Die
Gegnerdaten sind (durch die freundliche
Unterstützung des "handball magazins") erweitert worden: Es wurden alle
Bundesliga-Ergebnisse des THWs ab der Spielzeit 84/85 erfaßt.
Da die Gegnerdatenseiten aufgrund ihres Umfanges zu groß und unübersichtlich
wurden, gibt es ab sofort für jeden Gegner eine einzelne Seite.
Siehe
Gegnerdaten.
Im zweiten EM-Qualifikationsspiel trennten sich heute nachmittag Deutschland
und der Olympia-Dritte Spanien mit 23:23 (10:12).
Bis zur Halbzeit sah es für die DHB-Auswahl gar nicht gut aus:
Torwart-Oldie Hecker von TUSEM Essen hielt zwar super, aber sine Mitspieler
machten viel zu viele Fehler: Folge war der 10:12-Rückstand zur Halbzeit.
Doch dann begann die One-Man-Show von Daniel Stephan vom TBV Lemgo:
Innerhalb von 10 Minuten erzielte er sechs Treffer in Folge zum 16:16
und legte damit den Grundstein für den Punktgewinn der deutschen Nationalmannschaft.
Insgesamt erzielte er 11/2 Treffer (alle davon in der zweiten Halbzeit), obwohl
er durch eine Oberschenkelzerrung gehandicapt war. Trotzdem konnte die
deutsche Sieben die mehrmalige Führung (20:19, 21:20, 22:21, 23:22) nicht
halten und mußte kurz vor Schluß den Siebenmeterausgleichstreffer durch
den besten Torschützen der Spanier (Guilosa, 7/5 Treffer) hinnehmen.
Für den THW waren
Klaus-Dieter Petersen und
Henning Siemens dabei, trafen jedoch nicht.
Der augenblickliche Stand in der EM-Qualifikationsgruppe 4:
1. Spanien.... 2 48:39 3:1
2. Norwegen... 1 31:24 2:0
3. Deutschland 2 39:48 1:3
4. Slowakei... 1 24:31 0:2
(Die ersten beiden qualifizieren sich für die EM.)
Die restlichen Qualifikationsspiele:
- 31.10. und 02.11.: gegen Norwegen
- 26.11. und 29.11.: gegen die Slowakei
Die EM findet vom 29.5.98 bis 6.6.98 in Bozen, Italien, statt.
Siehe
Nationalspieler und
DHB-Homepage.
Bert Speckels, der
Betreuer der
Handball-Rubrik unter info.seiten.de
hat in Zusammenarbeit mit
Tim Wedler, dem Webmaster vom
nächsten THW-Kiel-
Pokalgegner
TuS Spenge-Lenzighausen, die Homepages
der deutschen Handballvereine bewertet.
Die Maximal-Wertung von fünf Bällen mit einem goldenen darunter wurde
nur für den THW Kiel und die Homepage der
SG Flensburg-Handewitt vergeben.
Hier die Kieler Bewertung:
Kiel, 5 Bälle, darunter ein goldener
Ein Unmenge an Informationen und die auch noch übersichtlich präsentiert.
Das verdient einen "golden Ball". Besonders empfehlenswert: Informationen zu
den einzelnen Gegnern und zur Handballgeschichte.
Meinung: Sehr ansehnlich und überaus informativ
Die restlichen Bewertungen finden sich unter
Info-Seiten,
Handball, Homepage-Bewertung.
Liebe Benutzer, wie Sie sicherlich schon bemerkt haben, haben wir die
Eingangsseite der THW-Homepage umgestaltet. Wir hoffen, durch die Gruppierung
der Menüpunkte die Eingangsseite übersichtlicher gestaltet zu haben -
gleichzeitig sind Sie durch das "Tickertape" schon beim Laden der
ersten Seite auf dem neuesten Stand.
Sollte Ihr Browser mit dem JavaScript des Tickertapes Probleme haben oder
Ihnen gefiel das alte Design einfach besser, kein Problem: unter
Altes Menü ist alles noch so, wie Sie es gewohnt sind.
Die deutsche Nationalmannschaft hat ihr erstes EM-Qualifikations in Leganes/Spanien
gegen die spanische Auswahl mit 25:16 (8:10) verloren. Bis zur Pause
(27. Minute, 8:8) war alles offen, doch in der zweiten Halbzeit
brach man, besonders der Rückraum, ein: Den Spaniern genügte eine
durchschnittliche Leistung zum Sieg.
Im Rückspiel am Sonntag in Hannove, 15 Uhr, muß sich die Nationalmannschaft
erheblich steigern: Vielleicht kann Daniel Stephan vom TBV Lemgo, der wegen
einer Verletzung nicht mit nach Spanien gereist war, dazu beitragen.
Beste Schützen auf deutschen Seiten waren Schwarzer (5) und Holger Löhr (4),
der Kieler
Henning Siemens traf einmal; bei
den Spaniern waen Guliosa (8/2) und Perez (8/3) am erfolgreichsten.
