In der gestrigen Ausgabe der Tageszeitung "Die Welt"
findet sich ein ausführliches Interview, das
Redakteur Sven Beckedahl mit dem THW-Kapitän
Magnus Wislander geführt hat.
Fitnessprobleme sieht
Max für die
WM keine, sonst hätte
er abgesagt. Der "alte Schwede" will
sich aber in ein, zwei Spielen ein wenig schonen und
erklärt, daß dies seine letzte Weltmeisterschaft sei.
Seinem schwedischen Team, das gegenüber den
olympischen Spielen auf
einigen Positionen verjüngt ist, rechnet
er "eine kleine Chance" aus, ins
Finale zu kommen.
Motivationsprobleme kennt
Wislander nicht:
"Ich habe kein Problem, mich zu puschen.
Es macht mir immer noch Spaß bei der Nationalmannschaft.
Außerdem weiß man, daß in Schweden wieder viele vor dem
Fernseher sitzen und uns anfeuern. Das ist auch eine Motivation."
Die Situation der DHB-Auswahl sieht der Schwede nicht
so negativ wie die deutsche Presse oder Bundestrainer
Heiner Brand: "Ein junges, aber ehrgeiziges Team.
In der Mannschaft steckt viel Potential."
Und er rät Brand, in die Mannschaft "mehr
Selbstvertrauen reinzupumpen", denn mit
Baur, von Behren, Kunze, Dragunski und Kretzschmar
habe man eine "wirklich gute Aufstellung".
Den Rummel um Stefan Kretschmar und seine Freundin
Franziska van Almsick findet
Wislander "ein bißchen lächerlich."
Das komplette Interview lesen Sie
unter Die Welt-Interview mit Wislander.