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Wir haben in Schwartau schon einmal eine Mannschaft nach 0:8 Punkten wieder aufgebaut.
Ohne Leidenschaft, ohne Kampf. So haben wir keinen Anspruch auf einen Spitzenplatz.
Wer in der Krise steckt, muß nur auf uns warten, kämpfen, kühlen Kopf und schon hat er die zwei Punkte. So wird der THW Kiel nicht Deutscher Meister. So verspielen wir unseren guten Ruf.
Siehe THW-Bundesligaspiele und Bundesligatabelle.
Siehe auch
Gegnerkader ThSV Eisenach,
Gegnerdaten ThSV Eisenach und
ThSV-Homepage .
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Die Einschätzung von THW-Coach Serdarusic, Stavanger
sei besser als Gudme, hat sich als richtig erwiesen:
Zwar verlor der norwegische Meister heute nachmittag mit 35:29 (20:15) in der
Ostseehalle, doch die Skandinavier konnten dabei mit einem schnellen,
attraktiven, technisch guten Handball überzeugen.
Gerade in der ersten Phase des Spiels hatte der THW mit Probleme mit
dem schnellen Spiel der "Wikinger": Kaum hatte man ein Tor erzielt,
war der Gegner nach schnellem Anwurf schon wieder am Kieler Kreis,
nutzte die mentale Langsamkeit der THW-Deckung aus und erzielte
innerhalb weniger Sekunden nach dem Kieler Torerfolg den Ausgleichstreffer.
3:3 stand's nach sieben Minuten, doch dann zog der THW in Unterzahl
in 180 Sekunden auf 7:3 weg. Doch die flinken und agilen Norweger,
die auch spielerisch überzeugen konnten, blieben dran: 10:8 (13.) und
auch eine doppelte Unterzahl in der 14. Minute ließ sie noch nicht
ins Hintertreffen geraten: 12:9 (17.) und 14:13 (24.). Kurz vor der Pause
setzten sich die Zebras aber doch ab und
Stojanovic leitete 10 Sekunden vor Pausenpfiff
mit einem tollen Paß über das gesamte Spielfeld auf Linksaußen
Jacobsen den Halbzeitstand von 20:15 ein.
Nach der Pause verkürzte Viking noch einmal auf 20:17 (32.) und 23:20 (36.),
dann aber agierte der THW konzentrierter und konsequenter und erhöhte
zur 29:20-Vorentscheidung (45.). Die restliche Viertelstunde war Formsache,
die Kieler ließen es in den letzten Minuten nach 32:23-Führung (54.)
schleifen und Stavanger verkürzte noch einmal zum 35:29-Endstand.
Bester Kieler war Nenad Perunicic (Bild), der, immer wenn es
knapper wurde, in seiner unwiderstehlichen Art aus dem Rückraum schoß
und insgesamt 11/1 Tore erzielte. Aber auch die restliche Kieler Mannschaft
konnte im Großen und Ganzen gefallen.
Bei den Norwegern am auffälligsten waren Rechtsaußen
Rune Skjaervold (acht Tore) und Regisseur Christian Berge (sieben Treffer).
Ich bin ganz zufrieden mit meiner Mannschaft, THW ist eben ein schwerer Gegner. Meine junge Mannschaft hat am Anfang sehr gut gespielt, aber in einigen Situationen sah man dann doch, daß wir eine sehr junge Mannschaft haben, der die Cleverness etwas fehlt. Diese einfachen Fehler darf man halt gegen den THW nicht machen. Sechs Tore sind viel, ich hoffe, daß wir in Stavanger ein erheblich besseres Ergebnis erzielen können.
In der 17. Minute stand's 13:9: neun Tore in einer Viertelstunde kassiert zu haben, daß war schon viel zu viel, zur Halbzeit waren es dann ja 15. Ich hatte schon vor dem Spiel gesagt, daß Stavanger einen schönen und schnellen Handballspiel. Wir haben einige Tore zu viel kassiert, weil die Deckung nicht so beweglich war und etwas Alibi-Handball gespielt hat und mit dem schnellen Spiel des Gegners Probleme hatte. Die haben fünf oder sechs Angriffe in unter sechs Sekunden abgeschlossen. Daher gab es ca. 10 mehr Angriffe als in einem "normalen" Spiel.