Siehe
Nationalspieler und
DHB-Homepage.
Der THW schlug heute abend in seinem ersten Heimspiel den TUSEM Essen,
der ohne drei Stammspieler auskommen mußte, mit 29:27 (16:12).
In der ersten Halbzeit konnte der THW insbesondere durch die Außen Menzel
und Scheffler schnell eine drei Tore-Führung erarbeiten (5:2, 6.). Doch TUSEM
ließ den THW in der Folge nie viel weiter davon ziehen: Das hatte zwei Hauptgründe:
Einerseits hielt Torwart-Oldie Hecker wieder einmal Weltklasse und andererseits
schoß Sascha Tutschkin aus dem Rückraum wieder einmal aus allen Rohren.
So stand es zur Halbzeit 16:12 - bis dahin hatte der THW besonders
im Angriff ein recht gutes Spiel gemacht - leider war Neuzugang
Perunicic noch merklich nervös und konnte im
ersten Durchgang neben diverses Fehlwürfen nur einen Treffer
(durch Nachwurf nach vergebenem Siebenmeter) erzielen -
Serdarusic
gab ihm dann ab der 28. Minute eine Pause und ließ
Thomas Knorr
auf der linken Rückraumposition spielen.
In der zweiten Halbzeit setzte sich die Paradenflut von Hecker fort: Dies
beeindruckte die Zebras doch merklich, so daß sie in den zweiten dreißig
Minuten deutlich unkonzentrierter im Angriff vorgingen. Trotzdem konnten
sie ihren Vorsprung bis zur 44. Minute (22:17) halten - doch dann kam der
TUSEM ganz langsam immer weiter heran: in der 50. Minute stand es nach mehreren
Tempogegenstößen der Essener plötzlich nur noch 23:21 (50.).
Kurz zuvor war
Perunicic wieder ins Spiel gekommen,
und konnte in der 52. Minute endlich seinen ersten "richtigen" Feldtreffer
zum 25:22 markieren. Beim 27:23 (56.) durch einen schönen Kreistreffer
von
Knorr schien das Spiel entschieden, doch
die Essener zeigten Moral und konnten in der 59. Minute sogar auf
27:26 verkürzen. Nun wurde das Spiel noch einmal hektisch:
Perunicic
erzielte mit dem 28:26 (59.) sein drittes Tor, der Essener Neuzugang
Hanschke verkürzte vom Kreis abermals auf 28:27 (60.), doch
Staffan Olsson
machte mit dem 29:27 wenige Sekunden vor Schluß endgültig alles klar.
Herausragende Spieler auf Kieler Seiten waren sicherlich
Scheffler (acht Tore)
und
Knorr (fünf Treffer), auf Essener Seiten glänzten wie erwartet
Torhüter Hecker, der mindestens 22 schwere Bälle hielt, Tutschkin (acht Tore)
und Arens, der in der zweiten Halbzeit "erwachte" und 6/1 Tore erzielte.
Stimmen zum Spiel:
Ich bin nur zufrieden, daß wir gewonnen haben. Mit der ersten Halbzeit bin
ich spielerisch nicht unzufrieden - wir hätten mit diesen Chancen jedoch
höher führen müssen. In der zweiten Halbzeit sind wir durch Hecker nervös geworden.
Insgesamt waren wir ein klein bißchen stärker.
Perunicic war sehr nervös. Aber das kennt man ja
in Kiel - keiner der großen Spieler hat hier sofort eingeschlagen... Ich hoffe
nur, daß es diesmal etwas schneller geht.
Zu den Torhütern: Unsere haben neun Bälle gehalten, Hecker 22 - das sagt
alles.
Essens Trainer Bondar:
Kompliment meiner Mannschaft, wir hätten mit etwas mehr Glück einen Punkt
mitnehmen können. Kiel hat dennoch verdient gewonnen. Insgesamt sind wir
trotz der Niederlage zufrieden, wir waren durch die vielen Verletzten
gehandicapt.
Essen sportlicher Leiter Ivanescu:
THW war besser, hat verdient gewonnen. Immerhin wissen wir jetzt, wo wir
stehen: wir sind oft als graue Maus bezeichnet worden, aber auch ohne drei
Stammspieler konnten wir hier bei einer Supermannschaft wie dem THW Kiel
mithalten.
TUSEM hat sich gut verkauft - insbesondere durch Hecker und Tutschkin.
Scheffler hat ein überragendes Spiel gezeigt -
in dieser Form ist er vielleicht der beste Außen Deutschlands.
- THW:
-
Stojanovic,
Krieter;
Wislander (1),
Siemens (1),
Schwenke (3/3),
Menzel (4),
Perunicic (3),
Petersen (1),
Knorr (5),
Scheffler (8),
Olsson (3);
Trainer: Serdarusic
- TUSEM Essen:
-
Hecker, Wiesner (n.e.); Arens (6/1), Przybecki (3),
Krautt (4), Tutschkin (8), Abend, Krebietke, Fina, Quarti (1), Handschke (4)
Kantimm (1); Trainer: Ivanescu (sportl. Leiter), Bondar (Trainer)
- Schiedsrichter:
-
Jehle (Münstertal) / Muser (Kehl)
- Zeitstrafen:
-
THW: 2;
Essen: 3; Rot für Arens (57.)
