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Nachrichten im Monat 11/98:


Klare Siege bei Testspielen gegen Ägypten

Die deutsche Nationalmannschaft hat am Wochenende zwei Testspiele gegen den Ausrichter der nächsten WM, Ägypten, bestritten. Beide Spiele wurdem vom DHB-Team klar gewonnen: In Hannover erteilte man den Nordafrikanern mit 37:21 (20:10) eine Handballlehrstunde, in Bremen gewann man deutlich mit 28:20 (12:11).
Vom THW waren Nationalmannschaftskapitän Klaus-Dieter Petersen (eingesetzt in beiden Spielen, sechs Tore), Axel Geerken (im zweiten Spiel eingesetzt) und Michael Menzel (eingesetzt in beiden Spielen sechs Tore) mit dabei.

27.11.98, Fr., 19.30: Deutschland - Ägypten: 37:21 (20:10) in Hannover

Deutschland:
Holpert (SG Flensburg-Handewitt), Fritz (SC Magdeburg); Stephan (TBV Lemgo, 10/3), Zerbe (TBV Lemgo, 3), Löhr (TV Großwallstadt), Kretzschmar (SC Magdeburg, 4), Schwarzer (TV Niederwürzbach), Petersen (THW Kiel, 5), Weber (SG Wallau-Massenheim, 3) Ganschow (TBV Lemgo, 2), Ziercke (GWD Minden, 3), von Behren (GWD Minden, 1), Michel (TUSEM Essen, 3) Menzel (THW Kiel, 2), Bezdicek (VfL Bad Schwartau, 1); Trainer: Brand
Ägypten:
Ibrahim, Nakib; Ramadan, Ashraf Mabrouk (7/1), Mahmoud Hussein (4), Baher, Nabil (4/2), Aboelmagd (3), Moemen (1), Ragab (2), Hazem Mabrouk, Saber Hussein, Moustafa, Youssery, Samir
Schiedsrichter:
Olesen/Pedersen (Dänemark)
Zuschauer:
4500
Zeitstrafen:
Deutschland: 3;
Ägypten: 3

28.11.98, Sa., 18.00: Deutschland - Ägypten: 28:20 (12:11) in Bremen

Deutschland:
Holpert (SG Flensburg-Handewitt), Geerken (THW Kiel); Stephan (TBV Lemgo, 3/1), Zerbe (TBV Lemgo), Löhr (TV Großwallstadt, 2), Kretzschmar (SC Magdeburg, 6/1), Schwarzer (TV Niederwürzbach, 2), Petersen (THW Kiel, 1), Weber (SG Wallau-Massenheim) Ganschow (TBV Lemgo, 3), Ziercke (GWD Minden), von Behren (GWD Minden, 3), Michel (TUSEM Essen, 1) Menzel (THW Kiel, 4), Bezdicek (VfL Bad Schwartau, 3); Trainer: Brand
Ägypten
Ibrahim, Nakib ; Ramadan, Ashraf Mabrouk (7/1), Mahmoud Hussein (3), Baher, Nabil (5/1), Aboelmagd (1), Moemen, Ragab, Hazem Mabrouk (1), Saber Hussein (2), Moustafa, Youssery, Samir (1)
Schiedsrichter:
Olesen/Pedersen (Dänemark)
Zuschauer:
4200
Zeitstrafen:
Deutschland: 3;
Ägypten: 1
Siehe auch THW-Nationalspieler.


(29.11.98) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

THW zog sich aus

Für einen PR-Gag ließen sich die Handballer des THW in Unterhosen der Björn-Borg-Kollektion fotografieren. Gesichtet wurde das Bild in der aktuellen "Sport Bild", AusgabeNr. 48, Seite 50/51. An gleicher Stelle ist auch ein Interview mit THW-Manager Uwe Schwenker zur wirtschaftlichen Lage der Liga zu finden.


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Scheffler fällt aus

THW-Linksaußen Christian Scheffler hat sich im Training einen Bänderriß zugezogen und fällt für mehrere Wochen aus.


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Wählen Sie den THW zur ARD-Mannschaft des Jahres

Am 18. Dezember strahlt die ARD die Sport-Gala "Die Ersten - Deutschlands Sportler 98" aus. Der Triple-Gewinner stellt dabei eine von fünf Mannschaften, die in der engeren Wahl für den Titel sind. Nach München eingeladen wurden die Kieler Zebras bereits.
Auf der Website des Bayerischen Rundfunks und unter der Telefonnummer 0190-2393-33 (1,21 DM pro Minute) können Sie den THW Kiel unter der Startnummer 2 zur Mannschaft des Jahres wählen. Die Rufnummer ist bis zum 8.12. freigeschaltet.


(27.11.98) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

THW unterliegt knapp in Eisenach

Der THW hat heute nachmittag zwei wichtige Punkte im Kampf um die Titelverteidigung einen Rückschlag erleben müssen, als man beim abstiegsbedrohten ThSV Eisenach mit mit 24:22 (13:12) unterlag.
Zwar führten die Zebras zu Beginn noch (1:3, 5. Minute), doch die Eisenacher, die sich vor heimischen Publikum inbesondere im kämpferischen im Vergleich zum Flensburg-Spiel am Mittwoch als eine stark verbesserte Mannschaft präsentierten, holten die mehrmalige Zwei-Tore-Führung des THW auf und gingen ihrerseits das erste Mal mit 12:11 in der 27. Minute Führung.
Diese knappe 13:12-Halbzeitführung konnten die Ostdeutschen auch im zweiten Durchgang behaupten. Zwar konnte der THW mehrmals ausgleichen (14:14 (34.), 15:15 (36.), 16:16 (39.), 20:20 (52.), (21:21 (53.)) doch dem Meister gelang es nicht mehr, in Führung zu gehen. Schuld daran waren unter anderem diverse leichtfertig vergebene Chancen. In der Schlußphase wurde es dann noch einmal dramatisch: Zwei Minuten vor Schlußpfiff stand es 22:22, doch der Eisenach Abwehrspieler Vanek erzielte das 23:22. Genau eine Minute waren noch zu spielen, als Nenad Perunicic Pech im Abschluß aus dem Rückraum hatte und nur die Latte traf. Zwar verordnete THW-Coach Serdarusic per Timeout noch offene Manndeckung, doch die Thüringer spielten clever die verbleibende Zeit aus und Sjür Tollefsen erzielte fünf Sekunden vor Abpfiff sogar noch das 24:22 für die Wartburg-Städter.

TV-Tip:

Ein Kurzbericht zeigt das Schleswig-Holstein-Magazin heute abend ab 19.30 Uhr.

Stimmen zum Spiel:

THW-Trainer Noka Serdarusic in der KN:
Wir haben in Schwartau schon einmal eine Mannschaft nach 0:8 Punkten wieder aufgebaut.
Ohne Leidenschaft, ohne Kampf. So haben wir keinen Anspruch auf einen Spitzenplatz.
THW-Manager Uwe Schwenker:
Wer in der Krise steckt, muß nur auf uns warten, kämpfen, kühlen Kopf und schon hat er die zwei Punkte. So wird der THW Kiel nicht Deutscher Meister. So verspielen wir unseren guten Ruf.

