18, 18:18, 18:20, 20:20, 20:21, 21:21, 21:25, 22:25, 22:26, 23:26, 23:27, 24:27, 24:28, 25:28, 25:29, 26:29, 26:30, 26:31, 28:31
Zuschauer:
7250 (ausverkauft) (Ostseehalle, Kiel)

Siehe Bundesligakurve und Bundesligatabelle.
Siehe auch Gegnerkader LTV/WSV Wuppertal und Gegnerdaten LTV/WSV Wuppertal.


(22.11.97) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

Respekt vor dem Aufsteiger: Heute gegen Wuppertal

Heute trifft der THW zum erstenmal in der Bundesliga auf den Aufsteiger LTV/WSW Wuppertal. Kein leichter Gegner, denn "für die gilt nicht, daß Aufsteiger meistens von vorneherein als Abstiegskandidaten anzusehen sind" so Noka Serdarusic zu den KN.
Wuppertal ist fast eine Art Nord-Europa-Auswahl, schon alleine drei der fünf Neuverpflichtungen sind Skandinavier: Rückraum links spielt der Norweger Stig Rasch (53 Länderspiele), am Kreis agiert der Isländer Geir Sveinsson (317 Länderspiele) und die Rechtsaußenposition wird von dem Norweger Sjur Tollefsen besetzt (100 Länderspiele). Dazu kommen Sigurdsson (Island, Rückraum Mitte, 93 Länderspiele) und Landsmann Stefansson (rechter Rückraum, 87 Länderspiele), der zur Zeit Zweiter der Bundesligatorschützenliste ist. Trainiert wird der Aufsteiger dazu noch von Sigurdsson, ebenfalls Isländer. Aber es gibt auch noch Nicht-Nord-Europäer in Reihen der Wuppertaler - und keine Unbekannten: Torhüter Hannawald kam von Minden und der Russe Filippow kann auf Linkssaußen oder Mitte spielen (siehe Gegnerkader).
Kein leichter Gegner für den THW; andererseits konnte Wuppertal in dieser Saison auswärts noch nicht punkten, aber in Magdeburg hat man nur knapp verloren und in Wallau sogar lange geführt (siehe schnelle Spieltagsübersicht).
Anpfiff ist 19.30.
Mehr Informationen unter Bundesliga, 10. Spieltag, Gegnerkader LTV/WSV Wuppertal und Gegnerdaten LTV/WSV Wuppertal.


(22.11.97) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

Wislander erneut Kieler Sportler des Jahres; Petersen Dritter

Magnus Wislander wurde mit großem Vorsprung zum dritten Mal von den Lesern der Kieler Nachrichten zum Kieler Sportler des Jahres gewählt. Klaus-Dieter Petersen landete bei der Wahl auf dem dritten Platz.
Wislander zeigte sich überrascht, denn "was ich zusammen mit der Mannschaft in der letzten Saison gespielt habe, war wirklich nicht gut."
Ob Magnus Wislander dem THW über das Jahr 1997 erneut erhalten bleibt, ist z.Zt. noch nicht sicher: der THW hat ihm erst einmal einen Ein-Jahres-Vertrag angeboten, doch der Schwede braucht aus familiären Gründen die Planungsicherheit eines Zwei-Jahres-Kontraktes. Einen Wechsel innerhalb der Bundesliga schließt er zwar aus, doch sein ehemaliger Klub Redbergslid Göteburg hat ihm ein lukratives Angebot gemacht. "Auch reizvoll, aber jeder weiß, daß wir uns in Kiel sehr wohl fühlen und gerne bleiben möchten", so der THW-Spielmacher