- Spielfilm:
-
1. Hz.: 0:1,2:1, 2:2, 5:2, 5:3, 6:3, 6:5, 8:5, 8:6, 9:6, 9:7, 10:7, 10:8, 10:9,
11:9, 11:10, 14:10, 14:11, 16:11, 16:12;
2. Hz.: 16:14, 18:14, 18:15, 19:15, 19:16, 21:16, 21:17, 22:17, 22:19, 23:19,
23:21, 24:21, 24:22, 25:22, 25:23, 27:23, 27:26, 28:26, 28:27, 29:27
- Zuschauer:
- 7250 (ausverkauft) (Ostseehalle, Kiel)
Siehe
Bundesligakurve und
Bundesligatabelle.
Siehe auch
Gegnerkader TUSEM Essen,
Gegnerdaten TUSEM Essen und die
Fan-Homepage TUSEM Essen.
Das Warten hat für die 7000 Dauerkartenbesitzer endlich ein Ende:
morgen läuft der THW zum ersten Mal in dieser Saison wieder in der Ostseehalle
auf - besonders neugierig sind die Fans auf die beiden Neuzugänge
Nenad Perunicic und
Henning Siemens.
Als Gegner präsentiert sich der TUSEM Essen: der siebente des letzten
Jahres (siehe
Abschlußtabelle) hat sich im
Gegensatz zu den meisten anderen Bundesligavereinen nicht am "Wettrüsten"
beteiligt: neben Maik Handschke von Bayer Dormagen, der den "Riesen" Mark Dragunski
(zum TuS Nettelstedt) am Kreis ersetzen soll, wurden nur noch
zwei Zweitligaspieler (Dirk Wiesner, HSV Düsseldorf, und
Piotr Przybecki, Hüttenberg, immerhin 113 Länderspiele für Polen) verpflichtet.
(Siehe auch
Mannschaftskader TUSEM Essen).
So müssen wir wohl unser Augenmerk wieder auf altbewährte Kräfte richten:
auf den trotz seines fortgeschrittenen Alters immer noch weltklasse-haltenden
Torhüter Stefan Hecker (38 Jahre) und den schon seit 1990 beim TUSEM spielenden
Rückraum-Torjäger Aleksandr Tutschkin (33), der mit 180/13 Treffern in
29 Spielen in der letzten Saison immerhin fünfter der Torschützenliste der
Bundesliga war...
Aber auch trotz "Sascha" Tutschkin, der letztes Jahr
in der Ostseehalle acht Tore warf - bange machen gilt nicht: In den
letzten sechs Jahren wurde jedes Heimspiel gegen den TUSEM gewonnen!
(siehe
Gegnerdaten Essen)
Mehr Informationen zum Spiel gibt's unter
Gegnerkader TUSEM Essen,
Gegnerdaten TUSEM Essen,
THW-Bundesligakurve und
Fan-Homepage TUSEM Essen.
RSH überträgt wie immer live im Radio.
Jetzt gibt's auf den THW Kiel Web-Seiten noch mehr Infos über den ersten
EHF-Pokalgegner des THW, den FC Porto:
Ab sofort ist der
Mannschaftskader des FC Porto abrufbar,
der mit Nationalspielern nur so gespickt ist: zusammen kommt das 20köpfige auf
731 Auswahleinsätze.
Besonderen Augenmerk sollte man auf den Starspieler des
FC Porto, den 23jährigen linken Rückraumspieler Eduardo Filipe Coelho
(früher ABC Braga) richten, der trotz seiner
Jugend schon 138 Nationalmannschaftseinsätze vorzuweisen hat. Außerdem interessant sind sicher
der jugoslawische rechte Rückraumspieler Dragoslav Punosevac (26 Nationalmannschaftseinsätze,
kam von Boavista) und der Torhüter Sergio Morado (84 Nationalmannschaftseinsätze),
dessen Bruder übrigens das Tor vom größten Ligakonkurrenten, dem ABC Braga, hütet.
Nach diversen Neuzugängen vor dieser Saison scheint sich der FC Porto, der letztes
Jahr Dritter der Meisterschaft wurde, in einer guten Form zu befinden: Beim
Meister ABC Braga erreichte man vor kurzem ein 22:22-Unentschieden.
Man sollte sich das
Hinspiel am 05.10.97, 15.30, im 1/16-Finale des EHF-Pokals
in der Kieler Ostseehalle also nicht entgehen lassen.
Der Kartenvorverkauf läuft!
Siehe
EHF-Pokal, 1/16-Finale,
Gegnerdaten Porto,
Mannschaftskader Porto und
FC Porto Homepage.