4. Spieltag: 21.11.98, Sa., 15.15: ThSV Eisenach - THW Kiel: 24:22 (13:12)

ThSV Eisenach:
Andersson, Schreiber; Vanek (2), Wöhler, Koppe, Schläger (2), Tollefsen (6), Seidel (3), Duranona (9/4), Just (1), Raduta (1), Fichtner; Trainer: Osmann
THW Kiel:
Stojanovic, Geerken; Wislander (4), Siemens (1), Jacobsen (3/1), Schwenke, Menzel, Perunicic (5), Petersen (1), Schmidt (5), Rastner, Olsson (3); Trainer: Serdarusic
Schiedsrichter:
Dang (Kriftel) / Zacharias (Mainz)
Zeitstrafen:
Eisenach: 3 (Wöhler, zweimal Schläger);
THW: 3 (zweimal Olsson, Wislander)
Siebenmeter:
Eisenach: 4/4;
THW: 1/1
Spielfilm:
1. Hz.: 1:0, 1:3, 4:3, 6:7, 7:9, 9:9, 9:11, 13:11, 13:12;
2. Hz.: 14:12, 14:14, 15:14, 15:15, 16:15, 16:16, 18:16, 18:17, 19:17, 19:18, 20:18, 20:20, 21:20, 21:21, 22:21, 22:22, 24:22
Zuschauer:
3500 (Werner-Aßmann-Halle, Eisenach)


Siehe THW-Bundesligaspiele und Bundesligatabelle.
Siehe auch Gegnerkader ThSV Eisenach, Gegnerdaten ThSV Eisenach und ThSV-Homepage .


(21./22.11.98) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

Eisenach-Spiel live im MDR

Das Spiel des THW beim ThSV Eisenach wird vom MDR live in der Sendung "Sport im Osten" ab 16.00 Uhr übertragen.
Die SG Flensburg-Handewitt hat dem ThSV übrigens 200 Liter Bier versprochen, falls er gegen den THW Kiel gewinnen kann.


(21.11.98) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

Infos über Wolgograd erweitert

Ab sofort ist auf der Gegnerkader-Seite über Kaustik Wolgograd auch ein Mannschaftsbild abrufbar.


(20.11.98) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

Wieder zwei Punkte in Eisenach?

Kann der THW morgen um 15.15 Uhr in der Werner-Aßmann-Halle zu Eisenach seinen 25:27-Vorjahreserfolg gegen den ThSV wiederholen? Die Begegnung findet diesmal unter anderen Vorzeichen statt: Eisenach war letztes Jahr schon gerettet, der THW brauchte die Punkte aber unbedingt zur Meisterschaft. Dieses Jahr befinden sich die Thüringer nach 0:8 Punkten in Folge in akuter Abstiegsgefahr (13. Tabellenplatz 4:10 Punkten) und gerade die Heimniederlage gegen den Mitabstiegskonkurrenten VfL Bad Schwartau vor zwei Wochen tat den Wartburgstädter sehr weh. Die Folge: diese zwei Punkte müssen jetzt in einem anderen Spiel wiedergeholt werden.
Eisenach ist zwar am Mittwoch in Flensburg nach guten ersten zwanzig Minuten noch mit 31:18 (15:8) untergegangen, aber die Ostdeutschen sind für ihre Heimstärke bekannt: 3500 Zuschauern feuern ihr Überraschungsteam der letzten Saison begeistert an. Der THW kann also nicht damit rechnen, daß sich der ThSV in eigener Halle genauso seinem Schicksal ergibt, wie er das am Mittwoch gegen die SG Flensburg-Handewitt getan hat.
Im Kader des ThSV haben sich im Vergleich zur letzten Saison einige Änderung ergeben: die wichtigste ist sicherlich der Abgang des französischen Nationalrechtsaußen Stephane Joulin, der die Eisenacher letzte Saison fast im Alleingang rettete und nun beim TV Niederwürzbach spielt. Ersetzen sollen ihn der Norweger Tollefsen (von Wuppertal gekommen, 105 Länderspiele) und Uwe Seidel.
Wichtigster Akteur im Rückraum ist z.Zt. der Ex-Kubaner und Jetzt-Isländer Julian Duranona (RL, 270 Lsp. für Kuba, 30 für Island). Seit zwei Wochen wieder fit ist Titel Raduta (RR, 130/Rumänien), dafür fällt aber Landsmann Robert-Ioan Licu (RR, 210/Rumänien) momentan verletzungsbedingt aus. Neu im Tor ist der Schwede Martin Anderson (von Trelleborg gekommen). Für den THW gibt es übrigens ein Wiedersehen mit Linksaußen Karsten Wöhler, der zu Saisonbeginn zum ThSV wechselte.

TV- und Radio-Tips:

Mehr Informationen zum Spiel gibt's unter Gegnerkader ThSV Eisenach, Gegnerdaten ThSV Eisenach, THW-Bundesligaspiele und der Homepage des ThSV.


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Wislander erneut Kieler Sportler des Jahres

[Bild: Magnus Wislander] Die Leser der Kieler Nachrichten haben zum vierten Mal in Folge THW-Kapitän Magnus Wislander (2056 Punkte, Bild) zum "Kieler Sportler des Jahres" mit deutlichem Abstand vor dem zweiten Heiko Kröger (Segeln, 1694 Punkte) gewählt. Dritter wurde unser THW-Spieler Klaus-Dieter Petersen (1451 Punkte).


(20.11.98) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 


Wählen Sie den THW zur ARD-Mannschaft des Jahres

Am 18. Dezember strahlt die ARD die Sport-Gala "Die Ersten - Deutschlands Sportler 98" aus. Der Triple-Gewinner stellt dabei eine von fünf Mannschaften, die in der engeren Wahl für den Titel sind. Nach München eingeladen wurden die Kieler Zebras bereits.
Unter der Telefonnummer 0190-2393-33 (1,21 DM pro Minute) können Sie den THW Kiel unter der Startnummer 2 zur Mannschaft des Jahres wählen. Die Rufnummer ist bis zum 8.12. freigeschaltet.


(20.11.98) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

Infos über Pokalgegner Emsdetten

Ab sofort sind Informationen (Gegnerkader und Gegnerdaten) über den Gegner des THW in der 3. Hauptrunde des DHB-Pokals (2.12.98), den Nord-Zweitligisten TV Emsdetten, abrufbar.
Der TV Emsdetten liegt z.Zt. wieder etwas im Aufwärtstrend und hat sich vom 14. auf den 10. Tabellenplatz der 2. Liga Nord verbessert.


(17.11.98) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

THW ARD-Mannschaft des Jahres?

Am 18. Dezember strahlt die ARD die Sport-Gala "Die Ersten - Deutschlands Sportler 98" aus. Der Triple-Gewinner stellt dabei eine von fünf Mannschaften, die in der engeren Wahl für den Titel sind. Nach München eingeladen wurden die Kieler Zebras bereits.


