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| 17./19.01.2004 - Letzte Aktualisierung: 19.01.2004 | Nationalmannschaften | 
| Update #2 | Weiteren Bericht und die Statistiken ergänzt, KN-Bericht ergänzt... | 
| Inhalt: | Testspiel SWE - EGY | Viernationenturnier | Presseschau | 
 Tore für Schweden:
 Tore für Schweden: Tore für Ägypten:
 Tore für Ägypten:
Nach einer schwachen ersten Halbzeit gegen Ägypten mit vielen vergebenen Chancen nahm der Veteran die jungen Spieler - allen voran den "Babyrückraum" - schon in der Pause in die Kritik, teilt "Aftonbladet" mit: Kim Andersson müsse seine große Kapazität noch besser nutzen. Manche der jungen seien verwöhnt und müssten sich mehr opfern, als sie dies aus der Elitserien oder dem Training gewohnt seien. In der Liga seien sie zwar die Schnellsten, jetzt aber träfen sie auf Spieler schnelleren Formats. Sie seien war tüchtige Handballer, hätten aber noch einiges zu lernen und sollten sich einmal den 40-jährigen Staffan Olsson ansehen: dieser hechte jedem Ball hinterher und bringe ihn auch wieder mit.
Hatte Wislander in Halbzeit eins noch in Abwehr und Angriff gleichermaßen überzeugt (fünf Treffer vom Kreis), verfolgte er den zweiten Durchgang von der Bank. Von dort konnte er miterleben, wie dem zukünftige Kieler Andersson eine Schlüsselrolle zukam, als er das Spiel mit einem 132 km/h-Geschoss zum 18:17 kippte.
In einer weiteren Partie unterlag Dänemark Island mit 28:33 (18:17).
 Tore für Schweden:
 Tore für Schweden: Tore für Ägypten:
 Tore für Ägypten:Gerade Andersson habe befolgt, was Wislander noch gegen Ägypten bemängelt habe. Während Bengt Johansson bereits von internationalem Durchbruch sprach, relativiert Kim, er habe noch viel an sich zu arbeiten und weiterzuentwickeln: "Gute Spiele wechselten noch mit schlechten."
Wie "Göteborgs Posten" berichtet, werde Boquist mit seiner Rolle in der Nationalmannschaft immer vertrauter. Martin selbst finde es sehr interessant, Teil eines Neubeginns im Team zu sein. Der Herbst in Kiel sei für Boquist mühsam gewesen mit all dem Neuen, bilanziert die Zeitung. Der einstige Dominator der Elitserien habe lernen müssen, in der Bundesliga nur einer unter vielen zu sein. "Eine schwere Umstellung, aber auch eine herrliche Herausforderung. Kurz vor Weihnachten sei es für ihn deutlich leichter geworden. Und jetzt fange es an, auch "in der Nationalmannschaft rund zu laufen" stellt Martin fest.
In einer weiteren Partie schlug Dänemark Ägypten mit 27:16 (12:8).
 Tore für Schweden:
 Tore für Schweden: Beste Schützen bei Island:
 Beste Schützen bei Island:
(Von Reimer Plöhn, aus den Kieler Nachrichten vom 19.01.2004)
Lesen Sie auch die Presseschau zum Spiel...
In einer weiteren Partie schlug Island Ägypten mit 29:27 (17:12).
 Tore für Schweden:
 Tore für Schweden: Tore für Dänemark:
 Tore für Dänemark:Die weiteren Spiele, sofern bekannt:
Beim 30:26-Sieg des gegen Ägypten sei König Max der Torgefährlichere gewesen und wurde zum besten Schweden des Matches gewählt. Ahlm werde auf internationaler Ebene wohl noch eine Zeit lang in dessen Schatten stehen. "Es sei schwer, einen Mann vom Schlage Wislanders zu ersetzen, zumal solche Spieler nicht auf Bäumen wüchsen. Daher könne sich ein Einzelner allein wohl kaum Magnus' breiten Mantel um die Schultern legen. Noch immer lerne er massenhaft von "Max" bestätigt Marcus.
