06.05.2010 | Verein |
Das den Kielern zustehende Geld hatten die Flensburger ihrer Ansicht nach zu Recht zurückgehalten. Man habe die zu erwartenden Entschädigungsansprüche aus dem schwebenden juristischen Verfahren zur Manipulationsaffäre bezüglich des Champions-League-Finales 2007 verrechnen wollen. Des lieben Friedens wegen sei das Geld jetzt aber überwiesen worden.
Gegenüber Flensburger Journalisten hatte Kaiser indes behauptet, nie eine Mahnung erhalten zu haben. Dazu erklärte Derad gestern, dass er seinen Kollegen gerne nach Kiel einlade. "Wenn Herr Kaiser die Bescheide, auch den der spielleitenden Stelle, nicht in den eigenen Schubläden finden kann, darf er gern zu mir kommen. Ich werde sie ihm zeigen." Voraussetzung sei allerdings, so Derad, dass der SG-Manager auf Gespräche über Entschädigungsansprüche verzichte. "Darüber spreche ich nicht mit ihm."
(von Reimer Plöhn, aus den Kieler Nachrichten vom 06.05.2010)
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