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Rastner Co-Moderator beim DSF

[Bild: Andreas Rastner] THW-Kreisläufer Andreas Rastner begleitet als Experte das "Topspiel der Woche" SG Flensburg-Handewitt - ThSV Eisenach, das das DSF morgen ab 20.15 Uhr live überträgt.
Nichts neues für den THW-Neuzugang: Während seiner Magdeburg-Zeit war er eineinhalb Jahre als Sportredakteur beim MDR beschäftigt. Zur Zeit macht Rastner eine Moderatorenschulung Radio beim NDR. Sein berufliches Ziel nach der aktiven Karriere: TV-Sportredakteur.


(17.11.98) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

Jacobsen in der Mannschaft der Woche

[Bild: Nikolaj Jacobsen] THW-Linksaußen Nikolaj Jacobsen (Bild) wurde in die "Mannschaft der Woche" der Handballwoche gewählt. Dies ist die zweite Nominierung für den Dänen in dieser Saison.


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Menzel für Nationalmannschaft nominiert

[Bild: Michael Menzel] THW-Rechtsaußen Michael Menzel (Bild) ist vom Bundestrainer Heiner Brand für den Lehrgang mit den Testspielen gegen Ägypten Ende November berufen worden. Der Bundestrainer will den 30jährigen nach seiner Knieverletzung testen.
Beim Lehrgang, der vom 23. bis 28. November 98 läuft, sind außerdem Klaus-Dieter Petersen und Axel Geerken mit dabei; Henning Siemens ist Reserve auf Abruf.
Siehe Nationalspieler.


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Interview mit Wislander

Ab sofort ist ein Interview mit Magnus Wislander abrufbar, das Hallenheft-Redakteur Sascha Klahn vor den Champions League-Spielen führte.
Außerdem wurde das Spielerporträt von Nikolaj Jacobsen um ein Kurzporträt erweitert.


(16.11.98) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

Schweden bleiben beim THW

[Bild: Magnus Wislander] [Bild: Staffan Olsson] Magnus Wislander und Staffan Olsson haben sich entschieden: Beide Schweden lassen die Option, den Vertrag vorzeitig aufzulösen, verstreichen und bleiben damit bis zum 30.06.2000 beim THW.


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Auch zweites Champions League-Spiel gewonnen: 35:29-Sieg gegen Stavanger

Die Einschätzung von THW-Coach Serdarusic, Stavanger sei besser als Gudme, hat sich als richtig erwiesen: Zwar verlor der norwegische Meister heute nachmittag mit 35:29 (20:15) in der Ostseehalle, doch die Skandinavier konnten dabei mit einem schnellen, attraktiven, technisch guten Handball überzeugen.
Gerade in der ersten Phase des Spiels hatte der THW mit Probleme mit dem schnellen Spiel der "Wikinger": Kaum hatte man ein Tor erzielt, war der Gegner nach schnellem Anwurf schon wieder am Kieler Kreis, nutzte die mentale Langsamkeit der THW-Deckung aus und erzielte innerhalb weniger Sekunden nach dem Kieler Torerfolg den Ausgleichstreffer.
3:3 stand's nach sieben Minuten, doch dann zog der THW in Unterzahl in 180 Sekunden auf 7:3 weg. Doch die flinken und agilen Norweger, die auch spielerisch überzeugen konnten, blieben dran: 10:8 (13.) und auch eine doppelte Unterzahl in der 14. Minute ließ sie noch nicht ins Hintertreffen geraten: 12:9 (17.) und 14:13 (24.). Kurz vor der Pause setzten sich die Zebras aber doch ab und Stojanovic leitete 10 Sekunden vor Pausenpfiff mit einem tollen Paß über das gesamte Spielfeld auf Linksaußen Jacobsen den Halbzeitstand von 20:15 ein.
Nach der Pause verkürzte Viking noch einmal auf 20:17 (32.) und 23:20 (36.), dann aber agierte der THW konzentrierter und konsequenter und erhöhte zur 29:20-Vorentscheidung (45.). Die restliche Viertelstunde war Formsache, die Kieler ließen es in den letzten Minuten nach 32:23-Führung (54.) schleifen und Stavanger verkürzte noch einmal zum 35:29-Endstand.
[Bild: Nenad Perunicic] Bester Kieler war Nenad Perunicic (Bild), der, immer wenn es knapper wurde, in seiner unwiderstehlichen Art aus dem Rückraum schoß und insgesamt 11/1 Tore erzielte. Aber auch die restliche Kieler Mannschaft konnte im Großen und Ganzen gefallen.
Bei den Norwegern am auffälligsten waren Rechtsaußen Rune Skjaervold (acht Tore) und Regisseur Christian Berge (sieben Treffer).

Stimmen zum Spiel:

[Bild: Pressekonferenz]
Von links nach rechts: Von links nach rechts: Schwenker, Serdarusic, Körting und Blombäck und Lökke.
Viking-Trainer Blombäck:
Ich bin ganz zufrieden mit meiner Mannschaft, THW ist eben ein schwerer Gegner. Meine junge Mannschaft hat am Anfang sehr gut gespielt, aber in einigen Situationen sah man dann doch, daß wir eine sehr junge Mannschaft haben, der die Cleverness etwas fehlt. Diese einfachen Fehler darf man halt gegen den THW nicht machen. Sechs Tore sind viel, ich hoffe, daß wir in Stavanger ein erheblich besseres Ergebnis erzielen können.
THW-Trainer Noka Serdarusic:
In der 17. Minute stand's 13:9: neun Tore in einer Viertelstunde kassiert zu haben, daß war schon viel zu viel, zur Halbzeit waren es dann ja 15. Ich hatte schon vor dem Spiel gesagt, daß Stavanger einen schönen und schnellen Handballspiel. Wir haben einige Tore zu viel kassiert, weil die Deckung nicht so beweglich war und etwas Alibi-Handball gespielt hat und mit dem schnellen Spiel des Gegners Probleme hatte. Die haben fünf oder sechs Angriffe in unter sechs Sekunden abgeschlossen. Daher gab es ca. 10 mehr Angriffe als in einem "normalen" Spiel.
Mit der zweiten Halbzeit bin ich überwiegend zufrieden. Das Ergebis ist ok, das Spiel war ok und die Deckung stand besser. Als das Ergebnis feststand, habe ich angefangen zu wechseln. Das mißversteht die Mannschaft dann leider oft als Signal, jetzt unkonzentrierter zu spielen. Daher haben wir einige Bälle verspielt. Aber die Höhe des Sieges war ja prinzipiell [wegen des Gruppensystems] egal. Ich möchte aber gerne Erster der Gruppe C werden, um Celje aus dem Weg zu gehen.
[Zu den Gerüchten, der Stavanger Regisseur Berge würde vom THW verpflichtet werden:] Berge ist sicherlich ein guter Mann, aber ich habe keine Ahnung, woher dieses Gerücht kommt. Ich habe im Leben nicht mit diesem Mann gesprochen und will ihn auch nicht nach Kiel holen. Ich habe einen Nachfolger für Wislander im Auge, den ich nicht verraten werde, aber Berge ist es sicherlich nicht.