Mit der zweiten Halbzeit bin ich überwiegend zufrieden. Das Ergebis ist ok, das Spiel war ok und die Deckung stand besser. Als das Ergebnis feststand, habe ich angefangen zu wechseln. Das mißversteht die Mannschaft dann leider oft als Signal, jetzt unkonzentrierter zu spielen. Daher haben wir einige Bälle verspielt. Aber die Höhe des Sieges war ja prinzipiell [wegen des Gruppensystems] egal. Ich möchte aber gerne Erster der Gruppe C werden, um Celje aus dem Weg zu gehen.
[Zu den Gerüchten, der Stavanger Regisseur Berge würde vom THW verpflichtet werden:] Berge ist sicherlich ein guter Mann, aber ich habe keine Ahnung, woher dieses Gerücht kommt. Ich habe im Leben nicht mit diesem Mann gesprochen und will ihn auch nicht nach Kiel holen. Ich habe einen Nachfolger für Wislander im Auge, den ich nicht verraten werde, aber Berge ist es sicherlich nicht.
Siehe Champions League, Gruppe C.
Siehe auch
Gegnerkader Viking Stavanger und
Gegnerdaten Viking Stavanger.
(15.11.98) | Ihre Meinung im Fan-Forum? |
Morgen tritt der THW zum zweiten Mal in der
Champions League-Gruppe C an.
Diesmal empfängt er zu Hause den norwegischen Meister Viking Stavanger,
der in der "Eliteserien" z.Zt. hinter Sandefjord und Runar
den dritten Platz der Tabelle belegt.
Die Skandinavier haben ihr erstes Gruppenspiel mit 24:25 (14:12) gegen
Kaustik Wolgograd (RUS) verloren. Nach dem Video-Studium weiß
THW-Trainer Serdarusic:
"Stavanger hat den besseren Handball gespielt und hätte gegen Wolgograd
mit sieben oder acht Toren gewinnen können. Aber sie sind ein bißchen
durchgedreht. Der Fehler war wohl, daß sie ihren Zuschauern eine große Schau
mit drei, vier Kempa-Tricks pro Halbzeit bieten wollten."
Dennoch ist die sehr junge Mannschaft, die letztes
Jahr erst im Halbfinale
des Europapokals der Pokalsieger am späteren Titel-Gewinner
Caja Cantabria Santander (ESP) scheiterte, nicht zu unterschätzen:
Im rechten Rückraum droht Torgefahr vom Nationalspieler
Jan Thomas Lauritzen; Regie führt Christian Berge, der von
Serdarusic als sehr guter Mittelmann eingeschätzt
wird. Im Tor steht der einzige Ausländer des Teams, der Schwede
Marcus Lindblad.
"Stavanger ist stärker als Gudme" warnt Serdarusic.
Dennoch ist der THW zuversichtlich:
"Ich gehe davon aus, daß wir unsere drei Heimspiele in der
Champions League gewinnen.",
so THW-Manager Uwe Schwenker.
Anwurf ist um 14.15. Noch gibt es Karten.
Weitere Informationen zum Spiel gibt's unter
Gegnerkader Viking Stavanger,
Gegnerdaten Viking Stavanger
und
Champions League, Gruppe C.
(14.11.98) | Ihre Meinung im Fan-Forum? |
(11./12.11.98) | Ihre Meinung im Fan-Forum? |
(11.11.98) | Ihre Meinung im Fan-Forum? |
Ohne große Mühe hat der THW heute abend den ersatzgeschwächten Aufsteiger TuS Schutterwald
mit 35:18 (17:11) abgefertigt.
Der THW zog zum Spielbeginn schnell weg: Goran Stojanovic (Bild)
im Kieler Tor hatte einen super Tag und jeweils zweimal
Jacobsen und Petersen
ließen den THW mit 4:0 in Führung gehen (4.).