Der König selbst zeigt sich gegenüber "Aftonbladet" beeindruckt von der Entwicklung des Kronprinzen beim THW: "Ahlm habe sich seit seinem Wechsel nach Kiel stark weiterentwickelt und sei seit seinem letzten Jahr in der Eltserien wesentlich besser geworden. Die beiden arbeiteten sehr gut zusammen, und im Nationalteam sei es jetzt an ihm, Marcus zu entlasten, da man nicht 60 Minuten auf hohem Niveau durchspielen könne" berichtet Wislander.
Der ehemalige Skövder trat 2001 in den Fokus der Weltklassemannschaft aus der Mancha, bei der er praktisch nonstop in Angriff und vorgezogen in der 5:1-Abwehr zum Einsatz kommt. "Er sei trotz seiner Größe schnell auf den Beinen, habe lange Arme, lese das Spiel sehr gut und könne das Prinzip auch umsetzen", freut sich Trainer Johansson über den Mann aus Växjö.
Källman selbst vermutet "offensive Abwehrvarianten könnten in Zukunft noch an Bedeutung gewinnen. Verglichen mit Ciudad Real habe die 5:1 in der Nationalmannschaft noch Defizite. Das Dreikronenteam werde schwer zu besiegen sein, wenn es gelänge, an Klasse gleichzuziehen" verrät er "Aftonbladet".
Mit seiner großen Erfahrung als Spieler und Trainer sowie seinem Verdienst um den Nachwuchs gelte Ingemar Linell zur Zeit als aussichtsreichster Kandidat, weiß "Aftonbladet". Der 53-jährige aus Tyresö arbeitet an der Stockholmer Sporthochschule und fungiert zudem als Sportdirektor in Kolding.
Zum erweiterten Kreis gehörten ferner Kent-Harry Andersson, Ulf Schefvert, Ola Lindgren (ggf. als Assistent Linnells?) und Ulf Sivertsson, wenn auch der Verband noch keinen dieser vertraglich gebundenen Personen angesprochen habe, fährt die Zeitung fort.
(Von Dr. Oliver Schulz)
Beim 33:30 (16:18) Sieg gegen Dänemark erwies sich Martin Boquist mit einer beachtlichen Leistung im Mittelblock und 11/1 Toren als besonders heiß auf die EM, wie "Aftonbladet" berichtet. Der 40. Turniersieg unter Trainer Bengt Johansson baue die Mannschaft psychologisch auf, zumal er ohne Lövgren, Ahlm und Källman erkämpft wurde. Neben dem brandgefährlichen Boquist wussten Kim Andersson und Jonas Larholm zu gefallen - letzterer mit schnellem, phantasievollem Angriffsspiel. Magnus Wislander bestritt sein 376. Länderspiel und egalisierte damit den Landesrekord von Ola Lindgren.
Dänemark erwischte den besseren Beginn (9:6) und konnte dieses Dreitorepolster dank einer nicht immer sattelfesten schwedischen Abwehr über weite Strecken der ersten Halbzeit verteidigen. Aufgrund einer konzentrierten Angriffsleistung blieben die Blaugelben im Spiel: fast alle ihre Treffer in Durchgang Eins fielen aus dem Rückraum, schildert "Göteborgs-Posten". Dabei hatte Alteas dänischer Mittelmann Claus Möller Jakobsen bereits in der hitzigen Anfangsphase nach einem Handgemenge mit Pettersson und Olsson die Rote Karte gesehen (12.). Kiels Rechtsaußen war fortan für die Zuschauer der Buhmann, erörtert die Zeitung weiter. Nach der 21:20-Führung war es immer wieder Wislander, der entscheidende Treffer markierte und so maßgeblich zum Sieg seiner Farben beitrug.
Das "Aftonbladet" würdigte insbesondere die Leistungssteigerung Martin Boquists: er sei schon immer eher langsam in Tritt gekommen. So habe das Publikum bei Redbergslid fast eine Saison warten müssen, bevor Boquist gezeigt habe, warum man ihn sehr zu Recht vom Lokalrivalen HP Warta verpflichtet habe. In Kiel sei dies nicht anders, und im Team der "Tre Kronor" habe er sich sogar noch länger in Geduld üben müssen. Die jetzige Situation habe sich Boquist monatelang herbeigesehnt, "es sei wunderschön, gerade jetzt international zu spielen", so der Neu-Kieler.
Lesen Sie auch den Bericht der Kieler Nachrichten und die Spielstatistik...
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