Rechtzeitig zum ersten Heimspiel sind die neuen Spielerfotos da!
Klicken Sie in
"Die Mannschaft" auf einen Spieler,
um zum jeweiligen Spielerporträt mit dem neuen Foto zu springen!
Siehe die einzelnen Spielerseiten, die über
"Die Mannschaft"
erreichbar sind.
Die genauen Spieltermine gegen den FC Porto sind nun bekannt:
05.10.97, So., 15.30:
THW Kiel - FC Porto (Portugal): --:--
12.10.97, So., 16.00: FC Porto (Portugal) -
THW Kiel: --:--
Wen's interessiert: Das Hinspiel in Kiel pfeift das Unparteiischen-Gespann
Arnaldson und Erlingsson aus Island, das Rückspiel wird von den Franzosen
Cailleaux und Thirion geleitet.
Außerdem haben wir schon einige wenige Informationen über den FC Porto
herausbekommen, siehe
FC Porto Gegnerdaten
und
FC Porto Homepage
(leider nur auf portugiesisch und wenig Infos zum Handball).
Siehe
EHF-Pokal, 1/16-Finale und
Termine.
Der THW trift am 5.10.97 in der Ostseehalle im
1/16-Finale des EHF-Pokals auf den
portugiesischen Vertreter FC Porto.
Der
freie Vorverkauf für dieses Spiel beginnt morgen,
am 17.09.97, bei WOM im Förde-Einkaufs-Zentrum. Die Preise: DM 30, DM 25,
DM 15 und DM 6 (Stehplätze).
Siehe
EHF-Pokal, 1/16-Finale und
Termine.
Die Zebras setzen ihre Erfolgsserie in Großwallstadt fort (seit 1990 wurde kein Bundesligaspiel
mehr in der Unterfrankenhalle verloren) und starteten mit einem 23:31 (13:16)-Erfolg in
die neue Saison.
Dabei stand das Spiel für den THW gar nicht unter einem guten Stern:
Scheffler und
Schwenke
waren durch Zerrungen belastet, Neuzugang
Perunicic
gleich dreifach gehandicapt: eine Magen-Darm-Infektion, im Training umgeknickt und
eine Muskelzerrung.
Trotzdem startete der THW gut: Nach zwei von
Perunicic
verwandelten Siebenmetern lag man in der 5. Minute 1:2 vorn und konnte diesen
Vorsprung durch einen glänzend aufgelegten
Michael
Krieter im Kieler Tor schnell auf 2:5 (10.) und 4:9 (16.) ausbauen.
Auch eine Auszeit half dem TVG wenig: Die Zebras hielten trotz anfänglicher leichter
Abschlußmängel bei
Perunicic den Vorsprung bis
zur 29. Minute (11:16) - den restlichen Zebras kam der für sie entstehende
Freiraum durch die kurze Deckung für
Perunicic
zugute.
Doch dann wurde man in den letzten 60 Sekunden unaufmerksam
und so konnte Richardson nach dem 12:16-Anschlußtreffer der Unterfranken
vier Sekunden vor Schluß sogar noch den 13:16-Halbzeitstand herstellen.
Der französische Nationalspieler war es auch, der den TVG zu Beginn der
zweiten Halbzeit sogar auf 14:16 herankommen ließ, doch dann spielten
die Kieler wieder konzentrierter und zogen auf 15:20 (36. Minute) davon.
Drei Tore in Folge wurden um die 40. Minute erzielt und so bestanden schon
in der 47. Minute beim 17:23 durch
Wolfgang Schwenke
wenig Zweifel an einem erneuten Sieg beim TV Großwallstadt.
Zehn Minuten vor Spielende konnte
Nenad Perunicic
endlich seinen ersten Feldtreffer markieren und drei Minuten vor Abpfiff
führte man mit acht Toren (22:30)!
Erfolgreichste Torschützen für den THW waren
Olsson
(8 Treffer),
Scheffler (7) und
Perunicic (6/2).
Mit dem 23:31-Auswärtssieg hat der THW eindrucksvoll demonstriert, daß er
auch in dieser Saison bei der Vergabe der Meisterschale ein Wörtchen mitreden
will.
- TV Großwallstadt:
-
Geerken, Beck; Dakic (1), Mierzwa, Roos (6/2), Kljaic (2), Karrer (7/1), Dörhöfer (1),
Grimm (2), Kunze (1), Richardson (2), Nagel (1); Trainer: Gloth
- THW:
-
Stojanovic,
Krieter;
Wislander (3),
Siemens,
Schwenke (3/1),
Menzel (2),
Perunicic (6/2),
Petersen (1),
Knorr (1),
Schmidt,
Scheffler (7),
Olsson (8);
Trainer: Serdarusic
- Schiedsrichter:
-
Jamelle (Dortmund) / Link (Bergkamen)
- Zeitstrafen:
-
Großwallstadt 4;
THW: 5
- Spielfilm:
-
1. Hz.: 0:1, 1:1, 1:3, 2:5, 3:7, 4:7, 4:9, 5:10, 7:11, 7:14, 10:14, 10:15, 11:15, 11:16, 13:16;
2. Hz.: 14:16, 14:17, 15:17, 15:21, 17:23, 18:24, 20:25, 22:27, 22:30, 23:31
- Zuschauer:
- 4000 (Unterfrankenhalle, Aschaffenburg)
Siehe
Bundesligakurve und
Bundesligatabelle.