Zwar verkürzten die Nord-Schwarzwälder noch mal auf 4:2 (7.), doch das
war das letzte Lebenszeichen der Gäste am heutigen Abend. Nach 21 Minuten
stand's 14:7, da hatte Dänen-Turbo Jacobsen
schon sechsmal getroffen. Der THW, der heute mit einer gewohnt sicheren
6:0-Deckung agierte, die zeitweise auf 5:1 umgestellt wurde, und der einen
Stojanovic im Tor hatte, der 17 Paraden zeigte,
hatte im weiteren Verlauf keine Mühe mit den Gästen: zur Halbzeit stand's
17:11.
Nach der Pause verkürzten die Schutterwälder noch einmal auf 18:12 (36.),
doch dann ein weiterer Rückschlag für die Gäste: Rot nach dritter Zeitstrafe
für Roggisch (37.). Nun hatte TuS-Trainer Heuberger nur noch acht Feldspieler
zur Verfügung. Aber es kam noch dicker für den Aufsteiger,
der heute nicht den Hauch einer Chance hatte: 45. Minute, Spielstand
24:14: Szszucki begeht ein grobes Foul an Schmidt
und wird mit der roten Karte bestraft - nur noch sieben Feldspieler
für Heuberger und definitiv keine Chance mehr für den TuS.
Auch die restlichen 15 Minuten plätscherten eher dahin:
Serdarusic nutzte die Chance, allen Spielern
Spielpraxis zu geben, trotzdem zog der THW - gerade durch seine schärfste
Waffe, den Gegenstoß - auf den verdienten Endstand von 35:18 davon.
Beste Schützen auf Seiten des THW waren
Jacobsen (12/1),
Schmidt und Wislander
(je fünf). Überzeugen konnte auch wieder einmal Goran Stojanovic
im Kieler Tor. Für Schutterwald traf Kalarash (6/2) am besten.
Eine verdiente Niederlage für uns, da gibt's nichts zu beschönigen. Wir sind mit einer dezimierten Mannschaft hierhergereist; unsere Leistungsträger Reuter und Springel sind verletzt. Bis zur Halbzeit war der 7/8-Tore-Rückstand relativ normal, aber nach den roten Karten brachen dann alle Dämme bei uns und ich hatte keine Alternativen mehr.
Vor dem Spiel hatte ich gefordert, das wir das verbessern, was wir in den letzten Spiel nicht so gut gemacht haben. Mit der aggressiveren Deckung hat das in der ersten Halbzeit ganz gut geklappt. In der zweiten Halbzeit lief es dann fast so, wie wir es in der Kabine besprochen hatten. Vorne war es dann in der zweiten Halbzeit etwas komisch gegen die offensive 3:3-"Zerstörer"-Deckung der Schutterwälder, aber in der letzten Viertelstunde hat man gesehen, daß man eigentlich solch eine Deckung nicht spielen kann und wir kamen zu leichten Toren.
Samstag spielen wir gegen Wallau, nächste Woche gegen Lemgo, da wollten wir ein wenig Selbstvertrauen tanken. Ein wenig Hoffnung war wegen des Pokalhalbfinales da. Aber die schweren Verletzungen von Reuter und Springel und die roten Karten waren nicht zu kompensieren. Wir haben eine junge Mannschaft, der es heute an Cleverness fehlte, dadurch haben wir so hoch verloren.
Ich bin sehr zufrieden mit der Höhe des Sieges. Jetzt denke ich schon an das Spiel gegen Stavanger. 5500 Karten sind für das Spiel schon verkauft. Im Dezember und Januar liegen dann jeweils acht Spiele vor uns, das wird schwer.
Siehe THW-Bundesligaspiele und Bundesligatabelle.
Siehe auch
Gegnerkader TuS Schutterwald,
Gegnerdaten TuS Schutterwald und
Homepage TuS Schutterwald.
(11.11.98) | Ihre Meinung im Fan-Forum? |
Morgen um 20.00 Uhr ist der TuS Schutterwald beim THW zu Gast.