Gruppe C, 2. Spiel: 15.11.98, So., 14.15: THW Kiel - Viking Stavanger (NOR): 35:29 (20:15)

Logo THW Kiel:
Stojanovic (1.-16., 27.-60), Geerken (16.-27.); Wislander (3), Siemens (1), Jacobsen (8/4), Schwenke (1), Perunicic (11/1), Petersen (3), Schmidt (2), Scheffler, Rastner (2), Olsson (4); Trainer: Serdarusic
Viking Stavanger (NOR Flagge NOR):
Lindblad, Dahl; Haugseng (1), Nygard (n.e.), Saervoll (n.e.), Penne (3), Lauritzen (3), Berge (7), Andersen (1), Eriksen (4/1), Lunde (2), Skjaervold (8); Trainer: Blombäck
Schiedsrichter:
Breto / Huelin (Spanien)
Zeitstrafen:
THW: 3 (Schwenke, Rastner, Olsson);
Stavanger: 5 (Haugseng (zweimal), Berge (zweimal), Andersen)
Siebenmeter:
THW: 6/4 (Jacobsen scheitert zweimal an Lindblad);
Stavanger: 2/1 (Eriksen wirft über das Tor)
Spielfilm:
1. Hz.: 1:0, 1:1, 2:1, 2:2, 3:2, 3:3, 7:3, 7:4, 8:4, 8:5, 9:5, 9:7, 10:7, 10:8, 12:8, 12:9, 13:9, 13:10, 14:10, 14:13, 16:13, 16:14, 17:14, 17:15, 20:15;
2. Hz.: 20:17, 21:17, 21:18, 23:18, 23:20, 29:20, 29:22, 30:22, 30:23, 31:23, 32:23, 32:24, 33:24, 33:26, 34:26, 34:27, 35:27, 35:29
Zuschauer:
6000 (Ostseehalle, Kiel)


Siehe Champions League, Gruppe C.
Siehe auch Gegnerkader Viking Stavanger und Gegnerdaten Viking Stavanger.


(15.11.98) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

Gegen die Wikinger noch zwei Punkte?

Morgen tritt der THW zum zweiten Mal in der Champions League-Gruppe C an. Diesmal empfängt er zu Hause den norwegischen Meister Viking Stavanger, der in der "Eliteserien" z.Zt. hinter Sandefjord und Runar den dritten Platz der Tabelle belegt.
Die Skandinavier haben ihr erstes Gruppenspiel mit 24:25 (14:12) gegen Kaustik Wolgograd (RUS) verloren. Nach dem Video-Studium weiß THW-Trainer Serdarusic: "Stavanger hat den besseren Handball gespielt und hätte gegen Wolgograd mit sieben oder acht Toren gewinnen können. Aber sie sind ein bißchen durchgedreht. Der Fehler war wohl, daß sie ihren Zuschauern eine große Schau mit drei, vier Kempa-Tricks pro Halbzeit bieten wollten."
Dennoch ist die sehr junge Mannschaft, die letztes Jahr erst im Halbfinale des Europapokals der Pokalsieger am späteren Titel-Gewinner Caja Cantabria Santander (ESP) scheiterte, nicht zu unterschätzen: Im rechten Rückraum droht Torgefahr vom Nationalspieler Jan Thomas Lauritzen; Regie führt Christian Berge, der von Serdarusic als sehr guter Mittelmann eingeschätzt wird. Im Tor steht der einzige Ausländer des Teams, der Schwede Marcus Lindblad. "Stavanger ist stärker als Gudme" warnt Serdarusic.
Dennoch ist der THW zuversichtlich: "Ich gehe davon aus, daß wir unsere drei Heimspiele in der Champions League gewinnen.", so THW-Manager Uwe Schwenker.
Anwurf ist um 14.15. Noch gibt es Karten.

TV-Tip:

Weitere Informationen zum Spiel gibt's unter Gegnerkader Viking Stavanger, Gegnerdaten Viking Stavanger und Champions League, Gruppe C.


(14.11.98) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

THW will Verträge mit Wislander und Olsson verlängern

[Bild: Magnus Wislander] [Bild: Staffan Olsson] THW-Manager Uwe Schwenker machte heute in der Pressekonferenz noch einmal deutlich: der THW will die Verträge mit Wislander (linkes Bild) und Olsson (rechtes Bild) bis 30.6.2000 verlängern. Beide erbaten sich aber noch Bedenkzeit.
Die Verträge der beiden Schweden verlängern sich automatisch, wenn sich keine der beiden Vertragsparteien bis zum 30.11.98 andersweitig entscheidet.


(11./12.11.98) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

Das Maskottchen heißt Hein Daddel

[Bild: THW-Maskottchen Hein Daddel] Die Ostseehalle hat gewählt: Aus den Vorschlägen "Max", "Herbert" und "Hein Daddel" wurde der Spitzname des THW-Idols Hein Dahlinger vom Publikum zum Namen des Maskottchens (Bild) auserkoren.


(11.11.98) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

Lockerer 35:18-Sieg gegen Schutterwald

[Bild: Goran Stojanovic] Ohne große Mühe hat der THW heute abend den ersatzgeschwächten Aufsteiger TuS Schutterwald mit 35:18 (17:11) abgefertigt.
Der THW zog zum Spielbeginn schnell weg: Goran Stojanovic (Bild) im Kieler Tor hatte einen super Tag und jeweils zweimal Jacobsen und Petersen ließen den THW mit 4:0 in Führung gehen (4.). Zwar verkürzten die Nord-Schwarzwälder noch mal auf 4:2 (7.), doch das war das letzte Lebenszeichen der Gäste am heutigen Abend. Nach 21 Minuten stand's 14:7, da hatte Dänen-Turbo Jacobsen schon sechsmal getroffen. Der THW, der heute mit einer gewohnt sicheren 6:0-Deckung agierte, die zeitweise auf 5:1 umgestellt wurde, und der einen Stojanovic im Tor hatte, der 17 Paraden zeigte, hatte im weiteren Verlauf keine Mühe mit den Gästen: zur Halbzeit stand's 17:11.
Nach der Pause verkürzten die Schutterwälder noch einmal auf 18:12 (36.), doch dann ein weiterer Rückschlag für die Gäste: Rot nach dritter Zeitstrafe für Roggisch (37.). Nun hatte TuS-Trainer Heuberger nur noch acht Feldspieler zur Verfügung. Aber es kam noch dicker für den Aufsteiger, der heute nicht den Hauch einer Chance hatte: 45. Minute, Spielstand 24:14: Szszucki begeht ein grobes Foul an Schmidt und wird mit der roten Karte bestraft - nur noch sieben Feldspieler für Heuberger und definitiv keine Chance mehr für den TuS. Auch die restlichen 15 Minuten plätscherten eher dahin: Serdarusic nutzte die Chance, allen Spielern Spielpraxis zu geben, trotzdem zog der THW - gerade durch seine schärfste Waffe, den Gegenstoß - auf den verdienten Endstand von 35:18 davon.
Beste Schützen auf Seiten des THW waren Jacobsen (12/1), Schmidt und Wislander (je fünf). Überzeugen konnte auch wieder einmal Goran Stojanovic im Kieler Tor. Für Schutterwald traf Kalarash (6/2) am besten.