(20.11.97) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

Zwei Serien gebrochen: THW unterliegt klar in Wallau

Heute rissen zwei Serien des THW: Mit der deutlichen 27:23 (14:10)-Niederlage in Wallau wurden erstmals in dieser Saison beide Punkte abgegeben; außerdem hat man das erste mal seit vier Jahren wieder in Wallau verloren.
Bis zur 10. Minute konnte man trotz der sehr gut stehenden offensiven 3:2:1-Deckung der SG mithalten (5:4), doch dann brach man ein: 10:5 stand es nach 19 Minuten, diesen Vorsprung hielt Wallau bis kurz vor Schluß der ersten dreißig Minuten, doch dann konnte Menzel fünf Sekunden vor der Halbzeitsirene immerhin noch auf 14:10 verkürzen.
Hatte man nun erwartet, daß der THW in der zweiten Halbzeit eine Aufholjagd starten würde, wurde man bitter enttäuscht: Ganz im Gegenteil, die Wallauer führten die Zebras vor, diverse technische Fehler auf Kieler Seiten begünstigen den Torrausch der Ströhmann-Mannschaft; nach 37 Minuten stand es 20:11 - ein unter normalen Umständen nicht aufzuholender Vorsprung. Serdarusic versuchte durch Wechsel noch etwas zu bewegen (Knorr für Perunicic, Siemens kurz für Olsson und Schmidt für Menzel), doch nur die Hallenuhr ließ sich (durch ein Handy) irritieren, die Heimmannschaft dagegen blieb unbeindruckt und trumpfte weiter auf: 24:15 (49.). Immerhin konnte der THW ein Debakel verändern und verkürzte über 24:16 (50., das erste Tor für Wislander) auf 25:21 (56.) - da keimte noch einmal kurz Hoffnung auf, doch Wiltberger machte mit dem 26:21 alles klar. Der 27:23-Sieg der SG Wallau-Massenheim geht voll in Ordnung; der THW war im Angriff zu ideenlos und hatte große Probleme mit der offensiven Deckung der Wallauer; gleichzeitig stand die Deckung der Zebras nicht so gewohnt sicher wie sonst.

Stimmen zum Spiel:

THW-Trainer Serdarusic:
Ich bin im fünften Jahr Trainer beim THW und habe in Wallau noch kein Spiel verloren; heute hat Wallau verdient gewonenn, sie standen sehr gut in der Deckung und haben uns so zu vielen technischen Fehlern gezwungen, zu mehr Fehlern als in den acht Spielen vorher.

9. Spieltag: 19.11.97, Mi., 20.30: SG Wallau-Massenheim - THW Kiel: 27:23 (14:10)

Wallau-Massenheim:
Djordjic, Rominger (n.e.); Furhig, Immel, Volle (8/3), Schäfer (4), Steinke, Bengs, Weber (4), Torgowanow (3), Latchimy, Schwalb (5/3), Meyer (3), Wiltberger; Trainer: Kljaic
THW:
Stojanovic, Krieter (n.e.); Wislander (1), Siemens, Schwenke (2/2), Menzel (4), Perunicic (7), Petersen, Knorr (1), Schmidt (1), Scheffler (3), Olsson (3); Trainer: Serdarusic
Schiedsrichter:
Ermling / Karras (Frankfurt/Oder)
Zeitstrafen:
Wallau-Massenheim: 7 (Rot für Latchimy nach dritter Zeitstrafe, 42.);
THW: 5 (Rot für Schwenke nach dritter Zeitstrafe, 42.)
Siebenmeter:
Wallau-Massenheim: 8/6 (Volle und Schwalb scheiterten an Stojanovic);
THW: 4/2 (Schwenke und Olsson scheiterten an Djordjic)
Spielfilm:
1. Hz.: 0:1, 1:1, 1:2, 2:2, 2:3, 4:3, 4:4, 7:4, 7:5, 10:5, 10:7, 11:7, 11:8, 13:8, 13:9, 14:9, 14:10;
2. Hz.: 17:10, 17:11, 20:11, 20:23, 21:13, 21:13, 22:14, 22:15, 24:15, 24:16, 25:16, 25:21, 26:21, 26:22, 27:22, 27:23
Zuschauer:
3200 (ausverkauft) (Walter-Köbel-Halle, Rüsselsheim)

Siehe Bundesligakurve und Bundesligatabelle.
Siehe auch Gegnerkader SG Wallau-Massenheim und Gegnerdaten SG Wallau-Massenheim.