Die Nord-Schwarzwälder, die bislang einmal in der Ostseehalle gewinnen konnten
(Saison 89/90, siehe Gegnerdaten), liegen z.Zt. mit 4:8 Punkten
auf Rang 12 der Tabelle.
Die vier Pluspunkte resultieren aus Heimsiegen gegen die direkten
Abstiegsmitkonkurrenten, den VfL Bad Schwartau und die HSG Dutenhofen/M.
Ansonsten konnte man bislang nicht viel bestellen: Auswärts gab's deutliche
Niederlagen in Flensburg, Magdeburg und Wuppertal; zu Hause unterlag der
Aufsteiger dem TuS Nettelstedt (siehe schnelle
Spieltagsübersicht).
Der Kader wurde vor Beginn der Saison vorsichtig
verstärkt: u.a. wechselten Pawel Kaniowski (RM) und Andreas Bulei (Tor)
aus Flensburg nach Schutterwald; zudem kam der vielseitige Routinier
Dieter Springel vom Absteiger Dormagen. Trainiert wird das Team
vom Schutterwalder Urgestein Martin Heuberger, der lange Jahre selbst in
der Bundesliga-Mannschaft des TuS spielte.
Rückraum-links-Spieler Martin
Reuter, der dem THW im Pokal-Halbfinale der letzten
Saison mit 11 Toren einige Probleme bereitete, fällt wegen eines Anrisses
der Patella-Sehne drei Monate aus. Auch Dieter Springel brach Montag das
Training ab. Heuberger reist mit nur neun Feldspielern nach Kiel: "eine
leichte Aufgabe, weil wir nichts zu verlieren haben."
Noka Serdarusic dagegegen fordert:
"Ich will nicht wieder eine Halbzeit zittern. Wenn wir oben bleiben wollen,
müssen wir in der Ostseehalle gegen die Großen punkten - und gegen
Schutterwald sowieso."
Mehr Informationen zum Spiel gibt's unter
Gegnerkader TuS Schutterwald,
Gegnerdaten TuS Schutterwald,
THW-Bundesligaspiele und
der Homepage des TuS.
(10./11.11.98) | Ihre Meinung im Fan-Forum? |
Der THW hat für seinen Trip zum
Champions League-Spiel in Wolgograd
eine 100sitzige Chartermaschine gebucht
und bietet jetzt seinen Fans die Möglichkeit, die Zebras auf ihrem
dreitägigen Trip gen Osten zu begleiten.
Der Preis für die Flugreise vom 5. bis 7. Dezember ist 990,- DM
inklusive Transfer Kiel-Hamburg, Flug, Hotel, Eintrittskarte und Rahmenprogramm; zzgl. Visagebühr
von DM 60,-.
Wegen der nötigen Visa-Anträge (mit Paßfoto und
mindestens noch drei Monate gültigen Reisepaß) ist schon am 17. November
Anmeldeschluß bei der THW-Geschäftsstelle, Tel.: 0431/670390.
Auch für das Spiel in Stavanger gibt's ein Reiseangebot:
Abflug von Holtenau am 12. Dezember, Rückreise am 13. Dezember.
Preis inklusive Eintrittskarten, Rahmenprogramm und
Fjordfahrt: DM 790,-.
Siehe auch Europapokal, Gruppe C.
(09.11.98) | Ihre Meinung im Fan-Forum? |
Dieses erste Champions League Spiel des
THW kam zur rechten Zeit. Nach der Niederlage in
Großwallstadt holte der THW mit einem ungefährdeten 26:31
(9:15)-Sieg beim international eher zweitklassigen dänischen Meister GOG
Gudme die ersten beiden Punkte in der
Gruppe C. Zu keiner Zeit hatten die
Dänen eine wirkliche Chance, zudem ließen sie gerade in der ersten Halbzeit
die nötige kämpferische Einstellung vermissen und dienten den Zebras vielmehr
als ein Aufbaugegner. Enttäuschend außerdem, daß die 1500 Zuschauer
fassende Halle in Gudme nicht ausverkauft war. Vielleicht lag es
auch an den relativ hohen Eintrittspreisen.