Siehe auch
Gegnerkader TV Großwallstadt und
Gegnerdaten TV Großwallstadt.
Der THW reist heute nachmittag ohne
Perunicic zum
ersten Bundesliga-Spiel beim TV Großwallstadt, das morgen um 18.00 stattfindet.
Der jugoslawische Rückraumstar leidet zur Zeit unter einer Magen- und
Darminfektion - trotzdem ist THW-Mannschaftsarzt
Dr. Brandecker zuversichtlich, daß
Perunicic,
der morgen der Mannschaft nach Großwallstadt hinterherfliegt, evtl. doch
spielen kann.
Auch
Schwenke,
Scheffler
(beide Adduktoren-Reizung) und
Knorr (Reizerguß
im Hüftgelenk) sind angeschlagen. Aber auch der TVG hat Probleme:
Jörg Kunze und Bernd Roos konnten verletzungsbedingt einen großen Teil
der Vorbereitung nicht mitmachen und Guido Heerstraß fällt mit einem
Kreuzbandriß aus.
Die
Auswärtsstatistik gegen den TVG
spricht für die Zebras: Zuletzt verlor man in der Unterfrankenhalle 1990,
seit der Meistersaison 1993/94 hat man alle Spiele gegen die Traditionsmannschaft
gewonnen.
Mehr Informationen zum Spiel gibt's unter
Gegnerkader Großwallstadt,
Gegnerdaten TV Großwallstadt und
THW-Bundesligakurve.
RSH überträgt wie immer live im Radio.
Herzlich willkommen zur neuen Saison!
Der THW Kiel und die
Provinzial Versicherung
begrüßen Sie recht herzlich zur neuen Saison!
Die Bundesliga ist spannend wie nie: Fast alle 16 Vereine haben sich
verstärkt (siehe Gegnerkader) und es gibt nur noch
wenige Weltklassespieler, die in der nächsten Saison nicht in einer deutschen Halle
auflaufen werden. Auch der THW hat zwei prominente Neuzugänge zu vermelden:
den jugoslawischen Weltklasse-Rückraumspieler Nenad
Perunicic (siehe auch Der Perunicic-Transfer), der von
Irun (Spanien) gekommen ist, und
das deutsche Rückraumtalent Henning Siemens,
der vom HSV Düsseldorf zu den Zebras wechselte (siehe auch
Der Siemens-Transfer. Die Fachpresse sieht den
THW Kiel neben dem Meister TBV Lemgo als einen der Favoriten für die
nächste Saison (siehe Handball-Magazin-Bewertung
und den Meistertip des Handball-Magazins.
Genauso wie die Zebras ihr Team verstärkt haben, wurde auch das
THW-Internet-Angebot noch erweitert und wir versuchen, auch diese
Saison mindestens genauso aktuell und informativ zu sein wie in der vorherigen
Spielzeit.
Viel Spaß beim Surfen in den THW-Kiel-WWW-Seiten,
Thorsten Drewes, Webmaster.
Für einige Spieler (u.a.
Perunicic,
Knorr und
Schwenke) wurden neue Informationen wie
Stärken, Schwächen und "Aberglaube vor dem Spiel" eingegeben.
Die Zebras unterlagen gestern in ihrem letzten Testspiel vor Saisonbeginn
beim Zweitligisten VfL Bad Schwartau mit 22:21 (10:10). Trainer
Noka Serdarusic selbstkritisch: "Das ist voll in die Hose gegangen,
Sie haben getan, was sie konnten. Mehr können sie nicht."
Schon vor dem Spiel gab's die erste schlechte Nachricht: Der THW mußte
ohne
Perunicic auskommen - er zog sich im Training
eine Muskelzerrung im Oberschenkel zu und mußte in Kiel bleiben. Seine Chancen
für einen Einsatz am Samstag in Großwallstadt schätzt THW-Arzt
Dr. Brandecker mit 80:20 ein.
Und die Verletzungsserie riß nicht ab:
Wolfgang
Schwenke mußte nach 15 Minuten ebenfalls mit einer Muskelzerrung im
Oberschenkel vom Feld,
Christian Scheffler konnte
wegen einer Adduktorenzerrung nicht eingesetzt werden,
Thomas Knorr
war nach 14tägiger Trainingspause das erste Mal wieder mit von der Partie.
Nach einem schnellem 5:1-Vorsprung kam der THW mit der offensiver werdenen
Deckung der Schwartauer nicht zurecht und leistete sich technische Fehler,
Fehlpässe und Fehlversuche en masse.