Stimmen zum Spiel:

Gegner-Trainer Heuberger:
Eine verdiente Niederlage für uns, da gibt's nichts zu beschönigen. Wir sind mit einer dezimierten Mannschaft hierhergereist; unsere Leistungsträger Reuter und Springel sind verletzt. Bis zur Halbzeit war der 7/8-Tore-Rückstand relativ normal, aber nach den roten Karten brachen dann alle Dämme bei uns und ich hatte keine Alternativen mehr.
THW-Trainer Noka Serdarusic:
Vor dem Spiel hatte ich gefordert, das wir das verbessern, was wir in den letzten Spiel nicht so gut gemacht haben. Mit der aggressiveren Deckung hat das in der ersten Halbzeit ganz gut geklappt. In der zweiten Halbzeit lief es dann fast so, wie wir es in der Kabine besprochen hatten. Vorne war es dann in der zweiten Halbzeit etwas komisch gegen die offensive 3:3-"Zerstörer"-Deckung der Schutterwälder, aber in der letzten Viertelstunde hat man gesehen, daß man eigentlich solch eine Deckung nicht spielen kann und wir kamen zu leichten Toren.
TuS-Manager:
Samstag spielen wir gegen Wallau, nächste Woche gegen Lemgo, da wollten wir ein wenig Selbstvertrauen tanken. Ein wenig Hoffnung war wegen des Pokalhalbfinales da. Aber die schweren Verletzungen von Reuter und Springel und die roten Karten waren nicht zu kompensieren. Wir haben eine junge Mannschaft, der es heute an Cleverness fehlte, dadurch haben wir so hoch verloren.
THW-Manager Uwe Schwenker:
Ich bin sehr zufrieden mit der Höhe des Sieges. Jetzt denke ich schon an das Spiel gegen Stavanger. 5500 Karten sind für das Spiel schon verkauft. Im Dezember und Januar liegen dann jeweils acht Spiele vor uns, das wird schwer.

7. Spieltag: 11.11.98, Mi., 20.00: THW Kiel - TuS Schutterwald: 35:18 (17:11)

THW Kiel:
Stojanovic (1.-51), Geerken (52.-60. und ein Siebenmeter); Wislander (5), Siemens (1), Jacobsen (12/1), Schwenke (4), Menzel, Perunicic (2), Petersen (4), Schmidt (5), Rastner, Olsson (2); Trainer: Serdarusic
TuS Schutterwald:
Bulei, Kieffer (n.e.); Roggisch (1), Bohn (3), Szszucki (3), Kalarash (6/2), Berblinger, Schilling (3), Schmidt, Gogg (1), Klüttermann (2/1); Trainer: Heuberger
Schiedsrichter:
Prang (Bergheim) / Reichl (Köln)
Zeitstrafen:
THW: 2 (Schwenke und Olsson);
Schutterwald: 4 (Berblinger und dreimal Roggisch)
Rote Karten:
Rote Karte nach dritter Zeitstrafe für Roggisch (37.);
Rote Karte für Szszucki nach Foul an Schmidt (45.)
Siebenmeter:
THW: 1/1;
Schutterwald: 7/3 (Kalarash scheitert an Stojanovic und Geerken, Schilling scheitert an Geerken, Klüttermann an die Latte)
Spielfilm:
1. Hz.: 4:0, 4:2, 5:2, 5:3, 6:3, 6:4, 7:4, 7:5, 9:5, 9:6, 11:6, 11:7, 14:7, 14:10, 16:10, 16:11, 17:11;
2. Hz.: 18:11, 18:12, 21:12, 21:13, 22:13, 22:14, 26:14, 26:15, 27:15, 27:16, 30:16, 30:17, 33:17, 33:18, 35:18
Zuschauer:
7250 (ausverkauft) (Ostseehalle, Kiel)


Siehe THW-Bundesligaspiele und Bundesligatabelle.
Siehe auch Gegnerkader TuS Schutterwald, Gegnerdaten TuS Schutterwald und Homepage TuS Schutterwald.


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Morgen kommt der TuS Schutterwald

Morgen um 20.00 Uhr ist der TuS Schutterwald beim THW zu Gast. Die Nord-Schwarzwälder, die bislang einmal in der Ostseehalle gewinnen konnten (Saison 89/90, siehe Gegnerdaten), liegen z.Zt. mit 4:8 Punkten auf Rang 12 der Tabelle. Die vier Pluspunkte resultieren aus Heimsiegen gegen die direkten Abstiegsmitkonkurrenten, den VfL Bad Schwartau und die HSG Dutenhofen/M. Ansonsten konnte man bislang nicht viel bestellen: Auswärts gab's deutliche Niederlagen in Flensburg, Magdeburg und Wuppertal; zu Hause unterlag der Aufsteiger dem TuS Nettelstedt (siehe schnelle Spieltagsübersicht).
Der Kader wurde vor Beginn der Saison vorsichtig verstärkt: u.a. wechselten Pawel Kaniowski (RM) und Andreas Bulei (Tor) aus Flensburg nach Schutterwald; zudem kam der vielseitige Routinier Dieter Springel vom Absteiger Dormagen. Trainiert wird das Team vom Schutterwalder Urgestein Martin Heuberger, der lange Jahre selbst in der Bundesliga-Mannschaft des TuS spielte. Rückraum-links-Spieler Martin Reuter, der dem THW im Pokal-Halbfinale der letzten Saison mit 11 Toren einige Probleme bereitete, fällt wegen eines Anrisses der Patella-Sehne drei Monate aus. Auch Dieter Springel brach Montag das Training ab. Heuberger reist mit nur neun Feldspielern nach Kiel: "eine leichte Aufgabe, weil wir nichts zu verlieren haben."
Noka Serdarusic dagegegen fordert: "Ich will nicht wieder eine Halbzeit zittern. Wenn wir oben bleiben wollen, müssen wir in der Ostseehalle gegen die Großen punkten - und gegen Schutterwald sowieso."

TV- und Radio-Tips:

Mehr Informationen zum Spiel gibt's unter Gegnerkader TuS Schutterwald, Gegnerdaten TuS Schutterwald, THW-Bundesligaspiele und der Homepage des TuS.


(10./11.11.98) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

Mit dem THW nach Wolgograd und Stavanger

Der THW hat für seinen Trip zum Champions League-Spiel in Wolgograd eine 100sitzige Chartermaschine gebucht und bietet jetzt seinen Fans die Möglichkeit, die Zebras auf ihrem dreitägigen Trip gen Osten zu begleiten. Der Preis für die Flugreise vom 5. bis 7. Dezember ist 990,- DM inklusive Transfer Kiel-Hamburg, Flug, Hotel, Eintrittskarte und Rahmenprogramm; zzgl. Visagebühr von DM 60,-. Wegen der nötigen Visa-Anträge (mit Paßfoto und mindestens noch drei Monate gültigen Reisepaß) ist schon am 17. November Anmeldeschluß bei der THW-Geschäftsstelle, Tel.: 0431/670390.
Auch für das Spiel in Stavanger gibt's ein Reiseangebot: Abflug von Holtenau am 12. Dezember, Rückreise am 13. Dezember. Preis inklusive Eintrittskarten, Rahmenprogramm und Fjordfahrt: DM 790,-.
Siehe auch Europapokal, Gruppe C.