Nach einem noch ausgeglichenen Start, bei dem beide Seiten einige gute
Chancen vergaben, stand's 3:3 (8.). Dann aber zogen die Zebras etwas an
und Gudme baute Stojanovic
im Kieler Kasten
durch diverse erfolglose Wurfversuche förmlich auf. Die zusätzlichen
technischen Fehler der Skandinavier bestrafte der THW in dieser Phase
aus einer sicher stehenden 6:0-Deckung gnadenlos:
nach 18 Minuten führte man mit 4:9 - bei den ca. 100 mitgereisten
Kieler Fans machte sich entspannte Zufriedenheit breit.
Der THW kontrollierte jetzt souverän das Spiel. Über das 7:13 (23.)
ging's zum Pausenstand von 9:15. Der Triplesieger war sich seiner
Sache merklich sicher - den Freiwurf in der letzten Sekunde der
ersten Halbzeit führte er erst gar nicht richtig aus.
Vielleicht war sich der deutsche Meister etwas zu sicher: Nach der Pause
spielte GOG engagierter und aggressiver und der THW wirkte etwas
verunsichert. Insbesondere Perunicic
erlaubte sich in dieser Phase mehrere technische Fehler und
Serdarusic gab ihm deshalb
in der 37. Minute beim Stand von 14:17 einige Minuten Bedenkzeit auf
der Bank.
Nach dieser Zwangspause wirkte der Jugoslawe ruhiger und traf auch
gleich aus dem Rückraum zum 14:19 (40.). Mit Perunicic
hatte sich auch die restliche Mannschaft wieder gefangen.
Die restlichen zwanzig Minuten waren reine Formsache für den deutschen
Meister: 16:22 (44.), 17:25 (50.), 21:28 (55.); Endstand: 26:31.
Bester Schütze auf Kieler Seite war Linksaußen Jacobsen (Bild rechts) mit
10/4 Treffern,
der an alter Wirkungsstätte nicht nur seine vier Siebenmeter gewohnt sicher
verwandelte, sondern sogar vom Kreis und aus dem Rückraum traf und mit einer
perfekten Refferquote von 100 Prozent aufwarten konnte.
Kapitän Wislander (Bild links) gelangen sieben Treffer.
Überzeugen konnte auch Torhüter Stojanovic mit
17 Paraden. Bei Gudme stach besonders Joachim Boldsen mit 9/1 Toren
hervor. Boldsen wird in Dänemark als das Handballtalent gehandelt.
Hervorgehoben werden sollte noch die faire und freundschaftliche
Atmosphäre, in der die Begegnung stattfand. Das war bei einigen früheren
Europapokalauftritten des THW nicht unbedingt so.
Stimmen zum Spiel werden nachgereicht.
Es war gut, daß wir in Großwallstadt richtig eins auf die Mütze bekommen haben. Heute haben wir viel konzentrierter gespielt.
Es hat Spaß gemacht. Ich war vorher nervös, daß wir das Spiel verlieren könnten. Vor den Zuschauern hatte ich keine Angst, ich kenne sie ja alle.
GOG Gudme ist schwächer als noch vor zwei Jahren, nicht nur weil ich gegangen bin. Sören Haagen steht jetzt in Flensburg im Tor, Rene Boeriths spielt in Dormagen.
Vielleicht ist es utopisch, das zu verlangen, aber wenn man überlegen und deutlich besser ist, dann muß sich das auch im Ergebnis niederschlagen. Wir haben nur zugelegt, wenn Gudme rankam.
[Zu den Rückraum-Treffern von Jacobsen:] Kein Wunder, er hat früher in Gudme ja auch im Rückraum gespielt. Er hat das Spiel an sich gerissen. Das darf er gern auch mal in der Ostseehalle machen.
Zufrieden bin ich noch nicht, aber es geht aufwärts. Wir können ja auch nicht alles verlernt haben.
Das war ein wichtiger Sieg, der sollte uns die nötige Sicherheit geben.
Siehe Champions League, Gruppe C.
Siehe auch
Gegnerkader GOG Gudme und
Gegnerdaten GOG Gudme.