(19.11.97) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

Morgen wieder unentschieden in Wallau?

Wetten werden noch angenommen: Spielt der THW morgen in Wallau wieder unentschieden? Seit 1993/94 teilten sich Wallau und der THW in der Walter-Köbel-Halle in Rüsselsheim jeweils die Punkte: 93/94: 25:25, 94/95: 17:18, 95:96: 26:26 und 96/97: 26:26 (siehe Gegnerdaten Wallau).
Auch in dieser Saison mußte Wallau zu Hause schon Punkte abgeben: man verlor knapp mit 19:20 gegen den SC Magdeburg, die restlichen drei Heimspiele gewann man aber klar (siehe schnelle Spieltagsübersicht).
Ein Punktgewinn wäre für den THW klasse: Bei einem Unentschieden wäre man immer noch zwei Punkte vor Lemgo, selbst wenn diese in Gummersbach gewinnen sollten; und Verfolger Wallau wäre dann schon drei Punkte zurück.
Trotz der guten statistischen Vorzeichen wird es gegen die Ströhmann-Truppe sicher wieder ein heißer Kampf: Den Abgang von Spielmacher Markus Baur (nach Niederwürzbach) konnte die SG bis jetzt hervorragend durch das Jungtalent Steffen Weber kompensieren, der in dieser Saison als Mittelmann schon für Furore gesorgt hat. Außerdem werden die bekannten Kräfte wie Schwalb, Fuhrig, Volle und Torgowanow den THW sicherlich Paroli bieten wollen, zudem hat man sich mit dem Franzosen Latchimy (22 Nationalspiele) und dem Jugoslawen Djordjic (41 Nationalspiele) gezielt im Rückraum bzw. im Tor verstärkt (siehe Gegnerkader SG Wallau-Massenheim).
Das DSF überträgt live ab 20.15 Uhr; Anpfiff ist um 20.30 Uhr.
Mehr Informationen unter Bundesliga, 9. Spieltag, Gegnerkader SG Wallau-Massenheim und Gegnerdaten SG Wallau-Massenheim.


(18.11.97) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

THW muß nach Polen

Heute fand in Wien die Auslosung des Viertelfinales des EHF-Pokals statt. Die Zebras treffen auf Jskra Ceresit Kielce (Polen) und müssen zunächst auswärts antreten.
Lokalrivale SG Flensburg-Handewitt bekommt es auch zunächst auswärts mit Club Balonmando de Valladolid (Spanien) zu tun.
Alle Auslosungen, auch die der anderen Pokalwettbewerbe, unter Europapokal.


(18.11.97) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

THW im EHF-Pokal-Viertelfinale

Durch einen 26:21 (17:9)-Rückspielsieg gegen Dunaferr SE (Ungarn) im Achtelfinale des EHF-Pokals hat der THW nach der 24:23-Hinspielniederlage das Viertelfinale des EHF-Pokals erreicht.
Der THW legte einen Bilderbuchstart hin: nach fünf Minuten führten die Zebras 4:0 und auch ein Timeout der Ungarn stoppte die Angriffsmaschine der Kieler nicht: nach 14 Minuten stand es 10:2; mit der offensiven Deckung Dunaferrs hatte man wenig Probleme und Serdarusic nutzte den klaren Vorsprung, um allen Spielern Spielanteile zu geben: Mit einem beruhigenden Halbzeitstand von 17:9 ging man in die Kabine.
Doch in der zweiten Halbzeit ließ der Bundesliga-Tabellenführer gegen sein ungarisches Pendant die Zügel schleifen: Langsam und faßt unbemerkt kämpfte sich Dunaferr SE heran: in der 49. Minute stand es plötzlich nur noch 23:19 und die Magyaren glaubten schienen plötzlich an die mögliche Sensation zu glauben. Doch im Kasten der Kieler stand der einmal mehr überragende Goran Stojanovic, der 16 schwere Bälle hielt und damit insbesondere in der zweiten Halbzeit zum Matchwinner wurde. Die letzten fünf Minuten waren grausam: die Zebras leisteten sich im Angriff Fehlpässe und -versuche in Reige und Stojanovic mußte hinten retten: Glücklicherweise konnte Dunaferr seine letzten Chancen nicht nutzen und so kam es zu einem trotzdem verdienten 26:21 für den THW.
Die Kieler waren die klar bessere MannschaftL; dies demonstrierten sie gerade in der 1. Halbzeit deutlich; in der zweiten Halbzeit ging man nicht mehr 100%, stattdessen probierte Serdarusic verschiedene Taktiken aus und gab den in letzter Zeit nicht häufig eingesetzten Spielern wie Knorr, Siemens und Schmidt eine Chance.