Die Torschützen:
- VfL Bad Schwartau:
-
Thorsson (7), Karlow (5), Kordowiecki (4), Bjarnason (3), Stolze (1),
Strauch (1), Zehe (1)
- THW Kiel:
-
Knorr (6/1)
Wislander (4),
Siemens (2),
Wöhler (2),
Menzel (2),
Olsson (2/1),
Schwenke (1/1),
Petersen (1),
Schmidt (1)
Der
Webmaster der HSG Spenge-Lenzinghausen,
Tim Wedler, war so nett, uns folgenden
Text über den Regionalligisten zukommenzulassen:
Die HSG Spenge-Lenzinghausen geht in ihrer Gründungssaison sofort mit dem
Saisonziel "Play-Off-Runde" an den Start. Wenn alle Spieler optimale
Leistungen bringen, dürfte diese Ziel durchaus zu verwirklichen sein. Das
Team von Neu-Trainer Walter Schubert (u.a. Ex-Spieler der SG Flensburg-Handewitt
unter deren Ex-Trainer Noka Serdarusic) wurde mit
vier zweitligaerfahrenen
Spielern verstärkt. Dies sind Karsten Börsting (30, Torwart), Heiko
Holtmann (28, Linksaussen) und Juergen Bätjer (20, Kreisläufer), die
allesamt von der TSG Bielefeld nach Spenge wechselten. Juergen Bätjer
spielte aber bereits in der vergangenen Saison beim damaligen TuS Spenge in
der Regionalliga, und mußte die TSG Bielefeld wegen Differenzen mit dem
neuen Manager Frank Ziegler bereits nach zwei Monaten wieder verlassen. Der
vierte zweitligaerfahrene Spieler ist Christoph Radke (31, Rückraum links).
Er kam von Regionalliga-Aufsteiger TuS Jöllenbeck, der sich mit dem
Regionalliga-Absteiger SC Bielefeld zusammengeschlossen hat. Der mit 1,93m
größte Spieler im Spenger Team, stieg vor mehrenen Jahren mit der
damaligen TSG Altenhagen-Heepen (jetzt TSG Bielefeld) in die 2. Bundesliga
auf, und spielte dort dann noch ein weiteres Jahr, um sich dann vom
Profi-Sport zu verabschieden. Der restliche Kader der HSG wurde aus fünf
Spielern des TuS Spenge und vier Akteuren des Fusionspartner TV
Lenzinghausen (Oberliga) zusammengestellt. Als nennenswerte Abgänge sind
der weißrussische Nationalspieler Anton Lakizo (22, zurück zu SKA Minsk),
Torhüter Holger Kühn (28, Ziel unbekannt) und Jung-Talent Kai Schüler
(20, HC 93 Bad Salzuflen) zu nennen.
Als Kopf der Mannschaft ist Helmut Bussmeyer (38), ehemaliger
Bundesligaspieler beim TBV Lemgo und dem OSC Thier Dortmund zu nennen. Der
Rechtshänder, der seit der Saison 1991/92 in Spenge spielt, beendete bisher
jede Saison als bester Torschütze seines Teams. In der letzten Saison
erzielte er erstmals weniger als 100 Tore und dachte bereits ans Aufhören,
doch er möchte nun noch eine Saison dranhängen, und "mithelfen etwas
Großes aufzubauen".
Desweiteren sind bei der HSG noch die Rückraumspieler Bert Fuchs (34) und
Jens Nickolaus (27) und Kreisläufer Daniel Kümper zu nennen. Bert Fuchs
spielte vor seiner Zeit in Spenge bei Bayer Dormagen und GWD Minden in der
1. und 2. Bundesliga. Jens Nickolaus spielte früher in sämtlichen
Jugendauswahlen, wechselte aber "zu früh" in die 2. Liga zum TuS
Nettelstedt. Dort verletzte er sich schwer, und kam leider nie richtig in
Tritt. Beim TuS Spenge zählte er in der vergangenen Saison zu den
Leistungsträgern, und spielte in der Vorbereitung sehr stark und warf dabei
die meisten Tore in den Testspielen für diese Saison. Daniel Kümper
erlernte das Handballspielen beim TuS Spenge, und wurde in der Saison
1995/96 für ein Jahr an die GWD-Minden A-Jugend verliehen, mit der auch
Westdeutscher Vize-Meister wurde. In der vergangenen Saison kam er beim TuS
Spenge noch nicht oft zum Zuge, doch das wird sich in Anbetracht der
diesjährigen Vorbereitung mit Sicherheit aendern. Er überzeugt trotz
seiner Körpergröße von nur 1.75 m durch seine Kraft und
selbstverständlich durch seine unwahrscheinliche Schnelligkeit.
Ganz Spenge und Umgebung fiebert dem Handball-Ereignis des Jahres entgegen.
Von einer Pokalsensation wie in der Saison 1990/91 (Pokal-Viertelfinale)
wagen allerdings nur wenige zu träumen - in Anbetracht der derzeitigen
Stärke des THW Kiel. Bereits nach zwei Tagen wurden bei der HSG schon gut
50 Karten vorbestellt, und die Verantwortlichen werden keinerlei Muehe
haben, alle verfügbaren Karten bereits im Vorverkauf abzusetzen. Alle
Zuschauer, die gedenken, das Spiel zu besuchen, sollten sich daher bereits
vorzeitig um Karten bemühen (Tel. 05225/2224 / Herr Frensing), denn an der
Abendkasse werden keine Karten mehr zu erwerben sein. Der Termin: Mittwoch,
08. Oktober, 19.30 Uhr in der Spenger Großturnhalle. (1400 Zuschauer)
Weitere Infos über den Regionalligisten findet man unter
Vielen Dank an den
Webmaster der
offiziellen HSG Spenge-Lenzinghausen-Homepage
für zusätzliche Infos!
Weitere Begegnungen unter
DHB-Pokal, 2. Runde.
Der THW Kiel muß bei seinem ersten Auftritt im
DHB-Pokal in der
2. Runde zum
Regionalligisten HSG Spenge-Lenzighausen, die vor der Saison aus dem TuS Spenge und
dem TV Lenzinghausen entstand. Das Spiel wird am 8.10.97, Mi., höchstwahrscheinlich
um 19.30 angepfiffen.
Weitere Infos über den Regionalligisten findet man unter
Vielen Dank an den
Webmaster der
offiziellen HSG Spenge-Lenzinghausen-Homepage
für zusätzliche Infos!
Weitere Informationen unter
DHB-Pokal, 2. Runde.
Das
Mannschaftsfoto liegt jetzt als sogenannte
"Image-Map" vor, d.h. man kann auf einen Spieler auf dem Foto klicken und
bekommt detaillierte Informationen über ihn.
Am Samstag abend unterlag der THW Kiel dem TuS Nettelstedt mit 35:33 (17:16).
Die Zebras traten ohne
Christian Scheffler
(Adduktoren-Zerrung) und
Thomas Knorr
(Bluterguß im Hüftgelenk, pausiert seit zehn Tagen mit dem Training) an.
1000 Zuschauer sahen in einem Spiel, in dem beide Teams darauf bedacht waren,
sich und den Gegner nicht zu verletzen, ein munteres Tore-Schießen.
Die Torschützen:
- TuS Nettelstedt:
- Dushebajew (9/3), Khalepo (7), Beuchler (6), Wenta (4),
Mikulic (4), Lakenmacher (3), Piller (1), Scholz (1)
- THW Kiel:
-
Perunicic (7/1)
Wislander (5),
Petersen (5/2),
Schwenke (5/2),
Siemens (4),
Olsson (2),
Wöhler (2),
Schmidt (2),
Menzel (1)
Am Mittwoch muß der THW im letzten Test gegen den VfL Bad Schwartau ran. Anpfiff
ist um 18.00 Uhr in der Lübecker Hansehalle.
Der TBV Lemgo hat den Supercup gegen die SG Flensburg-Handewitt gewonnen und
somit mit Meisterschaft, Pokalsieg und Supercup-Sieg den "Hattrick" geschafft.
Zur Pause lag der Meister noch mit 13:18 zurück, doch in der Verlängerung (nach
einem Stand von 29:29 in der 60. Minute)
ging der SG die Kondition aus und Lemgo siegte mit 35:33.
Herzlichen Glückwunsch!
Das Handball-Magazin bewertete in seinem Form-Check verschiedene Faktoren
bei jeder der 16 Bundesliga-Mannschaften. Hier das Ergebnis für den THW Kiel:
- Die Neuen:
- Für den linken Rückraum leistete sich der THW einen echten Knaller.
Mit Jugoslawiens Nationalspieler Nenad Perunicic
lockte Manager Uwe Schwenker einen
Weltklassenmann von Irun in den hohen Norden. Zweiter Neuzugang:
Der lange Linkshänder und Hoffnungsträger
Henning Siemens.
- Das Umfeld:
- Das Unternehmen THW floriert, verfügt mit vier Millionen Mark über den
größten Etat der Liga und meldet in der größten Halle permanent
ausverkauft.
- Die Stärken:
- Die Zebras gaben mit Mast und
Ohle keine Stammspieler ab, holten dafür aber
zwei Klasseleute an die Förde.
- Die Schwächen:
- Das Gedränge im Kieler Rückraum ist groß geworden. Was passiert
angesichts der Verpflichtung Perunicics
mit Thomas Knorr und
Wolfgang Schwenke? Beide werden sich wohl kaum
mit der Bank begnügen.
- Prognose:
- Wenn der THW seine spielerischen Potentiale nutzt, kann das Team von Trainer
Serdarusic um den Titel mitspielen.
Außerdem gaben noch einige Prominente ihren Meistertip ab:
- Uwe Semrau (DSF-Reporter):
- THW Kiel hat die stärkste Bank und das wird sicherlich wichtiger als
in den vergangenen Jahren durch die Einführung der neuen Regeln.
Das Spiel wird sich verändern, wird mehr Kraft und Kondition erfordern,
es wird mehr ausgewechselt werden müssen und da ist Kiel mit seinem
großen Kader am stärksten.
- Frank Mackerodt (Ex-Volleyball-Nationalspieler, jetzt Marketing-Stratege
im Beach-Volleyball):
- Ich als Norddeutscher tippe auf den THW Kiel. Nach der zurückliegenden,
verkorksten Saison sind sie jetzt um so motivierter. Der Trainer hat ja
auch verlängert und mit den beiden Neuzugängen haben sie gute Chancen,
Deutscher Meister zu werden.
Heide Simonis, schleswig-holsteinische Ministerpräsident tippt auf die
SG Flensburg-Handewitt oder den THW Kiel und Herbert Lübking, die
Handball-Legende aus Ostwestfalen, glaubt an den TBV Lemgo oder den
TuS Nettelstedt.
Und hier die Mannschaften, die laut Form-Check-Prognose um den Titel mitspielen
könnten:
- TBV Lemgo ("heißer Titelanwärter, aber es wird schwerer")
- THW Kiel ("wenn die spielerischen Potentiale genutzt werden")
- SG Flensburg-Handewitt ("mit etwas mehr Auswärtskonstanz")
- GWD Minden ("nominell Top-Team, aber nur mit Mannschaftsgeist ganz oben dabei")
- TuS Nettelstedt ("wenn sich die Neuen rasch akklimatisieren")
und mit Abstrichen:
- SC Magdeburg ("interne Reibereien müssen beseitigt werden")
- SG Wallau-Massenheim ("wenn Ströhmann nachbessert")
Der ehemalige Bundestrainer Armin Emrich, der nicht unbedingt ein Nord-Fan ist,
hat in der Handballwoche die Bundesligamannschaften bewertet. Er vergab dabei
Punkte von eins (am schlechtesten) bis sechs (Bestnote).
Dem THW gab er dabei fünf Punkte und schrieb:
THW Kiel: fünf Punkte
Den Verlust von Olaf Mast, der ja nur für
Spezialminuten oder bei Siebenmetern eingesetzt wurde, wird der THW
kompensieren können. Mit Perunicic kam ein gewaltiger
Rückraumakteur, der der Spielweise ein anderes Gesicht geben wird.
Hier nun seine komplette Bewertung:
- sechs Punkte: TBV Lemgo ("heißer Meistertip"), SG Flensburg-Handewitt
("einer der großen Favoriten"), SG Wallau-Massenheim ("sehr gut besetzte Truppe")
- fünf Punkte: THW Kiel, GWD Minden, TuS Nettelstedt, TV Niederwürzbach
- vier Punkte: TUSEM Essen, TV Großwallstadt, SC Magdeburg, SG Hameln
- drei Punkte: Bayer Dormagen, VfL Gummersbach, OSC Rheinhausen
- zwei Punkte: LTV/WSV Wuppertal
- ein Punkt: ThSV Eisenach
Außerdem durften 224 Bundesligaspieler ihren Meistertip abgeben (Mehrfachnennungen
waren erlaubt), hier das Ergebnis:
- TBV Lemgo: 106 Stimmen
- THW Kiel: 61 Stimmen
- TuS Nettelstedt: 46 Stimmen
- SG Flensburg-Handewitt: 16 Stimmen
- SG Wallau-Massenheim: 8 Stimmen
- SC Magdeburg: 8 Stimmen.
- die restlichen Stimmen verteilten sich u.a. auf Niederwürzbach, Essen und
Eisenach(! :-) ).
Unter der Rubrik
Kader der Bundesliga-Gegner kann man
ab sofort die Spieler und Trainer der THW-Gegner der neu beginnenden
Bundesliga-Saison abrufen.
Es sind nun alle
Europapokalbegegnungen der
ersten Runde erfaßt.
Siehe
Europapokal.
Durch zwei klare Siege gegen den Zweitligisten TV Hüttenberg (40:20) und
Dukla Prag (34:19) wurde der THW beim Turnier der SG Dutenhofen/Münchholzhausen
Dritter. Der Gastgeber gewann das Finale gegen die SG Hameln überraschend mit
30:29 n.V.
Ärgerlich:
Christian Scheffler zog sich eine
Aduktoren-Verletzung zu.
Die THW-Torschützen im Turnier:
Perunicic (23)
Petersen (13),
Schwenke (12),
Wislander (10),
Scheffler (10),
Olsson (10),
Wöhler (7),
Schmidt (6),
Menzel (5),
Siemens (4),
Kibat (3).
Trotz sechs Toren von
Nenad Perunicic unterlag
der THW am Freitag der spielermäßig kräftig verstärkten SG Hameln mit 29:32 (18:18).
Damit ist eine Finalteilnahme unwahrscheinlich. Nun treffen die Zebras am Samstag
auf den Zweitligisten TV Hüttenberg.