(07./09.11.98) | Ihre Meinung im Fan-Forum? |
Der THW ist heute mittag Richtung Gudme/Dänemark abgereist. Der kleine Ort auf der Süd-Ost-Seite der Insel Fünen, nur 100km Luftlinie von Kiel entfernt, ist Heimatstadt des dänischen Meisters von 1995, 1996 und 1998, GOG Gudme. Morgen um 15.30 Uhr ist Anpfiff beim dänischen Champion, dem Heimatverein von THW-Neuzugang Nikolaj Jacobsen (Bild), der auf europäischem Terrain zuletzt wenig bewegt hat:
Die Fans des dänischen Meisters rechnen sich dieses Jahr keine großen Chancen
aus, einige denken, daß die aktuelle Mannschaft nicht mehr die gleiche Klasse
wie vor wenigen Jahren hat, als z.B. auch noch Jacobsen
im Team war.
Die Frage für den THW ist jedoch, ob er sich nach dem
schlechten Spiel in Großwallstadt wieder fängt
und den Grundstein für das große Ziel der Saison 1998/99 legt: in
der Champions League zumindest bis ins
Halbfinale vorzustoßen.
Trotz der oben erwähnten Resultate im internationalen Geschäft sollte
man Gudme nicht auf die leichte Schulter nehmen: Santander und Zagreb haben
dort bereits verloren und Barcelona konnte nur knapp gewinnen.
Das weiß auch THW-Manager Uwe Schwenker:
"Gudme ist ein harter Brocken. Es wird nicht leicht für uns."
Unterstützt wird der THW bei seinem ersten internationalen Auftritt in dieser Saison von einer Menge mitgereister Fans. Auch die WWW-Seiten-Redaktion ist vor Ort, deshalb ist mit Ergebnissen vom Spiel nicht vor 19.00 Uhr zu rechnen. Bis dahin entnehmen Sie Ergebnisse bitte dem TV, Radio oder folgenden Internet-Angeboten:
Weitere Informationen zum Spiel gibt's unter
Gegnerkader GOG Gudme,
Gegnerdaten GOG Gudme
und
Champions League, Gruppe C.
(06.11.98) | Ihre Meinung im Fan-Forum? |
(06.11.98) | Ihre Meinung im Fan-Forum? |
(05.11.98) | Ihre Meinung im Fan-Forum? |
Im Rahmen des vom DSF übertragenen Spiels VfL Gummersbach - TuS Nettelstedt
fand heute die Auslosung für die 3. Hauptrunde
des DHB-Pokals statt.
Der THW trifft dabei auf den momentaten Tabellen-Fünfzehnten, der zweiten
Bundesliga Nord, den TV Emsdetten.
Die komplette Auslosung finden Sie unter
DHB-Pokal, 3. Hauptrunde.
(04.11.98) | Ihre Meinung im Fan-Forum? |
N3 überträgt am Samtag, den 7.11.98, in einer Sport-Extra-Sendung zwischen
15.00 Uhr und 17.00 Uhr die Europapokal-Begegungen
GOG Gudme (Dänemark) - THW Kiel und SG Flensburg-Handewitt - RK Trebjne.
Siehe Europapokal.
(04.11.98) | Ihre Meinung im Fan-Forum? |
In der aktuellen Handball-Woche wurde eine Umfrage veröffentlicht, welche
Auswärtsspiele von den Vereinen als "besonders unangenehm" empfunden werden.
Dabei liegt bei den Bundesligisten das Auswärtsspiel beim THW zusammen mit
dem in Magdeburg klar vorn: siebenmal wurden
Kiel und Magdeburg genannt (von Lemgo, Niederwürzbach, Flensburg, Großwallstadt,
Gummersbach, Essen und Dutenhofen).
Der THW nannte nur Lemgo als gefürchtetes Auswärtsspiel, das fanden auch
vier andere Vereine...
(04./07.11.98) | Ihre Meinung im Fan-Forum? |
Die 11:1-Punkte-Serie des THW in Großwallstadt
(siehe Gegnerdaten) ist gerissen:
mit 35:30 unterlagen die Zebras deutlich den Unterfranken.