Achtelfinale, Rückspiel: 15.11.97, Sa., 15.00: THW Kiel - Sportegyesület Dunaferr (HUN): 26:21 (17:9)

Logo THW:
Stojanovic, Krieter (n.e.); Wislander (4), Siemens (4), Schwenke (4/4), Menzel, Perunicic (2), Petersen, Knorr (2), Schmidt (2), Scheffler (4), Olsson (4); Trainer: Serdarusic
Logo Sportegyesület Dunaferr (HUN Flagge HUN):
Fazekas, Zschembery; Kuzmicsov (3), Kemeny (1), Karolyfi (1), Bene (2), Kiss, Miklos (4), Kertesz (3), Tolsztih (3), Kalman Fenyö (4/1), Edmond
Schiedsrichter:
Lorentzen / Smith (Dänemark)
Zeitstrafen:
THW: 4;
Dunaferr: 5; Rote Karte für Kertesz (60.)
Siebenmeter:
THW: 5/4 (Schwenke scheitert an Fazekas);
Dunaferr: 2/1 (Kalman trifft nur den Pfosten)
Spielfilm:
1. Hz.: 4:0, 4:1, 6:1, 6:2, 10:2, 10:5, 11:5, 11:6, 12:6, 12:7, 16:7, 16:8, 17:8, 17:9;
2. Hz.: 17:11, 18:11, 18:12, 19:12, 19:13, 20:13, 20:15, 22:15, 22:16, 23:16, 23:19, 25:19, 25:20, 25:21, 26:21
Zuschauer:
3200 (Holstenhalle, Neumünster)

Siehe EHF-Pokal, Achtelfinale.
Mehr Infos unter Gegnerdaten Dunaferr und Mannschaftskader Dunaferr.


(15.11.97) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

Heute Rückspiel gegen Dunaferr

Um 15.00 Uhr kommte es heute in der Holstenhalle in Neumünster zum EHF-Pokal-Achtelfinal-Rückspiel gegen den ungarischen Vertreter Sportegyesület Dunaferr (Dunfarr SE). Das Hinspiel verlor der THW knapp mit 24:23 - eine gute Ausgangslage für das Erreichen der nächsten Runde: THW-Trainer Serdarusic ist jedenfalls gegenüber der KN "ziemlich zuversichtlich": "Wenn wir unser normales Leistungsvermögen auspacken, dürfte nichts schiefgehen." Aber: "Nur das Weiterkommen zählt." Personell sieht es für den THW sehr gut aus; die Kieferentzündung von Perunicic hat sich nicht verschlimmert; ihm wurde eine Drainage gelegt und nach zweitägiger Pause war er gestern beim Training wieder dabei.
Immerhin weiß man nun über Dunaferr SE, die in der Heimat mit ihrem Hinspielsieg ein großes Echo ausgelöst haben, etwas mehr: Der Verein wurde 1951 gegründet, doch erst im Sommer 1995 begann man sich erheblich zu verstärken und schaffte den Aufstieg in die 1. Liga. Danach ging es steil bergauf: 1996/97 errang man Platz zwei in der Meisterschaft (vor Pick Szeged und Elektromos) und konnte damit am EHF-Pokal teilnehmen, in diesem Jahr führt man sogar die Tabelle an. Herausragende Spieler auf Seiten der jungen ungarischen Mannschaft (Altersdurchscnitt: 25,1 Jahre) sind sicherlich der russische Spielmacher Sergej Kusmiczow (30 Jahre, kam von Mai Moskau), der international erfahrene Rechtsaußen Balazs Kertesz (mit Ungarn bei der WM Vierter) und der Rückraumspieler Kalman Fenyö, dem im Hinspiel elf Treffer gelangen (davon allerdings acht Siebenmeter).