(09.11.98) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

Gelungener Champions League-Auftakt: Ungefährdeter 26:31-Sieg bei GOG Gudme

[Bild: Vor dem Spiel war in Gudme noch Stimmung in der Halle] Dieses erste Champions League Spiel des THW kam zur rechten Zeit. Nach der Niederlage in Großwallstadt holte der THW mit einem ungefährdeten 26:31 (9:15)-Sieg beim international eher zweitklassigen dänischen Meister GOG Gudme die ersten beiden Punkte in der Gruppe C. Zu keiner Zeit hatten die Dänen eine wirkliche Chance, zudem ließen sie gerade in der ersten Halbzeit die nötige kämpferische Einstellung vermissen und dienten den Zebras vielmehr als ein Aufbaugegner. Enttäuschend außerdem, daß die 1500 Zuschauer fassende Halle in Gudme nicht ausverkauft war. Vielleicht lag es auch an den relativ hohen Eintrittspreisen.
Nach einem noch ausgeglichenen Start, bei dem beide Seiten einige gute Chancen vergaben, stand's 3:3 (8.). Dann aber zogen die Zebras etwas an und Gudme baute Stojanovic im Kieler Kasten durch diverse erfolglose Wurfversuche förmlich auf. Die zusätzlichen technischen Fehler der Skandinavier bestrafte der THW in dieser Phase aus einer sicher stehenden 6:0-Deckung gnadenlos: nach 18 Minuten führte man mit 4:9 - bei den ca. 100 mitgereisten Kieler Fans machte sich entspannte Zufriedenheit breit.
[Bild: Der THW beim Freiwurf kurz vor der Pause] Der THW kontrollierte jetzt souverän das Spiel. Über das 7:13 (23.) ging's zum Pausenstand von 9:15. Der Triplesieger war sich seiner Sache merklich sicher - den Freiwurf in der letzten Sekunde der ersten Halbzeit führte er erst gar nicht richtig aus.
Vielleicht war sich der deutsche Meister etwas zu sicher: Nach der Pause spielte GOG engagierter und aggressiver und der THW wirkte etwas verunsichert. Insbesondere Perunicic erlaubte sich in dieser Phase mehrere technische Fehler und Serdarusic gab ihm deshalb in der 37. Minute beim Stand von 14:17 einige Minuten Bedenkzeit auf der Bank. Nach dieser Zwangspause wirkte der Jugoslawe ruhiger und traf auch gleich aus dem Rückraum zum 14:19 (40.). Mit Perunicic hatte sich auch die restliche Mannschaft wieder gefangen.
Die restlichen zwanzig Minuten waren reine Formsache für den deutschen Meister: 16:22 (44.), 17:25 (50.), 21:28 (55.); Endstand: 26:31.
[Bild: Wislander trifft zum 5. mal] [Bild: Jacobsen trifft aus dem Rückraum]
Bester Schütze auf Kieler Seite war Linksaußen Jacobsen (Bild rechts) mit 10/4 Treffern, der an alter Wirkungsstätte nicht nur seine vier Siebenmeter gewohnt sicher verwandelte, sondern sogar vom Kreis und aus dem Rückraum traf und mit einer perfekten Refferquote von 100 Prozent aufwarten konnte. Kapitän Wislander (Bild links) gelangen sieben Treffer. Überzeugen konnte auch Torhüter Stojanovic mit 17 Paraden. Bei Gudme stach besonders Joachim Boldsen mit 9/1 Toren hervor. Boldsen wird in Dänemark als das Handballtalent gehandelt.
Hervorgehoben werden sollte noch die faire und freundschaftliche Atmosphäre, in der die Begegnung stattfand. Das war bei einigen früheren Europapokalauftritten des THW nicht unbedingt so.
Stimmen zum Spiel werden nachgereicht.

Angriffseffektivität:

Stimmen zum Spiel in der KN:

Kapitän Magnus Wislander:
Es war gut, daß wir in Großwallstadt richtig eins auf die Mütze bekommen haben. Heute haben wir viel konzentrierter gespielt.
Nikolaj Jacobsen:
Es hat Spaß gemacht. Ich war vorher nervös, daß wir das Spiel verlieren könnten. Vor den Zuschauern hatte ich keine Angst, ich kenne sie ja alle.
GOG Gudme ist schwächer als noch vor zwei Jahren, nicht nur weil ich gegangen bin. Sören Haagen steht jetzt in Flensburg im Tor, Rene Boeriths spielt in Dormagen.
THW-Trainer Noka Serdarusic:
Vielleicht ist es utopisch, das zu verlangen, aber wenn man überlegen und deutlich besser ist, dann muß sich das auch im Ergebnis niederschlagen. Wir haben nur zugelegt, wenn Gudme rankam.
[Zu den Rückraum-Treffern von Jacobsen:] Kein Wunder, er hat früher in Gudme ja auch im Rückraum gespielt. Er hat das Spiel an sich gerissen. Das darf er gern auch mal in der Ostseehalle machen.
Klaus-Dieter Petersen:
Zufrieden bin ich noch nicht, aber es geht aufwärts. Wir können ja auch nicht alles verlernt haben.
THW-Manager Uwe Schwenker:
Das war ein wichtiger Sieg, der sollte uns die nötige Sicherheit geben.

Gruppe C, 1. Spiel: 07.11.98, Sa., 15.25: GOG Gudme (DEN) - THW Kiel: 26:31 (9:15)

Logo GOG Gudme (DEN Flagge DEN):
Christensen, Alhage; M. Nielsen (1), Boldsen (9/1), D. M. Jensen (2), K. Nielsen (4), M. Jensen (4), Vilhelmsem (3), Marxen, Noerregard, Petersen (2), Felskov (1); Trainer: C. Jensen
Logo THW Kiel:
Stojanovic (1.-50.), Geerken (51.-60.); Wislander (7), Siemens, Jacobsen (10/4), Schwenke, Menzel (1), Perunicic (5), Petersen (2), Schmidt (2), Rastner (2), Olsson (2); Trainer: Serdarusic
Schiedsrichter:
Reisinger / Lang (Österreich)
Zeitstrafen:
Gudme: 3 (M. Nielsen, zweimal Vilhelmsen);
THW: 3 (Schwenke, zweimal Olsson)
Siebenmeter:
Gudme: 1/1;
THW: 4/4
Spielfilm:
1. Hz.: 1:0, 1:2, 3:2, 3:6, 4:6, 4:9, 6:9, 6:10, 7:10, 7:13, 8:13, 8:15, 9:15;
2. Hz.: 10:15, 10:16, 11:16, 11:17, 14:17, 14:19, 15:19, 15:20, 16:20, 16:22, 17:22, 17:25, 20:25, 20:27, 21:27, 21:28, 22:28, 22:30, 24:30, 24:31, 26:31
Zuschauer:
1380 (nicht ausverkauft) (Gudmehallerne, Gudme)


Siehe Champions League, Gruppe C.
Siehe auch Gegnerkader GOG Gudme und Gegnerdaten GOG Gudme.