Bis zum 6:6 (10.) konnte der THW noch mithalten - bis dahin konnte keiner
der Torhüter einen Ball halten, doch dann zog der TVG langsam
davon: in der 20. Minute stand es 11:9, auch dadurch, daß der Ramota im TVG-Tor
sich im Gegensatz zu seinen Kieler Pendants inzwischen gefangen hatte.
Zur Halbzeit stand's dann 17:13 für
die Gastgeber - das war noch eher schmeichelhaft für die Zebras, denn
der TVG hatte schon vier Gegenstöße vergeben.
Dazu hatte die 6:0-Deckung des THW - selten hat man sie
so langsam und unkonzentriert gesehen - zu keiner Zeit ein Mittel
gegen den überragenden Regisseur des TVG, Jackson Richardson, gefunden.
Auch Jacobsen, der ab der 15. Minute von Serdarusic
zur Manndeckung des Franzosen abgeordert wurde, konnte die überragenden
Anspiele des Rastamanns, insbesondere an den Kreisläufer Kljaic, nicht verhindern.
Nach der Halbzeit wurde es noch bitterer für die Zebras: 20:14 stand es
fünf Minuten nach der Wiederanpfiff, eine Viertelstunde vor Schluß
führten die Großwallstädter sogar mit 27:19.
Die beiden Schweden des THW, Olsson und
Wislander kamen heute überhaupt nicht in
Fahrt
und die beiden THW-Torhüter zeigten sich auch unter Form.
In der 50. Minute kamen die Kieler zwar noch einmal auf 28:24 heran,
doch zwei sofort darauf folgende Zeitstrafen für
Olsson und Schwenke
machten jede verbleibende Hoffnung zunichte: zwei Minuten vor Schlußpfiff
lag man mit acht Toren hinten (34:28, 58.).
36:30 war dann der verdiente Endstand für die spielfreudigen Großwallstädter,
die engagiert auftraten, eine kompakte Abwehr mit einem später überragenden Ramota
präsentierten
und mit Richardson den besseren Regisseur auf ihrer Seite hatten.
Beste Schützen für den THW waren
Nikolaj Jacobsen (11/9)
und Nenad Perunicic (9).
Überragend auf Großwallstädter Seite neben Jackson Richardson (7) der Däne
Claus Jacob Jensen, der zwölf Treffer erzielte.
[Zur Abwehr:] Was wir abgesprochen hatten, hat keiner eingehalten. Ich bin jetzt sechs Jahre Trainer in Kiel, so eine Abwehr habe ich noch nicht erlebt.
Die Abwehr war grauenhaft. Ohne Körperkontakt kann man kein Spiel gewinnen.
Siehe THW-Bundesligaspiele und Bundesligatabelle.
Siehe auch
Gegnerkader TV Großwallstadt,
Gegnerdaten TV Großwallstadt und
TVG-Homepage.
(04.11.98) | Ihre Meinung im Fan-Forum? |
Morgen muß der THW um 20.30 Uhr beim Bundesliga-Sechsten TV Großwallstadt
seine Tabellenführung verteidigen.
Was machen die direkten Tabellennachbarn der
Zebras (10:2 Punkte)?
Verfolger Minden (ebenfalls 10:2 Punkte) empfängt zu Hause den HC Wuppertal,
Flensburg (3. Platz, 9:3 Punkte) muß nach Lemgo und Nettelstedt (4. Platz,
9:3 Punkte) nach Gummersbach.
Der THW jedenfalls befindet sich nach dem 25:27-Sieg
in Essen wieder leicht im Aufwind. Die
Statistik spricht ebenfalls für den THW:
92/93 gab man beim 19:19 den letzten Punkt in Großwallstadt ab, danach
gewann man sowohl in der Unterfrankenhalle als auch in der Ostseehalle
jedes Bundesligaspiel gegen den TVG.
Im letztjährigen Titeljahr war das Spiel in Großwallstadt das
erste Bundesliga-Spiel der Saison für den THW. Die Zebras
gewannen damals deutlich mit 21:31 bei den Unterfranken und holten
die ersten beiden wichtigen Auswärtspunkte für die Meisterschaft.
Auch der TVG hat - wie so viele andere Bundesligisten - einen größeren
Personalwechsel hinter sich: sieben Abgängen (u.a.
Andreas Dörhöfer, Jörg Kunze, Heiko Karrer und THW-Neuzugang
Axel Geerken (Bild))
stehen sechs Neuverpflichtungen gegenüber (siehe Kader).
Interessante Spieler auf Großwallstädter Seite sind sicherlich
Nationalrechtsaußen Holger Löhr, der genauso wie Torhüter Christian
Ramota aus Gummersbach zum TVG stieß. Auf der anderen Außenbahn
spielt der "dienstälteste" TVGler, Kapitän und Ex-Nationalspieler Bernd Roos,
bei dem Einsatz noch nicht hundertprozentig sicher ist.
Im Rückraum und insbesondere
als Abwehrcrack agiert der französische Handballsuperstar
Jackson Richardson (225 Länderspiele).
Verstärkung für den Rückraum holte man sich aus Dormagen mit
dem dänischen Nationalspieler Claus-Jacob Jensen (Rückraum links, 78
Länderspiele), der aber zur Zeit noch unter
seiner Form spielt. Auf der anderen Rückraumseite glänzte gerade in
den letzten Wochen eine andere Neuverpflichtung: der 42fache
slowenische Internationale Tettey Banfro, der im letzten
Spiel des TVG gegen Eisenach zum Matchwinner avancierte (sechs Tore in
zwanzig Minuten,
siehe dazu auch den
Bericht
des Main-Echos zum Spiel).
Außerdem kann man am Kreis mit Nenad Kljaic aufwarten, der bis zum
Saisonstart 170 Lnderspiele für Kroatien bestritt.
Die gute Tabellensituation des TVG resultiert hauptsächlich aus den
Heimspielerfolgen: drei Heimspiele, drei Siege (gegen
Gummersbach, Niederwürzbach und am letzten Wochenende gegen Eisenach) -
der THW sollte auf der Hut sein.
Auswärts dagegen konnten die Männer von Trainer Peter Meisinger
wenig reißen: in drei - zugegebenermaßen schweren - Auswärtsspielen
(Frankfurt, Lemgo, Minden)
holte man ein mageres Pünktchen bei der SG W/M Frankfurt
(siehe schnelle Spieltagsübersicht).
Die Großwallstädter hoffen übrigens, daß beim morgigen Spiel
erstmals die Zuschauer-"Schallmauer" von 4000 durchbrochen wird. Diesem
Ziel zugute kommt sicherlich die Entscheidung des DSF, doch nicht
das Spiel TVG - THW sondern stattdessen Gummersbach - Nettelstedt zu übertragen...
Mehr Informationen zum Spiel gibt's unter
Gegnerkader TV Großwallstadt,
Gegnerdaten TV Großwallstadt,
THW-Bundesligaspiele und
der Homepage des TVG.
(03.11.98) | Ihre Meinung im Fan-Forum? |
Am Wochenende hat der THW nach seinem 25:27-Sieg bei
TUSEM Essen ja wieder die Tabellenspitze erklommen.
Für die Statistiker
eine interessante Info am Rande: 118mal stand der THW Kiel an
auf Platz 1 der Tabelle, so oft wie
keine andere Mannschaft der Liga.
Siehe Tabelle.
(03.11.98) | Ihre Meinung im Fan-Forum? |
Die wenigen Informationen, die wir bis jetzt über die Statistik und die Kader der Gegner des THW in der Champions League Gruppe C zusammentragen konnten, können Sie ab sofort abrufen:
Auf der Links-Seite gibt's übrigens noch mehr
Links zu dänischen und norwegischen Handballseiten!
(siehe europäische Vereine und
weitere europäische Handballinfos)
Siehe auch Champions League, Gruppe C.
(02.11.98) | Ihre Meinung im Fan-Forum? |