Siehe EHF-Pokal, Achtelfinale.


(15.11.97) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

THW unterliegt knapp mit 24:23 bei Dunaferr

Heute mußte der THW im Hinspiel des Achtelfinales des EHF-Pokals bei Sportegyesület Dunaferr (Ungarn) antreten. Die Magyaren zeigten sich wenig kooperativ: Entgegen nationaler und internationaler Bräuche kam von Dunaferr kein Video in Kiel an, obwohl der THW den Gegner natürlich mit einem eigenen Video versorgte. Auch ansonsten war vor dem Spiel fast nichts über den ungarischen Vizemeister aus Dunaujvaros, einer 70 Kilometer vor Budapest gelegenen 40000-Einwohner-Stadt, zu erfahren. Aber immerhin führt die Mannschaft zur Zeit in der Meisterschaft mit 12:2-Punkten...
In der engen düsteren SE-Sporthalle wurde der THW mit Plakaten wie "Willkommen in der Hölle" empfangen. Das schien die Kieler jedoch wenig zu beeindrucken: mit 1:2 ging man in Führung, doch dann kam das Kieler Angriffsspiel ins Stocken; teilweise leichtfertig wurden die Chancen vergeben: Die Folge: Halbzeitstand 13:9. Auf der Gegenseite hatten die Ungarn dagegen zwei überragende Rückraumspieler in ihren Reihen: Kalman Fenyö (11/8) und den Russen Szergej Kuzmicsov (5).
In der zweiten Hälfte lief es dann für den THW besser: Die Deckung stand besser und lieferte mehrere Vorlagen für Tempogegenstöße, insbesondere Menzel traf super: vier Tore in vier Versuchen - 100% Quote. Nach dem 16:16-Treffer durch "Memel" schien das Spiel zugunsten des THWs zu kippen, doch Dunaferr nahm eine Auszeit und schloß danach die eigenen Angriffe wieder konzentrierter ab. Aber der THW hielt dagegen: der inzwischen eingewechselte Henning Siemens machte ein gutes Spiel: zwei schöne Anspiele an den Kreis zu Wislander und zwei Rückraumtore sorgten u.a. dafür, daß die Zebras stets Anschluß behielten. Leider war es aber auch Siemens der zehn Sekunden vor dem Abpfiff den möglichen Ausgleich überhastet verwarf, als er den ungarischen Torwart anschoß.
Trotzdem: die knappe 24:23-Niederlage ist sicherlich eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am nächsten Samstag in Neumünster.

Stimmen zum Spiel:

THW-Trainer Serdarusic zu den KN:
"Wir sollten den Rückstand aufholen können und die nächste Runde erreichen. Aber: ganz ohne sind die nicht."
THW-Manager Schwenker zu den KN:
Es ist nichts entschieden. Das Ergebnis wird auch die Nachfrage nach den Eintrittskarten ankurbeln.

Achtelfinale, Hinspiel: 08.11.97, Sa., 17.00: Sportegyesület Dunaferr (HUN) - THW Kiel: 24:23 (13:9)

Logo Sportegyesület Dunaferr (HUN Flagge HUN):
Fazekas, Zschembery (n.e.); Kuzmicsov (5), Kemeny, Karolyfi, Bene, Kiss, Miklos (3), Kertesz (2), Tolsztih (2), Kalman Fenyö (11/8), Edmond (1)
Logo THW:
Stojanovic, Krieter; Wislander (3), Siemens (2), Schwenke (1), Menzel (4), Perunicic (6), Petersen, Knorr (1), Schmidt (n.e.), Scheffler (4), Olsson (2); Trainer: Serdarusic
Schiedsrichter:
Krajc / Zivolic (Kroatien)
Zeitstrafen:
Dunaferr: 5;
THW: 3
Siebenmeter:
Dunaferr: 8/8;
THW: 1/0 (Olsson trat über)
Spielfilm:
1. Hz.: 0:1, 1:1, 1:2, 4:2, 4:3, 6:6, 8:6, 9:8, 10:8, 10:9, 13:9;
2. Hz.: 14:9, 14:12, 15:12, 15:13, 16:13, 16:16, 17:16, 17:17, 18:18, 20:20, 21:20, 21:21, 23:23, 24:23,
Zuschauer:
1200 (Dunaferr/Ungarn)

Siehe EHF-Pokal, Achtelfinale.
Mehr Infos unter Gegnerdaten Dunaferr und Mannschaftskader Dunaferr.


(08.11.97/10.11.97) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

Die unbekannten Ungarn

Heute morgen flog die Mannschaft ab Richtung Ungarn, wo sie morgen um 17.00 Uhr im Hinspiel des Achtelfinales des EHF-Pokals bei Sportegyesület Dunaferr (Ungarn) antreten muß. Die Informationen über Dunaferr sind für den THW gleich Null: "Wir fahren dahin um zu gewinnen - auch wenn wir die Ungarn nicht kennen. Dunaferr ist für mich ein unbeschriebenes Blatt", kommentierte THW-Trainer Noka Serdarusic den Gegner bei der Auslosung. "Wir haben aber den Vorteil, zuerst auswärts zu spielen", so Manager Uwe Schwenker.
Die einzige Information, die wir zur Zeit haben: In Ungarn tritt das kroatische Schiedsrichtergespann Krajc/Zivolic an, in Neumünster pfeifen die Dänen Lorentzen/Smith.
Siehe EHF-Pokal, Achtelfinale.


(07.11.97) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

Weiter ungeschlagen: THW trennt sich vom SCM mit 21:21

Der THW bleibt in dieser Bundesliga-Saison weiter ungeschlagen: In der mit 8500 fanatischen Zuschauern völlig ausverkauften Bördelandhalle (Bundesliga-Rekord!) trennte man sich vom SC Magdeburg mit 21:21 (13:11) - damit dürfte der THW nun wirklich zum Angstgegner der Ostdeutschen geworden sein. Dabei mußten die Zebras mit einem großen Handicap in der "Hölle Ost" antreten: Perunicic litt unter einer Zahnentzündung und konnte nur mit starken schmerzstillenden Mitteln in das nach acht Jahre zum Klassiker gewordene Duell gehen. Zu Beginn des Spieles zeigte sich der THW aber nicht betäubt und ging mit 0:2 in Führung, doch dann griff die offensive Deckung des SCM, die Wislander (durch Petkevicius) und Perunicic (durch Abati) in Manndeckung nahm, und Magdeburg konnte über 4:3 (9.) durch schnelle Tore mit 7:4 in Führung gehen. Doch die Kieler Deckung stand wieder wie ein Bollwerk und im Angriff gingen Wislander und häufig auch Knorr an den Kreis; so konnte man immerhin auf 8:7 (19.) verkürzen. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit stand es 13:10, als Stojanovic gegen den völlig frei zum Wurf kommenden Kretzschmar halten konnte, Wislander schnappte sich den Ball und warf vom eigenen Kreis das 13:11, weil SCM-Torwart Fritz zu weit vor dem eigenen Tor stand. Damit ließ man für die zweiten 30 Minuten noch alles offen...
Vor dem wie immer lautstarken Publikum in Magdeburg konnte der THW das Spiel im zweiten Durchgang noch ausgeglichener gestalten: nach 14:14 und 15:14 (37.) konnte man mit 15:16 in Führung gehen und diesen Vorsprung sogar zum 17:19 ausbauen (ca. 45.). Doch der SCM steckte nicht auf, und in einer immer hitziger werdenen Partie (Fans warfen Feuerzeuge auf's Spielfeld, THW-Manager Uwe Schwenker bekam die rote Karte) mußte der THW den 19:19-Ausgleich einstecken und lief Gefahr, ins Hintertreffen zu geraten. Doch THW-Keeper Goran Stojanovic hielt gegen Abati und Licu zwei Siebenmeter in Folge und erneut gingen die Zebras mit 19:20 in Führung. Die Freude währte nicht lange: wieder glichen die Ostdeutschen aus, diesmal zum 20:20 (58.) und der THW wurde zusätzlich noch durch eine Zwei-Minuten-Zeitstrafe gehandicapt. Doch man hielt das Spiel weiter offen und so stand es kurz vor Schluß 21:21, man war in Ballbesitz und sogar in Überzahl. Umso ärgerlicher, daß Perunicic 32 Sekunden vor Schluß völlig überhastet abschloß und den Ball weit über den Magdeburger Kasten setzte, so kam der SCM noch einmal zur Möglichkeit des doppelten Punktgewinns: Aber Stojanovic drehte drei Sekunden vor dem Ende einen Licu-Ball ins linke obere Ecke um den Pfosten und so blieb es bei der wohl letztendlich verdienten Punkteteilung.
Beste Spieler auf Seiten des THW waren Stojanovic und Wislander.
Mit nun 15:1-Punkten bleibt der THW klarer Tabellenführer.