(07./09.11.98) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

THW auf dem Weg nach Gudme

Der THW ist heute mittag Richtung Gudme/Dänemark abgereist. Der kleine Ort auf der Süd-Ost-Seite der Insel Fünen, nur 100km Luftlinie von Kiel entfernt, ist Heimatstadt des dänischen Meisters von 1995, 1996 und 1998, GOG Gudme. [Bild: Nikolaj Jacobsen] Morgen um 15.30 Uhr ist Anpfiff beim dänischen Champion, dem Heimatverein von THW-Neuzugang Nikolaj Jacobsen (Bild), der auf europäischem Terrain zuletzt wenig bewegt hat:

Die Fans des dänischen Meisters rechnen sich dieses Jahr keine großen Chancen aus, einige denken, daß die aktuelle Mannschaft nicht mehr die gleiche Klasse wie vor wenigen Jahren hat, als z.B. auch noch Jacobsen im Team war.
Die Frage für den THW ist jedoch, ob er sich nach dem schlechten Spiel in Großwallstadt wieder fängt und den Grundstein für das große Ziel der Saison 1998/99 legt: in der Champions League zumindest bis ins Halbfinale vorzustoßen. Trotz der oben erwähnten Resultate im internationalen Geschäft sollte man Gudme nicht auf die leichte Schulter nehmen: Santander und Zagreb haben dort bereits verloren und Barcelona konnte nur knapp gewinnen. Das weiß auch THW-Manager Uwe Schwenker: "Gudme ist ein harter Brocken. Es wird nicht leicht für uns."

TV-Tip:

Unterstützt wird der THW bei seinem ersten internationalen Auftritt in dieser Saison von einer Menge mitgereister Fans. Auch die WWW-Seiten-Redaktion ist vor Ort, deshalb ist mit Ergebnissen vom Spiel nicht vor 19.00 Uhr zu rechnen. Bis dahin entnehmen Sie Ergebnisse bitte dem TV, Radio oder folgenden Internet-Angeboten:

Weitere Informationen zum Spiel gibt's unter Gegnerkader GOG Gudme, Gegnerdaten GOG Gudme und Champions League, Gruppe C.


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Terminverwirrung aufgelöst: Gudme-Spiel definitiv um 15.30 Uhr

In einigen Medien war heute fälschlicherweise die Anpfiffszeit des Champions League-Spiel ds THW in Gudme mit 14.25 Uhr angeben. Dies ist nicht richtig. THW-Manager Uwe Schwenker bestätigte heute noch einmal auf Rückfrage, daß der Spielbeginn um 15.30 Uhr ist.
Der THW fährt übrigens schon heute mittag Richtung Gudme.
Einen Vorbericht gibt's ab heute nachmittag.
Siehe Champions League, Gruppe C.


(06.11.98) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

Gudme-Spiel schon um 15.30 Uhr

Das Champions League-Spiel des THW in Gudme findet voraussichtlich schon um 15.30 Uhr statt.
Siehe Champions League, Gruppe C.


(05.11.98) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

DHB-Pokal-Auslosung

Im Rahmen des vom DSF übertragenen Spiels VfL Gummersbach - TuS Nettelstedt fand heute die Auslosung für die 3. Hauptrunde des DHB-Pokals statt. Der THW trifft dabei auf den momentaten Tabellen-Fünfzehnten, der zweiten Bundesliga Nord, den TV Emsdetten.
Die komplette Auslosung finden Sie unter DHB-Pokal, 3. Hauptrunde.


(04.11.98) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

N3 überträgt Gudme-Spiel

N3 überträgt am Samtag, den 7.11.98, in einer Sport-Extra-Sendung zwischen 15.00 Uhr und 17.00 Uhr die Europapokal-Begegungen GOG Gudme (Dänemark) - THW Kiel und SG Flensburg-Handewitt - RK Trebjne.
Siehe Europapokal.


(04.11.98) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

Ostseehalle immer noch gefürchtet

In der aktuellen Handball-Woche wurde eine Umfrage veröffentlicht, welche Auswärtsspiele von den Vereinen als "besonders unangenehm" empfunden werden.
Dabei liegt bei den Bundesligisten das Auswärtsspiel beim THW zusammen mit dem in Magdeburg klar vorn: siebenmal wurden Kiel und Magdeburg genannt (von Lemgo, Niederwürzbach, Flensburg, Großwallstadt, Gummersbach, Essen und Dutenhofen). Der THW nannte nur Lemgo als gefürchtetes Auswärtsspiel, das fanden auch vier andere Vereine...


(04./07.11.98) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

Serie gerissen: THW verliert mit 35:30 in Großwallstadt

Die 11:1-Punkte-Serie des THW in Großwallstadt (siehe Gegnerdaten) ist gerissen: mit 35:30 unterlagen die Zebras deutlich den Unterfranken.
Bis zum 6:6 (10.) konnte der THW noch mithalten - bis dahin konnte keiner der Torhüter einen Ball halten, doch dann zog der TVG langsam davon: in der 20. Minute stand es 11:9, auch dadurch, daß der Ramota im TVG-Tor sich im Gegensatz zu seinen Kieler Pendants inzwischen gefangen hatte. Zur Halbzeit stand's dann 17:13 für die Gastgeber - das war noch eher schmeichelhaft für die Zebras, denn der TVG hatte schon vier Gegenstöße vergeben. Dazu hatte die 6:0-Deckung des THW - selten hat man sie so langsam und unkonzentriert gesehen - zu keiner Zeit ein Mittel gegen den überragenden Regisseur des TVG, Jackson Richardson, gefunden. Auch Jacobsen, der ab der 15. Minute von Serdarusic zur Manndeckung des Franzosen abgeordert wurde, konnte die überragenden Anspiele des Rastamanns, insbesondere an den Kreisläufer Kljaic, nicht verhindern.
Nach der Halbzeit wurde es noch bitterer für die Zebras: 20:14 stand es fünf Minuten nach der Wiederanpfiff, eine Viertelstunde vor Schluß führten die Großwallstädter sogar mit 27:19. Die beiden Schweden des THW, Olsson und Wislander kamen heute überhaupt nicht in Fahrt und die beiden THW-Torhüter zeigten sich auch unter Form. In der 50. Minute kamen die Kieler zwar noch einmal auf 28:24 heran, doch zwei sofort darauf folgende Zeitstrafen für Olsson und Schwenke machten jede verbleibende Hoffnung zunichte: zwei Minuten vor Schlußpfiff lag man mit acht Toren hinten (34:28, 58.). 36:30 war dann der verdiente Endstand für die spielfreudigen Großwallstädter, die engagiert auftraten, eine kompakte Abwehr mit einem später überragenden Ramota präsentierten und mit Richardson den besseren Regisseur auf ihrer Seite hatten.
Beste Schützen für den THW waren Nikolaj Jacobsen (11/9) und Nenad Perunicic (9). Überragend auf Großwallstädter Seite neben Jackson Richardson (7) der Däne Claus Jacob Jensen, der zwölf Treffer erzielte.

Stimmen zum Spiel:

THW-Trainer Noka Serdarusic:
[Zur Abwehr:] Was wir abgesprochen hatten, hat keiner eingehalten. Ich bin jetzt sechs Jahre Trainer in Kiel, so eine Abwehr habe ich noch nicht erlebt.
THW-Manager Uwe Schwenker:
Die Abwehr war grauenhaft. Ohne Körperkontakt kann man kein Spiel gewinnen.

8. Spieltag: 04.11.98, Mi., 20.30: TV Großwallstadt - THW Kiel: 35:30 (17:13)

TV Großwallstadt:
Ramota, Beck; Schweinfurth (1), Mierzwa (4), Roos (6/6), Kljaic (2), Jensen (12), Banfro (3), Grimm, Richardson (7), Löhr, Nagel; Trainer: Meisinger
THW Kiel:
Stojanovic, Geerken; Wislander (3), Siemens (1), Jacobsen (11/9), Schwenke, Perunicic (9), Petersen (4), Schmidt, Scheffler, Rastner (1), Olsson (1); Trainer: Serdarusic
Schiedsrichter:
Fleisch (Ostfildern) / Rieber (Denkendorf)
Zeitstrafen:
Großwallstadt: 2;
THW: 5 (zweimal Schwenke, Petersen, Olsson und Schmidt)
Siebenmeter:
Großwallstadt: 6/6;
THW: 9/9
Spielfilm:
1. Hz.: 1:0, 1:1, 4:5, 6:5, 6:6, 7:6, 10:6, 10:8, 11:9, 12:10, 15:10, 17:13;
2. Hz.: 18:13, 19:14, 20:14, 22:16, 26:18, 26:19, 27:19, 28:21, 28:24, 30:24, 30:26, 32:28, 34:28, 34:29, 35:30
Zuschauer:
3600 (Unterfrankenhalle, Aschaffenburg)


Siehe THW-Bundesligaspiele und Bundesligatabelle.
Siehe auch Gegnerkader TV Großwallstadt, Gegnerdaten TV Großwallstadt und TVG-Homepage.


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Verteidigt der THW morgen in Großwallstadt die Tabellenspitze?

Morgen muß der THW um 20.30 Uhr beim Bundesliga-Sechsten TV Großwallstadt seine Tabellenführung verteidigen. Was machen die direkten Tabellennachbarn der Zebras (10:2 Punkte)? Verfolger Minden (ebenfalls 10:2 Punkte) empfängt zu Hause den HC Wuppertal, Flensburg (3. Platz, 9:3 Punkte) muß nach Lemgo und Nettelstedt (4. Platz, 9:3 Punkte) nach Gummersbach.
Der THW jedenfalls befindet sich nach dem 25:27-Sieg in Essen wieder leicht im Aufwind. Die Statistik spricht ebenfalls für den THW: 92/93 gab man beim 19:19 den letzten Punkt in Großwallstadt ab, danach gewann man sowohl in der Unterfrankenhalle als auch in der Ostseehalle jedes Bundesligaspiel gegen den TVG. Im letztjährigen Titeljahr war das Spiel in Großwallstadt das erste Bundesliga-Spiel der Saison für den THW. Die Zebras gewannen damals deutlich mit 21:31 bei den Unterfranken und holten die ersten beiden wichtigen Auswärtspunkte für die Meisterschaft.
[Bild: Axel Geerken kam vor der Saison aus Großwallstadt] Auch der TVG hat - wie so viele andere Bundesligisten - einen größeren Personalwechsel hinter sich: sieben Abgängen (u.a. Andreas Dörhöfer, Jörg Kunze, Heiko Karrer und THW-Neuzugang Axel Geerken (Bild)) stehen sechs Neuverpflichtungen gegenüber (siehe Kader). Interessante Spieler auf Großwallstädter Seite sind sicherlich Nationalrechtsaußen Holger Löhr, der genauso wie Torhüter Christian Ramota aus Gummersbach zum TVG stieß. Auf der anderen Außenbahn spielt der "dienstälteste" TVGler, Kapitän und Ex-Nationalspieler Bernd Roos, bei dem Einsatz noch nicht hundertprozentig sicher ist.
Im Rückraum und insbesondere als Abwehrcrack agiert der französische Handballsuperstar Jackson Richardson (225 Länderspiele). Verstärkung für den Rückraum holte man sich aus Dormagen mit dem dänischen Nationalspieler Claus-Jacob Jensen (Rückraum links, 78 Länderspiele), der aber zur Zeit noch unter seiner Form spielt. Auf der anderen Rückraumseite glänzte gerade in den letzten Wochen eine andere Neuverpflichtung: der 42fache slowenische Internationale Tettey Banfro, der im letzten Spiel des TVG gegen Eisenach zum Matchwinner avancierte (sechs Tore in zwanzig Minuten, siehe dazu auch den Bericht des Main-Echos zum Spiel). Außerdem kann man am Kreis mit Nenad Kljaic aufwarten, der bis zum Saisonstart 170 Lnderspiele für Kroatien bestritt.
Die gute Tabellensituation des TVG resultiert hauptsächlich aus den Heimspielerfolgen: drei Heimspiele, drei Siege (gegen Gummersbach, Niederwürzbach und am letzten Wochenende gegen Eisenach) - der THW sollte auf der Hut sein. Auswärts dagegen konnten die Männer von Trainer Peter Meisinger wenig reißen: in drei - zugegebenermaßen schweren - Auswärtsspielen (Frankfurt, Lemgo, Minden) holte man ein mageres Pünktchen bei der SG W/M Frankfurt (siehe schnelle Spieltagsübersicht).
Die Großwallstädter hoffen übrigens, daß beim morgigen Spiel erstmals die Zuschauer-"Schallmauer" von 4000 durchbrochen wird. Diesem Ziel zugute kommt sicherlich die Entscheidung des DSF, doch nicht das Spiel TVG - THW sondern stattdessen Gummersbach - Nettelstedt zu übertragen...

TV- und Radio-Tips:

Mehr Informationen zum Spiel gibt's unter Gegnerkader TV Großwallstadt, Gegnerdaten TV Großwallstadt, THW-Bundesligaspiele und der Homepage des TVG.


(03.11.98) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

Für die Statistiker: THW 118mal Tabellenerster

Am Wochenende hat der THW nach seinem 25:27-Sieg bei TUSEM Essen ja wieder die Tabellenspitze erklommen. Für die Statistiker eine interessante Info am Rande: 118mal stand der THW Kiel an auf Platz 1 der Tabelle, so oft wie keine andere Mannschaft der Liga.
Siehe Tabelle.


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Champions League: Gegnerdaten abrufbar

Die wenigen Informationen, die wir bis jetzt über die Statistik und die Kader der Gegner des THW in der Champions League Gruppe C zusammentragen konnten, können Sie ab sofort abrufen:

Auf der Links-Seite gibt's übrigens noch mehr Links zu dänischen und norwegischen Handballseiten! (siehe europäische Vereine und weitere europäische Handballinfos)
Siehe auch Champions League, Gruppe C.


(02.11.98) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite