Die Schweden liegen weiter klar auf Kurs "Gold". Auch die Spanier,
gegen die man sich in der Vorrunde noch ein packendes Duell geliefert
hatte (
Bericht), konnten das Tre-Kroner-Team nicht
bremsen. Nach einem klaren 32:25 (15:10)-Sieg über die Iberer steht
die Mannschaft von Bengt Johansson nun im
Finale gegen Rußland. Das Spiel
wird Samstag um 21.30 Uhr (12.30 Uhr MESZ) angepfiffen.
Die Schweden mußten verletzungsbedingt auf
Staffan Olsson (Leistenprobleme) verzichten,
hatten aber nach ausgelichener Anfangsphase die Spanier voll im Griff.
Bereits zur Halbzeit lag man mit fünf Toren in Front, was in erster Linie an
einem toll aufgelegten
Magnus Wislander lag, der in den ersten 30
Minuten sieben Mal traf. Stark auf die Leistung des schwedischen Torhüters
Peter Gentzel.
Da nutzten auch die insgesamt beachtliche Leistung des für GWD Minden
spielenden Talant Dujshebaev auf spanischer Seite nichts.
Auch im zweiten Durchgang hatten die Iberer keine Chance,
ihr Rückstand wurde kontinuierlich vergrößert.
Nach 40 Minuten stand es 21:13, weitere zehn Spielminuten
später 27:19. So endete diese königliche Partie (beide Teams wurden von
ihren Königinnen unterstützt) mit einem klaren Sieg der Skandinavier,
sehr zur Freude der überwiegend blau-gelb gekleideten Fans in der Halle.
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Jubel bei den Schweden nach dem Finaleinzug.
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"Sie waren heute klar besser als wir", gab der spanische Coach
Juan de Dios Roman Seco nach dem Spiel zu.
"Schweden ist das beste Team in der Welt bezogen auf fast alle
Dinge, aber besonders bezogen auf Angriff und Gegenstoß. Gratulation!"
Magnus Wislander war bester Schütze
mit neun Toren, Stefan Lövgren traf
7/3 mal, Staffan Olsson wurde nicht eingesetzt.
Er hofft, trotz seiner Leistenprobleme im
Finale wieder einsatzbereit zu sein.
- Tore für Schweden:
-
Wislander (9),
Lövgren (7/3),
Franzen (4),
Vranjes (4),
Andersson (4),
Franzen (4),
- Tore für Spanien:
-
Masip (6/1), Ortega (6/1), Xepkin (5),
Dujshebaev (4), Urdangarin (2), Ugalde (1),
Lozano (1)
- Zeitstrafen:
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Schweden: 9
Spanien: 4