Stimmen zum Spiel:

THW-Trainer Serdarusic zu den KN:
Das war das erwartet große Spiel vor einer tollen Kulisse gegen einen mit Stars gespickten Gegner. Es wird wohl kaum eine andere Mannschaft geben, die hier was holen kann. [...] In der zweiten Halbzeit hatten wir sie im Griff, da war auch ein Sieg möglich.

7. Spieltag: 05.11.97, Mi., 20.00: SC Magdeburg - THW Kiel: 21:21 (13:11)

Magdeburg:
Fritz, Stange; Atawin (1), Petkevicius (3), Mäuer (4), Licu, Kerdavec (4), Göthel (2), Liesegang (1), Stiebler, Abati (4/3), Kretzschmar (2); Trainer: Doering
THW:
Stojanovic, Krieter; Wislander (7), Siemens (1), Schwenke (1), Menzel (2), Perunicic (4), Petersen (1), Knorr (2), Schmidt (n.e.), Scheffler (1), Olsson (2); Trainer: Serdarusic
Schiedsrichter:
Hauke (Moormerland) / Janssen (Holtland)
Zeitstrafen:
Magdeburg: 5;
THW: 3
Siebenmeter:
Magdeburg: 5/3 (Stojanovic hält gegen Abati und Licu);
THW: 2/0 (Schwenke über das Tor, Olsson scheitert an Fritz)
Spielfilm:
1. Hz.: 0:2, 4:2, 4:3, 5:3, 7:4, 7:7, 9:7, 10:8, 11:10, 13:10, 13:11;
2. Hz.: 14:12, 14:14, 15:14, 15:16, 17:17, 17:19, 18:19, 19:19, 19:20, 20:20, 20:21, 21:21
Zuschauer:
8500 (ausverkauft, Bundesligarekord) (Bördelandhalle, Magdeburg)

Siehe Bundesligakurve und Bundesligatabelle.
Siehe auch Gegnerkader SC Magdeburg, Gegnerdaten SC Magdeburg und Homepage SC Magdeburg.


(05.11.97/06.11.97) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

Heute nach Magdeburg

Heute muß der THW um 20.00 Uhr zum ersten Mal in der neuerbauten Magdeburger Bördelandhalle antreten, der mit maximal 7200 Zuschauern zweitgrößten Handballbundesligaarena Deutschlands.
Letztes Jahr konnte man, damals noch in der gefürchteten Hermann-Gieseler-Halle, mit 20:23 beim SCM gewinnen (siehe Bericht und Gegnerdaten); doch dieses Ergebnis ist nur für die Statistik relevant: Magdeburg hat sich personell mit den beiden französischen Nationalspielern Abati und Kerdavec (beide vom US Creteil) und dem russischen Ausnahmehandballer Atawin (Granollers) nach Meinung vieler Handballexperten erheblich verstärkt (siehe Gegnerkader SC Magdeburg) und in der neuen Halle ist man mit der tatkräftigen Unterstützung von mindestens 5000 Zuschauern zumindest momentan heimstark wie in besten Zeiten. Aber auch auswärts konnten die Ostdeutschen schon etwas bewegen: in Minden spielte man unentschieden und mit dem 19:20-Sieg in Wallau am letzten Spieltag schockte man die Konkurrenz und machte mit nun 7:3-Punkten (einzige Niederlage in Hameln) seinen Anspruch deutlich, bei der Meisterschaftsvergabe mitreden zu wollen.
Kein leichter Gang für den THW, der versuchen wird, seine 14:0-Serie fortzusetzen - übrigens der beste Bundesligastart des THW aller Zeiten. Trotzdem, zwei Pluspunkt gibt's für den THW: die Zebras sind der erklärte Angstgegner der Magdeburger und an Nenad Perunicic hat man in Magdeburg ganz ganz schlechte Erinnerungen: Mit 26 Toren in zwei Spielen (damals noch für Bidasoa Irun) schoß er Magdeburg fast allein aus dem Europapokal. (Siehe Perunicic-Transfer).
RSH überträgt wie immer live; TV-Ausschnitte gibt's im MDR ab 22.50 Uhr.
Mehr Informationen unter Bundesliga, 7. Spieltag, Gegnerkader SC Magdeburg, Gegnerdaten SC Magdeburg und SC Madgeburg.


(05.11.97) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

Nationalmannschaft auch in Olso siegreich

Nach dem 24:14-Heimspiel-Erfolg in der WM-Quali am Freitag gegen Norwegen konnte die DHB-Auswahl heute auch das Rückspiel in Olso klar mit 23:18 (11:7) gewinnen. Damit hat die deutsche Nationalmannschaft einen großen Schritt Richtung Qualifikation getan. Rückhalt der deutschen Mannschaft am Sonntag waren erneut die bombensichere 6:0-Deckung um Abwehrchef Klaus-Dieter Petersen und Torwart Jan Holpert, der wieder eine Weltklasseleistung zeigte.
Siehe Nationalspieler und DHB-Homepage.


(02.11.97) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

DHB-Auswahl auf EM-Kurs

Die deutsche Nationalmannschaft ist nach dem gestrigen 24:14-(12:4)-Sieg gegen Norwegen in der Qualifikation auf EM-Kurs. Die Mannschaft bestach insbesondere durch eine souveräne Abwehr, die von Klaus-Dieter Petersen organisiert wurde und an der sich die Norweger die Zähne ausbissen. Die 3700 Zuschauer in der Alsterdorfer Sporthalle in Hamburg sahen zudem, daß soch die Rückkehr der Routiniers Wenta (Nettelstedt), Kretzschmar (Magdeburg) und Schwalb (Wallau) auszahlte, so kam das Team zu einem überraschend deutlichen Erfolg und hat mit 3:3-Punkten nun gute Chancen auf die EM-Qualifikation. Das Rückspiel findet am Sonntag um 14.30 in Oslo statt.
Die Torschützen:
Deutschland: Stephan (5), Wenta (4), Schwarzer (3), Schwalb (3/3), Kretzschmar (2), Weber (2), Karrer (2), H. Löhr (2), Lehmann (1)
Norwegen: Vatne (4), Rasch (4), Gustorp (2), Erland (2), Kjendalen (1/1), Daland (1).
Siehe Nationalspieler und DHB-Homepage.


(01.11.97) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite